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Thema: Jorins Skoda Elroq (44387-mal gelesen)
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Antw.: Jorins Skoda Elroq

Antwort Nr. 75
Hier nun die versprochenen Bilder.

Fangen wir mal mit der Größe an. Der Skoda ist eigentlich ein Kompakt-SUV, wobei man das "Kompakt" vor 10 Jahren noch "ausgewachsen" genannt hätte. Im Vergleich zum Golf fällt das schon auf. Auffällig ist aber auch, dass der ID.7 daneben noch größer wirkt. Noomi ist mit Spiegeln 2,15m breit und 1,65m hoch. Der ID.7 ist mit Spiegeln 2,14m breit und 1,55m hoch. In der Breite geben sie sich also nichts.

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Nun ein paar Bilder von außen. Das Timiano-Grün sieht im Schatten aus wie Grau, in der Sonne wie Grün und manchmal auch etwas Beige.

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Der Innenspiegel und das Gehäuse für die Kamera und Co. ist zierlich geraten, was im Alltag den großen Vorteil hat, dass man Ampeln bestens erkennt. Auffällig ist auch, wie anders die Linienführen der A-Säule und Scheibe im Vergleich zum Prius 4 ist. Ich sehe mit Noomi deutlich mehr, was wichtig ist (Gegenverkehr in Kurven etwa).

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Und nun ein paar Bilder vom Innenraum, der wirklich sehr schön aussieht und sich auch so anfühlt. Selbst, dass - wie so oft - der obere Bereich der hinteren Türen nicht mehr weich ist, fällt wegen der Narbung des Kunststoffes nicht wirklich auf. Das habe ich schon deutlich schlechter gesehen, in ähnlich "preiswerten" Autos.

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Echte Tasten! Und die zu kleinen Cupholder! Da nützt es leider auch nichts, dass man den kleinen Trenner in drei Positionen einsetzen kann: weiter nach links, mittig oder weiter nach rechts.

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Große, beleuchtete Ablage unter der Mittelkonsole. Dies ist auch ein Bestandteil der Ambientebeleuchtung und kann in Farbe und Helligkeit eingestellt werden.

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Praktisch sind die intergrierten Sonnenschutzblenden hinten, vorne ist die Scheibe doppelt verglast. Und natürlich gibts hier ein Fach für den Regenschirm, auf der Fahrer- und Beifahrerseite.

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Und noch ein paar Bilder von den "billigen Plätzen", inkl. dritter Klimazone und beheizten äußeren Sitzplätzen. Die kleine Konsole hinten im Fußraum kann man herausnehmen und sie bietet auf Wunsch zwei zusätzliche Cupholder.

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Antw.: Jorins Skoda Elroq

Antwort Nr. 76
Das kleine Fahrerdisplay ist nur 5 Zoll groß, lässt sich aber prima ablesen und bietet alle wichtigen Informationen. Über Lenkradtasten kann man den Bordcomputer im rechten Bereich vergrößern (wie abgebildet), oder den linken Bereich mit dem Tempomat/ACC/Travel Assist. Dabei bleibt der mittlere Bereich mit der Geschwindigkeit und Co. immer gleich. Ist man mit aktiver Routenführung unterwegs, wird im rechten Bereich automatisch die Routenführung angezeigt, kann aber manuell wieder auf den Bordcomputer umgeschaltet werden - und wieder zurück zur Route. Wenn man 5 Minuten damit gespielt hat, kommt man prima damit klar.

Das Head-up-Display zeigt in einem horizontalen Feld immer links Hinweise der Assistenzsysteme an, z.B. welche Fahrzeuge es erkennt, ob voraus ein Tempolimit, eine Kreuzung oder ein Kreisverkehr liegt und man den Fuß vom Strompedal nehmen soll, damit automatisch rekuperiert werden kann. Im mittleren Teil werden immer erkannte Verkehrszeichen und die Geschwindigkeit angezeigt, im rechten Bereich dann der Bordcomputer mit dem Verbrauch oder Anweisungen der Routenführung. Und über dem allem werden dann, wenn man dies ein den Einstellungen aktiviert hat, die schwebenden Elemente der Augmented Reality Funktion eingeblendet. Tolle Spielerei, kann man aber kaum fotografieren. Hier beim Parken sind die nicht sichtbar.

