Antw.: Tesla Model S 60 - 2/2014 Antwort Nr. 30 – 21. Mai 2015, 15:16 Das ist ein Ladestellen- und Ladepausen-Report. Zudem in einem Forum über Autos.Aber wenigstens ein Bildchen vom schönen Krk?Oh, pardon. Das ist zwar auch von Krk, aber wohl eher für sog. "Elektroautos" wie den BMW i8 interessant, aber ich meine natürlich dieses:Doch wo wir gerade beim good old Sprit-Thema sind, noch ein paar Offtopics auf vier Rädern,die an gute & schlechte alte Zeiten erinnern. Je nachdem wie man's sieht:Roter IdeologeGrüner Tee Zwo Einfach grau-sam.Zurück in die Gegenwart. Bevor wir die Insel verließen, wollte ich doch noch mal checken, wie es uns ladetechnisch ergangen wäre, wenn wir auf der Insel Krk nicht dieses eine Appartment mit Lademöglichkeit vor der eigenen Haustür gefunden hätten.So fuhren wir ins 6 km entfernte Punat. Dort ist eine der größten Marinas der nördlichen Adria,wo man doch sicher Strom tanken könnte?Das Personal dort war sehr hilfsbereit und zeigte uns gleich zwei Plätze mit 32 A Drehstrom, wo wir unser MS hätten aufladen können. Blau = 32 A einphasig, Rot = 32 A dreiphasigEinziger Pferdefuß: Nur zu Öffnungszeiten und am besten per Voranmeldung per Email.Kontakt*****************************http://www.marina-punat.hr/de/?view=defaultTel. +385 51 654 111Nach Technischem Dienst und dem freundlichen Sascha fragen. *****************************Die Zeit dort zu vertreiben, wäre jeweils kein großes Problem. Zunächst lädt man ja mit 100 km die Stunde und es gibt ein Restaurant mit schönem Blick auf die Marina, auf die teuren Yachten im Wasser und die teuren Autos auf dem Land. Ein baby-blaues Bentley Cabrio aus dem Hause VW mit ner bildhübschen Blondine am Steuer habe ich so noch nicht gesehen. (Nein, den teuren Volkswagen habe ich definitiv nicht fotografiert!) Das Laden hätte also funktioniert. Wir hätten uns halt jeweils 1-2 Stunden dort aufhalten müssen,um nachzuladen. Es geht aber nichts über das Laden am jeweiligen Zuhause!Reisetage 7 und 8Bevor wir wieder zu unseren Freunden in Ljubljana fuhren, wollten wir noch einen Tag in Rovinj verbringen. Unsere Ladung würde reichen, um von Krk dort hin zu kommen und dann zwei Tage später am Supercharger Kozina in Slowenien zu laden.Ich hatte auf Krk aber schon im Netz geschnüffelt und entdeckte in Istrien ganze zwei Ladesäulen.Eine lag abseits unseres Weges, die andere aber in Rovinj, vor dem super teuren Hotel Lone.Laut einer Website erwartet uns dort eine top-moderne Ladestation:"The certified electric vehicle charging station has been especially modified for the Nikola Tesla Rally and improved in accordance with the latest EU standards, and will be built in a permanent location in front of the Hotel Lone just prior to the competition itself. The charging station is one of the so-called “fast-charging” stations with the charge time of 1.5 hours."http://www.tzgrovinj.hr/page/news/!