Zum Hauptinhalt springen
Thema: Verbrauch bislang noch recht suboptimal ... (19762-mal gelesen)
0 Benutzer und 7 Gäste betrachten dieses Thema.

Antw.: Verbrauch bislang noch recht suboptimal ...

Antwort Nr. 60
Nochmals zum Vergessen des momentanen Verbrauches: Hier geht es mir nicht um kurzfristige Spitzen sondern um Hügel mit einer Steigung von etwa 10% über eine Strecke von etwa 1 km. Und wenn der Momentanverbrauch auf dieser Strecke am rechten Rand steht ist es klar dass er hoch ist ;-) Richtig? Das erklärt auch den grossen Unterschied zwischen Hinfahrt (>5.2l/100 km) und der Rückfahrt mit gaaaaanz viel rollen und segeln (< 3.5 l). Das bedeutet aber das der Motor bei bergauf definitiv erheblich mehr als ein Schaltwagen braucht oder?

Zu dem Puls & Glide ... hab ich ja die letzten Tage auch gemacht, aber gibt es hier nicht die Möglichkeit, z.B. auch auf längeren Überlandstrecken, den Motor mit einem Momentanverbrauch < 5l zu fahren?

Ist dauerndes Umschalten für den Motor nicht ermüdend?

Mir geht es hier um das Verstehen des Systemes.

Antw.: Verbrauch bislang noch recht suboptimal ...

Antwort Nr. 61
Nochmals zum Vergessen des momentanen Verbrauches: Hier geht es mir nicht um kurzfristige Spitzen sondern um Hügel mit einer Steigung von etwa 10% über eine Strecke von etwa 1 km. Und wenn der Momentanverbrauch auf dieser Strecke am rechten Rand steht ist es klar dass er hoch ist ;-) Richtig?
Richtig!! ;D
Das erklärt auch den grossen Unterschied zwischen Hinfahrt (>5.2l/100 km) und der Rückfahrt mit gaaaaanz viel rollen und segeln (< 3.5 l).
Wieder richtig!! :applaus:
Das bedeutet aber das der Motor bei bergauf definitiv erheblich mehr als ein Schaltwagen braucht oder?
Obwohl du sicher mehr davon verstehst wie ich, sag ich mal nein  :-D  , und definitiv nicht erheblich mehr. Es kommt immer auf die Parameter deines Yaris an.
Wie lange (Ladestand) kann dein Akku in diesem Teilstück mithelfen?
Mit welcher Geschwindigkeit fährst du in den Anstieg?
Wie stark lässt du dieselbe während des Anstiegs abfallen?

Zu dem Puls & Glide ... hab ich ja die letzten Tage auch gemacht, aber gibt es hier nicht die Möglichkeit, z.B. auch auf längeren Überlandstrecken, den Motor mit einem Momentanverbrauch < 5l zu fahren?
Natürlich geht das, wenn du mit 80 km/h eine ebene Landstraße mit Flüsterasphalt entlangcruist, dann wirst du je nach Jahreszeit, Akkuladestand und Kat-Temperatur sogar Werte unter 4L sehen.
Ich hab ein kleines HUD an der Frontscheibe liegen, also Momentanverbrauch und GPS-Geschwindigkeit stets im Blick.
Ist dauerndes Umschalten für den Motor nicht ermüdend?
Offensichtlich nicht, sonst wäre das HSD-System nicht derart reparaturunauffällig bzw. erfolgreich am Markt.
Mir geht es hier um das Verstehen des Systemes.
Hoffe etwas geholfen zu haben.

Gruß hybbi56

Antw.: Verbrauch bislang noch recht suboptimal ...

Antwort Nr. 62
Tempomat wäre da so eine Idee....falls dein Autochen den hat. ich fahre immer gern damit, das entspannt das Fahren und auch Bein und Rücken :)

...
Ist dauerndes Umschalten für den Motor nicht ermüdend?
...

Der Gedanke von Bert  B. findet meine völlig Zustimmung! Genau das macht einen Teil des besonders entspannten Fahrens mit dem HSD aus, so wie ich es wahrnehme.

