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Thema: Marktentwicklung EVs und PHEVs (34688-mal gelesen)
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Antw.: Marktentwicklung EVs und PHEVs

Antwort Nr. 61
Ja leider :( Dank den Model S und den Plug in wird wenigstens noch etwas Absatz erzielt. Aber selbst bei den Preisen kann man sparen mit ein Elektroauto an Unterhaltskosten. Auch mit ein Hybrid. Nur die meisten sehen immer nur das Ersparnis an Kraftstoff.

Antw.: Marktentwicklung EVs und PHEVs

Antwort Nr. 62
http://ev-sales.blogspot.de

China mit ganz eigenen BYD Fahrzeugen. Der Rest der Welt mit ganz anderen Fahrzeugen und jeder Markt speziell. In Norwegen führt der Golf souverän.

Und in Deutschland mit dem C-Klasse Plug-in mit immerhin 50 Zulassungen.

Gruß

Wanderdüne

Antw.: Marktentwicklung EVs und PHEVs

Antwort Nr. 63
Nationale Konferenz Elektromobilität: Leitmarkt oder Leidmarkt?

Bild der naggischen:
http://cdn.ecomento.tv/wp-content/uploads/2015/06/nationale-konferenz-elektromobilitaet-740x425.jpg

Zitat
Alle waren sich sicher: wir machen das richtig, wir sind die Besten, wir sind Leitanbieter weltweit und werden sehr bald auch Leitmarkt. Wenn da mal nicht ein Druck- oder Denkfehler vorlag und eigentlich vom “Leidmarkt” die Rede hätte sein sollen. Die meisten Panelteilnehmer hatten vermutlich selbst keine oder nur ganz geringe eigene Erfahrungen mit Elektromobilität, mit Ladesäulen und mit Reichweiten. Geschweige denn mit dem großen Gespenst, dass permanent über der Konferenz schwebte: Der kalifornische Elektroautobauer Tesla Motors. In jedem Gespräch in den Pausen, alle paar Minuten auf den Straßen rund um das Konferenz-Center. Denn die Teslafahrer hatten sich verabredet, praktisch eine Dauerparade durch Berlin laufen zu lassen. So sehr sich die Bodyguards und die Konferenz-Security auch bemühten die lästige “Konkurrenz” aus dem Silicon-Valley zu verscheuchen, immer wieder waren die leuchtenden Vorbilder der Elektromobilität auf den Straßen, vor den Augen und in den Köpfen.

Zitat
Und dann schaut man sich die Herren an – denn Frauenthemen scheinen Mobilität und Energie nicht zu sein. Man betrachtet ihre schönen Kleider, die tollen Kostüme, die großen Pfauenfedern. Und plötzlich wird klar: die haben ja gar nichts an, die sind komplett nackt, wie Gott sie schuf. Sie haben, außer in ihren warmen Worten, nichts dabei. Keine Leidenschaft, keine Authentizität, keine Vision, kein Mut. Keine Einigkeit auf internationaler Ebene. Vielmehr mauert man, wo man kann. Man friert, wenn man Tesla denkt und hofft, dass dieses Gespenst der großen schnellen Änderungen doch noch vorbeizieht und das heimelige, kleine Deutschland doch noch verschont.

Stefan Krüger ist Vorstandsmitglied des Stuttgarter “Elektromobilistenvereins” Electrify-BW e.V. und war bei der dieswöchigen Nationalen Konferenz Elektromobilität der Bundesregierung vor Ort.
http://electrify-bw.de/ueber-uns/

Foto und Publikation:
http://ecomento.tv/2015/06/18/glosse-zur-nationalen-konferenz-elektromobilitaet/

Antw.: Marktentwicklung EVs und PHEVs

Antwort Nr. 64
http://ev-sales.blogspot.de/2015/06/fuel-cells-hyundai-ix35tucson-fcev-sales.html

Erste Zahlen zu den Zulassungen des i35 Wasserstofffahrzeugs. Immerhin schon 250 Stück. Was mich immer wieder wundert: die Zahlen sind allen bekannt und trotzdem wird der Toyota Mirai als das erste Wasserstoffauto genannt. Ist das deshalb, weil es das erste ausschliesslich als Wasserstofffahrzeug entwickelte und vertriebene Fahrzeug ist? Oder gutes Marketing? Weiss es jemand?

