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Thema: Toyota Mirai (ZBA-JPD10-CEDSS) (13151-mal gelesen)
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Toyota Mirai (ZBA-JPD10-CEDSS)

https://youtu.be/vbFciSrEnIA

Typ: Elektrofahrzeug mit Brennstoffzelle (FCEV)
Modellstart: 12/2014 Japan - Mitte 2015 USA - 09/2015 Europa
Elektromotor: 4JM AC synchronous motor (permanent magnet synchronous type motor)
Leistung: 113 kW (154 PS)
Drehmoment: 335 Nm
Brennstoffzellenstack: FCA110 Solid Polymer Elektrolyte Fuel Cell
Abgabeleistung: 114 kW (155 PS)
Batteriesystem: ___ kWh Ni-MH Akku mit ___V
Power-Outlet: 9 kW ca. 60 kWh via Chademo
Tanksystem: 2 Tanks mit122,4L Volumen für gasförmigen Wasserstoff bei 70MPa = 5,0kg Wasserstoff
Betankungszeit: ca. 3 Minuten Japan Spec / ca. 5 Minuten US Spec
Beschleunigung: 0-100km/h: ___ sek ; 0-60mp/h: 9,0 sek
Höchstgeschwindigkeit: 175 km/h
Antriebsart: FF
Getriebe: 1 Gang Direktgetriebe
Länge: 4890 mm
Breite: 1815 mm
Höhe: 1535 mm
Radstand: 2780 mm
Bodenfreiheit: 130 mm
Leergewicht: 1850 kg
Reichweite laut Hersteller:  650km (laut JC08) / 300miles (laut US Spec)
Kofferraumvolumen: ___ l

Bildmaterial:
Goo Net
Net Car Show

Links
Japanische Webseite
Japanische Spezifikation
US Spezifikation

Antw.: Toyota Mirai (ZBA-JPD10-CEDSS)

Antwort Nr. 1
Zitat
Genau wie bei den Hybriden sieht sich Toyota auch bei der Brennstoffzellen-Technologie als Vorreiter. Mit dem futuristisch gezeichneten Mirai steht das entsprechende Auto schon in den Startlöchern. Doch der Wettbewerb schläft nicht.

Artikel in der ZEIT: "Die Zukunft beginnt jetzt"

Antw.: Toyota Mirai (ZBA-JPD10-CEDSS)

Antwort Nr. 2
Zitat
Was hat eigentlich die Konkurrenz so drauf? VW-Chef Martin Winterkorn will es auf Messen immer genau wissen – auch auf dem Autosalon Genf 2015. Diesmal im Visier: der Toyota Mirai.

Artikel: Checker Winterkorn wieder auf Tour

Antw.: Toyota Mirai (ZBA-JPD10-CEDSS)

Antwort Nr. 3
Haben wir schon Sommerloch?  :-/

Antw.: Toyota Mirai (ZBA-JPD10-CEDSS)

Antwort Nr. 4
Ach komm, Du hast doch auch gestern gleich 3 (DREI!) mal auf Facebook gepostet  ;D

Antw.: Toyota Mirai (ZBA-JPD10-CEDSS)

Antwort Nr. 5
Das beinhaltete aber wenigstens ein bißchen was an Information. Ob der Winterkorn jetzt an ner Gummidichtung schnüffelt, ist doch pillepalle.  ;)

Antw.: Toyota Mirai (ZBA-JPD10-CEDSS)

Antwort Nr. 6
Immerhin konnte man mal wieder die (nicht vorhandene) Kompetenz der Auto-BLÖD erkennen, indem sie allen Ernstes behaupten, dass der Winterkorn mit einem Magneten die Lackqualität testen kann.  :rspct:


Antw.: Toyota Mirai (ZBA-JPD10-CEDSS)

Antwort Nr. 8
Zitat
Toyota Mirai ist ein Signal
Bewegt uns in Zukunft der Wasserstoff?