/a-certified-electric-vehicle-charging-stationHotel LoneWie bei einem 5-Sterne-Hotel üblich, wurden wir schon vor der Tür von einem höflichen Menschen empfangen.der uns die Station freischaltete. "But you will have to pay for it, 2 Kunas per kWh."No problem.Aber dann. Ich schließe den Tesla an und er zeigt mir:16 A einphasig. Wieder was für die kleinen Elektroautos, die nicht schnell laden dürfen, weil sie sonst zu gut wären.Ich musste laut lachen. Aber nur, weil wir genug Saft hatten, um auf diesen Schnarchlader zu verzichten! Aber wir ließen das Auto dran. Sightseeing im schönen Rovinj stand ja eh auf dem Programm.Als wir am frühen Abend zurück zum Hotel kamen, hatten wir immerhin 18 kWh gezogen. Und kassieren wollten sie dann doch nicht. Die Tankkosten-Bilanz blieb also bei Null Euro.Und Zwischenladen kann ja nie schaden. Nach Ljubljana könnten wir dann richtig fett Strom geben, falls es das Herz begehrt. So kam es dann auch.Wir übernachteten in Rovinj im weitaus günstigeren Hotel Park mit fast dem selben schönen Ausblick wie im Hotel Lone und siehe da, mit einem möglichen Ladeplatz vor der Nase. Eine kleine Marina. Wo der Berlingo mit Löwenlogo drauf hinkommt, kann auch ich hin!Das wäre ja schon wieder Destination-Charging.32 A dreiphasig. Also 6 Mal so schnell wie an der "top-modernen Typ2-Station des Hotels Lone!Riecht nach ehrlicher Arbeit, aber funktioniert dafür auch gut.Super feines Ambiente steht eben nicht immer für besonders gute Leistung. Zum Abschied von Rovinj noch ein hübsches Fotochen von unserem Balkon aus geschossen.Fortsetzung, die Heimreise, folgt ... Quote Selected Zuletzt geändert: 21. Mai 2015, 16:27 von e-motion 2 Likes
Antw.: Tesla Model S 60 - 2/2014 Antwort Nr. 31 – 21. Mai 2015, 15:18 AbreiseEtappe 1Rovinj, HR - Supercharger Kozina, SIWir haben dank dem Nuckeln am Vortag beim Hotel Lone nun wirklich genug Saft für die 110 km zum Supercharger.Puh, dort angekommen war es ganz schön kalt. Weil wir uns vor Kozina verfahren haben,haben wir auch mehr Zeit und mehr Kilometer gebraucht als gedacht, und dank sonst flottem Tempoauf dem Autobahnteil in Slowenien, laufender Heizung und stetigem Aufstieg war der Verbrauch auch höher als erwartet. Danke Hotel Lone, nachträglich, dass wir am Ende nicht noch schleichen mussten. Ankunft am Supercharger KozinaQuatsch, es hätte natürlich trotzdem gereicht. Aber wir hätten in Kozina nicht noch 75 km gehabt und halt etwas länger laden müssen.Selten habe ich einen solch ekligen Supercharger gesehen. Eine Tankstelle, mehr nicht!Immerhin trafen wir wieder mal ein Model S. Es war eins aus Österrreich, genauer aus Wien.Ich verzichtete auf meinen geliebten Kaffe und quatschte lieber mit den Österreichern über das Model S. Aber meine Begleitung wagte es, einen glühenden Kaffee im Steropor-Becher zu testen."Schmeckt ein bisschen wie Kakao". Hip Hop KaffeeDie Wiener mussten dann in Ljubljana volladen, um die 400 km nach Wien zu schaffen.Der Osten Österreichs ist ja leider immer noch nicht gut angebunden. Mit meinem MS 60 müsste ichzwischendurch mit meiner The New Motion Karte an einer smatricx 22 kW-Station laden. Log Etappe 1:124 km, Fahrzeit: 1:38, Schnitt: vor allem wegen der Landstraßen in Istrien nur 69 km/hEtappe 2Supercharger Kozina - Supercharger Ljubljana10 Minuten Laden am Supercharger Kozina hatten gereicht. Niemand will dort länger bleiben als nötig.Vor uns lag nun nur noch ein kurzes Stück Autobahn nach Ljubljana:Ankunft in Ljubljana:Die graue Linie ist die Prognose, die farbige Linie bildet meinen Stromfuß ab. Ich wollte den schwarzen Teslaeinholen, was dann auch geklappt hatte. Wir sind dann die letzten Kilometer zusammen zum Superchargerin Ljubljana gefahren.Log Etappe 2:80 km, Fahrzeit: 0:38, Schnitt: 126 km/hWir