Gruss

Wanderdüne

P.S.: Die ewige Zulassungsstatistik ist auch Interessant: "Tesla, BYD and BMW all show good improvements this year regarding their historic record, but the real performer is the Volkswagen Group, only #10 in the All Time ranking, but #2 this year, with 14.000 * of their 24.000 units being sold between January and April of this year."

http://ev-sales.blogspot.de/2015/06/world-top-10-automotive-ev-groups.html

Antw.: Marktentwicklung EVs und PHEVs

Antwort Nr. 65
Electrive Net auf der Nationalen Konferenz für Elektromobilität

https://www.youtube.com/watch?v=XDRumwepnPc

Auf Nachfrage nach dem Tesla-Fighter von Daimler verweist Zetsche auf den smart EV. :-)

Antw.: Marktentwicklung EVs und PHEVs

Antwort Nr. 66
Auf Nachfrage nach dem Tesla-Fighter von Daimler verweist Zetsche auf den smart EV. :-)

Auf dumme Fragen gibt es dumme Antworten. Das spricht aber zumeist mehr gegen den Fragenden.

Gruss

Wanderdüne

P.S. Zetsche ziemlich am Ende bei ca. 24,5 Minuten - eigentlich nur Geblubber.

Antw.: Marktentwicklung EVs und PHEVs

Antwort Nr. 67
http://ev-sales.blogspot.de/2015/06/fuel-cells-hyundai-ix35tucson-fcev-sales.html

Erste Zahlen zu den Zulassungen des i35 Wasserstofffahrzeugs. Immerhin schon 250 Stück. Was mich immer wieder wundert: die Zahlen sind allen bekannt und trotzdem wird der Toyota Mirai als das erste Wasserstoffauto genannt. Ist das deshalb, weil es das erste ausschliesslich als Wasserstofffahrzeug entwickelte und vertriebene Fahrzeug ist? Oder gutes Marketing? Weiss es jemand?

Gruss

Wanderdüne


Ich weiss es nicht aber ich vermute letzteres. Anfänglich wurde der Mirai ja auch als erste Wasserstofflimousine im freien Serienverkauf beworben - also ein Fahrzeug dass man nicht nur leasen kann. Kurz nachdem der Wagen dann in Japan gestartet ist, hat Hyundai das Fahrzeug ebenfalls zum Vollkauf angeboten.

Wie auch immer, gut das es sie gibt. Ich hoffe dass man bei Mercedes Benz demnächst auch die Brennstoffzellenfahrzeuge kaufen kann.

Antw.: Marktentwicklung EVs und PHVs

Antwort Nr. 68
Auf dumme Fragen gibt es dumme Antworten. Das spricht aber zumeist mehr gegen den Fragenden.

Gruss

Wanderdüne

P.S. Zetsche ziemlich am Ende bei ca. 24,5 Minuten - eigentlich nur Geblubber.

Hei hei!

Nein, es gibt eigentlich keine dummen Fragen. In diesem Fall schon gar nicht. Ist dir gerade dein Sternbild verruscht? :-)

Soll mal keiner sagen, dass dies nie im Gespräch war:

10/2014
Zitat
Hamburg - Mercedes und Porsche arbeiten an neuen Elektroautos. Beide Marken planten Limousinen, deren Batterien mehr als 400 Kilometer Reichweite garantierten. Das berichtet das manager magazin in seiner neuen Ausgabe, die ab Freitag (24. Oktober) im Handel ist. Sie reagierten damit auf den Erfolg des kalifornischen Neulings Tesla mit seinem Model S.

Der Elektro-Porsche solle eine Art kleinere Version des Viertürers Panamera werden, heißt es in Stuttgart. Das Auto werde indes nicht vor 2018 auf den Markt kommen.
Mercedes plane ein mit E- oder S-Klasse vergleichbares Elektromobil, heißt es in Konzernkreisen. Der Vorstand habe über das Projekt zwar noch nicht endgültig entschieden, Konzernchef Dieter Zetsche treibe es aber vehement voran.

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/daimler-und-porschen-setzen-eigene-elektroautos-gegen-tesla-a-998627.html

1/2015

Zitat
Der Daimler-Chef setzt dabei auch auf eine Elektrooffensive. Spätestens 2019 will er einen Tesla-Fighter in den Handel bringen. Das Auto, voraussichtlich eine Art Giga-Kombi, soll 500 Kilometer Batteriereichweite haben und richtet sich insbesondere gegen Teslas erfolgreiche Elektrolimousine Model S. Zwei Jahre später will Zetsche dann eine eigene Plattform für Elektrofahrzeuge auf dem Markt haben.
http://www.rtf1.de/news.php?id=5888


4/2015
Zitat
Einige Ihrer Wettbewerber wollen “Tesla-Fighter” bauen – Sie auch?