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Nun ein paar Bilder der Routenführung. Es gibt vielfältige Suchmöglichkeiten, das System bietet aber auch Ziele an, die es für hilfreich/sinnvoll erachtet, z.B. weil sie in letzter Zeit häufig angefahren wurden.

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Man kann natürlich aus mehreren Routen wählen, wenn man das möchte, und bekommt auch den Radius der Batterie angezeigt.

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Die Routenführung wird wirklich innerhalb ganz weniger Sekunden berechnet und schließt Ladestopps mit ein. Tippt man diese (oder das Endziel) an, kann man auch auf andere Ladestationen wechseln und diese ersetzen, bekommt aber auch weitere Informationen angezeigt, z.B. wie lange man dort lädt und von wieviel bis wieviel Prozent.

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Ich schrieb ja, dass man sich verschiedene Leisten und natürlich auch die (mindestens zwei, aber auch weitere) Homescreens nach eigenem Wunsch anpassen kann. Hier mal ein paar Bilder dazu.

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Auch den Bildschirm beim "Abschalten" des Elroq, was - mit meinen Einstellungen - durch Aktivieren der Parkbremse geschieht, kann man natürlich individuell anpassen. Die Elemente auf der rechten Seite können ausgewählt und auch arrangiert werden, hier gibt es (wie bei allen Funktionsleisten mit Icons) meiner Ansicht nach sehr passende Möglichkeiten.

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Unverständlich, warum beim automatischen Einschalten der Parksensoren, wenn man sich einem Hindernis nähert, der rechte Bereich des Screens nicht genutzt wird, um hier z.B. das Kamerabild anzuzeigen.

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Weitere unkommentierte Bilder des Systems.

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Antw.: Jorins Skoda Elroq

Antwort Nr. 77
Es gibt auch eine App. Die ist zugegeben etwas beschränkt in ihren Möglichkeiten, aber das Wichtigste ist ja da.

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Der folgende Screenshot ist durchsichtig, fragt mich bitte nicht wieso. In der App schaut das anders (korrekt) aus.

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Antw.: Jorins Skoda Elroq

Antwort Nr. 78
Danke für den wirklich tollen und ausführlichen Bericht.
Auch von mir noch – allzeit gute Fahrt!

Antw.: Jorins Skoda Elroq

Antwort Nr. 79
Ich habe gestern einen in der gleichen Farbe gesehen. Ich muss schon sagen, das gefällt mir erstaunlich gut. Generell gefällt mir der Wagen gut. Sollte mal ein zweites Kind auf dem Weg sein, könnte der den Corsa meiner Frau ablösen. Oder der Scenic  :icon_daumendreh2:

Antw.: Jorins Skoda Elroq

Antwort Nr. 80
Vielen Dank für die umfangreichen und bebilderten Beiträge. :wldn:  Breite ist bei mir so eine Sache, die Garagen und Parkplätze sind leider nicht mit gewachsen. Aber ich sehe es auf dem Foto, wie es der Händler gelöst hat: der Elroq steht auf einem Platz für Nutzfahrzeuge. :-D

Antw.: Jorins Skoda Elroq

Antwort Nr. 81
Das war nicht der Händler, ich habe woanders gekauft. Das war ein Händler, wo wir den Passat zum Service haben und das, wo ich da parke, ist als Kundenparkplatz beschildert.  ;)

Antw.: Jorins Skoda Elroq

Antwort Nr. 82
Frohe Pfingsten und viel Freude mit deinem neuen Auto.

Antw.: Jorins Skoda Elroq

Antwort Nr. 83
Inzwischen hat Noomi einen Kilometerstand von 5.046 km und wir sind von einer ersten Urlaubsfahrt mit dem Elroq zurück. Nun kann ich ein wenig mehr berichten.