Während sich E-Autos immer mehr als Ladenhüter erweisen, könnte die Brennstoffzellentechnik ein Durchbruch werden. Mit Wasserstoff lassen sich lange Strecken zurücklegen, getankt wird in Windeseile und teurer als Benzin ist der emissionsfreie Treibstoff auch nicht. Doch etwas fehlt noch.

Artikel bei ntv


Antw.: Toyota Mirai (ZBA-JPD10-CEDSS)

Antwort Nr. 10
Was soll das Video jetzt sagen? Ich kenne das schon und hier auf den Land in meiner Region arbeitet man schon längst dran und bei uns in Zittau an der Hochschule auch bei den Thema Regenerative Energie. Ein Kumpel studiert dort und hat sich auf Mikrobiologie vertieft und ist derzeit in Leipzig in Labor um neue Mikroben zu erforschen die mehr Methan gewinnen sollen. Also ich bin darüber bestens informiert, auch was Wasserstoff angeht.

Aber trotzdem ist noch viel viel offen und wird man nicht schnell lösen können ;)

Antw.: Toyota Mirai (ZBA-JPD10-CEDSS)

Antwort Nr. 11
Das Video soll sagen, was der Titel auch schon sagt "Drives with anything - dass es viele Wege gibt Wasser herzustellen. Weiterhin ist es eine gelungene Antwort auf die noch zahlreich vorhandenen Nöhler und Griesgrämer welche das Brennstoffzellenfahrzeug wo es nur geht bremsen wollen. Vor diesem Hintergrund habe ich mir den Verweis auf Herrn Lünig - dessen Videos ich immer wieder interessant finde - erlaubt. Du hast seine Videos ja auch nicht einfach so in Euren Akku-Thread gestellt  ;)

Antw.: Toyota Mirai (ZBA-JPD10-CEDSS)

Antwort Nr. 12
Das ist richtig ;) Aber bei jedem Weg bis jetzt ist eher die Menge nicht ausreichend oder die Zusätzliche Energie die aufgewendet wird unerträglich hoch. Plus das Wasserstoff meist noch lange strecken zurück legen muss besonders wenn es um Städte geht wo keine Landwirtschaft in der Nähe ist wie in diesen Beispiel im Video. Dazu kommt noch das vorher viel Energie aufgewendet werden muss um erste mal den Energieträger zu haben aus den man dann wiederum H2 gewinnen will.

Antw.: Toyota Mirai (ZBA-JPD10-CEDSS)

Antwort Nr. 13
Immerhin konnte man mal wieder die (nicht vorhandene) Kompetenz der Auto-BLÖD erkennen, indem sie allen Ernstes behaupten, dass der Winterkorn mit einem Magneten die Lackqualität testen kann.  :rspct:
Und warum soll er das so nicht können?

Antw.: Toyota Mirai (ZBA-JPD10-CEDSS)

Antwort Nr. 14
... weil er wohl kaum Schichtdicken oder Lackhärte mit Magneten testet. Der guckt nach lackierten Aluteilen gegenüber Stahl. Da macht ein Magnet Sinn.

Antw.: Toyota Mirai (ZBA-JPD10-CEDSS)

Antwort Nr. 15
Warum sollte er den Magneten nicht nutzen, um die Gleichmäßigkeit der Schichtdicken zu prüfen? Ein Magnet macht duchaus Sinn, damit detektiert man z.B. bei Gebrauchtwagen noch unsichtbare Roststellen unter dem Lack.

Antw.: Toyota Mirai (ZBA-JPD10-CEDSS)

Antwort Nr. 16
Ich glaube nicht, dass Herr Winterkorn Unterschiede im Hunderstel Bereich in der Magnatkraft spürt. Hier mal die üblichen Lackdicken beim PKW

http://etari.de/de/lackdicken-tabelle/

Habe mit Freude gesehen, dass mein Daimler sehr dicken, doppelt dicken Lack trägt - vermutet hatte ich es schon, da der Lack einen extrem robusten Eindruck macht.

