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Thema: Diskussion: Wasserstoff-Antriebe (81888-mal gelesen)
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Antw.: Diskussion: Wasserstoff-Antriebe

Antwort Nr. 375
Hm - muß mich doch nochmal äußern. Kernfussion und fast unbegrenzte Energieverfügung. Strom wird dann sicher in ausreichender Menge für jeden bezahlbar und verfügbar sein. Sparen wird nicht mehr notwendig sein.
Und in was wird jegliche Form von Energie letzendlich umgewandelt? - in Wärme.
Und gerade die allgemeine Erwärmung macht uns ja Bauchschmerzen.

Antw.: Diskussion: Wasserstoff-Antriebe

Antwort Nr. 376

Und in was wird jegliche Form von Energie letzendlich umgewandelt? - in Wärme.
Und gerade die allgemeine Erwärmung macht uns ja Bauchschmerzen.

Energie wird doch nicht zwangsweise in Wärme umgewandelt?!
Angenommen Du wandelst potentielle Energie in kinetische Energie - wo Wärme?! :)

Nach der Logik müsste ich beim Heizen das Fenster schließen.

Antw.: Diskussion: Wasserstoff-Antriebe

Antwort Nr. 377
Spätestens beim Aufschlag, durch Luftreibung oder Bremsen wird irgendwas in der Umgebung warm… Ob die Energiemengen, über die wir hier reden, aber klimawirksam sind, wage ich zu bezweifeln. Nicht die Abwärme der Verbrennung ist ja das Problem, sondern die Abgase, die den Treibhauseffekt begünstigen.

Antw.: Diskussion: Wasserstoff-Antriebe

Antwort Nr. 378
Bei Tesla gibt es immer Anlaufschwierigkeiten. Gibt es gesicherte Infos, welche Zellen in den Semi verbaut sind, die qualitativ nicht überzeugt haben? Es gab ja einige Meldungen, das es eine Weile gedauert hat, bis die Fertigung der 4680 im Griff war. Welche Chemie ist das?
Verweise auf Uber-Fahrer, ich habe an der Seriosität meine Zweifel. Ich verstehe es so, als seien die Akkus nicht für 300 Meilen täglich geeignet. Wenn das Fahrzeug an 365 Tagen bewegt wird, sind das im Jahr rund 110000 Meilen, rund 175000km im Jahr. Bei so einem Einsatz waren sogar die Prius 2 nach 2 Jahren fertig. Ich bin da mal so naiv und glaube lieber Usern, die seit vielen Jahren in Deutschland in Foren schreiben und mit ihrem Model S auch nach 5 Jahren noch zufrieden sind, bei 50000 km ++ p.a..
Ich glaube nicht, das BEV bei Schwerlastverkehr auf Langstrecke nicht super funktioniert. M.E. fehlt es hier noch an Erfahrung. Personal und Software bieten hier Chancen. Beim Prius 2 hat ein Taxiunternehmer seine Mitarbeiter ausgebildet, wie man ein HSD im Gegensatz zum Diesel fährt. Er hat Mitarbeitern, die es umgesetzt haben, einen Bonus gezahlt, weil die Haltbarkeit sowie der Spritverbrauch signifikant besser wurden. Beim EV-Lkw würde ich mich mal fragen, ob man nicht gleich die Software ändern sollte. Es ist aktuell als erste Werbung toll gewesen zu zeigen, das ein Tesla Semi mit 80 km/h einen Berg hoch fahren kann, den ein herkömmlicher Truck eher nur mit 40 km/h hochkrabbelt. Vielleicht reichen für das EV als Vorteil dann auch 60 km/h. Die Belastung würde deutlich sinken. Ich denke, da gibt es durchaus noch eine Lernkurve zu meistern. Aber die funktionierende technische Basis ist da.
Zu den Kosten für Lkw-Ladestationen: Angenommen sie kosten so viel wie Wasserstofftankstellen, oder gar mehr. Diese zu bauende Infrastruktur soll vermutlich mal mindestens 10-20 Jahre dienlich sein. Wie hoch sind die Wartungs- und Prüfungskosten der unterschiedlichen technischen Einrichtungen?

Antw.: Diskussion: Wasserstoff-Antriebe

Antwort Nr. 379
Zitat:"Angenommen Du wandelst potentielle Energie in kinetische Energie - wo Wärme?!"
Und wodurch nimmt die kin. Energie (Fahrzeuggeschwindigkeit sinkt beim rollen in N) ständig ab? Durch Reibung und Reibung erzeugt Wärme. Es landet wirklich alles auf dieser "Müllkippe". Selbst beim telefonieren, Mixer benutzen, überall Abwärme, mal mehr mal weniger - eigentlich egal was wir machen, ist halt so. Bleibt auch, wenn wir die hausgemachte Erwärmung in den Griff bekommen (sollten).

Antw.: Diskussion: Wasserstoff-Antriebe

Antwort Nr. 380
@Tapio das ist ein Forschungsreaktor, der nicht dafür ausgelegt ist kommerziell nutzbaren Strom zu erzeugen.

