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Thema: Tesla Model S 60 - 2/2014 (22083-mal gelesen)
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Antw.: Tesla Model S 60 - 2/2014

Antwort Nr. 15
Seit ein paar Tagen ist das Onboard Navi in der Basisversion enthalten!
Wenn Google Verkehrsdaten, also z.Bsp. Stau auch auf Nebenstraßen anzeigt, wo kommen diese wohl her?
Da hier auch Stauinfos für wirklich kleine Nebenstraßen vorliegen, liegt fast der Verdacht nahe, das alle Andoid Telefone da was ausplaudern. Teslas fahren ja nicht so viele rum.

Also, wer das nicht möchte, Mobilephone ausschalten, besser noch zerstören und nur noch Oldtimer fahren.
Ein normales festeingebautes Navi macht das nicht, seine Verkehrsdaten kommen aus dem Radio.

Antw.: Tesla Model S 60 - 2/2014

Antwort Nr. 16
Und so wird das geregelt sein, ist bei Mercedes auch so.
Nur weil du es meinst, und weil's bei Mercedes auch so sein mag, heisst noch lange nicht, dass Tesla sich nach deiner Vermutung richtet.  Tatsache ist, dass zumindest in dem von mir gefahrenen P85 ein Leuchtweiten-Raderl links unterhalb des Lenkrads ist. 
Ja, es gibt ein Extra-Paket "Luftfederung", da ist dann interessanterweise auch die Leuchtweiten-Regulierung mit drinne. Was wiederum impliziert, dass ohne dieses Paket ében keine automatische Regulierung drin ist.
Und bei dem Luftfederungspaket steht auch nüx von anderen Scheinwerfern, womit auch deine Aussage von wegen "Xenon muss Regulierung haben" ebenfalls ad aburdum geführt ist. 

Manchmal wünscht ich mir, dass jeder nur das schreibt, was er auch wirklich _weiss_, nicht was er sich zusammenreimt oder wünscht.. Dieter Nuhr hatte da mal so nen Satz :)    Aber dann wärs hier vermutlich grotten langweilig, weil nix mehr zum beharken da wär.

Antw.: Tesla Model S 60 - 2/2014

Antwort Nr. 17
Und bei dem Luftfederungspaket steht auch nüx von anderen Scheinwerfern, womit auch deine Aussage von wegen "Xenon muss Regulierung haben" ebenfalls ad aburdum geführt ist. 

Manchmal wünscht ich mir, dass jeder nur das schreibt, was er auch wirklich _weiss_, nicht was er sich zusammenreimt oder wünscht.

R.B. hat aber nunmal Recht.
Vergleich dazu §50 StVZO

Zitat
Kraftfahrzeuge mit Scheinwerfern für Fern- und Abblendlicht, die mit Gasentladungslampen ausgestattet sind, müssen mit

    einer automatischen Leuchtweiteregelung im Sinne des Absatzes 8,

    einer Scheinwerferreinigungsanlage und

    einem System, das das ständige Eingeschaltetsein des Abblendlichtes auch bei Fernlicht sicherstellt,

ausgerüstet sein.

Antw.: Tesla Model S 60 - 2/2014

Antwort Nr. 18
Ein normales festeingebautes Navi macht das nicht, seine Verkehrsdaten kommen aus dem Radio.
Ich hatte ausdrücklich von Google geschrieben!!

"Wenn Google Verkehrsdaten, also z.Bsp. Stau auch auf Nebenstraßen anzeigt, ..."