Das mit den nicht sichtbaren Roststellen kannte ich nicht, aber die kann man wohl aufspüren, da Rotrost nicht magnetisch ist.

Gruß

Wanderdüne


Antw.: Toyota Mirai (ZBA-JPD10-CEDSS)

Antwort Nr. 17
Tekpoint> Die Definition von unerträglich ist immer sehr relativ. Leider herrscht noch immer eine Atmosphäre vor, bei der Akkufans jedliche Idee in Richtung Brennstoffzelle und Wasserstoff "unerträglich" finden. Das hat viel gemeinsam mit der Atmosphäre von Benzin- und Dieselfans gegenüber Akku-Elektrofahrzeugen und "unerträglichen" Reichweiten  ;)

Viele Wege führen nach Rom, oder zum Wasserstoff - der aufgezeigte ist nur einer davon. Die Entwicklung einer Wasserstoffwirtschaft wird sich nicht aufhalten lassen. Mit diesem universellen und bei uns hergestellten Energiemedium kann man mittels Brennstoffzelle im Haus dann auch sein Akku-Fahrzeug aufladen.

Antw.: Toyota Mirai (ZBA-JPD10-CEDSS)

Antwort Nr. 18
Ich glaube nicht, dass Herr Winterkorn Unterschiede im Hunderstel Bereich in der Magnatkraft spürt. Hier mal die üblichen Lackdicken beim PKW

http://etari.de/de/lackdicken-tabelle/

Habe mit Freude gesehen, dass mein Daimler sehr dicken, doppelt dicken Lack trägt - vermutet hatte ich es schon, da der Lack einen extrem robusten Eindruck macht.

Das mit den nicht sichtbaren Roststellen kannte ich nicht, aber die kann man wohl aufspüren, da Rotrost nicht magnetisch ist.
Man bekommt halt nur dann ein Millionengehalt, wenn man etwas etwas besser kann als alle anderen oder etwas darf, was alle anderen nicht dürfen.

Wenn der Lack nicht 100% dicht ist, beispielsweise Mikrorisse hat, kann Wasser unter den Lack gelangen und dort von unten her zu Rost führen, den man mit einem Magneten spüren könnte. Wie groß die durch die Lackdicke verursachten Unterschiede bei der Magnetkraft sind, hängt nicht nur von der Lackdicke ab, sondern auch von der Größe des Magneten.

Der Mercedes-Lack ist optisch und mechanisch tatsächlich sehr robust. Hoffen wir mal, dass dies bei Deinem Fahrzeug auch für das Metall unter dem Lack gilt. Und für die nicht ohne weiteres sichtbaren Stellen, für die konstruktionsbedingt kein Lack vorgesehen ist.

Zur Lackdicke: Könnte dieser "Magnet" gewesen sein: http://autolack-tester.de/ -> https://www.youtube.com/watch?v=uYjxddKrVd8

Antw.: Toyota Mirai (ZBA-JPD10-CEDSS)

Antwort Nr. 19
Man bekommt halt nur dann ein Millionengehalt, wenn man etwas etwas besser kann als alle anderen oder etwas darf, was alle anderen nicht dürfen.

Wenn der Lack nicht 100% dicht ist, beispielsweise Mikrorisse hat, kann Wasser unter den Lack gelangen und dort von unten her zu Rost führen, den man mit einem Magneten spüren könnte.

Möglich, aber der wird doch auf ner Messe nicht nach Rost suchen?  :-D

Antw.: Toyota Mirai (ZBA-JPD10-CEDSS)

Antwort Nr. 20
Man sage niemals nie, wenn man nicht alle Möglichkeiten kennt. :-P

Antw.: Toyota Mirai (ZBA-JPD10-CEDSS)

Antwort Nr. 21
Prius-Fahrer der ersten Stunde
will auch beim Mirai der Erste sein!

