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Thema: Japan Auto Blog (10713-mal gelesen)
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Antw.: Japan Auto Blog

Antwort Nr. 75
Daihatsu trauere ich tatsächlich hinterher, ohne je einen gefahren zu sein. Ich glaube im Nachhinein, das ist die am meisten unterschätze Marke in Deutschland.
Trotzdem bin ich froh, mir statt eines neuen Daihatsu einen vierjährigen Prius 2 gekauft zu haben. Geniales Fahrgefühl, geringerer Verbrauch und noch zuverlässiger kann Daihatsu nicht sein. ;) Außerdem Dinge wie Smartkey, Klimaautomatik elektrisch, tolle Mittelarmlehne usw.
Zum anderen beweist Daihatsu, dass man auch mit einem Kei Car im Winter bestens ausgerüstet ist.
Ersetze "auch mit" durch "gerade mit". Wir hatten damals einen Corsa A in der Familie. Der war ansonsten zwar ziemlich fipsig im Vergleich zu meinem Ascona, aber im Schnee recht einfach zu fahren. Für lange Autos braucht man in Kurven halt mehr Platz. ;)

Antw.: Japan Auto Blog

Antwort Nr. 76
Ich habe nie einen Daihatsu besessen, aber meine damalige Freundin und ein Bekannter von mir (der hat immer noch mehrere davon).

So bin ich die Fahrzeuge immer mal wieder gefahren und habe Wartungs- und Reparaturarbeiten an ihnen ausgeführt.

Ja, Daihatsu kann man nur hinterhertrauern. Extrem haltbare und zuverlässige Fahrzeuge, die auch günstig am Laufen gehalten werden können. Außerdem schon seit den Achtzigern sehr sparsam im Verbrauch.


Antw.: Japan Auto Blog

Antwort Nr. 77
Mir gefallen die Daihatsu Fahrzeuge in Japan ziemlich gut. Beim Move und beim Cast ist das Navi ganz oben an der Mittelkonsole angebracht, so wie es sein sollte. Der Move gefällt mir in der Hinsicht, dass ich den Tacho nicht durchs Lenkrad betrachten muss.


Lustige Toyota Werbung
https://youtu.be/BjuAaTEgnt4

Diese Pillen möchte ich auch haben... AERO  :-D

Antw.: Japan Auto Blog

Antwort Nr. 78
Ford sagt Sayonara

Ford Motor to Close Operations in Indonesia, Japan

Beim Blick auf die Ford Japan Webseite weiß man auch warum das so ist.
- Keine CVT-Getriebe im Angebot
- Keine Hybride im Angebot
- Keine Minivans im Angebot
- Zu Hause mit Toyota angelegt  :icon_aufsmaul:
- "Brand"heiße Ecoboost Motoren im Angebot  :-D
- Grottenschlechte Treibstoffeffizienz
- Mondpreise  :icon_irre:

Antw.: Japan Auto Blog

Antwort Nr. 79
Toyota arbeitet mit wem?

Am gestrigen Morgen gab es noch Gerüchte über eine Zusammenarbeit zwischen Toyota und Suzuki, da Toyota auf der Suche nach einem Partner für Einstiegsmärkte wie Indien war. Diese Gerüchte wurden im laufe des Tages von beiden Unternehmen dementiert.
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/toyota-bleibt-weltgroesster-autobauer-vor-volkswagen-a-1074111.html


Eine derartige Zusammenarbeit wäre auch sehr schwer vorstellbar gewesen, denn Toyota verfügt bereits über einen Partner mit breiter Erfahrung im Kleinst- und Kleinwagenbereich. Und genau zu diesem Partner gibt es jetzt ebenfalls Gerüchte, die sich allerdings zu bestätigen scheinen - Toyota möchte Daihatsu zu einer 100% Tochter machen.
http://www.automobil-produktion.de/2016/01/toyota-plant-komplett-uebernahme-von-daihatsu/


Kommen dann zukünftig auch von Daihatsu Kei-Car-Hybride? Und wie sieht es mit BEVs aus, hier hatte Daihatsu in der Vergangenheit ebenfalls Entwicklungen laufen.

