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Skoda / Antw.: Jorins Skoda Elroq
Aktuell von Jorin -
Normalerweise sollte das AC-Ladekabel für ein paar Sekunden nach dem Druck auf die Öffnen-Taste der Fernbedienung freigegeben sein, und danach sich wieder versperren. In dieser Zeit fließt auch üblicherweise ein deutlich geringerer Ladestrom. Für DC könnte es komplizierter sein.

Das Auto hatte das Kabel freigegeben, völlig problemlos. Die Ladesäule aber nicht.

Hat der Elroq Ladelimits auch für DC (wie mein Ioniq)?

Ja, kann man in Zehn-Prozent-Schritten zwischen 50 und 100 vorgeben, und zwar ganz grundsätzlich (Battery Care Mode mit festen 80%), einmalig (z.B. jetzt direkt bis 100% Laden, danach gilt wieder vorherige Ladegrenze bzw. Battery Care Mode mit 80%) und pro Ladestelle (dort kann dann für diese Position individuell vorgegeben werden, bis wieviel Prozent geladen werden darf).

Wie lang (km und Zeit) waren eure Autobahnetappen so in etwa? Hättet ihr mit dem Prius die Pausen anders gemacht?

Knapp 600 km, etwa 6 Stunden Fahrtzeit, mit Pausen rund 7 Stunden (wie geschrieben, wir pausierten freiwillig länger als es notwendig gewesen wäre) - siehe Foto der Heimfahrt.

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Mit dem Prius hätten wir wohl ähnlich pausiert, ja. Wir fahren beide nicht gerne länger als 2-3 Stunden ohne eine Pause. Das stresst mich zu sehr, ich muss immer mal wieder die Beine vertreten und vor allem die Aufmerksamkeit runterfahren können.
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Skoda / Antw.: Jorins Skoda Elroq
Aktuell von infty -
Sind die Verbrauchswerte vom BC oder ab Ladesäule? In jedem Fall scheint Noomi recht genügsam zu sein, aber noch sind wir ja auch in der e-Audole-Wohlfühlphase des Jahres. ;-)

Wie lang (km und Zeit) waren eure Autobahnetappen so in etwa? Hättet ihr mit dem Prius die Pausen anders gemacht?

Dass die Autos immer breiter werden, nervt mich auch. Ich hoffe, dass diese zunehmende Fettleibigkeit irgendwann mal ein Ende findet.
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Skoda / Antw.: Jorins Skoda Elroq
Aktuell von bgl-tom -
Normalerweise sollte das AC-Ladekabel für ein paar Sekunden nach dem Druck auf die Öffnen-Taste der Fernbedienung freigegeben sein, und danach sich wieder versperren. In dieser Zeit fließt auch üblicherweise ein deutlich geringerer Ladestrom. Für DC könnte es komplizierter sein. Hat der Elroq Ladelimits auch für DC (wie mein Ioniq)?
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Skoda / Antw.: Jorins Skoda Elroq
Aktuell von Jorin -
Inzwischen hat Noomi einen Kilometerstand von 5.046 km und wir sind von einer ersten Urlaubsfahrt mit dem Elroq zurück. Nun kann ich ein wenig mehr berichten.

Das Gesamtpaket passt nach wie vor sehr gut, auch wenn es einen Kritikpunkt gibt, den man wirklich beachten sollte, wenn man sich für einen Elroq oder Enyaq interessiert (der Elroq ist nur ab der C-Säule kürzer, sonst sind die Fahrzeuge identisch): die Fahrzeugbreite! Ich glaube, es wäre gut möglich gewesen, die Baugruppe so zu gestalten, dass die auf ihr sitzenden Fahrzeuge rund 10 cm schmaler sind, ohne dass es wirklich Nachteile hätte. Man merkt das gut im Innenraum: die Personen vorne sitzen dermaßen weit auseinander und ich kann selbst mit hinüberlehnen vom Fahrersitz aus nicht die Beifahrertür erreichen. Warum die Cupholder in der Mittelkonsole trotz des Platzes dort so klein sind, will mir einfach nicht einfallen. Problematisch in diesem Zusammenhang sind zusätzlich die großen Außenspiegel, die sich auch nur wenig anklappen und die Breite so auch beim Parken noch verschlimmern. Die Breite machte sich auch bereits anders negativ bemerkbar: Wir waren u.a. in Brügge und das kleine Stadthotel hatte ein paar altmodische Garagen in einem Hinterhof für seine Gäste angemietet. Unser Elroq passte aber in keine hinein, weil er einfach zu breit ist. Wir mussten ihn also vor der Garage stehen lassen.  :icon_doh:

Begeistert sind wir vom Komfort, obwohl Noomi nicht über das adaptive Fahrwerk verfügt und auf dicken 20 Zoll-Rädern steht. Dennoch bügelt Noomi die Straße durchaus angenehm glatt, besser geht aber natürlich auch immer noch. Den Aufpreis für das verstellbare Fahrwerk habe ich mir aber erspart und bereue das auch nicht. Ich vermisse es nicht (ich hatte es aber bei den Probefahrten drin). Und es bleibt angenehm ruhig, selbst bei Autobahntempo kann man sich in normaler Lautstärke weiter unterhalten und Antriebs- oder starke, pfeifende Windgeräusche sind dem Elroq fremd.

Zum Komfort trägt auch die Stoff-Innenausstattung für mich bei, welche mir einen wohnlicheren Innenraum zaubert als alles (Kunst-)Leder es je könnte. Leider hat sich nach dem letzten Werkstattbesuch eine kleine Auffälligkeit gezeigt, der Stoff beim Fahrerdisplay hat sich etwas gelöst. Termin habe ich diese Woche noch, mal schauen, wie das behoben werden kann.

Was aber auffällig ist: während bei Toyota Softwarefeatures nur wenig, dafür aber absolut zuverlässig verbaut werden, gibt es beim VW-Konzern mehr, die dafür aber durchaus zickig sein können.

Berichten kann ich nach 5.000 km bereits über:

  • Parksensoren, welche Phantomobjekte erkennen und warnen, wo nichts zu warnen ist.
  • Eine Müdigkeitserkennung, die einmal wild protestierte und den Travel Assist deaktivierte, obwohl ich wach und aufmerksam beide Hände am Lenkrad hatte.
  • Eine elektrische Heckklappe, die manchmal erst auf den zweiten oder dritten Druck auf den Schalter reagiert.
  • Einen Elroq, welcher eigene Regeln aufstellt, wann er das Ladekabel frei gibt oder sich abschließen lässt. Es scheint mir eine Regel zu geben, sie ist mir nur noch nicht ganz klar.

Das klingt aber durchaus schlimmer, als es ist. Man muss sich aber bewusst sein, dass VW seine Software, die zugekauft ist, nicht immer hundertprozentig im Griff hat. Sie passt aber zu 99 Prozent zu den Anforderungen des Alltags und bietet auch Mehrwerte:

  • Die Software kann sehr gut individuell angepasst werden und es gibt viele vernünftige Shortcuts.
  • Das Matrixlicht reagiert sehr schnell und gut, ein Pluspunkt für die Software, die das steuert - wenn man mal weiß, wie man es mit dem Blinkerhebel aktivieren bzw. schnell deaktivieren kann (z.B. für die B26, eine zweispurige, hügelige Schnellstraße ohne Tempobeschränkung. Für den Elroq ist das natürlich weiterhin eine Bundesstraße und er nutzt da Matrixlicht, was die Gegenspuren blenden kann. Daher dort lieber schnell deaktivieren).
  • Auf unserer Tour mit rund 600 km einzelne Fahrtstrecke hin und wieder rund 600 km zurück hat die Ladeplanung sehr gut funktioniert, trotz der fehlenden Filtermöglichkeiten. Über die Ladesäulen entlang der Route bzw. über die Möglichkeit, sich statt der vorgeschlagenen Ladesäule weitere in der gleichen Gegend anzeigen zu lassen, war eine Art Filterung trotzdem möglich.
  • Die prädiktive Rekuperation gefällt uns im Alltag immer besser. Wir haben sie bisher immer aktiviert und uns sehr schnell daran gewöhnt.

Noch etwas zum Verbrauch: Wir sind aus Südhessen nach Etten-Leur in der Nähe von Rotterdam gefahren und eine Woche später von dort nach Brügge, und dann von dort wieder nach Hause nach Südhessen. Wir waren sehr voll bepackt, wenn auch nur zu zweit unterwegs, und hatten auch den Fahrradträger mit einem E-Bike (den Akku und alles, was lose ist, natürlich im Kofferraum - schon erschreckend, wie viele Räder derart transportieren, aber die Satteltaschen am Rad lassen, die dann auf der Autobahn lustig im Wind flattern) und einem normalen Bike hinten dran. Wir sind auf der Hinfahrt auf der Autobahn, wenn möglich, zwischen 115 und 125 km/h gefahren und auf der Rückfahrt (da saß die Partnerin auch mal am Steuer) zwischen 120 und 135 km/h, würde ich mal so schätzen. Wir haben auf den Autobahnetappen zwischen 16,5 und 18,5 kWh verbraucht. Ich denke, das kann sich mit dieser Beladung durchaus sehen lassen, oder?