Und die Idee, daß das ständige Hin und Her den Motor anstrengen könnte, kann ich verstehen, jedoch, wenn ich erlebe, wie er einfach elektrisch auf Touren gebracht wird und ohne Rucken und Zucken mitläuft, ausgeht, wieder mitläuft, denke ich: es ist ihm ziemlich egal. Einzige Frage: wie viele "Kaltstarts" legt er so hin im Laufe seines Lebens? Darum ist ein häufigeres Wechseln des Öls (siehe 15.000-er Intervall) vielleicht doch nicht so ganz abwegig?!
Insgesamt denke ich jedenfalls, daß die Toyota-Ingenieure sich ziemlich viel gedacht und ihren Job ziemlich gut gemacht haben. Man kann wohl drauf vertrauen und muß sich nicht über jedes Detail den Kopf zerbrechen!
Aber das System verstehen zu wollen und optimal zu nutzen (YarisKonstanz), das geht mir genauso!

Wünsche viel Erfolg und Spaß dabei!
Gruß!
JoAHa

Antw.: Verbrauch bislang noch recht suboptimal ...

Antwort Nr. 63
...
Das bedeutet aber das der Motor bei bergauf definitiv erheblich mehr als ein Schaltwagen braucht oder?
...
Mir geht es hier um das Verstehen des Systemes.
Das versuche ich auch noch nachzuvollziehen. Gefühlt säuft er bergauf, aber anstatt mal ordentlich die Last anzuheben, dreht er ebenfalls gefühlt einfach fleißig hoch.

Bei meinem Sirion hatte ich "bergauf" den 5. Gang eingelegt und z. B. den Kindinger Berg in Richtung Süden hat er dann mit rund 7,5 bis 8,5 Liter/100 genommen. Das waren bei 80 bis 90 km/h etwa 75 bis 85 % Last, das hat gereicht, Vollgas brauchte es an der Steigung nicht.

Dabei lief er so ziemlich im Bestpunkt bei rund 2.700 U/min und 75 Nm und 244 g/kWh (-> ca. 34 % Wirkungsgrad)!

http://www.mp.haw-hamburg.de/pers/Gheorghiu/Labor/SKM/Pres_WS1415/lenz14_01_04_Toyota_Sasaki.pdf

Der Momentanverbrauch des Yaris könnte etwas höher sein, weil er schwerer ist, aber wenn er den Motorwirkungsgrad auf rund 38 % hält, wären das eben auch ca. 7,5 bis 8,5 Liter/100 km bei 80 bis 90 km/h:

Wirkungsgrad – Prius Wiki

Ich weiß nur leider nicht, ob er immer die optimale Kennlinie abfährt?!

Was mir auch aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass ich den Yaris auf dem letzten km eigentlich immer leerfahre, weil ich durch eine 30-Zone gleite. Bei meinem Sirion wäre es jetzt so gewesen, dass ich bei Tacho 30 den 4. Gang einlege und ihn rollen lasse bei einem Momentanverbrauch von ca. 3 Liter/100 km. Ohne Gas, völlig rund, ohne Vibrationen. Theoretisch auch bei einem miesen Wirkungsgrad von rund 10 bis 20 %, weil kaum Last anliegt.

Der Yaris fährt jetzt natürlich zunächst elektrisch bei 0 Liter/100 km. Irgendwann springt aber der Verbrenner an und lädt den leeren Akku auf bei einem Momentanverbrauch von nun 6 bis 8 Liter/100 km. Ich denke, dass ich den Sirion nach 50 km 30-Zone mit einem Durchschnittsverbrauch von < 3 Liter/100 km abgestellt hätte. Beim Yaris kann ich´s (noch) nicht einschätzen. Wenn er mit dem Strom, den er während des Aufladens generiert, wieder mindestens dieselbe bis doppelte Strecke elektrisch fahren kann, dann kommt am Ende auch etwas um oder unter 3 Liter/100 km raus. Nur endet eben die 30 Zone ziemlich genau so, dass der Akku dann leer ist*. Für einen Test was er in der 30-Zone verbraucht müsste ich ihn also erst leerfahren und dann noch mehrmals auf und ab.

Ich will´s doch auch "nur" verstehen. ;)

PS/Edit:

*Deshalb springt auch beim Einparken (oder schon 50 m davor) der Motor noch einmal an und versaut mir den Schnitt, weil der dann sofort von 4,0 auf 4,1 Liter/100 km steigt.