Antw.: Diskussion: Wasserstoff-Antriebe

Antwort Nr. 381
Zitat:"Angenommen Du wandelst potentielle Energie in kinetische Energie - wo Wärme?!"
Und wodurch nimmt die kin. Energie (Fahrzeuggeschwindigkeit sinkt beim rollen in N) ständig ab? Durch Reibung und Reibung erzeugt Wärme. Es landet wirklich alles auf dieser "Müllkippe"....

Ja!!!
Du hast absolut Recht. Hier helfen auch keine Glaubesdiskussionen.

Einfach mal in den Gesetzen der Thermodynamik nachlesen...
z.B. unter Wikipediaeintrag zur Thermodynamik

Antw.: Diskussion: Wasserstoff-Antriebe

Antwort Nr. 382
Das gute an Fusionsenergie. Keine radioaktiven abfälle und wenns explodiert, ist nur ein Krater da - den man direkt neu besiedeln kann.  ::)
Mal abgesehen davon, dass die technische Realisierung kommerziell nutzbarer Fusionskraftwerke in weiter Ferne liegt, beruht die Reaktion auf der Verschmelzung zweier radioaktiver Wasserstoffisotope, bei der Neutronenstrahlung entsteht.
Aber warum sollte man aufwendig die Prozesse der Sonne nachbilden, wenn man deren Energie direkt über ein PV-Element nutzen kann?

Antw.: Diskussion: Wasserstoff-Antriebe

Antwort Nr. 383
Naja... weil die Fusion auch nachts funktioniert - PV nicht. Da brauchts Speicher.

Antw.: Diskussion: Wasserstoff-Antriebe

Antwort Nr. 384
So richtig effizient sind PV Module auch nicht, bei dem was sie tun.

Antw.: Diskussion: Wasserstoff-Antriebe

Antwort Nr. 385
Zitat:"Angenommen Du wandelst potentielle Energie in kinetische Energie - wo Wärme?!"
Und wodurch nimmt die kin. Energie (Fahrzeuggeschwindigkeit sinkt beim rollen in N) ständig ab? Durch Reibung und Reibung erzeugt Wärme. Es landet wirklich alles auf dieser "Müllkippe". Selbst beim telefonieren, Mixer benutzen, überall Abwärme, mal mehr mal weniger - eigentlich egal was wir machen, ist halt so. Bleibt auch, wenn wir die hausgemachte Erwärmung in den Griff bekommen (sollten).

Ah ja.
Na dann lass uns weiter Dinge verbrennen. Ist ja quasi das gleiche :-)

PS: bei der Umwandlung potenzieller Energie -> kinetische Energie entsteht NULL Verlust / Abwärme.
Dass Du dann ineffiziente Kugellager rein baust die Wärme erzeugen ist dein Problem :-)
Mir gehts um deine Behauptung dass IMMER Wärme entsteht. Was einfach theoretisch unwahr ist.

Antw.: Diskussion: Wasserstoff-Antriebe

Antwort Nr. 386
Nur weil die üblicherweise verwendeten theoretischen Formeln für Lageenergie (m*g*h) und kinetische Energie (1/2*m*v^2) der Einfachheit halber keine Anteile für Reibung, Luftwiderstand o.ä. beinhalten, heißt das nicht, dass diese Effekte in der Praxis nicht existieren. Die Theorie ist hier lückenhaft bzw. auf den Sonderfall „perfektes Vakuum“ ausgelegt. Auf unserem praktisch existierenden Ball namens Erde gibt es aber diese Verluste, ansonsten würde sich jedes einmal in Bewegung befindliche Objekt immer weiter bewegen. Einerseits wäre das schön, andererseits würde es dann schwerfallen, am Ziel anzuhalten. ;-)

Antw.: Diskussion: Wasserstoff-Antriebe

Antwort Nr. 387
Zitat: " Dass Du dann ineffiziente Kugellager rein baust die Wärme erzeugen ist dein Problem"
Finde irgendwie unpassend und ....
Freilich wird lt. Formel nicht nur theoretisch sondern auch praktisch die gesammte potentielle Energie in kinetische umgewandelt. Darum ging es ja nicht. Sondern um die Abnahme letztendlich jeglicher Energie bis sie sich auf dem Niveau ihrer Umgebung befindet. Die Natur versucht, unterschiedliche Potentiale auszugleichen wenn sie kann und wir versuchen wenn möglich die darin enthaltene Energie zu nutzen.
Egal, wie wir Energie erzeugen, sie wird letztendlich als (Ab)Wärme in die ewigen "Jagdgründe" eingehen. Wenn ich allerdings keine fossielen Brennstoffe für zBsp. Hochöfen usw. benutze, kann ich diese "Jagdgründe" um einiges nach hinten verlagern.

Antw.: Diskussion: Wasserstoff-Antriebe

Antwort Nr. 388
Also da kommt letztendlich die menschengemachte Erderwärmung her :la:
Da können wir machen was wir wollen ;) ;D