Antw.: Tesla Model S 60 - 2/2014

Antwort Nr. 19
Nur weil du es meinst, und weil's bei Mercedes auch so sein mag, heisst noch lange nicht, dass Tesla sich nach deiner Vermutung richtet.  Tatsache ist, dass zumindest in dem von mir gefahrenen P85 ein Leuchtweiten-Raderl links unterhalb des Lenkrads ist. 
Also zumindest das aktuelle Modell S hat serienmäßig Xenon-Scheinwerfer http://www.teslamotors.com/de_DE/models/features und damit ist automatische Leuchtweitenregulierung normalerweise ein muss, kein kann. Die Grenze für beliebige Scheinwerfertypen liegt hier bei einem Soll-Lichtstrom von 2000 Lumen, der von Xenon-Scheinwerfern regelmäßig überschritten wird: http://de.wikipedia.org/wiki/Xenonlicht

Allerdings könnten die Tesla-Xenon-Scheinwerfer tatsächlich dunkler sein als üblich, weil die europäischen Lichtstärken in den USA, wo der Tesla gebaut wird, nicht zulässig sind: http://www.motor-talk.de/news/zehn-punkte-gegen-tesla-und-ein-gewaltiger-dafuer-t5203132.html

R.B. hat aber nunmal Recht.
Vergleich dazu §50 StVZO
Siehe http://www.verkehrsportal.de/stvzo/stvzo_50.php;

(10) Kraftfahrzeuge mit Scheinwerfern für Fern- und Abblendlicht, die mit Gasentladungslampen ausgestattet sind, müssen mit
    einer automatischen Leuchtweiteregelung im Sinne des Absatzes 8,
    einer Scheinwerferreinigungsanlage und
    einem System, das das ständige Eingeschaltetsein des Abblendlichtes auch bei Fernlicht sicherstellt,
ausgerüstet sein.

Eine Grenze bei der Lichtstärke gibt es hier nicht. Eventuell hatte der getestete ältere Tesla LED-Scheinwerfer statt Xenon. Offensichtlich sind für Import-Fahrzeuge im Einzelfall auch besondere Regelungen möglich, die von den normalen Zulassungsregeln abweichen können: http://www.dekra.de/de/1447

Ich hatte ausdrücklich von Google geschrieben!!
Ich hab das auch gelesen. Eine Google-Abhängigkeit des Fahrzeuges ist nunmal nicht für jedermann normal und willkommen.

Antw.: Tesla Model S 60 - 2/2014

Antwort Nr. 20
Gestern: Nachdem ich mal ein paar Monate Ruhe hatte, wird das Ladesäulen-Blockieren wieder häufiger.
Visitenkarte am Opel, die Besitzerin des Opels hat nach 1,5 Stunden angerufen.
"Entschuldigung: Ich musste ganz dringend zum Arzt. Und jetzt muss ich auch ganz dringend hier weg."

Dank "Idiotenkabel" kann ich ja trotzdem laden. Aber warum machen die Leute das?



Es sind übrigens zu 90 Prozent Frauen, die meinen Parkplatz besetzen. Das mag daran liegen,
dass ich mittags zum Laden komme. :-)

hs



Antw.: Tesla Model S 60 - 2/2014

Antwort Nr. 21
 :applaus: für das Nummerschild am Opel  ;D

Antw.: Tesla Model S 60 - 2/2014

Antwort Nr. 22
Der Sommer kommt!

Nachts ging es meist zwar noch fast bis an den Gefrierpunkt, das heißt, dass die Batterie im Laternenparker
selbst noch bei Abfahrt am sonnigen Mittag eine Rekuperationsbegrenzung auf 30 kW anzeigt.

Aber der Verbrauch sinkt. Schon in den letzten Tagen auf der Autobahn. Unter 18 kWh/100 km
bei Zieltempo 120 -130. Und jetzt sind auf der Pendelstrecke wieder Werte um 16 kWh/100 km
drin, wenn man normal fährt. Den Taunus hoch und wieder runter!

Inzwischen hat sich im TFF aus Erfahrung gefestigt, dass die Rekuperation und Rollen 80 Prozent
des erhöhten Energieverbrauchs bergauf durch Rekuperieren zurückgewinnen und durch das
Rollen bei leichten Gefällen einsparen kann.