Zitat
Der Aargauer Unternehmer Hanspeter Setz kaufte vor 15 Jahren den ersten Prius in der Schweiz. Hin und wieder fährt er ihn noch heute.

Zitat
Wir vermuten, dass sein heutiger Alltagswagen, der Tesla Model S, just an dem Tag museumsreif sein wird, an dem Hanspeter Setz seinen Mirai bekommt.
:-)

http://www.nzz.ch/mehr/auto/hybrid/prius-fahrer-der-ersten-stunde-1.18536108

Antw.: Toyota Mirai (ZBA-JPD10-CEDSS)

Antwort Nr. 22
Ich sehe den Tesla S und den Mirai als gleichwertig an, da muss nichts ins Museum. Seine Frau oder ein Familienmitglied freut sich bestimmt auch wenn sie/er Tesla fahren kann - und für die Blitzfahrten "Waaaaahnsinnige Geschwindigkeit" ist der Mirai auch nicht gemacht  :-)

Antw.: Toyota Mirai (ZBA-JPD10-CEDSS)

Antwort Nr. 23
Das mit dem Museum war ja die Einschätzung des Autors. :-)

Interessant wäre das Urteil des Hanspeter Setz, nachdem er beide Fahrzeuge im Alltag kennenlernen durfte.
Ich finde die beiden Autos nur in einem Punkt vergleichbar. Im Preis. Vielleicht noch in der Länge.

Betriebsgeräusche, Fahrverhalten, Leistung, Instrumente und Bedienung, Service-Konzept, Heimtanken, Allrad, Optik, Platzverhältnisse für Mensch und Gepäck, Sicherheits- und Komfortausstattung - zu vieles, was ich vor mir sehe, ist für mich einfach kein Vergleich.

Im Moment ist das zwar leider etwas theoretisch, den Mirai betreffend. Aber vieles, wie z.B. ein ganz klar fehlender Frunk liegt einfach auf der Hand.  :D

Selbst der Elektromotor ist im Mirai eine andere Welt, denn Toyota verwendet weiter Synchronmotoren mit Neodym,
während Tesla auf Kupfer und Asynchronmotoren setzt. Aber das ist ein Detail.

Ich würde den Mirai eher mit einem Prius vergleichen!

- der halt so groß sein muss, weil zwei große Tanks und eine Batterie untergebracht werden müssen
- und so teuer sein muss, weil eine teure, noch nicht skalierbare Technologie drinsteckt.

Die Leistungsklasse passt zum Prius,  das Ambiente ebenso. Auch das ganze Drum herum bleibt ja Toyota und wird nicht zu einer neuen Welt.  Oder erwartet jemand Toyota-Software-Updates in der heimischen Garage oder im Urlaub?
Die werden schon auf ihre Strukturen aufpassen, von welchen viele Mitarbeiter leben.

Zu vieles wäre aus Sicht eines vermeintlich vergleichbaren Model S Rückschritt um Rückschritt.

So wie viele Prius-Fahrer zum Model S aufgestiegen sind, werden es wieder viele Prius-Fahrer sein,
die in den Mirai aufsteigen. Ich habe also doch noch eine weitere Vergleichbarkeit gefunden. :-)

Also aus meiner Sicht des Tesla-Fahrers, ich kann das Tesla-Freunde-Forum miteinbeziehen,
ist ein Umstieg schwierig.

Aber Tesla-Fahrer wären doch eh nur wenige, selbst wenn die beiden Autos vergleichbar wären.
Spannend bleibt, ob heutige 20-30 kWh Batterie-Piloten lieber zum Mirai oder zum Tesla aufsteigen
würden. Denn wie gesagt: Der Kaufreis ist vergleichbar.