Antw.: Verbrauch bislang noch recht suboptimal ...

Antwort Nr. 64
Grüss euch
die 40 km Rückfahrt schaffte ich heute mit 3.2 l Verbrauch ;-) Zusammen mit den 5.2-5.3 auf der Hinfahrt komm ich dann auf einen Schnitt zwischen 4.2 und 4.3. Na ja wird langsam ;-)

Hab heute auch festgestellt das ich bei ca. 80 auf der Ebene mit der richtigen Gasstellung im Momentanverbrauch unter 5 l segle und knapp die Geschwindigkeit halte. Auch gut ;-)

Zu dem Kilometer mit ca. 10% Steigung. Hier muss ich von etwa 45 km/h auf knapp 80 km/h beschleunigen. Muss also leider beschleunigen.

Klar denk ich das sich die Ingenieure von Toyota Gedanken machen ... habe auch mehr Vertrauen zu denen als zu denen von VW die sich gewiss auch Gedanken gemacht haben ;-) Aber dennoch sind dauernde Starts und Umschaltungen gewiss nicht ideal, der Motor sollte schon etliche Sekunden laufen um effektiv zu sein oder?

Bergauf mit Last: na ja schwerer als mein Peugeot HDI ist der Yaris gewiss nicht. Bin halt gewöhnt das der Wagen direkt auf den Motor reagiert. Was ist bei einer solchen Steigung jedoch sinnvoller, langsam beschleunigen oder doch stärker beschleunigen und dafür dann schneller vom Gas gehen?

Das Problem mit dem Leerlaufen kenn ich wobei sich die Frage stellt ob es vielleicht sinnvoll sein könnte, das Anfahren und Beschleunigen mit Verbrennungsmotor zu machen und dann mit Elektro die Geschwindigkeit zu halten. Was sind hier eure Erfahrungen bzw. Meinungen? @Knauser, was meinste?

Noch ne Frage ... weiss jemand welchen Verbrauch der YH bei dem neuen Prüfzyklus hat bzw. wie er in den USA angegeben ist?

Antw.: Verbrauch bislang noch recht suboptimal ...

Antwort Nr. 65
Bergauf mit Last: na ja schwerer als mein Peugeot HDI ist der Yaris gewiss nicht. Bin halt gewöhnt das der Wagen direkt auf den Motor reagiert.
Der Yaris Hybrid hat halt nur einen Verbrenner mit 75 PS wenn Du den Berg hoch fährst. Der E-Motor macht da nicht viel. Zudem läuft dieser im Atkinson Zyklus und hat bei geringer Drehzahl nicht viel Drehmoment. Dein Peugeot HDI hat als Direkteinspritzer-Diesel einfach mehr Drehmoment und musste logischer Weise nicht so hoch drehen.

Antw.: Verbrauch bislang noch recht suboptimal ...

Antwort Nr. 66
Der Yaris Hybrid ist in den USA in etwa der Prius c, wobei es schon leichte Unterschiede gibt (angeblich beim Kühlsystem bzw. der Heizung).

2018 Toyota Prius c Hybrid Hatchback Car | Bring a sense of style to every...

43 bis 48 mpg entsprechen ca. 4,9 bis 5,5 Liter/100 km, wenn ich keinen Quatsch schreibe.

In Japan nimmt sich der Yaris (dort Vitz) Hybrid 2,9 Liter/100 km nach Norm, der Prius c (dort Aqua) dasselbe. Große Unterschiede werden´s also nicht sein.

Ob du langsam oder schnell beschleunigst, wird sich nicht viel nehmen, nur Vollgas (sehr hohe Drehzahlen) sollte man vermeiden. Wobei bei 10 % Steigung und zusätzlichem Beschleunigen eigentlich schon fast Vollgas anliegen sollte. Bei höherer Last fährt man natürlich aus dem optimalen Bereich wieder raus - nicht bei der Motorlast, aber bei der Drehzahl - aber dafür ist man früher auf dem angepeilten Tempo und kann die Last wieder reduzieren.

Da der Antrieb auf der Kennlinie läuft bzw. diese anstrebt, gibt´s keine Volllastanreicherung... oder doch?