Daher ist der Unterschied zwischen der Fahrt in der Ebene und im Gebirge beim Model S tatsächlich
so gering. Und deshalb ist ein Taunusbewohner der in die Rheinmain-Ebene pendelt trotzdem noch
im vorderen Drittel der Spritmonitor-Liste.

Dazu trägt allerdings auch mein normaler Fahrstil bei. Also Autobahnanteil mit Limit auf 130.
OK, manchmal auch schneller. Aber meine 50 Prozent Autobahnanteil auf der Pendelstrecke
sind 100/120 limitiert. Aber sonst fahre ich nicht langsam! Vor allem nicht auf den LS oder in Kurven.
Mist. Hab schon wieder ein Ticket. Bin aber punktefrei! :-)

Während ich auf das Model S gewartet hatte, machte ich mir Sorgen, dass mein Wohnsitz im Mittelgebirge
den Verbrauch stark hochtreiben würde. Beim Verbrenner ist das ja extrem so.
Ich hätte jedenfalls nicht erwartet, dass die Rekuperation, aber auch das Rollen(!) dermaßen effektiv ist.

Pendelstrecke. 50% LS / 50% AB, Tacho 102/122, bis Tempo 102 offenes Schiebedach. Bei 122 Klimaanlage.


Übers Wochenende

Noch mit den Michelin A4 Winterreifen, die wirklich klasse sind.

Grüße
Holger









Antw.: Tesla Model S 60 - 2/2014

Antwort Nr. 23
Danke für Deine schönen Berichte hier im Forum.  :applaus: Ich lese die immer sehr gerne.
Du hast recht. Momentan sind niedrige Verbrauchswerte recht leicht zu erreichen. Bei 20 Grad muss man noch nicht die Klimaanlage bemühen, aber die Warmlaufphasen sind deutlich kürzer, als noch vor zwei Wochen.
Es wäre mal interessant, wieviel Prozent beim Prius durch die Bergabfahrten wieder gewonnen werden können, im Gegensatz zum erhöhten Verbrauch den Berg hoch. Die 80 % beim Tesla sind ja schon ein beeindruckender Wert.

Antw.: Tesla Model S 60 - 2/2014

Antwort Nr. 24
Gestern auf Kurzstrecke habe ich bergab sogar noch mehr gespart! :-)



In Bad Schwalbach im Taunus auf 2,15 km ca 40 Meter Höhenunterschied bergauf gefahren. Dort angekommen, stand der Verbrauch
auf 273 Wh.

Nach dem Boule-Spielen wieder zurück gefahren:  Der Verkehr floss dermaßen günstig, dass ich fast die gesamte Rückfahrt in "N" zurücklegen konnte, also war der Verbrauch nahe bei 0 und damit halbiert. Es geht nichts über das Rollen! :-)

Grüße
Holger




Antw.: Tesla Model S 60 - 2/2014

Antwort Nr. 25
Heute war Reifenwechsel angesagt.

Zurück auf die Werksreifen, also die Goodyear Allwetterreifen. Die hatten nach 23.477 km hinten noch 6 und vorne noch 7 mm Profil. Verbrauch mit Allwettereifen: 18.37 kWh/100km

Mit den Winterreifen Michelin A4 bin ich 11.627 km gefahren. Verbrauch mit den Winterreifen: 19.84 kWh/100km. Aber das Profil! Hinten nur noch 5mm, vorne noch satte 8.

Fahrten bei milderen Temperaturen lassen mich annehmen, dass der A4 nicht mehr Spritverbrauch erzeugt als der Goodyear.
Die Verbrauchsunterschiede sind vielmehr den Temperaturen und winterlichen Straßenverhältnissen geschuldet.

Die weichen Michelin Winterreifen scheinen mit dem fetten Drehmoment im Kurvenausgang zu hadern. :-)

Ich fahre recht ruhig, aber da ist dieser eine große Kreisel auf der B260 ... und das ausgerechnet auf der Pendelstrecke!
Daher ist der rechte Hinterreifen auch stärker gefräst als der linke Hinterreifen.