Mich würde interessieren, aus welcher Verbrennerecke die Umsteiger kommen werden.
BMW-Fahrer? Lexus-Hybrid-Fahrer? Schwerlich. Design und Finish sind wohl kaum deren Ding.
Plug-in Hybrid-Fahrer? Vom Prinzip her ist das am wahrscheinlichsten,
allerdings kommt aus dieser Ecke dann keine Stammkundschaft von Toyota/Lexus,
weil die keine Plug-ins haben.

Lassen wir mal die Händler-, Holywood-, Energieversorger-, Sammler- und Jäger-Käufe weg,
die uns am Anfang noch beeindrucken werden. Das war ja auch so beim erscheinen des Models S
und bald noch mehr beim Prius:

Wer kauft den Mirai so, wie er ist?

Grüße
Holger

Antw.: Toyota Mirai (ZBA-JPD10-CEDSS)

Antwort Nr. 24
Wenn ich das Geld hätte - was ich nicht habe - wäre mir der Mirai eine Überlegung wert. Ich liebe das Raumschiff-Design des Prius und auch der Mirai geht in die selbe Richtung. Leider vermisse ich dort ein Head-up-Display (das ist ein Rückschritt im Vergleich zum P3).

Die Raumgröße beim Tesla S gefällt mir gut, aber das MFD hinter dem Lenkrad gefällt mir nicht. Wenn ich fahre, schaue ich nicht aufs Lenkrad (da sieht man so schlecht was draußen passiert), sondern auf die Straße. Da sind hoch angebrachten Mittelanzeigen von Prius und Mirai genau an der richtigen Stelle.

Antw.: Toyota Mirai (ZBA-JPD10-CEDSS)

Antwort Nr. 25
Zitat
Die Raumgröße beim Tesla S gefällt mir gut, aber das MFD hinter dem Lenkrad gefällt mir nicht. Wenn ich fahre, schaue ich nicht aufs Lenkrad (da sieht man so schlecht was draußen passiert), sondern auf die Straße. Da sind hoch angebrachten Mittelanzeigen von Prius und Mirai genau an der richtigen Stelle.

Das war mein Auto vor P2, P3, P+, Model S :-)


Ich verstehe dich also. Bin selber gerne mit Zentralsiplay gefahren und hätte bei keinem der vier etwas dagegen
gehabt, wenn die Displays- trotz jeweiliger Top-Ausstattung - größer gewesen wären.

Beim Prius+ war die Tacho-Anzeige am Ende so weit links auf dem Display, dass ich mich fragte,
wofür ich dieses pixelige und zu tief in die Windschutzscheibe eingespiegelte Head-up Display
noch brauchen soll. Beim Fahren guckt man in die Ferne, nicht auf den Straßenbelag vorm Auto. :-)

Der Avantime, ja und auch der Prius 2 hatten dieses schrullige, waren aber auch Design-Diven.
Du siehst, ich verstehe dich. Wir haben da was gemein.

Aber wegen einem fehlenden Zentraldisplay, an das ich ja auch seit 12 Jahren gewohnt war,
mache ich doch keinen Kaufentscheid fest. Zumal eine sehr überzeugende Alternative,
wie ich finde eine um Welten bessere geboten wird.

Die Summe vieler Aspekte, die ich oben nannte sind es doch,
die das so wenig vergleichbare zwischen Model S und Mirai ausmachen.

Aber dass du den Mirai besser für dich fändest, finde ich gut. :-)
Ist doch egal ob vergleichbar oder nicht.

Gruß
Holger





Antw.: Toyota Mirai (ZBA-JPD10-CEDSS)

Antwort Nr. 26
http://www.automobilwoche.de/article/20150511/NACHRICHTEN/150519991/medienbericht-toyota-und-mazda-planen-kooperation-beim-umweltschutz#.VVDaomccQb8

Wird es bald einen Mazda Mirai und Toyota Skyactive Motoren geben? Warum machen die von Toyota das? Toyota wird doch sein H-Know-how nicht ohne Not an Mazda geben.