Ich hatte für den Urlaub ein kleinen Abo bei Ionity abgeschlossen, das Laden hat dort immer sehr gut funktioniert und wir hatten Ladeplätze angefahren, wo wir auch immer etwas getrunken oder gegessen haben. Immer(!) war Noomi viel schneller aufgeladen, als wir fertig und wieder abfahrbereit waren, sodass wir 2x sogar bis 100 Prozent nachgeladen hatten. Das Thema "man muss halt immer warten auf der Langstrecke" können wir also für uns(!) gar nicht nachvollziehen. Bei uns hat immer Noomi warten müssen.  ;)

Es gab allerdings eine unschöne Situation, für die das Auto aber nichts kann, wohl aber die Infrastruktur. Wir haben in einem Parkhaus in Breda in Holland an einer öffentlichen Ladesäule geladen, obwohl es weder notwendig noch der Halt ausreichend lang war. Wir wollten es einfach mal ausprobieren. Also: Auto angeschlossen, den QR-Code an der Ladesäule fotografiert... wir wurden auf eine Webseite von Shell weitergeleitet. Dort habe ich meine Kreditkarte eingegeben und das Laden begann.

Als wir zurück kamen, war die Webseite im Smartphone-Browser nicht mehr geöffnet und die Ladesäule hatte keinerlei Schalter oder Bedienelemente. Also musste ich das Laden im Auto beenden. Das Auto gab mein Ladekabel dann frei - aber die Säule nicht!  :nrv:  Die blockierte das Kabel weiterhin. Wir versuchten alles: Kabel wieder ans Auto und wieder ab, neuen Ladevorgang starten (in der Hoffnung, den über die Webseite beenden zu können; ging aber nicht, ein erneuter Ladevorgang wurde mit einer Fehlermeldung abgebrochen) und ein freundlicher Holländer, der neben uns parkte und anfing, zu laden, versuchte es mit seinem NFC-Chip, unsere Ladesäule zur Freigabe unseres Kabels zu bewegen. Aber auch das half alles nichts. Der Holländer ging einkaufen und ich rief die Hotline an, welche auf der Ladesäule angegeben war, und wählte die englisch-sprachige Hilfe aus. Und wartete... und wartete... und...

Als der Holländer nach 15 Minuten wieder kam und wir immer noch in der englischen Wartschlange waren, rief er den Support an und hatte sofort einen holländischen Mitarbeiter an der Strippe. Der rebootete die Ladesäule und sofort war unser Kabel frei. Puh!  :icon_daumendreh2:

Im Stadtverkehr und Überland pendelt mein Verbrauch im Alltag übrigens zwischen 12 und 14 kWh auf 100 km. Auch damit bin ich sehr zufrieden. Inzwischen habe ich vom ECO- auf den Normalfahrmodus gewechselt, da ECO auf 130 km/h begrenzt ist und auch die Leistung reduziert ist. Anfangs habe ich in Normal noch zu stark beim Anfahren beschleunigt und immer einen kleinen Satz gemacht, inzwischen bin ich aber gut trainiert und kann auch ganz langsam Anfahren.  :-D

Bin ich zufrieden mit Noomi? Im Ganzen ja. Das Fahren macht sehr viel Spaß, ich setze mich gerne hinters Steuer. Das ist ein Gefühl, welches ich in den letzten Monaten mit meinem Prius nicht mehr hatte - dem merkt man, ich habe ihn ja immer noch, beim Fahren leider sein Alter inzwischen stark an. Raumangebot, Komfortfeatures und auch die Optik sind große Pluspunkte für uns, das passt einfach alles super gut. Die Software hat aber so ihre Macken, das muss man wissen und ab können.

Und nun noch ein paar Antworten auf Fragen von @Egon , ich denke, ich kann die hier beantworten.

Zitat
Habe ich einen Browser im Fahrzeug?