Antw.: Japan Auto Blog

Antwort Nr. 80
Daithatsu wird globale Kleinwagenmarke

Großangriff auf Kleinwagen
Zitat
„Wie Mini für BMW:“ Toyota baut Daihatsu zur globalen Kleinwagen-Marke um

Bezugnehmend auf mein letztes Posting, möchte ich noch auf die detailiertere Heise Nachricht hinweisen.

https://youtu.be/e5AqzEyA7PI

Mitsui san von Daihatsu gefällt mir.
Zitat
„Die Architektur von Daihatsu heisst DNGA“, sagte Mitsui. „Das habe ich gerade erfunden, und das bleibt jetzt so.“ Bei Toyota hätte die Entscheidung 12 Stempel gebraucht.
  :-D

Ob man Daihatsu wohl demnächst wieder in Europa finden wird? Für die europäischen Fans der Marke hoffe ich es  :icon_dafuer:

Die Werbung bringt es gut auf den Punkt, GRAND SMALL :)
https://youtu.be/J2zWfGxTh7E

Antw.: Japan Auto Blog

Antwort Nr. 81
Toyota Estima "Produktzyklusverlängerung"

Car-Research.jp berichtet, dass Toyota die eigentlich für 2016 geplante Einführung der 4. Generation des Estima um 2 Jahre auf 2018 verschiebt. http://car-research.jp/toyota/estima-9.html Ich hatte dies zuvor schon einmal erwähnt.

Stattdessen gibt es im Laufe des Jahres nochmal ein größeres Facelift, in dem der Estima optisch an den Sienta angepasst wird, sowie den gleichen Hybridstrang wie die Modelle Alphard und Vellfire.

2018 kokmmt dann der Estima der vierten Generation mit einem Brennstoffzellenantrieb.

 

Antw.: Japan Auto Blog

Antwort Nr. 82
Toyota Ractis 3. Generation kommt mit 1.0L Turbo

http://car-research.jp/toyota/ractis-5.html
Dieser Meldung zufolge kommt die 3. Generation des Toyota Ractis (in Europa als Verso-S bekannt) mit Schiebetür und Dreizylinder 1.0L Turbomotor.

Mit dem gleichen Motor soll auch der Nachfolger des Toyota bB (in Europa zuvor als Daihatsu Materia bekannt) ausgestattet werden.

Als Grund für die Entscheidung werden von der Webseite Steuervorteile auf kleine Motoren, sowie Treibstoffersparnis zu günstigen Kosten genannt. Man beachte: ein Ford Fiesta 1.0L Ecoboost Turbo brachte es gerade mal auf magere 17,7km/L.

Antw.: Japan Auto Blog

Antwort Nr. 83
Honda Freed 2. Generation Modellstart auf Sommer 2016 verschoben

http://car-research.jp/honda/freed-9.html

Honda verschiebt den Modellstart des Freed der 2. Generation auf Sommer 2016. Das aktuelle Modell verkauft sich für sein Alter noch erstaunlich gut (kontinuierlich über 3.000 Einheiten pro Monat). Als neue Motorisierung werden ein 1.5L Saugmotor, sowie ein 1.5L Saugmotor mit i-DCD Hybridantriebsstrang angeboten.

Den zuvor geplanten 1.0L Turbomotor hat Honda dagegen aus der Planung gestrichen. Dies wurde mit der hohen Popularität von Hybridfahrzeugen in Japan, sowie den Kosten für Turbomotoren bei nur unwesentlichen Verbrauchsvorteilen begründet.

Der Freed wird beim Marktstart in direkter Konkurrenz zum Toyota Sienta stehen.

Antw.: Japan Auto Blog

Antwort Nr. 84
Toyota Ractis 3. Generation kommt mit 1.0L Turbo

http://car-research.jp/toyota/ractis-5.html
....Dreizylinder 1.0L Turbomotor.