Gruss

Wanderdüne

Antw.: Toyota Mirai (ZBA-JPD10-CEDSS)

Antwort Nr. 27
Ich erinnere mich an Meldungen von letztem Jahr, nach denen die japansichen Hersteller Toyota, Nissan, Honda und Mazda stärker zusammenarbeiten wollten um besser auf globale Herausforderungen reagieren zu können.

Für Mazda ist die Sache klar - ohne Hybrid läuft in Japan heute garnichtsmehr. 7 von 10 Fahrzeugen aus den Verkaufs-Top-Ten sind Hybride bzw. als Hybrid verfügbar.

Was der Hintergrund für Toyota ist, weiss ich nicht. Ich finde es aber gut, wenn man sich an Mazdas Skyactiv-Technologie orientiert und denn Irrweg Downsizing auf dem schnellsten Wege wieder verlässt. Für Diesel haben sie in Europa bereits BMW als Partner.


Antw.: Toyota Mirai (ZBA-JPD10-CEDSS)

Antwort Nr. 29

Wer die beiden liest, wird schnell feststellen, dass sie einen extrem ähnlichen Aufbau haben. Ich vermute, hier wurde von irgendjemandem ein kurzer Fahrbericht geschrieben und sowohl die Zeit als auch Heise haben sich dessen bedient. Auch die Fotos sind die gleichen. Es reicht also eigentlich, einen Artikel zu lesen. Der Heise-Artikel ist ein wenig umfangreicher (aber nicht informativer).

Antw.: Toyota Mirai (ZBA-JPD10-CEDSS)

Antwort Nr. 30
Ich habe jetzt in einem der beiden Artikel nicht die Sidenote mit der BMW Tasche gelesen - vielleicht habe ich's auch überlesen. Dann gabs da noch die Info, dass der Chademo-Ausgang nicht nach Deutschland kommt -> im Video erklärte der Fahrer aber, dass dieser Ausgang in den USA "eight Grand" Aufpreis kostet.

Ich kenne jetzt die US Begrifflichkeiten nicht so, sind das 800 oder 8000 USD? Das wäre schon ein stolzer Aufpreis nur für eine Buchse. Ich würde daher vermuten, dass in den Modellen mit Chademo noch etwsas mehr verbaut ist.

Antw.: Toyota Mirai (ZBA-JPD10-CEDSS)

Antwort Nr. 31
Ich habe jetzt in einem der beiden Artikel nicht die Sidenote mit der BMW Tasche gelesen - vielleicht habe ich's auch überlesen. Dann gabs da noch die Info, dass der Chademo-Ausgang nicht nach Deutschland kommt...

Beides habe ich für uns hier als relativ unwichtig eingestuft.


Antw.: Toyota Mirai (ZBA-JPD10-CEDSS)

Antwort Nr. 33
Auf dem japanischen Toyota Youtube-Kanal wurde kürzlich ein neues Video hochgeladen. Es handelt sich dabei nochmal um ein Präsentationsvideo für den Mirai. Das einzig neue für mich war jetzt der 100V 1500W Anschluss (normale Steckdose in Japan). Sowas ist für Camper bestimmt nicht schlecht.

https://youtu.be/hTKnu-5JwiE


Antw.: Toyota Mirai (ZBA-JPD10-CEDSS)

Antwort Nr. 35

Auf den Mirai hätte ich richtig bock. Allerdings muss er auf die richtige Größe einreduziert werden, bezahlbar sein, das Tankstellennetz entsprechend verfügbar sein und die Sitze bitte nicht in weiß, ich will den Wagen schließlich nutzen und nicht als Deko nur am Straßenrand stehen haben.