hatten noch bis 16:00 Zeit, um unsere Freunde zu treffen. Aber erst mal nix mit Stadtbummel.Das Hotel Four Points liegt an der Autobahn, fern ab vom Zentrum des hübschen Ljubljana.Vier Tesla Model S waren diesmal am Supercharger. Eins aus den Niederlanden, eins aus Österreich,unser deutsches und eins aus Slowenien.Nach einer Stunde auf der Hotel Terrasse mit 2 Cappus und Tesla Fahrer Austausch hatten wir wieder 93 Prozent Ladung, oder halt rund 250 km nachgeladen. Der 85er aus A brauchte für 350 km nachladen etwa 5 Minuten weniger. Etappe 3Ljubljana - Supercharger VillachEin leckerer Salat im pittoresken Zentrum von Ljubljana, ein herzliches Abendessen mit unseren Freunden, dann ging's ab zum Kaiserhof nach Salzburg. Wir sollten bis 24 Uhr dort eintreffen. Bei späterer Ankunft würde das Hotel uns einen Schlüssel hinterlegen.Abfahrt Ljubljana 20:24. Wir hatten also 3,5 Stunden Zeit Um die 280 km dorthin zu schaffen. Locker.Ankunft beim Supercharger Villach um 21:25. Inzwischen wurden grüne Flächen gezaubert, die das absoluteHalteverbot noch mal unterstreichen. Mehr Hinweiskraft für verständnislose Verbrennerfahrer ist wohl kaum machbar. Chapeau Villach!Log Etappe 3124 km, Fahrzeit: 1:01, Schnitt 123 km/hEtappe 4Supercharger Villach - Supercharger Salzburg mit Übernachtung im Hotel Kaiserhof Während unserers Stopps in Villach (21 Min) habe ich mir mal das von einem den Platz besichtigendem Verbrennerfahrer kritisierte dort gelegene Biker-Bistro angeschaut. Naja, jeder Jeck ist anders. Ich fand es mehr als einladend. Junge Leute, coole Musik, man kann draußen sitzen. Wir wollten diesmal aber nur laden, nicht rasten. Ich wäre jedenfalls gerne dort eingekehrt.204 km für eine Distanz von 185 km geladen. Weiter ging's:Nach einem Drittel der Etappe lenkte uns das Navi von der Bahn. Wir wollten es nicht wahr haben. ungefähr 70 km Landstraße waren angezeigt. War das Navi doof oder ist wieder mal ein Tunnel gesperrt?Wir hielten uns ans Navi. Richtig so, wie es sich später herausstellte.Ankunft in SalzburgLog Etappe 4185 km, Fahrzeit: 1:58, Schnitt 93 km/hFortsetzung, letzter Teil der Reportage folgt .... Quote Selected Zuletzt geändert: 21. Mai 2015, 15:22 von e-motion 2 Likes
Antw.: Tesla Model S 60 - 2/2014 Antwort Nr. 32 – 21. Mai 2015, 15:19 Letzter Reisetag, Etappe 1:Supercharger Salzburg - Supercharger Jeppach-ScheppingenDie Prognose nach Bad Schwalbach im Taunus inklusive der LadestoppsHahaha, wir hatten ein Brücken-Wochenende. Der Sonntag war also Rückreisetag für Ausflügler.Ich nehm's gleich voraus. Wir haben für die 600 km 9 Stunden gebraucht.Die Etappe Salzburg Münchener Ring ging ja noch. Irgendwo um Rosenheim herum hatte uns das Navi von der Autobahn runter empfohlen. So kamen wir in den Genuss, die bayrische Agrikultur und Dörflichkeitzu bewundern. Dann aber die Etappe München Richtung Stuttgart. Sind das wirklich 80% nur Baustelle? So ging es zähfließend bis stockend zum Supercharger im Allgäu. Das macht nicht gerade defensiv. Auch nicht im Tesla, für den und in dem ein Stau wahrlich angenehmer ist, als mit ständig einem laufenden Motor und ohne One-Pedal-Drive dank starker Rekuperationsbremse: Auf den wenigen freien Abschnitten wurde dann geheizt, was das Zeug hielt. (Man beachte die von mir gewählte Passivform) Bitte vergleicht mal die Supercharger-Markierung