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Thema: Toyota Mirai (ZBA-JPD10-CEDSS) (13142-mal gelesen)
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Antw.: Toyota Mirai (ZBA-JPD10-CEDSS)

Antwort Nr. 15
Warum sollte er den Magneten nicht nutzen, um die Gleichmäßigkeit der Schichtdicken zu prüfen? Ein Magnet macht duchaus Sinn, damit detektiert man z.B. bei Gebrauchtwagen noch unsichtbare Roststellen unter dem Lack.

Antw.: Toyota Mirai (ZBA-JPD10-CEDSS)

Antwort Nr. 16
Ich glaube nicht, dass Herr Winterkorn Unterschiede im Hunderstel Bereich in der Magnatkraft spürt. Hier mal die üblichen Lackdicken beim PKW

http://etari.de/de/lackdicken-tabelle/

Habe mit Freude gesehen, dass mein Daimler sehr dicken, doppelt dicken Lack trägt - vermutet hatte ich es schon, da der Lack einen extrem robusten Eindruck macht.

Das mit den nicht sichtbaren Roststellen kannte ich nicht, aber die kann man wohl aufspüren, da Rotrost nicht magnetisch ist.

Gruß

Wanderdüne


Antw.: Toyota Mirai (ZBA-JPD10-CEDSS)

Antwort Nr. 17
Tekpoint> Die Definition von unerträglich ist immer sehr relativ. Leider herrscht noch immer eine Atmosphäre vor, bei der Akkufans jedliche Idee in Richtung Brennstoffzelle und Wasserstoff "unerträglich" finden. Das hat viel gemeinsam mit der Atmosphäre von Benzin- und Dieselfans gegenüber Akku-Elektrofahrzeugen und "unerträglichen" Reichweiten  ;)

Viele Wege führen nach Rom, oder zum Wasserstoff - der aufgezeigte ist nur einer davon. Die Entwicklung einer Wasserstoffwirtschaft wird sich nicht aufhalten lassen. Mit diesem universellen und bei uns hergestellten Energiemedium kann man mittels Brennstoffzelle im Haus dann auch sein Akku-Fahrzeug aufladen.

 

Antw.: Toyota Mirai (ZBA-JPD10-CEDSS)

Antwort Nr. 18
Ich glaube nicht, dass Herr Winterkorn Unterschiede im Hunderstel Bereich in der Magnatkraft spürt. Hier mal die üblichen Lackdicken beim PKW

http://etari.de/de/lackdicken-tabelle/

Habe mit Freude gesehen, dass mein Daimler sehr dicken, doppelt dicken Lack trägt - vermutet hatte ich es schon, da der Lack einen extrem robusten Eindruck macht.

Das mit den nicht sichtbaren Roststellen kannte ich nicht, aber die kann man wohl aufspüren, da Rotrost nicht magnetisch ist.
Man bekommt halt nur dann ein Millionengehalt, wenn man etwas etwas besser kann als alle anderen oder etwas darf, was alle anderen nicht dürfen.

Wenn der Lack nicht 100% dicht ist, beispielsweise Mikrorisse hat, kann Wasser unter den Lack gelangen und dort von unten her zu Rost führen, den man mit einem Magneten spüren könnte. Wie groß die durch die Lackdicke verursachten Unterschiede bei der Magnetkraft sind, hängt nicht nur von der Lackdicke ab, sondern auch von der Größe des Magneten.

Der Mercedes-Lack ist optisch und mechanisch tatsächlich sehr robust. Hoffen wir mal, dass dies bei Deinem Fahrzeug auch für das Metall unter dem Lack gilt. Und für die nicht ohne weiteres sichtbaren Stellen, für die konstruktionsbedingt kein Lack vorgesehen ist.

Zur Lackdicke: Könnte dieser "Magnet" gewesen sein: http://autolack-tester.de/ -> https://www.youtube.com/watch?v=uYjxddKrVd8

Antw.: Toyota Mirai (ZBA-JPD10-CEDSS)

Antwort Nr. 19
Man bekommt halt nur dann ein Millionengehalt, wenn man etwas etwas besser kann als alle anderen oder etwas darf, was alle anderen nicht dürfen.

Wenn der Lack nicht 100% dicht ist, beispielsweise Mikrorisse hat, kann Wasser unter den Lack gelangen und dort von unten her zu Rost führen, den man mit einem Magneten spüren könnte.

Möglich, aber der wird doch auf ner Messe nicht nach Rost suchen?  :-D

Antw.: Toyota Mirai (ZBA-JPD10-CEDSS)

Antwort Nr. 20
Man sage niemals nie, wenn man nicht alle Möglichkeiten kennt. :-P

Antw.: Toyota Mirai (ZBA-JPD10-CEDSS)

Antwort Nr. 21
Prius-Fahrer der ersten Stunde
will auch beim Mirai der Erste sein!