Bei den Bremsen das andere e-typische Bild. Wer rekuperiert oxidiert. Kein Vergleich
zum Prius, da waren die Scheiben wirklich verrostet und verrieft. Tesla nimmt besseres Material.
Aber auch beim MS sieht man schön den Unterschied zwischen vorne und hinten.

Vorne


Hinten


Grüße
Holger

Antw.: Tesla Model S 60 - 2/2014

Antwort Nr. 26
Hallo Holger,
da ich (nicht nur) hier seltener reinschaue, musste mich meine Freundin wieder mal "anschubsen", indem sie mir den Link zusandte. Vielen Dank für deine tollen Berichte.  :applaus:

Soso, dann hast du also Blut geleckt und wirst auf die Allrad-Version umsteigen.  :icon_jump:

Zu der "Opel-Falschparkerin": hattest du in dem Fall den Ladevorgang unterbrochen und im Anschluss weiter durchgeführt, oder war das Kabel lang genug, um kurz während des Ladens zur Seite zu fahren (falls das überhaupt geht). Ich frage deshalb, weil es vielleicht für den Akku nicht so gut ist, wenn der Ladevorgang unterbrochen wird?

Weiterhin gute Fahrt mit dem P60. Ich hoffe der Neue wird auch wieder in dem schönen Rot gekauft?

Viele Grüße
Bernd

Antw.: Tesla Model S 60 - 2/2014

Antwort Nr. 27
Hallo Bernd, stimmt, long time no read. :-)

Es sind noch fast drei Jahre hin zum Wechsel. Wer weiß. So, wie Tesla bisher ändert, kann es sein, dass es den 70er bis dahin gar nicht mehr gibt. :-)

Ja. Allrad. Obwohl mir das mehr als doppelt so große vordere Kofferraumvolumen des Hecktrieblers fehlen wird.
Aber mit Allrad ist dieses Auto erst richtig perfekt, Wahrscheinlich wieder rot, vielleicht aber auch weiß,
oder ganz dezent und waschstraßenfeindlich silber.

Den Ladevorgang kann man natürlich jederzeit unterbrechen.

Viele Grüße
Holger

Antw.: Tesla Model S 60 - 2/2014

Antwort Nr. 28
Urlaubsreise mit dem Model S 60 nach Slowenien und in die Ladewüste Kroatien

Wär hätte es gedacht?
"Destination-Charging" am Drehstrom unseres Appartments in Krk auf der Insel Krk.
Blick zur Straße. (Ja, Mülltrennung wird hier ganz groß geschrieben.)


Immerhin: Wir hatten sogar einen Blick zum Meer und das Appartment war auch prima.


Ich schreibe später etwas mehr. Vorab das Fazit nach Zahlen
Bordcomputer "A" zeigt Distanz und Verbrauch nach unserer rund 3000 km langen Tour.

Während der gesamten Reise haben wir nicht einen Cent für Fahrstrom bezahlen müssen!


******

Hier unsere Tour nach Kroatien en detail und von Anfang an.

Nun also unsere Tour nach Kroatien von Anfang an.


Vorab-Info: Tesla Model S 60

Die Ladedistanzen und -zeiten sind nicht auf das übliche Model S 85 zu übertragen!
Das 85er MS fährt weiter und lädt fast doppelt so schnell!

Dennoch haben wir sowohl auf der Hinreise wie auch auf der Rückreise Supercharger übersprungen.
Deutschland ist wirklich flächendeckend versorgt.

Route

Der Supercharger Geiselwind bei Würzburg war derzeit noch im Bau. So mussten wir die etwa 40 km
längere Route über den Supercharger Sattedorf nehmen. Geiselwind ging aber noch vor Ende unserer
Reise in Betrieb!

Tourvorschlag des Tesla-Tour-Managers auf Basis von Zieltempo 130 km/

(Reisezeit-Prognose inklusive der Ladestopps.)