Das Gesamtpaket passt nach wie vor sehr gut, auch wenn es einen Kritikpunkt gibt, den man wirklich beachten sollte, wenn man sich für einen Elroq oder Enyaq interessiert (der Elroq ist nur ab der C-Säule kürzer, sonst sind die Fahrzeuge identisch): die Fahrzeugbreite! Ich glaube, es wäre gut möglich gewesen, die Baugruppe so zu gestalten, dass die auf ihr sitzenden Fahrzeuge rund 10 cm schmaler sind, ohne dass es wirklich Nachteile hätte. Man merkt das gut im Innenraum: die Personen vorne sitzen dermaßen weit auseinander und ich kann selbst mit hinüberlehnen vom Fahrersitz aus nicht die Beifahrertür erreichen. Warum die Cupholder in der Mittelkonsole trotz des Platzes dort so klein sind, will mir einfach nicht einfallen. Problematisch in diesem Zusammenhang sind zusätzlich die großen Außenspiegel, die sich auch nur wenig anklappen und die Breite so auch beim Parken noch verschlimmern. Die Breite machte sich auch bereits anders negativ bemerkbar: Wir waren u.a. in Brügge und das kleine Stadthotel hatte ein paar altmodische Garagen in einem Hinterhof für seine Gäste angemietet. Unser Elroq passte aber in keine hinein, weil er einfach zu breit ist. Wir mussten ihn also vor der Garage stehen lassen.  :icon_doh:

Begeistert sind wir vom Komfort, obwohl Noomi nicht über das adaptive Fahrwerk verfügt und auf dicken 20 Zoll-Rädern steht. Dennoch bügelt Noomi die Straße durchaus angenehm glatt, besser geht aber natürlich auch immer noch. Den Aufpreis für das verstellbare Fahrwerk habe ich mir aber erspart und bereue das auch nicht. Ich vermisse es nicht (ich hatte es aber bei den Probefahrten drin). Und es bleibt angenehm ruhig, selbst bei Autobahntempo kann man sich in normaler Lautstärke weiter unterhalten und Antriebs- oder starke, pfeifende Windgeräusche sind dem Elroq fremd.

Zum Komfort trägt auch die Stoff-Innenausstattung für mich bei, welche mir einen wohnlicheren Innenraum zaubert als alles (Kunst-)Leder es je könnte. Leider hat sich nach dem letzten Werkstattbesuch eine kleine Auffälligkeit gezeigt, der Stoff beim Fahrerdisplay hat sich etwas gelöst. Termin habe ich diese Woche noch, mal schauen, wie das behoben werden kann.

Was aber auffällig ist: während bei Toyota Softwarefeatures nur wenig, dafür aber absolut zuverlässig verbaut werden, gibt es beim VW-Konzern mehr, die dafür aber durchaus zickig sein können.

Berichten kann ich nach 5.000 km bereits über:

  • Parksensoren, welche Phantomobjekte erkennen und warnen, wo nichts zu warnen ist.
  • Eine Müdigkeitserkennung, die einmal wild protestierte und den Travel Assist deaktivierte, obwohl ich wach und aufmerksam beide Hände am Lenkrad hatte.
  • Eine elektrische Heckklappe, die manchmal erst auf den zweiten oder dritten Druck auf den Schalter reagiert.
  • Einen Elroq, welcher eigene Regeln aufstellt, wann er das Ladekabel frei gibt oder sich abschließen lässt. Es scheint mir eine Regel zu geben, sie ist mir nur noch nicht ganz klar.

