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Thema: Elektroauto und die Winterreichweite (6754-mal gelesen)
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Antw.: Elektroauto und die Winterreichweite

Antwort Nr. 30
Cooler Rechner. AC schlägt sich erstaunlich wenig nieder. Der 400er ist schon echt klasse, da kann man was mit anfangen.

Antw.: Elektroauto und die Winterreichweite

Antwort Nr. 31
Hamse Tesla nachgemacht. Cool. Find's gut, wenn Tesla was nachgemacht wird. Mehr davon bitte, BMW?

AC schlägt sich kaum nieder, das stimmt meist schon - trifft auch die Heizung zu - wenn man nicht zu langsam fährt.
Heizung und Klima verbrauchen nach Zeit. Also im Stadtverkehr sind deren Einflüsse am größten,

Aber fraglich ist der Rechner schon
Wie kriegt man mit der Zoé einen Schnitt von 130 hin?
Warum gibt es keinen Stadtverkehr? Schnitt von 50 als niedrigster Wert?
Warum braucht mal keine Klima, wenn die Heizung läuft?

Antw.: Elektroauto und die Winterreichweite

Antwort Nr. 32
Warum braucht mal keine Klima, wenn die Heizung läuft?
Weil bei der Zoe m.W. die Heizung von derselben Wärmepumpe betrieben wird wie die Klimaanlage. Gemeinsamer Betrieb schließt sich also vmtl. aus, da Primär- und Sekundärseite getauscht werden.

Antw.: Elektroauto und die Winterreichweite

Antwort Nr. 33
Zitat
Gemeinsamer Betrieb schließt sich also vmtl. aus

Wie kriegt man im Winter die Feuchtigkeit raus?

Antw.: Elektroauto und die Winterreichweite

Antwort Nr. 34
Na wie in jedem anderen Fhrzeug auch. Klimaanlagen schalten sich in der Regel unterhalb von + 4 Grad Celsius eh ab.

Und es soll noch Fahrzeuge ohne Klimaanlage geben, mit denen man auch keinen fahrbaren Swimmingpool hat. ;) :)

Antw.: Elektroauto und die Winterreichweite

Antwort Nr. 35
Ach so, wenn bei einem 2017er Auto was fehlt dann kommt die Verzichtsgrußformel!
Ich hab auch noch ne Ente, da dreht man an einem dicken Knopf und die Karosserie geht vor dem Armaturenbrett auf! :)

Antw.: Elektroauto und die Winterreichweite

Antwort Nr. 36
Wie kriegt man im Winter die Feuchtigkeit raus?
Kann Tesla denn im Winter entfeuchten? Und wenn ja, wie macht Tesla das?

Ein normaler Verdampfer, an dem Wasser kondensiert, friert bei Temperaturen unter 0° C zu, ist damit dicht und blockiert die Zufuhr von frischer Luft. Deshalb wird Kühlen zwischen 4° und 2°C aus Sicherheitsgründen - wie schon von @hungryeinstein bemerkt - abgeschaltet.

Das wäre auch eine technische Spielerei, denn im Winter ist die Luft bekanntermaßen eher trocken. Wenn ich also die trockene, kalte Luft erwärme, sinkt die relative Luftfeuchte in der erwärmten Luft stark ab und ich habe sehr trockene, warme Luft im Innenraum, die noch viel Feuchtigkeit aufnehmen kann, bevor eine Scheibe beschlägt. Kritisch ist eigentlich nur der Einstieg von 3 verschwitzten, feuchten Langläufern bei -10° in ein eiskaltes Auto. Dann beschlagen die Scheiben sicher von innen. Dann muss es die Heizung mit trockener Aussenluft richten. Also im Winter eher nicht auf Umluft fahren und wenn es zu feucht wird, trockene Frischluft zuführen.

Insofern war die Ente für den Winter absolut auf der Höhe der Technik: grosse Räder, hohe Bodenfreiheit, sanfte Leistungsentfaltung und scheibennahe Frischluftzufuhr.