Zitat
Der Aargauer Unternehmer Hanspeter Setz kaufte vor 15 Jahren den ersten Prius in der Schweiz. Hin und wieder fährt er ihn noch heute.

Zitat
Wir vermuten, dass sein heutiger Alltagswagen, der Tesla Model S, just an dem Tag museumsreif sein wird, an dem Hanspeter Setz seinen Mirai bekommt.
:-)

http://www.nzz.ch/mehr/auto/hybrid/prius-fahrer-der-ersten-stunde-1.18536108

Antw.: Toyota Mirai (ZBA-JPD10-CEDSS)

Antwort Nr. 22
Ich sehe den Tesla S und den Mirai als gleichwertig an, da muss nichts ins Museum. Seine Frau oder ein Familienmitglied freut sich bestimmt auch wenn sie/er Tesla fahren kann - und für die Blitzfahrten "Waaaaahnsinnige Geschwindigkeit" ist der Mirai auch nicht gemacht  :-)

Antw.: Toyota Mirai (ZBA-JPD10-CEDSS)

Antwort Nr. 23
Das mit dem Museum war ja die Einschätzung des Autors. :-)

Interessant wäre das Urteil des Hanspeter Setz, nachdem er beide Fahrzeuge im Alltag kennenlernen durfte.
Ich finde die beiden Autos nur in einem Punkt vergleichbar. Im Preis. Vielleicht noch in der Länge.

Betriebsgeräusche, Fahrverhalten, Leistung, Instrumente und Bedienung, Service-Konzept, Heimtanken, Allrad, Optik, Platzverhältnisse für Mensch und Gepäck, Sicherheits- und Komfortausstattung - zu vieles, was ich vor mir sehe, ist für mich einfach kein Vergleich.

Im Moment ist das zwar leider etwas theoretisch, den Mirai betreffend. Aber vieles, wie z.B. ein ganz klar fehlender Frunk liegt einfach auf der Hand.  :D

Selbst der Elektromotor ist im Mirai eine andere Welt, denn Toyota verwendet weiter Synchronmotoren mit Neodym,
während Tesla auf Kupfer und Asynchronmotoren setzt. Aber das ist ein Detail.

Ich würde den Mirai eher mit einem Prius vergleichen!

- der halt so groß sein muss, weil zwei große Tanks und eine Batterie untergebracht werden müssen
- und so teuer sein muss, weil eine teure, noch nicht skalierbare Technologie drinsteckt.

Die Leistungsklasse passt zum Prius,  das Ambiente ebenso. Auch das ganze Drum herum bleibt ja Toyota und wird nicht zu einer neuen Welt.  Oder erwartet jemand Toyota-Software-Updates in der heimischen Garage oder im Urlaub?
Die werden schon auf ihre Strukturen aufpassen, von welchen viele Mitarbeiter leben.

Zu vieles wäre aus Sicht eines vermeintlich vergleichbaren Model S Rückschritt um Rückschritt.

So wie viele Prius-Fahrer zum Model S aufgestiegen sind, werden es wieder viele Prius-Fahrer sein,
die in den Mirai aufsteigen. Ich habe also doch noch eine weitere Vergleichbarkeit gefunden. :-)

Also aus meiner Sicht des Tesla-Fahrers, ich kann das Tesla-Freunde-Forum miteinbeziehen,
ist ein Umstieg schwierig.

Aber Tesla-Fahrer wären doch eh nur wenige, selbst wenn die beiden Autos vergleichbar wären.
Spannend bleibt, ob heutige 20-30 kWh Batterie-Piloten lieber zum Mirai oder zum Tesla aufsteigen
würden. Denn wie gesagt: Der Kaufreis ist vergleichbar.

Mich würde interessieren, aus welcher Verbrennerecke die Umsteiger kommen werden.
BMW-Fahrer? Lexus-Hybrid-Fahrer? Schwerlich. Design und Finish sind wohl kaum deren Ding.
Plug-in Hybrid-Fahrer? Vom Prinzip her ist das am wahrscheinlichsten,
allerdings kommt aus dieser Ecke dann keine Stammkundschaft von Toyota/Lexus,
weil die keine Plug-ins haben.

Lassen wir mal die Händler-, Holywood-, Energieversorger-, Sammler- und Jäger-Käufe weg,
die uns am Anfang noch beeindrucken werden. Das war ja auch so beim erscheinen des Models S
und bald noch mehr beim Prius:

Wer kauft den Mirai so, wie er ist?