Nein, die VW-Konzernsoftware ist absolut nicht mit einem Tesla oder Google Automotive zu vergleichen. Sie ist, was Multimedia angeht, traditionell VW und oldschool. Das merkt man z.B. auch an der Musikwiedergabe, typisch VW in ihrer Struktur und der Art und Weise, wie sie Musik sortiert, darstellt und abspielt. Es gibt einen "App-Store", wo du dir das Online-Navi (wenn die drei Jahre inklusive abgelaufen sind) oder Farben für die Ambiente-Beleuchtung kaufen kannst, aber du findest hier keine Apps, wie man sie kennt. Da ich kein Spotify nutze und wie du sicher gelesen hast auch Ladestopps nicht im Auto verbracht werden, war mir das auch gar nicht so wichtig.

Möglich ist aber Apple Carplay und Android Auto Wireless, darüber hast du natürlich dann Browser und Multimedia-Apps.

Zitat
Einen SIM-Karten-Slot?

Ja, der Skoda besitzt eine eigene SIM-Karte, über die er den Traffic für seine Online-Dienste regelt.

Zitat
Sonstwie eine Datenanbindung? Eine zubuchbare Flatrate?

Ja, die gibt es. Darüber könntest du, wenn du sie buchst, z.B. auch eine Hotspot im Auto bereitstellen und auch darüber streamen. Ist aber wohl nicht unbedingt günstig.

Zitat
Youtube? Internet-Radio? Kann ich MP3 und MP4-Dateien vom USB-Stick spielen?

Youtube gibt es nicht, Internet-Radio wie z.B. Spotify, Deezer und wie sie alle heißen auch nicht.

Ich habe, ganz altmodisch, einen großen USB-Stick in einem der beiden vorderen USB-C-Anschlüsse stecken, darauf habe ich verlustfreie FLAC-Musikdateien. Das geht prima, der Stick wird als mögliche Musikquelle erkannt und auch ruckzuck bereitgestellt, da wartet man keine Sekunde, und es kann losgehen.

Die Anleitung sagt:

Screenshot_20250805-082124.png

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Weitere / Antw.: BYD kommt
Aktuell von krouebi -
 @bakerman23 :

Wir sind noch nicht ganz so weit, unser Verkäufer ist seit Samstag Abend im Urlaub, und wir brauchen eine Preisvorstellung für den Twingo.

Die Reifen (Hankook Ion ST - AS) sind zwar anderswo als Allseason erkannt, in Europa fehlt jedoch die Anerkennung - also werden wir vielleicht ein Wechsel als "letzte Preis" versuchen.
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Allgemein / Antw.: Ich fahre fremd...
Aktuell von hungryeinstein -
Mein hybridloses Zweitfahrzeug hat heute nach 12 Jahren ohne Mängel die HU bestanden.

Das Fahrzeug ist genauso zuverlässig und anspruchslos wie mein Honda Jazz, es mag auch hier einfach nichts kaputt gehen. Und es ist deutlich günstiger im Unterhalt. Obwohl, einmal war die Gabel undicht und brauchte neue Dichtringe . Sonst keine Werkstattbesuche, denn hier kann ich fast alles alleine machen. Wobei es hier auch nur um Austausch und Nachfüllen von Betriebsstoffen geht.

Es ist natürlich von Honda und nur auf zwei Rädern unterwegs.  :-)

Verbrauch von Sprit über die Gesamtstrecke bisher 3,2 Liter auf 100 km. Gut für einen 300er Roller.
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Weitere / Antw.: BYD kommt
Aktuell von krouebi -
Hallöchen,

hier habe ich über unser erstes misslungenes Versuch einer Probefahrt mit den BYD Dolphin Surf berichtet.

Dienstag hatten wir mehr Glück, und konnte uns eine knappe Stunde mit ein schwarzes "Comfort"-Modell amüsieren.

Mann:in ist das ein tolles Fahrzeug !

Man sitzt sehr gut, und ich konnte problemlos hinter mich selbst sitzen.

Fahrbahnunebenheiten, die im Twingo (und auch Tesla Model Y) sehr merkbar sind, werden sehr gut weggefiltert.

Die Fahrgeräusche sind gering, nur ab ± 120 km/h fangen die Windgeräusche an etwas bemerkbar zu werden.

Das Innenraum ist etwas dunkler als im Twingo (schwarzer Dachhimmel), aber die hellgrauen Elemente auf Armaturenbrett, Sitze, Türen und Mittelkonsole lockern das etwas auf.