Mit dem gleichen Motor soll auch der Nachfolger des Toyota bB (in Europa zuvor als Daihatsu Materia bekannt) ausgestattet werden.

Als Grund für die Entscheidung werden von der Webseite Steuervorteile auf kleine Motoren, sowie Treibstoffersparnis zu günstigen Kosten genannt.

Anscheinend sieht nun auch Toyoyta das Downsizing und den Turboeinsatz als adäquates Mittel zur Verbrauchsreduzierung bei gleichzeitig marktüblichen Leistungsdaten und Kosten an.

Interessant finde ich auch, dass hier die ansonsten übliche Kritik von KaizenDo zu Downzising und Turbos gänzlich fehlt. Es werden doch nur die Vorteile des Downsizings und des Einsatzes von Turbos referiert.

Das finde ich mal überraschend.

Gruß

Wanderdüne


Antw.: Japan Auto Blog

Antwort Nr. 85
Meine Kritik findest Du gleich im nächsten Absatz. Dankenswerterweise empfindet Honda da vielleicht ähnlich und stellt das Downsizing Konzept in Frage. Das Beispiel des Ford Fiesta zeigt das geringe Einsparpotential, die hohe Beliebtheit von Hybriden das tatsächlich adequate Mittel zur Verbrauchsreduzierung.

Die Erkenntnis von Honda finde ich in diesem Fall wenig überraschend. Über den Erfolg oder Mißerfolg von Downsizing in Japan wird man an Hand der Verkaufszahlen von Suzuki ablesen können. Diese bieten neben ihrem Mild-Hybridsystem auch ein 1.0L Turboaggregat für ihre Fahrzeuge. Der 1.2L Turbo beim Toyota Auris hat sich in Japan nicht in nennenswerten Zahlen verkauft.

Davon bin ich gänzlich unüberrascht  :besserwisser:

Antw.: Japan Auto Blog

Antwort Nr. 86
Toyota Camry 10. Generation mit 2.5L Turbo

http://car-research.jp/toyota/camry-7.html

Und nochmal eine Neuigkeit die die Wanderdüne in Hochgefühle versetzt  ;)

Für die 10. Generation des Toyota Camry arbeitet Toyota an einem 2.5L Turbo. Dieser soll eine aufgebohrte Version des 8AR-FTS mit D-4S Kombieinpritzung und VVT-iW Ventilsteuerung zum freien Wechsel zwischen Atkinson- und Ottozyklus sein. Der Vierzylinder Turbo soll an Stelle der bisherigen V6 Motoren angeboten werden und 2017 auf den Markt kommen.

Ob die Amerikaner der Idee mit Wohlwollen begegnen bleibt fraglich. Durch die niedrigen Benzinpreise sind dort minimale Einsparungen kaum von Belang. Stattdessen wünscht man sich einen satten Motorsound und hohe Robustheit im zuweilen wartungsfaulen Amerika.

Antw.: Japan Auto Blog

Antwort Nr. 87
Hybrid & Kei Car Situation in Japan

Dieser Blog vom ICCT ist schon etwas länger her, zeigt aber auf, wie eine hochtechnisierte Industrienation mittels vernünftiger Fahrzeugentwicklung und Besteuerungspolitik den Energieverbrauch im Straßenverkehr nachhaltig senken kann.

Hybrids break into the Japanese market (July 2015 update)

Zuvor hatte ich schon in einem anderen Thread berichtet, dass der Hybridanteil in Japan die 20% Marke im Jahr 2013 überschritten hatte und man in Verbindung mit Kei Cars das für 2020 gesetzte Durchschnittsverbrauchsziel bereits schon jetzt erreicht hat.