Zetsche: Wir werden ganz sicher keinen “Tesla-Fighter” bauen. Wir verfolgen unsere eigene Strategie und beabsichtigen, unsere eigenen Produkte zu definieren. Natürlich beobachten wir die Konkurrenz und versuchen, deren Stärken zu verstehen – aber wir handeln, wir reagieren nicht. Und wenn wir einen “Fighter” bauen würden, würde dieser auf unsere etablierten Konkurrenten abzielen, nicht auf Tesla.
http://ecomento.tv/2015/04/02/daimler-chef-elektroauto-tesla-china-denza/

Warum hat Zetsche nicht so geantwortet? Auf einer Konferenz zur nationalen E-Mobilität auf die Nachfrage einer konkurrenzfähigen E-Limousine mit dem Verkaufserfolgen des kleinsten Daimlers, ja kleinsten Autos überhaupt zu kontern, ist doch eine ziemlich dumme Antwort, oder?
Er wollte einfach nicht sagen, dass Daimler im Wettbewerb der BEV-Limousinen nicht mitmachen will (oder kann?) und stattdessen auf Plug-in-Hybrid setzt.

Also PHV bei Limousinen und SUV. Verbrenner mit e-Krücke für R101 Antrechnungstricksereie.

Grüße
Holger


Antw.: Marktentwicklung EVs und PHEVs

Antwort Nr. 69
http://ev-sales.blogspot.de/2015_07_01_archive.html

Mit den Zahlen USA, Norwegen und Niederlande.

In den Niederlanden ist der Golf GTE der meistverkaufte Golf und sogar die Nummer 13 aller verkauften Modelle. In den Niederlanden scheint EV fahren ganz normal angekommen zu sein.


"This burst in sales is visible in the Global Auto ranking, with the Best Selling plug-in model, the Golf GTE, representing roughly half the sales of all VW Golf's and if it were to be represented as a single model, it would end up in #13 on the ranking."

Gruss

Wanderdüne

Antw.: Marktentwicklung EVs und PHEVs

Antwort Nr. 70
Der Golf GTE ist aber nicht mal ein PHEV, sondern ein PHV!
Vom Prinzip her ist der GTE ein normaler Verbrennergolf mit E-Krücke.
Ganz anders der E-Golf, der in Norwegen das meist verkaufte Elektroauto ist.
Einfach weil die Norweger nicht die Flottenverbrauchslüge, sondern tatsächliche Abgasfreiheit belohnen.

In den Niederlanden verkaufen sich PHV so gut, weil sie die gleiche Förderung erhalten, wie die EV.
Das ist ziemlicher Quatsch mit dieser Gleichstellung, wenn man sieht, was aus den Auspuffen der starken Verbrennungsmotoren rauskommt oder zumindest rauskommen darf.

hs


Antw.: Marktentwicklung EVs und PHEVs

Antwort Nr. 71
In den Niederlanden und Norwegen werden teil oder ganz elektrisch getriebenen "Vehikel" eben vom Staat nicht so stark mit einer  Luxussteuer belegt. Da wird der alternative Antrieb - egal von wem sofort ökonomisch - über die gesamte Lebensdauer gesehen.

Antw.: Marktentwicklung EVs und PHEVs

Antwort Nr. 72
Der Golf GTE ist aber nicht mal ein PHEV, sondern ein PHV!
Vom Prinzip her ist der GTE ein normaler Verbrennergolf mit E-Krücke.

Die "Krücke" hat immerhin 102 PS im E-Modus und 50 km Reichweite rein elektrisch. Und die Unterscheidung nach PHEV und PHV ist schon etwas akademisch, oder? Wenn jemand in Berlin, Paris, Oslo oder Amsterdam elektrisch laden kann, reichen die 50km für 95% der Fahrten aus. Oder für die Pendler in den Grüngürteln der Städte, wenn beim Arbeitgeber Lademöglichkeit besteht. Da reicht dann auch eine Schuko-Steckdose an der Hauswand.

Ich denke, die Leute sind nicht blöd, die den Golf GTE kaufen. Die kaufen keine Krücke, sondern ein gestandenes Fahrzeugkonzept ohne Firlefanz und Hingucker. Am günstigen Preis kann es jedenfalls nicht gelegen haben  ;D .

Gruß

Wanderdüne




Antw.: Marktentwicklung EVs und PHEVs

Antwort Nr. 73
Von den theoretischen 50 km bleiben aber real nur knapp über 20 übrig. Mehr dazu im bald erscheinenden Fahrbericht.

Antw.: Marktentwicklung EVs und PHEVs

Antwort Nr. 74
 ??? Echt jetzt? Nur knapp über 20 km. Das wäre ja krass. Ist ja fast genau so wenig wie beim Plug-In Prius (Vorgestellt 2009, Feldversuch 2010, Serie ab Oktober 2012)
Auf den Fahrbericht bin ich gespannt!