Das klingt aber durchaus schlimmer, als es ist. Man muss sich aber bewusst sein, dass VW seine Software, die zugekauft ist, nicht immer hundertprozentig im Griff hat. Sie passt aber zu 99 Prozent zu den Anforderungen des Alltags und bietet auch Mehrwerte:

  • Die Software kann sehr gut individuell angepasst werden und es gibt viele vernünftige Shortcuts.
  • Das Matrixlicht reagiert sehr schnell und gut, ein Pluspunkt für die Software, die das steuert - wenn man mal weiß, wie man es mit dem Blinkerhebel aktivieren bzw. schnell deaktivieren kann (z.B. für die B26, eine zweispurige, hügelige Schnellstraße ohne Tempobeschränkung. Für den Elroq ist das natürlich weiterhin eine Bundesstraße und er nutzt da Matrixlicht, was die Gegenspuren blenden kann. Daher dort lieber schnell deaktivieren).
  • Auf unserer Tour mit rund 600 km einzelne Fahrtstrecke hin und wieder rund 600 km zurück hat die Ladeplanung sehr gut funktioniert, trotz der fehlenden Filtermöglichkeiten. Über die Ladesäulen entlang der Route bzw. über die Möglichkeit, sich statt der vorgeschlagenen Ladesäule weitere in der gleichen Gegend anzeigen zu lassen, war eine Art Filterung trotzdem möglich.
  • Die prädiktive Rekuperation gefällt uns im Alltag immer besser. Wir haben sie bisher immer aktiviert und uns sehr schnell daran gewöhnt.

Noch etwas zum Verbrauch: Wir sind aus Südhessen nach Etten-Leur in der Nähe von Rotterdam gefahren und eine Woche später von dort nach Brügge, und dann von dort wieder nach Hause nach Südhessen. Wir waren sehr voll bepackt, wenn auch nur zu zweit unterwegs, und hatten auch den Fahrradträger mit einem E-Bike (den Akku und alles, was lose ist, natürlich im Kofferraum - schon erschreckend, wie viele Räder derart transportieren, aber die Satteltaschen am Rad lassen, die dann auf der Autobahn lustig im Wind flattern) und einem normalen Bike hinten dran. Wir sind auf der Hinfahrt auf der Autobahn, wenn möglich, zwischen 115 und 125 km/h gefahren und auf der Rückfahrt (da saß die Partnerin auch mal am Steuer) zwischen 120 und 135 km/h, würde ich mal so schätzen. Wir haben auf den Autobahnetappen zwischen 16,5 und 18,5 kWh verbraucht. Ich denke, das kann sich mit dieser Beladung durchaus sehen lassen, oder?

Ich hatte für den Urlaub ein kleinen Abo bei Ionity abgeschlossen, das Laden hat dort immer sehr gut funktioniert und wir hatten Ladeplätze angefahren, wo wir auch immer etwas getrunken oder gegessen haben. Immer(!) war Noomi viel schneller aufgeladen, als wir fertig und wieder abfahrbereit waren, sodass wir 2x sogar bis 100 Prozent nachgeladen hatten. Das Thema "man muss halt immer warten auf der Langstrecke" können wir also für uns(!) gar nicht nachvollziehen. Bei uns hat immer Noomi warten müssen.  ;)

Es gab allerdings eine unschöne Situation, für die das Auto aber nichts kann, wohl aber die Infrastruktur. Wir haben in einem Parkhaus in Breda in Holland an einer öffentlichen Ladesäule geladen, obwohl es weder notwendig noch der Halt ausreichend lang war. Wir wollten es einfach mal ausprobieren. Also: Auto angeschlossen, den QR-Code an der Ladesäule fotografiert... wir wurden auf eine Webseite von Shell weitergeleitet. Dort habe ich meine Kreditkarte eingegeben und das Laden begann.

Als wir zurück kamen, war die Webseite im Smartphone-Browser nicht mehr geöffnet und die Ladesäule hatte keinerlei Schalter oder Bedienelemente. Also musste ich das Laden im Auto beenden. Das Auto gab mein Ladekabel dann frei - aber die Säule nicht!  :nrv:  Die blockierte das Kabel weiterhin. Wir versuchten alles: Kabel wieder ans Auto und wieder ab, neuen Ladevorgang starten (in der Hoffnung, den über die Webseite beenden zu können; ging aber nicht, ein erneuter Ladevorgang wurde mit einer Fehlermeldung abgebrochen) und ein freundlicher Holländer, der neben uns parkte und anfing, zu laden, versuchte es mit seinem NFC-Chip, unsere Ladesäule zur Freigabe unseres Kabels zu bewegen. Aber auch das half alles nichts. Der Holländer ging einkaufen und ich rief die Hotline an, welche auf der Ladesäule angegeben war, und wählte die englisch-sprachige Hilfe aus. Und wartete... und wartete... und...