Beim Diesel gibt´s auch keine Volllastanreicherung - da drückt man auch einfach durch und fährt "sparsam". Daher ist der Diesel eigentlich auch bei jedem Fahrer sparsam und insbesondere auch auf der Autobahn. Benziner (insbesondere Turbobenziner) haben eine starke Volllastanreicherung - Turbo läuft - Turbo säuft.

 

Antw.: Verbrauch bislang noch recht suboptimal ...

Antwort Nr. 67
Daher ist der Diesel eigentlich auch bei jedem Fahrer sparsam und insbesondere auch auf der Autobahn.
Meinen tun das viele.
Wenn man sich aber mal die Spreizung bei Spritmonitor anschaut. . .

Antw.: Verbrauch bislang noch recht suboptimal ...

Antwort Nr. 68
Meinen tun das viele.
Wenn man sich aber mal die Spreizung bei Spritmonitor anschaut. . .
Ich bezog mich dabei allein auf den Motorwirkungsgrad. Den fährt man eigentlich immer zwischen 30 und 40 % Wirkungsgrad, weil ab Teillast bis Volllast alles passt. Man muss nur Drauflatschen (und so fahren doch die meisten). Das gepaart mit der höheren Energiedichte (und dem niedrigeren Literpreis).  :applaus:

Wenn derselbe Fahrer dann einen Turbobenziner fahren muss...  :-(

Wie schnell man fährt, wie oft und stark man bremst oder sinnlos beschleunigt, wie lang die Strecken sind, wie der Verkehr läuft... Einflussfaktoren gibt´s doch trotzdem genug...

Antw.: Verbrauch bislang noch recht suboptimal ...

Antwort Nr. 69
Berge egal wie steil. Versuchen mit mindestens 50 km/h anzufahren und dann dass Gaspedal so halten das der Verbrenner an bleibt.

Nun den Berg hoch, die Geschwindigkeit darf hierbei sinken.

Und wenn es 20 km/h sind und der Durchschnittsverbrauch 15 Liter anzeigt. Wenn man jetzt Gas gibt sind es nicht 15 Liter. Dann sind es 30 Liter.

Ich habe es ausprobiert an Bergen.
Gaspedal halten oder mehr Gas geben.

Bin beim halten und Geschwindigkeit fallen lassen hängen geblieben.

Sagt übrigens auch Wayne Gerdes Weltrekordler im Spritsparen.

Antw.: Verbrauch bislang noch recht suboptimal ...

Antwort Nr. 70
Ich habe auf hybrid gewechselt, weil ich das System faszinierend finde und auch meine durch meine Fahrten verursachten Abgase minimieren will.
Dadurch das Du vom Diesel auf ein HSD gewechselt bist, hast Du bei NOx z.B. 90% weniger. Durch sparsame Fahrweise kommst Du auf nochmal 2% weniger. Die 90% sind dabei eher tiefgestapelt, als zu hoch gegriffen. Der ADAC hatte zweimal Messungen mit einem Prius gemacht: 10mg/km und 15mg/km. Da sind Diesel gerne mal mehr als Faktor 10 drüber. Feinstaub ist beim Sauger-Atkinson auch kein Thema.


Antw.: Verbrauch bislang noch recht suboptimal ...

Antwort Nr. 72
Guten Morgen
Ob du langsam oder schnell beschleunigst, wird sich nicht viel nehmen, nur Vollgas (sehr hohe Drehzahlen) sollte man vermeiden. Wobei bei 10 % Steigung und zusätzlichem Beschleunigen eigentlich schon fast Vollgas anliegen sollte.
Denk das liegt eher an der Automatik. Meine Freundin hat einen Benziner mit 75 PS und der kommt auch ohne Probleme hoch. Allerdings tipp ich nicht auf Vollgas bei meinem YD

Berge egal wie steil. Versuchen mit mindestens 50 km/h anzufahren und dann dass Gaspedal so halten das der Verbrenner an bleibt. Nun den Berg hoch, die Geschwindigkeit darf hierbei sinken.
Geht leider nicht kan den Berg definitiv nicht unter 70 fallen sonst werde ich gelyncht

43 bis 48 mpg entsprechen ca. 4,9 bis 5,5 Liter/100 km, wenn ich keinen Quatsch schreibe.
In Japan nimmt sich der Yaris (dort Vitz) Hybrid 2,9 Liter/100 km nach Norm, der Prius c (dort Aqua) dasselbe. Große Unterschiede werden´s also nicht sein.

angegebener Verbrauch in D: 3.6 l USA: 4.9-5.5, Japan: 2.9. Ist schon eine sehr große Bandbreite - und Japan liegt hier noch unter den viel zu tiefen deutschen Werten? Ist dies ein Übertragungsfehler?

