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Kaufberatung / Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment
Aktuell von teilzeitstromer -
Ihr Lieben, die Vermieterin alleine kann da gar nichts entscheiden. Da ist die Eigentümergemeinschaft mit im Boot, und die haben sich bisher wohl nur auf 230V und kleine Steckdosen geeinigt und das in ihrem Protokoll vermerkt.

Jede Abweichung davon bedarf wohl einer Einverständniserklärung der Eigentümer, und vielleicht könnt ihr euch vorstellen, wie schwierig das bei rund 40 Parteien sein dürfte.  ;)

Ich werde trotzdem versuchen, auf eine CEE-Dose zu plädieren, aber ob das umsetzbar ist, weiß ich nicht. Ist eben keine normale Steckdose (siehe oben). Der Durchmesser des Kabels dürfte dagegen herzlich egal sein.

Klugscheißermodus:
Auch unsere Schukosteckdose ist ein CEE Steckdose (CEE 7/3) oder auch Typ F.

Damit das nicht untergeht:
Es gibt ein mal die rote CEE Dose - die ist dreiphasig (400V) und es gibt die blaue CEE Dose - die ist einphasig (230V).
Die blaue CEE Dose ist salopp gesagt die rugged Version der Schukosteckdose.

Zur Veranschaulichung Wikipedia Absatz „CEE-Stecker“

Ich würde, wenn es keine Probleme bereitet direkt in 5-adrig legen lassen und dann versuchen die Blaue CEE Dose (die ist ja klein im Vergleich zur Roten und 230V) unterzubringen.
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Kaufberatung / Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment
Aktuell von Mombi -
Technisch ist die CEE Dose definitiv  die bessere Lösung.
Und eine Schukodose ist besser als nichts. Mit 10 A Dauerbelastung macht die im Regelfall auch keine Probleme.
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Kaufberatung / Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment
Aktuell von hybrid -
Ihr Lieben, die Vermieterin alleine kann da gar nichts entscheiden. Da ist die Eigentümergemeinschaft mit im Boot, und die haben sich bisher wohl nur auf 230V und kleine Steckdosen geeinigt und das in ihrem Protokoll vermerkt.

Mach dir da keinen zu großen Kopf drum. Mit einer neuen Schuko-Steckdose eines Markenherstellers wird da nix passieren, zumal die Ladeziegel die Temperatur des Schuko-Steckers überwachen. Anders kann es bei einer Baumarkt-Dose aussehen, die seit den 1970ern im Carport herumoxidiert.

Millionen von BEVs und PHEVs werden mit Schuko-Ladeziegeln ausgeliefert, ohne das dadurch ständig Zeug abfackelt.


Ich werde trotzdem versuchen, auf eine CEE-Dose zu plädieren, aber ob das umsetzbar ist, weiß ich nicht. Ist eben keine normale Steckdose (siehe oben). Der Durchmesser des Kabels dürfte dagegen herzlich egal sein.

Lustigerweise lehnte der Hauselektriker seiner Vermieterin meines Vaters vehement eine CEE-Dose aufgrund von "Brandrisiko" ab, er würde die "ständig abfackeln" sehen. Bei der Eigentumswohnung dann gab es bereits einen WEG-Beschluss, der explizit blaue CEE-Steckdosen vorsieht...
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Kaufberatung / Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment
Aktuell von Mombi -
CEE blau ist vom Anschlusswert ja nichts anderes als eine Schukodose nur moderner und technisch besser.
So würde ich argumentieren.

Das dürfte dann keine Probleme geben.
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Kaufberatung / Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment
Aktuell von Pluto -
@Jorin

Ja, das ist nicht einfach! Vielleicht kann man der Eigentümer Gemeinschaft irgendwann verklickern, dass das im Grunde genommen nichts anderes ials ein Anschluss  für einen Herd ist. Aber zumindest das Kabel sollte dementsprechend vorbereitet werden. Trotzdem sollte man die Eigentümer darauf aufmerksam machen, dass eine CE Steckdose sicherer ist als eine Schukosteckdose. Das sollten sie einsehen. Die VE Dose kann auch einphasig mit 230 V betrieben werden.
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Kaufberatung / Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment
Aktuell von Pluto -
@Cilian
Unser Wallbox Anschluss hat nur einen Schütz mit 3x32A. Die Wallbox hat einen eigenen Schütz mit 3x216 A und einen RCD mit Gleichstrom Rückflussschutz. Ein  verdeckter Anschluss muß nicht mit RCD abgesichert sein.  Dann muß die Wallbox einen Gleichstrom Rückflussschut haben. In meiner Wallbox ist ein RCD mit Gleichstromschutz eingebaut und sie ist mit 16 A abgesichert. Deshalb hat der Elektriker nur einen Schütz mit 3x32 A in unseren Sicherungskasten eingebaut. Es könnte später noch eine zweite Wallbox dort angeschlossen werden. Aber über die Wallbox kann nur mit bis zu 3x16 A also 11KW geladen werden.