Als der Holländer nach 15 Minuten wieder kam und wir immer noch in der englischen Wartschlange waren, rief er den Support an und hatte sofort einen holländischen Mitarbeiter an der Strippe. Der rebootete die Ladesäule und sofort war unser Kabel frei. Puh!  :icon_daumendreh2:

Im Stadtverkehr und Überland pendelt mein Verbrauch im Alltag übrigens zwischen 12 und 14 kWh auf 100 km. Auch damit bin ich sehr zufrieden. Inzwischen habe ich vom ECO- auf den Normalfahrmodus gewechselt, da ECO auf 130 km/h begrenzt ist und auch die Leistung reduziert ist. Anfangs habe ich in Normal noch zu stark beim Anfahren beschleunigt und immer einen kleinen Satz gemacht, inzwischen bin ich aber gut trainiert und kann auch ganz langsam Anfahren.  :-D

Bin ich zufrieden mit Noomi? Im Ganzen ja. Das Fahren macht sehr viel Spaß, ich setze mich gerne hinters Steuer. Das ist ein Gefühl, welches ich in den letzten Monaten mit meinem Prius nicht mehr hatte - dem merkt man, ich habe ihn ja immer noch, beim Fahren leider sein Alter inzwischen stark an. Raumangebot, Komfortfeatures und auch die Optik sind große Pluspunkte für uns, das passt einfach alles super gut. Die Software hat aber so ihre Macken, das muss man wissen und ab können.

Und nun noch ein paar Antworten auf Fragen von @Egon , ich denke, ich kann die hier beantworten.

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Habe ich einen Browser im Fahrzeug?

Nein, die VW-Konzernsoftware ist absolut nicht mit einem Tesla oder Google Automotive zu vergleichen. Sie ist, was Multimedia angeht, traditionell VW und oldschool. Das merkt man z.B. auch an der Musikwiedergabe, typisch VW in ihrer Struktur und der Art und Weise, wie sie Musik sortiert, darstellt und abspielt. Es gibt einen "App-Store", wo du dir das Online-Navi (wenn die drei Jahre inklusive abgelaufen sind) oder Farben für die Ambiente-Beleuchtung kaufen kannst, aber du findest hier keine Apps, wie man sie kennt. Da ich kein Spotify nutze und wie du sicher gelesen hast auch Ladestopps nicht im Auto verbracht werden, war mir das auch gar nicht so wichtig.

Möglich ist aber Apple Carplay und Android Auto Wireless, darüber hast du natürlich dann Browser und Multimedia-Apps.

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Einen SIM-Karten-Slot?

Ja, der Skoda besitzt eine eigene SIM-Karte, über die er den Traffic für seine Online-Dienste regelt.

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Sonstwie eine Datenanbindung? Eine zubuchbare Flatrate?

Ja, die gibt es. Darüber könntest du, wenn du sie buchst, z.B. auch eine Hotspot im Auto bereitstellen und auch darüber streamen. Ist aber wohl nicht unbedingt günstig.

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Youtube? Internet-Radio? Kann ich MP3 und MP4-Dateien vom USB-Stick spielen?

Youtube gibt es nicht, Internet-Radio wie z.B. Spotify, Deezer und wie sie alle heißen auch nicht.

Ich habe, ganz altmodisch, einen großen USB-Stick in einem der beiden vorderen USB-C-Anschlüsse stecken, darauf habe ich verlustfreie FLAC-Musikdateien. Das geht prima, der Stick wird als mögliche Musikquelle erkannt und auch ruckzuck bereitgestellt, da wartet man keine Sekunde, und es kann losgehen.