Etappe 1: Wiesbaden Biebrich - Supercharger Satteldorf: 225 km


Start ab Wiesbaden. 
265 km typische Reichweite im System - Entfernung zum Supercharger Satteldorf: 225 km

(BC "A" wurde erst nach dem Foto genullt.)


Das Reichweiten-Tool gab uns folgende Prognose



Und es ging schon gut los. Beim Quasseln eine Ausfahrt verpasst, was uns dann
mangels Ausfahrmöglichkeit 32 km (!) Umweg kostete. :-)

Ankunft am Supercharger Satteldorf in Prozent:

In Restkilometern:


Supercharger Satteldorf


Log Etappe 1:
257 km, Fahrzeit: 2:35 Min, Schnitt: 100 km/h

Übersprungene Supercharger:
Supercharger Hirschberg
Supercharger Bad Rappenau




Etappe 2 - Supercharger Satteldorf - Supercharger Schweitenkirchen:


Hier stimmt die Markierung. Und LKW werden abgeschleppt!
Hier ist es mal restriktiver ausgeschildert, aber eine einheitliche Regelung gibt es nicht.

Supercharger Schweitenkirchen

Jedenfalls waren hier definitiv keine Verbrenner auf den Ladeplätzen geparkt.


Je leerer die Batterie bei Ankunft, desto schneller wird geladen werden. 
Daher sind nun nur noch 30 Minuten statt der anfangs prognostizierten 40 Min Laden fällig.


Log Etappe 2:
Mittagessen @ Supercharger Satteldorf: 57 Min
Abfahrt Satteldorf: 14:37
Ankunft Schweitenkirchen: 16:15
201 km, Fahrzeit 1:38, Schnitt: 123 km/h



Etappe 3 – Supercharger Schweitenkirchen – Supercharger Salzburg

Supercharger Salzburg

Neben den 4 Superchargern sind zwei Typ2 22kW-Stationen und 3 16 A Schukosstecker vor Ort zugänglich.


Hotel Kaiserhof



Log Etappe: 3
Kaffee & Kuchen @ Supercharger Schweitenkirchen: 50 Minuten
Abfahrt Schweitenkirchen: 17:05
Ankunft Salzburg: 18:53
191 km, Fahrzeit: 1:48, Schnitt: 106 km/h (incl Stopp für Vignettenkauf)
Übersprungener Supercharger:
Supercharger Irschenberg


Log Reisetag
Abfahrt Wiesbaden 11:07 Uhr
Ankunft Supercharger Salzburg: 18:53 Uhr

635 km, Fahrtdauer 5:59, Fahrtschnitt: 106 km/h
635 km, Reisedauer 7:46, Reiseschnitt: 82 km/h 
Übersprungene Supercharger-Stationen: 3


Fortsetzung folgt ....


Antw.: Tesla Model S 60 - 2/2014

Antwort Nr. 29
Am nächsten Morgen ging's weiter nach Ljubljana, wo wir Freunde besuchen wollten,
also auch über Nacht in Slowenien blieben.

Reistetag 2

Weiterreise nach „Destination-Charge“ am Supercharger Salzburg mit Übernachtung im Hotel Kaiserhof.

Der Besitzer des Hotels Kaiserhof ist ja auch Tesla Model S Fahrer. Das Model S des Hotels war aber
gerade unterwegs auf der parallel zu unserer Reise verlaufenden eTourEurope. Unter dem Solarcarport
des Hotels parkten ein Tazzari und ein E-smart.

Der e-smart ist ja optisch ein Begriff, der Tazzari aber eher nicht, daher ein Foto:



Etappe 1 - Supercharger Salzburg - Supercharger Villach:

Wir hätten durchaus direkt nach Ljubljana fahren können. Die rund 270 km sind mit dem MS 60 drin.
Aber wir machen halt auch auch gerne mal eine Kaffeepause und so waren wir mit dem kurzen Stopp
in Villach nicht nur entspannter, denn reichweitenmäßig war es einfach auch besser so.