Es gibt auch RCD Type A-EV, die man auch verwenden darf. Aber man darf keinen RCD Type B hinter einem RCD Type A schalten. Einige Wallboxen haben einen elektronischen Gleichstrom Rückflussschutz. Da kann man einen RCD Type A vorschalten. Meine Wallbox hat einen echten RCD Typfle B. Da ist es besser, wenn kein RCD vorgeschaltet ist. Ein Ladeziegel hat einen elektronischen Gleichstrom Rückflussschutz. Denn die Steckdose muß ja einen RCD haben. Außerdem hat ein guter Ladeziegel einen Temperatursensor am Stecker. Bei nicht EU Ladeziegeln kann der fehlen. Ob die hier zulässig sind bezweifle ich.
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Kaufberatung / Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment
Aktuell von infty -
wie schwierig das bei rund 40 Parteien sein dürfte.  ;)

Ich werde trotzdem versuchen, auf eine CEE-Dose zu plädieren
Ja, Eigentümergemeinschaften können die Hölle sein, vor allem, wenn es um Dinge geht, von denen keiner Ahnung hat und dann 40 Blinde vom Sehen sprechen. :-( Ist wahrscheinlich nicht zu verstehen, was die sich davon versprechen, das Ganze auf „kleine“, sprich: Schuko, Dosen zu beschränken?! Sicherheitsbedenken hinsichtlich Brandschutz könnens jedenfalls nicht sein - aber das solltest du ihnen wohl besser nicht sagen, sonst kriegen sie wegen dieser gefährlichen rollenden Brandbomben direkt wieder Panik!
Lass zumindest ein „dickes“ Kabel legen und in der Verteilung entsprechend absichern. Dann fängst du halt mit Schuko an und kannst hoffentlich irgendwann aufrüsten.
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Kaufberatung / Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment
Aktuell von Cillian -
Wenn man eine Steckdose verwendet, muß noch ein FI Schütz verbaut werden. Wird keine Steckdose verbaut, braucht es keinen FI Schütz. Der Anschluss muß auf alle Fälle separat abgesichert sein.
Eine Wallbox muss normativ mit RCD (alggemein FI-Schuzuschalter genannt) abgesichert sein und gegen Gleichstrom-Fehlerströme. Das ganze gibt es kombiniert als RCD-Typ B für um die 500€, oder separat als RCD Typ A für ~50€ und in der Wallbox integrierter DC-Fehlerschutz. Hat die Wallbox diesen Fehlerschutz nicht, ist ein RCD Typ B zwingend vorgeschrieben.

Ich habe gerade ein Angebot zur elektrischen Erschließung meiner Garage. Nur Wallbox anschließen, anmelden und verdrahten kostet etwa 1000€ (25m 5x6mm² Leitung, Steuerleitung, Umbau Hausverteiler, Kabelkanäle, Anmeldung beim Energieversorger) - Und die Arbeitsleistung ist von der Steuer absetzbar.
Ich lasse mir in die Garage aber gleich eine komplette Unterverteilung setzen und bin damit bei relativ genau 2000€ mit 5x10m² Zuleitung, 4-reihige Unterverteilung, 10 Steckdosenkreise, Brüstungskanal etc.
Die Wallbox habe ich selber gekauft - go-E gemini. Eine Wallbox mit integriertem DC-Fehlerschutz kostet weniger als ein RCD Typ B.
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Kaufberatung / Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment
Aktuell von Jorin -
Ihr Lieben, die Vermieterin alleine kann da gar nichts entscheiden. Da ist die Eigentümergemeinschaft mit im Boot, und die haben sich bisher wohl nur auf 230V und kleine Steckdosen geeinigt und das in ihrem Protokoll vermerkt.

Jede Abweichung davon bedarf wohl einer Einverständniserklärung der Eigentümer, und vielleicht könnt ihr euch vorstellen, wie schwierig das bei rund 40 Parteien sein dürfte.  ;)

Ich werde trotzdem versuchen, auf eine CEE-Dose zu plädieren, aber ob das umsetzbar ist, weiß ich nicht. Ist eben keine normale Steckdose (siehe oben). Der Durchmesser des Kabels dürfte dagegen herzlich egal sein.