LIGHT-DUTY VEHICLE EFFICIENCY STANDARDS

Die Gründe für den Erfolg der Fahrzeuge nochmal im einzelnen:
- Realistisch erzielbare Verbrauchsreduktion (z.B. durch Automatik, Leichtbau, effiziente Motoren und Hybridisierung)
- Kaufanreize durch Prämien und Steuerabschläge
- Günstige KFZ-Versicherungseinstufungen (bei uns sind KFZ-Versicherungen ja ebenfalls die größten Kostenverusacher beim Auto)
- Abdeckung eines breiten Anwendungskreises (Limousine, Van, Schiebetüren, Frontantrieb, Allradantrieb, bequemer Zustieg für Senioren, all dies wird sowohl bei Kei Cars als auch bei Hybriden angeboten)
- Tempolimit auf den Highways (Höchstgeschwindigkeitsprotzerei ist irrelevant, die Hersteller können ihre Fahrzeuge auf den realistischen Geschwindigkeitsbereich hin optimieren)
- Hoher Komfort auch in Kleinstwagen (Die Fahrzeugklasse hat keinen Einfluss auf die möglichen Ausstattungsoptionen, soziale Stigmata werden weitgehend vermieden)
- hohe Vielfalt der Fahrzeughersteller, welche sich am Wunsch der Kunden orientieren.

Antw.: Japan Auto Blog

Antwort Nr. 88
Tja, davon können wir ("erleuchteten") Deutschen nur träumen.

Bin übers Wochenende meinen Kumpel besuchen gefahren und musste über die A2 Strecke Dortmund-Bielefeld. Abgesehen davon, dass ich durch Vollbremsung mehrere Unfälle vermeiden konnte sind die hohen Differenzgeschwindigkeiten meines Erachtens echt ein Problem. A2 ist ja auch nicht gerade unbekannt für ihre Unfallhäufigkeit.

Hatte mich mit meinem Kumpel auch über das Thema unterhalten (er war übrigens nach der Probefahrt mit meinem Prius sehr angetan^^) und er würde sich hier Verhältnisse wie in den Niederlanden und Abschnittskontrollen wie in Österreich wünschen.

Grund: Niedrige Geschwindigkeitsdifferenzen sorgen für besseren Verkehrsfluss, weniger brenzlige Situationen, weniger Stress und weniger Verbrauch, damit geringeren Schadstoffausstoß.

Die Gegner argumentieren natürlich, dass Deutschland eh nur noch wenige Abschnitte hat, die unbegrenzt sind, aber in Wahrheit halten sich die wenigsten an die Tempolimits.

Da kann man sich auch ruhig die Japaner zum Vorbild nehmen.

Antw.: Japan Auto Blog

Antwort Nr. 89
Während ich 5 Tage in Tokio war, hat sich anscheinend KaizenDo hier verabschiedet. Schade.
Evtl. kann ich ihn ja mit meinem Beitrag meiner Beobachtungen über Tokio aus der Reserve locken ;-)

Ich möchte nachfolgend ganz kurz meinen eigenen subjektiven Eindruck von den Autos in Tokio schildern. Ich bin allerdings dort nicht selbst gefahren, sondern viel in der Stadt herumgelaufen. Dabei habe ich auch intensiv auf die dort herumfahrenden Autos geachtet. Bei Bedarf kann ich hier auch gerne Fotos einstellen. Klar sind meine Beobachtungen nicht repräsentativ für Japan insgesamt.

Nach dem Lesen der Berichte von KaizenDo hatte ich eigentlich eine sehr hohe Hybriddichte in Tokio erwartet.

Was ich vorgefunden habe:

- Wie erwartet, habe keine Diesel-PKWs herumfahren sehen. Diesel habe ich nur bei LKWs und Bussen gesehen. Allerdings war die Anzahl der LKWs meines Erachtens gefühlt nach geringer als in unseren Großstädten. Das liegt vielleicht auch daran, dass wohl viele Geschäftsinhaber mit Kei-Cars Waren transportieren, was in den engen Strassen und der Parkplatznot wohl auch sinnvoll ist. Ich habe dort viele Kei-Cars gesehen. Viele hatten auch keine zweite oder dritte Sitzreihe, sondern waren wohl rein zum Transport gedacht.