Das Kofferraum ist größer als beim Twingo, und hat einen "Keller", jedoch gibt's keine Abdeckung (eigentlich auch nicht richtig nötig) und beim Umlegen der Sitzlehnen entsteht eine Stufe. Wir hatten nicht genug Zeit auszuprobieren, ob man, wenn man den Beifahrersitz gaaanz nach vorne verstellt und die Lehne gaaanz nach hinten einstellt auch die rechte Rücksitzlehne flach liegen und damit längere Objekte transportieren kann.

Das Display vor dem Fahrer ist deutlich, ein etwas größerer Font wäre jedoch nicht schlecht. Rechts Geschwindigkeit, links momentaner kW-Anzeige (sowohl plus als minus - das kann der Twingo (in ein Untermenü) auch, der Tesla aber nicht). In der Mitte Anzeige ob der Spurhalteassistent aktiv ist oder nicht.

JA! - denn dieser Floh hat, unabhängig von der Version, ein richtig gut fungierender "Autopilot", der sogar funktionsmäßig besser als der im Tesla verbauten ist: wechselt man die Fahrspur auf der Autobahn, schaltet sich der Spurhalter automatisch wieder ein. Bei Tesla muß man jedes Mal manuell wieder aktivieren.

Das Fahrzeug hat ein gut auflösendes 360-Grad-Kamera und Parkpiepser hinten. Die Stoßfänger sind teilweise mattschwarz, so das kleinere Kontakten keine Spuren hinterlassen werden.

Unsere Fahrt ging rund um Luxemburg-Stadt im Uhrzeigersinn, mit Anteilen von Landstraße, innerstädtische Straßen und ein gutes Stück Autobahn - alles richtig angenehm und in großen Teilen per "Autopilot".

Der Twingo hat 80 PS, und der Dolphin Surf 156 PS - und das ist deutlich spürbar. Die nur teilweise vorhandene AB-Tauglichkeit des Twingos ist beim Dolphin Surf völlig vorhanden.

Die WLTP-Reichweite von 310 km scheint auch in der Praxis möglich zu sein, was das kleine Fahrzeug fast eben so langstreckentauglich machen könnte wie unser Tesla Model Y.

All dies, zum selben Preis wie wir für den Twingo bezahlt haben und mit eine dreimal längere Garantie, zeigt deutlich wie weit voraus die Chinesen sind.

Zurück beim Händler (BYD, Toyota, Lexus) dann die Frage ob Kauf, Leasing oder sonst was. Leasing konnte attraktiv sein, wenn man die Möglichkeit hätte eventuell das Fahrzeug am Ende der Leasingperiode herauszukaufen - geht aber leider nicht. Es heißt zwar "Private Leasing", ist eigentlich aber eher eine Langzeitmiete.

Überraschend, und ein wenig enttäuschend, die Lieferfristen: Schon jetzt 5 Monate, Tendenz steigend - wir haben also (zu) reichlich Zeit einen Liebhaber für den Twingo zu finden.

Farbe:

Unser Probefahrzeug war wie geschrieben "Polar Night Black", was zwar schick und monochrom aussieht - aber auch recht pflegeintensiv ist. Im Ausstellungsraum stand ein Fahrzeug in "Ice Blue", nicht schlecht, aber irgendwie zu viel an unser Mitsubishi Outlander PHEV erinnernd. Dann gibt's noch "Apricity White" ein etwas seltsam aussehendes Elfenbein-Weiß. Alle diese Farben kosten Aufpreis - aufpreisfrei ist das "Lime Green", das für uns die passendste Farbe wäre.

Der Titel dieses Thema ist BYD kommt - das können wir bestätigen  :-D falls wir einen Liebhaber für den Twingo finden können.
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Toyota / Antw.: Der P5 von N1301
Aktuell von Pluto -
Bei dem Mietauto in Spanien hupt das Auto dann immer. Dieses Signal soll einen bestätigen, dass das Auto ordnungsgemäß verschlossen wurde. Wenn es nicht alle Schlösser richtig verriegeln könnte, hupt es nicht. Dein P5 hupt nicht, sondern piepst.
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Toyota / Antw.: Der P5 von N1301
Aktuell von N1301 -
An alle P5 Fahrer:
Ich schließe mit Funkschlüssel ab und entferne mich vom Auto.
Und jetzt die Frage, deren Antwort ich evtl. nicht mitbekommen habe:

Warum und unter welchen Umständen pipst er beim Ohrenanlegen oder auch nicht?

Die Antwort darauf ist nun nicht von lebensnotwendigem Interesse,
aber wie war das - die Neugier stirbt zuletzt - oder so ähnlich  ;D