Grüße
Holger

Antw.: Toyota Mirai (ZBA-JPD10-CEDSS)

Antwort Nr. 24
Wenn ich das Geld hätte - was ich nicht habe - wäre mir der Mirai eine Überlegung wert. Ich liebe das Raumschiff-Design des Prius und auch der Mirai geht in die selbe Richtung. Leider vermisse ich dort ein Head-up-Display (das ist ein Rückschritt im Vergleich zum P3).

Die Raumgröße beim Tesla S gefällt mir gut, aber das MFD hinter dem Lenkrad gefällt mir nicht. Wenn ich fahre, schaue ich nicht aufs Lenkrad (da sieht man so schlecht was draußen passiert), sondern auf die Straße. Da sind hoch angebrachten Mittelanzeigen von Prius und Mirai genau an der richtigen Stelle.

Antw.: Toyota Mirai (ZBA-JPD10-CEDSS)

Antwort Nr. 25
Zitat
Die Raumgröße beim Tesla S gefällt mir gut, aber das MFD hinter dem Lenkrad gefällt mir nicht. Wenn ich fahre, schaue ich nicht aufs Lenkrad (da sieht man so schlecht was draußen passiert), sondern auf die Straße. Da sind hoch angebrachten Mittelanzeigen von Prius und Mirai genau an der richtigen Stelle.

Das war mein Auto vor P2, P3, P+, Model S :-)


Ich verstehe dich also. Bin selber gerne mit Zentralsiplay gefahren und hätte bei keinem der vier etwas dagegen
gehabt, wenn die Displays- trotz jeweiliger Top-Ausstattung - größer gewesen wären.

Beim Prius+ war die Tacho-Anzeige am Ende so weit links auf dem Display, dass ich mich fragte,
wofür ich dieses pixelige und zu tief in die Windschutzscheibe eingespiegelte Head-up Display
noch brauchen soll. Beim Fahren guckt man in die Ferne, nicht auf den Straßenbelag vorm Auto. :-)

Der Avantime, ja und auch der Prius 2 hatten dieses schrullige, waren aber auch Design-Diven.
Du siehst, ich verstehe dich. Wir haben da was gemein.

Aber wegen einem fehlenden Zentraldisplay, an das ich ja auch seit 12 Jahren gewohnt war,
mache ich doch keinen Kaufentscheid fest. Zumal eine sehr überzeugende Alternative,
wie ich finde eine um Welten bessere geboten wird.

Die Summe vieler Aspekte, die ich oben nannte sind es doch,
die das so wenig vergleichbare zwischen Model S und Mirai ausmachen.

Aber dass du den Mirai besser für dich fändest, finde ich gut. :-)
Ist doch egal ob vergleichbar oder nicht.

Gruß
Holger





Antw.: Toyota Mirai (ZBA-JPD10-CEDSS)

Antwort Nr. 26
http://www.automobilwoche.de/article/20150511/NACHRICHTEN/150519991/medienbericht-toyota-und-mazda-planen-kooperation-beim-umweltschutz#.VVDaomccQb8

Wird es bald einen Mazda Mirai und Toyota Skyactive Motoren geben? Warum machen die von Toyota das? Toyota wird doch sein H-Know-how nicht ohne Not an Mazda geben.

Gruss

Wanderdüne

Antw.: Toyota Mirai (ZBA-JPD10-CEDSS)

Antwort Nr. 27
Ich erinnere mich an Meldungen von letztem Jahr, nach denen die japansichen Hersteller Toyota, Nissan, Honda und Mazda stärker zusammenarbeiten wollten um besser auf globale Herausforderungen reagieren zu können.

Für Mazda ist die Sache klar - ohne Hybrid läuft in Japan heute garnichtsmehr. 7 von 10 Fahrzeugen aus den Verkaufs-Top-Ten sind Hybride bzw. als Hybrid verfügbar.

Was der Hintergrund für Toyota ist, weiss ich nicht. Ich finde es aber gut, wenn man sich an Mazdas Skyactiv-Technologie orientiert und denn Irrweg Downsizing auf dem schnellsten Wege wieder verlässt. Für Diesel haben sie in Europa bereits BMW als Partner.


Antw.: Toyota Mirai (ZBA-JPD10-CEDSS)

Antwort Nr. 29

Wer die beiden liest, wird schnell feststellen, dass sie einen extrem ähnlichen Aufbau haben. Ich vermute, hier wurde von irgendjemandem ein kurzer Fahrbericht geschrieben und sowohl die Zeit als auch Heise haben sich dessen bedient. Auch die Fotos sind die gleichen. Es reicht also eigentlich, einen Artikel zu lesen. Der Heise-Artikel ist ein wenig umfangreicher (aber nicht informativer).