Cool wäre, wenn man, siehe Video 4:35 ca., die "Pinkelöffnung" nach hinten machen könnten und drängler einen "Spritzer" verpassen kann.   :-[


Antw.: Toyota Mirai (ZBA-JPD10-CEDSS)

Antwort Nr. 37
Habe ich das jetzt richtig verstanden? Die hatten tatsächlich einen Anhänger mit einem zweiten Auto da und die Autos dann einfach gewechselt??  :icon_doh:
Wie peinlich ist das denn?

Antw.: Toyota Mirai (ZBA-JPD10-CEDSS)

Antwort Nr. 38
Resp. bei der zweiten Betrachtung würde mich schon interessieren, warum der Wagen bei angegebenen 500km Reichweite die ~370km von Köln nach Stuttgart nicht geschafft hat? Speziell wenn es unterwegs Staus gab - da kann man doch mit wenig Energieverbrauch vor sich hin "fool-cellen", nicht? (mit einem Tesla kann man sich unter diesen Bedingungen z.B. am Hypermiling versuchen: YouTube)

Antw.: Toyota Mirai (ZBA-JPD10-CEDSS)

Antwort Nr. 39
Die haben den Mirai in den Anhänger sind dann nach Stuttgart weitergefahren, haben getankt und sind wieder los. Warum die Reichweite nicht reichte ist eine gute Frage. Hat der Fahrer die 165km/h etwas länger beibehalten?

Und Wasserstoffverbrauch im Stau - der Mirai ist ja schwerer als der Prius, hat einen Akku mit annähernd gleich großer Kapazität, aber den Elektromotor aus dem Camry Hybrid. Könnte evtl. daran liegen.

Antw.: Toyota Mirai (ZBA-JPD10-CEDSS)

Antwort Nr. 40
Irgendwie sehr gut der Beitrag auch nicht so gut. Erste mal muss man klarstellen das auch dieses Auto ein Akku hat.

Der Verbrauch im Stand muss ja sehr hochliegen wie es scheint.

Der Preis von 9 Euro den KG H2 ist auch nicht wenig gerade. Wenn ich jetzt sehe was Diesel kostet auf 100KM

Antw.: Toyota Mirai (ZBA-JPD10-CEDSS)

Antwort Nr. 41
Servus.

Zitat
Toyota hat zwei Mirai an Linde übergeben. Der Gase-Spezialist hat die beiden Brennstoffzellenautos für vier Jahre geleast und baut seinen FCEV-Fuhrpark damit auf insgesamt sieben Fahrzeuge aus. Sie kommen im normalen Geschäftsalltag in und um München zum Einsatz. Die Autos werden im Rahmen der Initiative „Hy Five“ (Hydrogen for Innovative Vehicles) genutzt. Der Zusammenschluss von 15 Partnern möchte die Kommerzialisierung des Brennstoffzellenantriebs in Europa vorantreiben.
Quelle:  http://www.auto-medienportal.net/artikel/detail/35441

Und hier ist er nun, der Mirai - matt schwarz - von Linde, letztens in München durch mich fotografiert:
http://bilder.toyota-auris.org/mirai1.jpg
http://bilder.toyota-auris.org/mirai2.jpg

Der Wagen hatten übrigens das "E" - für Elektrofahrzeug - am Ende des Autokennzeichens.

Grüße ~Shar~

Antw.: Toyota Mirai (ZBA-JPD10-CEDSS)

Antwort Nr. 42
Es ist doch bekannt, dass es in der deutschen Automobil-Presse nur ein paar Journalisten gibt, die ihre Texte unter verschiedenen Pseudonymen bei den Verlagshäusern unterbringen: http://meedia.de/2012/06/14/deutschlands-meister-autojournalist/
Vielen Dank für den aufschlußreichen Link!
Leider gilt ähnliches für nahezu alle anzeigenfinanzierten Medien, egal in welcher Branche.
Das sollte man sich immer wieder in Erinnerung rufen, wenn man sich über den einen oder anderen Artikel wundert oder bestimmte Kritiken vermißt.