Zu den unterschiedlichen individuellen Verbräuchen: Die hängen echt von der Strecke aber vor allem von der Fahrweise ab. Wenn ich den 75 PS Benziner meiner Freundin fahre brauche ich anstelle von ca. 6l/100 km ca. 5.5 l/100km.

Noch eine Frage: Das READY-Symbol leuchtet bei mir immer, ist das normal? Also auch wenn ich 80 km/h drauf habe? EV leuchtet immer sobald der Wagen gestartet ist (auch wenn er steht) und der Benziner nicht läuft - ausser bei höheren Geschwindigkeiten im Rollen (muss ich noch abchecken). Wenn Ready IMMer leuchtet - wofür brauch ich es dann?

EV leuchtet also auch wenn ich rolle ganz ohne Gas zu geben.

Antw.: Verbrauch bislang noch recht suboptimal ...

Antwort Nr. 73
@KSR1 Danke für die korrekten Zahlen!
In der Tat ist der Energiegehalt von Diesel ggb. Benzin um einen kleineren Faktor größer als die bei Verbrennung entstehenden CO2-Emissionen, weshalb Dieselförderung zwecks CO2-Reduktion doppelt unsinnig ist. Der von dir benannte Link benennt neben dem Energiegehalt auch die bei vollständiger Verbrennung enstehenden CO2-Emissionen. Er gibt hierfür auch korrekt 13,3% höhere Emissionen pro Liter Diesel ggb. Benzin an, während der Brennwertvorteil wie von dir geschrieben lediglich bei etwa 10,1% liegt . Leider wird vielfach angenommen, dass diese beiden Größen streng proportional seien, weshalb es zu den üblichen differierenden Werten von 10% bzw. 15% in Grobangaben kommt. Tatsächlich sind Energiegehalte und bei Verbrennung entstehende CO2-Emissionen zwar stark korreliert, aber nicht streng proportional. Leichter flüchtige Treibstoffe haben ein etwas günstigeres Verhältnis zwischen Energiegehalt und CO2-Emissionen, weshalb Erdgas- und Autogasfahrzeuge durchaus Sinn ergeben, zumal prinzipbedingt auch keine Feinstaubproblematik aufritt.

Antw.: Verbrauch bislang noch recht suboptimal ...

Antwort Nr. 74
Beim Yaris Hybrid bis 30 km/h elektrisch dann Verbrenner so halten wie hier beschrieben Ultimative Spritspartipps für den Yaris Hybrid habe ich mir nicht ausgedacht. Sondern mangels Messgerät ausprobiert  ;D

Selbst wenn du auf höhere Geschwindigkeiten beschleunigen möchtest:
immer kurz bevor du die nächste Geschwindigkeit erreichst im Ecometer den nächsten Punkt für die nächsten 10 km/h mehr ansteuern.

Das bedeutet:
Bei 60 km/h hast du dem Punkt im Ecometer wo der Verbrennungsmotor an bleibt, mehr als 60 km/h sind nur bergrunter möglich.
Du möchtest auf 80 km/h oder 100 km/h?

Kurz über der 50 km/h im Tacho im Ecometer die Mitte auswählen, die Nadel steht bei mir dann im Wort Eco und dem Punkt wo normal der Verbrennungsmotor anspringt. Nun könnte es bis 70 km/h reichen. Kurz hinter der 60 km/h im Tacho gehst du im Ecometer wieder ein bisschen höher. Nun wirst du irgendwann 80 km/h erreichen. Und immer so weiter.

Sobald du deine Wunschgeschwindigkeit erreicht hast, nimm den Fuß leicht zurück und gucke ob er von alleine die Geschwindigkeit hält. So weit zum sparsamem linearen beschleunigen/fahren. Alles andere ist Pulse&Glide. Das mache ich zum Beispiel so gut wie ständig.