Die Anleitung sagt:

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Antw.: Jorins Skoda Elroq

Antwort Nr. 84
Normalerweise sollte das AC-Ladekabel für ein paar Sekunden nach dem Druck auf die Öffnen-Taste der Fernbedienung freigegeben sein, und danach sich wieder versperren. In dieser Zeit fließt auch üblicherweise ein deutlich geringerer Ladestrom. Für DC könnte es komplizierter sein. Hat der Elroq Ladelimits auch für DC (wie mein Ioniq)?

Antw.: Jorins Skoda Elroq

Antwort Nr. 85
Sind die Verbrauchswerte vom BC oder ab Ladesäule? In jedem Fall scheint Noomi recht genügsam zu sein, aber noch sind wir ja auch in der e-Audole-Wohlfühlphase des Jahres. ;-)

Wie lang (km und Zeit) waren eure Autobahnetappen so in etwa? Hättet ihr mit dem Prius die Pausen anders gemacht?

Dass die Autos immer breiter werden, nervt mich auch. Ich hoffe, dass diese zunehmende Fettleibigkeit irgendwann mal ein Ende findet.

Antw.: Jorins Skoda Elroq

Antwort Nr. 86
Normalerweise sollte das AC-Ladekabel für ein paar Sekunden nach dem Druck auf die Öffnen-Taste der Fernbedienung freigegeben sein, und danach sich wieder versperren. In dieser Zeit fließt auch üblicherweise ein deutlich geringerer Ladestrom. Für DC könnte es komplizierter sein.

Das Auto hatte das Kabel freigegeben, völlig problemlos. Die Ladesäule aber nicht.

Hat der Elroq Ladelimits auch für DC (wie mein Ioniq)?

Ja, kann man in Zehn-Prozent-Schritten zwischen 50 und 100 vorgeben, und zwar ganz grundsätzlich (Battery Care Mode mit festen 80%), einmalig (z.B. jetzt direkt bis 100% Laden, danach gilt wieder vorherige Ladegrenze bzw. Battery Care Mode mit 80%) und pro Ladestelle (dort kann dann für diese Position individuell vorgegeben werden, bis wieviel Prozent geladen werden darf).

Wie lang (km und Zeit) waren eure Autobahnetappen so in etwa? Hättet ihr mit dem Prius die Pausen anders gemacht?

Knapp 600 km, etwa 6 Stunden Fahrtzeit, mit Pausen rund 7 Stunden (wie geschrieben, wir pausierten freiwillig länger als es notwendig gewesen wäre) - siehe Foto der Heimfahrt.

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Mit dem Prius hätten wir wohl ähnlich pausiert, ja. Wir fahren beide nicht gerne länger als 2-3 Stunden ohne eine Pause. Das stresst mich zu sehr, ich muss immer mal wieder die Beine vertreten und vor allem die Aufmerksamkeit runterfahren können.

Antw.: Jorins Skoda Elroq

Antwort Nr. 87
Im Ioniq nutze ich das DC-Ladelimit (er kennt auch ein AC-Ladelimit), um das Schnellladen zu beenden, indem ich ein niedriges Limit einstelle als er aktuell geladen hat. Das mit dem erneuten Aufschließen funktioniert bei e-Golf und Ioniq jedenfalls bei AC.

Antw.: Jorins Skoda Elroq

Antwort Nr. 88
Danke für den Bericht! Mit soviel Reichweite und Akku ist elektrisch Fahren wirklich greifbar und gut vorstellbar. Die Fahrzeugbreite ist ein aktuelles Problem unserer Zeit. Bei E-Autos auch ne Chance noch etwas Akku zu verstecken. Wir haben den Jazz ehev damals ausgewählt, weil er so ein Raumwunder ist und nur normal breit ist.
Bei unserem Honda/Mitsubishi Dealer stehen auch Ora Cats herum. Ich mag deren Auftreten, aber sie wirkten auch breit.  (Ca 15 cm breiter als der Jazz?) Dabei hat es Ora geschafft die Spiegel über ihren Bauch zu positionieren, sodass die Spiegel kaum breiter als die Karosse sind.