- Als Fußgänger ist das Herumlaufen in Tokio angenehm. Die Autos dort sind sehr leise, vermutlich weil es keine Diesel-PKWs gibt. Es liegt aber wohl auch daran, dass die PKW-Fahrer sich bemühen leise zu fahren. Die drehen Ihre Autos nicht hoch, sondern versuchen unauffällig zu sein. Im Gegensatz dazu die wenigen Motorradfahrer. Bei denen hatte ich das Gefühl, dass die Endschalldämpfer fehlen ;-)

- Taxis waren überwiegend ältere Toyota-Crown, also keine Hybrid. Es gab auch Priustaxis, das war aber verglichen mit den Toyota Crown die Minderheit.

- Mehr als 90% aller Autos waren von japanischen Herstellern:
- Der überwiegende Teil der PKWs in Tokio waren Fahrzeuge von Toyota. Danach kamen (ohne eine Reihenfolge festlegen zu wollen) Honda, Nissan, Daihatsu, ...
- Da ich selbst einen Yaris Hybrid besitze, war ich überrascht häufiger mal einen Toyota Vitz (also Yaris) zu sehen. Allerdings ohne Hybrid.
- Autos europäischer Hersteller haben ich wenig gesehen (gefühlt einstelliger Prozentsatz). Am meisten sind mir noch BMWs aufgefallen, daneben sogar ein BMW 7er Active Hybrid! Mercedes der Luxusklasse waren auch ein paar zu sehen.
- Ich habe keinen einzigen Hyundai oder Kia gesehen.

- Hybrid-Autos waren gefühlt ca. 10%. Fast alle von Toyota. Die meisten Prius waren Prius 2. Danach folgte auch häufig der Prius 3. Ich habe einen einzelnen Prius 4 gesehen. Ich habe nur einen einzigen Honda-Hybrid gesehen. Bei den Kei-Cars habe ich keinen einzigen mit Aufschrift Hybrid gesehen. Entweder gibt es diese Aufschrift bei Kei-Cars nicht oder es gibt aktuell kaum Kei-Cars als Hybrid. Bei den Kei-Cars an der Ampel lief bei meinen Beobachtungen fast immer der Motor.

- Elektro-Autos habe ich überhaupt nicht gesehen. Ich hatte viele Nissan-Leaf erwartet aber seltsamerweise keinen gesehen. Auch kein einziger Tesla. Ich habe allerdings auch keine Ladesäulen gesehen. Das fand ich schon sehr seltsam.

- Mirai habe ich keinen einzigen gesehen.

Insgesamt hat mich positiv überrascht, dass durch das Fehlen der Diesel-PKWs die Stadt sehr leise war. Dazu kommen natürlich auch dass die Japaner sich anscheinend Bemühen wenig Geräusche zu machen. Es gibt kein lautes Gehupe, kaum lautes Schreien (außer Leute vor den Shops, die als Marktschreiber agieren), etc. Fahradfahrer sind toleranter gegenüber Fußgängern als in DE. Da gibt es kein wildes Geschimpfe, wenn ein Fahrradfahrer ausweichen muss.

Gewundert hat mich allerdings, dass die Japaner wohl fast nur japanische Autos kaufen. Man scheint hier sehr nationalistisch zu sein. Oder hat Japan eine protektionistische Politik mit hohen Import-Zöllen?

Die SUV-Dichte war gefühlt geringer als bei uns. Ich habe keinen RAV4 gesehen, nur einige Nissan Qashqai.

Besonders hat mich das Fehlen von E-Auto-Ladesäulen und Elektro-Autos gewundert. Da sehe ich in Deutschland mehr Ladestationen und Elektroautos als in Tokio.

Bei der Hybrid-Dichte hätte ich mir mehr erwartet. Mag sein, dass es bei den Neuzulassungen anders aussieht. Der überwiegende Anteil der Hybride waren von Toyota (Prius, Aqua, ...). Bei anderen Automarken habe ich bis auf einen Honda und mehrere BMW-Hybride keine anderen Hybride gesehen.  Beim mehrfachen Zählen von Autos habe ich bei 10 Autos meist nur ein Hybrid-Auto erkannt.