Gruss

Wanderdüne




Antw.: Elektroauto und die Winterreichweite

Antwort Nr. 37
(und nach einer Sitzprobe im aktuellen 2er Minivan will ich das auch gar nicht mehr).
So unterschiedlich sind halt die Geschmäcker. Ich habe da eher bei der Sitzprobe des Prius 4 Probleme. Ist mir viel zu niedrig. Dagegen finde ich das Sitzgefühl beim BMW 2er toll und ein SUV kommt mir nicht vor die Tür.

Antw.: Elektroauto und die Winterreichweite

Antwort Nr. 38
Mit den Geschmäckern hast du recht. Ist ja auch gut so. Sonst würden wir alle Gina Lisa lieben!  ;D

Ich war mehr von der Optik im Innenraum und der Haptik des Kunststoffes enttäuscht. Da hatte ich mir mehr versprochen, erst recht für den Preis, der auf dem Schild am Auto stand. War übrigens mit M-Ausstattung. Ansonsten mag ich auch keine zu flachen Autos, der Honda CR-Z damals war diesbezüglich eine Katastrophe.

 

Antw.: Elektroauto und die Winterreichweite

Antwort Nr. 39
Ok, Jorin. Du meinst die Haptik des Innenraums. Da hast Du recht, dass diese nicht besonders ist. Die haben beim BMW auch kratzempfindliche Kunststoffe und Klavierlack-Optik. Ohne Kratzer wird das Auto nicht lange überstehen.
Was mir bei BMW gefällt ist die Anordnung der Schalter/Instrumente und die Wertigkeit der Displays. Bei meinem Yaris könnte das Display höher angeordnet sein und es spiegelt bei Sonnenschein wie wahnsinnig. Das scheint BMW besser in Griff zu haben. Mir gefallen Touch-Screens im Auto auch nicht besonders. Es lenkt extrem ab, wenn man diese während der Fahrt bedient.

Aber zur Winterreichweite. Vor drei Jahren stand ich vor der Entscheidung ein neues Auto kaufen zu müssen (wollen?). Damals habe ich lange zwischen E-Auto und Toyota Hybrid hin und her überlegt. Zwei Punkte haben mich davon abgehalten: Winterreichweitenangst und ich hätte mindestens 50% mehr als für meinen Yaris Hybrid bezahlt (bei Kaufbatterie, da Mieten für mich keine Option ist), wobei der Yaris Hybrid schon 50% mehr als ein anderes Auto 1.0 gekostet hat (Z.B. Mitsubishi SpaceStar).

Jetzt kommt nächster Monat als Familienauto zum Yaris Hybrid ein Plugin-Hybrid hinzu, da ich wiederum keinen bezahlbaren E-Van mit entsprechender Reichweite gefunden habe und mir der Prius+ mit alter Technik überteuert erscheint. Teurer als das Basismodell des Herstellers, aber günstiger als das gleich stark motorisierte Modell desselben Herstellers.

Mit dem Plugin-Hybrid (der übrigens auch im Winter massiv Reichweite verliert), werde ich austesten wie es um die Ladeinfrastruktur in DE bestellt ist. Ohne Risiko, aber mit der Gewissheit nicht verbrauchsoptimal fahren zu können.

Evtl. kann ich dann besser abschätzen, welche Reichweite ich wirklich brauche und kann Erfahrungen auch anderer Nutzer mit Realreichweiten im Winter abschätzen. Und ich lerne die Ladestationen live kennen....

Der Yaris Hybrid wird dann in ca. 4 Jahren an eines meiner Kinder abgegeben, wenn das Kind im Führerscheinalter ist. Dann ist die Absicht für mich ein E-Auto zu kaufen.

Insofern bin ich über jeden Beitrag zur Reichweite diverser E-Autos dankbar. Wobei mir ziemlich egal ist, ob der Hersteller die Kapazität in Ah oder KWh angibt.