Supercharger Villach
Noch ohne grüne Parktaschenmarkierung


Das ist doch mal eine Ansage! Warum geht das nicht in Deutschland?


Das Café dort war geöffnet und man servierte uns dort einen leckeren Cappucchino & Kuchen auf der Terrasse.
Wir fühlten uns dort wohl - ganz entgegen des Gemeckers das hier zu lesen war. Ein Ferrari-Pilot, ebenfalls
mit rot angelaufenem Auto, war sich auch nicht zu schade, dort einen Kaffee zu nehmen. :D


Log Etappe 1:
Abfahrt Supercharger Salzburg: 10:05 Uhr
Ankunft Supercharger Villach: 11:40 Uhr
184 km, Fahrzeit 1:45, Schnitt: 116 km/h
Pause bei Kaffee & Kuchen @ Supercharger Villach: 20 Minuten


Etappe 2 - Supercharger Villach - Supercharger Ljubljana:

Supercharger Ljubljana



Blick aus dem Hotel-Zimmer



Log Etappe 2:
Abfahrt Supercharger Villach 12:00 Uhr
Ankunft Supercharger Ljubljana 13:03 Uhr
96 km, Fahrzeit 63 Min, Schnitt: 89 km/h.
Lahmer Schnitt wegen der vielen Limits. Im Karawankentunnel darf man sogar nur 60 fahren.


Reisetage 3-6

Am nächsten Morgen haben wir während des Frühstücks im Hotel für die Tour nach Kroatien voll geladen.

Rated Range wäre 355 km.

Auf dem Weg von Ljubljana nach Krk haben wir nun endgültig auf Urlaubsmodus geschaltet und sind ein
paar mal  abgebogen, um uns die Gegend anzuschauen. Man fährt hauptsächlich auf der Landstraße
durch die Dörfer dort hin.  Durch wunderschöne Wälder und mit vielen, vielen schönen Kurven. :-)



An der Grenze zwischen Slowenien und dem EU-Land Kroatien durften wir dann auf
kroatischer Seite eine intensivere  Passkontrolle erleben – so wie in alten Zeiten.
Unfreundliches Empfangs-Gesicht inklusive. Naja, wer will diesen Job auch haben.

Wir fuhren auf die Insel Krk, ohne vorher zu wissen, ob und wo wir dort laden würden können.
Das Risiko war nicht groß, denn wir wollten dort ein paar Tage bleiben und waren somit nicht
auf schnelles Laden angewiesen. Irgend eine Lösung würde sich schon finden. Zur Not halt
in der Marina in Punat oder in einer Werkstatt.

In Krk angekommen hielten wir dann als erstes bei einem Tourist-Office, um nach einer Bleibe
mit Lademöglichkeit zu fragen.  Die Dame warf sich wirklich ins Zeug, und nach gefühlt
20 Telefonaten machte sie tatsächlich eine Ferienwohnung aus, vor welcher der Besitzer
zwei Drehstromanschlüsse fürs Laden  von Elektroautos installiert hatte.
Hintergrund: Im letzten Jahr hatte er Besuch eines Telsa-Fahrers (wohl eher mit einem MS 85).
Ihm versprach der Vermieter seinerzeit: „Wenn Sie nächstes Jahr wieder kommen,
können Sie hier am Haus laden.
Gesagt, getan:




Kontakt
*****************************
AZUR
Turistička Agencia
J. Pupačića 1, 51500 KRK, Croatia
+0385 (0)51 880 765
info@azur-krk.com ("info@azur-krk.com")
*****************************

Reisetage 3-6

Zum Laden auf Krk ist mehr nicht zu sagen. Wir hatten ja unser Home-Charging und jeden Morgen
war die Batterie voll. So unternahmen wir Touren nach Opatja, Senj und Rovinj, ohne auf öffentliche
Ladestationen, die es so gut wie gar nicht gibt, angewiesen zu sein.

Fortsetzung folgt ...