Wo ist der Unterschied?
Du könntest auch einfach wie beim Schiff sagen, Ecomter ich stelle 80 km/h ein, mit der Zeit weißt du wo das ist im Ecometer. Dann beschleunigt das Auto in der Tat auf 80 km/h und bleibt da. Wie von Zauberhand, dank Ecometer funktioniert das. Nun sagst du aber dem Auto ich möchte da schnell hin und genau das kostet Benzin. Sagst du dem Auto: mache mal erst mal auf 60, kurz vor der 60 stellst du 70 ein, kurz vor der 70 stellst du 80 km/h ein, dann geht das langsam. Das verbraucht zum Schluss weniger.

Denke an einen Fahrradfahrer, das funktioniert am aller besten.
Der fährt nicht wie ein blöder los um auf Geschwindigkeit zu kommen.
Der fährt ein Tempo was er lange halten.
Der lässt bei jeder Möglichkeit das Rad rollen.
Der fährt langsam einen Berg hoch.

Das alles macht er um mit möglichst wenig Kraft auszukommen.
Unsere Energie in den Muskeln kommt aus dem Essen.

Beim Auto aus dem Benzin, Strom, was auch immer.
Der Rest ist Physik.

Zum Verkehr und damit Bergen.
Ich fahre heute Mittag wieder die lange Strecke, 69,2 km hin. Das heißt kurze 20 km Bundesstraße 45 km Land/Kreisstraßen und noch mal ein kleines Stück Bundesstraße, dann bin ich schon in der nächsten großen Stadt und bald auf Arbeit.

Heute Abend fahre ich den kürzesten Weg 63,4 km zurück.

Und ob du es glaubst oder nicht. Es rechnet sich.
Für den Verbrauch gibt es nichts besseres als keinen Verkehr.

Muss ich bei viel Verkehr Berge hoch und runter und ja wir haben hier auch auf ganz normalen Bundesstraßen 9 % Steigung. Dann säuft das Auto. Und genau diese Steigung fahre ich zum Beispiel heute Abend alleine hoch. Und wenn ich oben mit 30 km/h ankomme, der Verbrauch Momentan ist bei 10 l/100 km ich weiß aber, trete ich vorher oder später drauf ist die Geschwindigkeit höher. Aber die Energie die nötig ist einen Berg hoch zu fahren ist immer gleich hoch. Bei 10 l/100 km bin ich schon bei sehr hoher Last und damit günstigstem Verbrauch pro verbrauchten Benzin.

Woher ich das nehme? Fahre mal den Akku leer und dann lass ihn mal bei 30 km/h nachladen. 10 l/100 km im Durchschnitt zeigt der Momentanverbrauch an. Da der Akku immer mit hohem Wirkungsgrad geladen wird ist das den Moment also gut.

Wie gesagt Berge habe ich auf die Art ausprobiert. Der Trick bei Bergen und dem beschleunigen ist, der Motor muss Kraft aufbringen müssen. Beim beschleunigen ist die Last, die Kraft die der Motor überwinden muss das beschleunigen. Beim Berg ist es der Berg. Deswegen nicht zu langsam werden, habe ich ebenfalls ausprobiert, unter 50 km/h Berghoch wird die Last zu hoch, der Verbrauch steigt.

Hast du wie gesagt viel Verkehr, keine Möglichkeit zu anderen Uhrzeiten dort lang zu fahren und auch keine Alternative zu dieser Strecke, dann musst du mit dem Verbrauch leben. Ich fahre genug Kilometer, da gibt es zum Glück einige Schleichwege.

Ja das Ready immer leuchtet ist normal. Das ist das Zeichen dafür, dass alles in Ordnung ist.
Wenn der Verbrenner läuft hörst du es nur, wenn die EV Lampe kaputt gehen würde hörst du nichts. So weit meine Theorie warum das da ist.

EV leuchtet immer so lange das Auto auf Ready ist und der Verbrennungsmotor nicht läuft.
Beim rollen bis maximal 70 km/h, darüber wird der Verbrennungsmotor beim rollen ohne Verbrauch mitgeschleppt.

Vergiss Autos 1.0 das funktioniert nicht und verwirrt nur.
Der Hybrid arbeitet viel besser und effizienter. Aber eben anders.