in Villach mit dem, was man sich in Deutschland so ausdenkt.Ein Schild "Parken" und darunter ein Hiweis "bis 30 Minuten."Ja, wer macht den da was falsch mit seinem Verbrenner, wenn er dort parkt? Dementsprechend auch dieSituation: Supercharger Jeppingen-ScheppachAber natürlich bleibt immer noch Raum für falsches Verhalten. Offensichtlich sind die Fahrer von sog.Premiumfahrzeugen nicht selber Premiumparker. Jedenfalls hatten der BMW und der DS es gleichzeitiggeschafft, gleich 4 Superchargerplätze mit nur zwei relativ kleinen Autos zu blockieren.Der kleinere von beiden ist darin sogar ganz großUnd dann die hübsche Lage der Restaurant-Terrasse. Dagegen ist Villach doch ein Lufterholungort und Augenweide zugleich, gell? Jetzt wird wahrscheinlich wieder kommen: Nur Elektroautofahrer müssen dort so lange pausieren. Nee, der Porsche Cayman, mit dem wir uns gemeinsam durch den Stau kämpften, pausierte dort exakt so lange wie wir.Immerhin: Es gab dort wirklich leckeren Spargel mit Neukartoffeln.Abfahrt in Salzburg 10:15, Ankunft in Jeppingen-Scheppach 13:14Wenn die farbige Linie von der grauen (Prognose) nach unten abweicht, heißt das Mehrverbrauch.Die Prognose geht von einem Zieltemp 130 km/h aus.Log Etappe 1263 km, Fahrzeit: 2:59, Schnitt 88 km/hÜbersprungener Supercharger: IrschenbergLetzter Reisetag, Etappe 2:Supercharger Jeppach-Scheppigen - Supercharger HirschbergAbfahrt ScheppingenNach 53 Minuten waren wieder 250 km im Boden des Model S gespeichert.Prognose:Ergebnis kurz vor Ankunft in HirschbergWir hatten bis hinter Stuttgart nur wieder nur zähfließenden Verkehr. Danach ging es aber und alle wolltensich nun anscheinend freifahren. Wir auch. Bis Tempo 195 konnten wir da auch mithalten. Beim Zwischen-Beschleunigen waren wir allerdings in jedem Fall unschlagbar. Asche auf mein Haupt. Ankunft Supercharger Hirschberg. Man beachte die unkonventionelle Anordnung der Säulen.Beim Heizen hatte mich die wirklich gute Reichweitenprognose des Model S niemals veräppelt.So konnte ich Speed machen und die Reichweite bis auf den letzten Kilometer ausreizen.SOC bei Ankunft am SuperchargerDie Supercharger-Station Hirschberg ist auch eine der schlechteren, jedenfalls die gastronomische Versorgungbetreffend Tagsüber ein MCDoof, nachts nur ein Tankstellen-Bistro.Wir mussten bis zum Ziel zwar nur 106 km nachladen, aber nach 3 Stunden mussten wir auch wiedermal rasten und etwas essen. Letzteres: Naja.Log Etappe 2249 km, Fahrzeit: 2:59, Schnitt 83 km/h, trotz Heizerei am Ende.Letzter Reisetag, Etappe 3:Supercharger Hirschberg - Bad SchwalbachWährend des Essens haben wir mehr als genug geladen und die nun wirklich nur noch kurze Heimfahrt verlief ohne nennenswerte Ereignisse.Also Zeit für ein Fazit.Reisedistanz: 2.924 kmVerbrauch: 19,6 kWh / 100 km (umgerechnet also entsprechend ca. 2 Liter Diesel oder ca. 2,3 Liter Benzin)Selbst das Model S 60 ist prima als Fernstreckenfahrzeug geeignet. Ganz besonders dann, wennman Ländern mit Tempolimit unterwegs ist. Natürlich muss man der Typ sein, oder wenigstens bereitsein, alle 2,5-3 Stunden eine Pause einzulegen. Sonst: Finger weg.Mit den Model S 70 und erst recht mit dem Model S 85 sind die Pausen weniger oder kürzer, soferndie Menschen nicht der Grund sind, dass Pausen länger dauern.Was aber wohl mit keinem anderen Auto möglich ist: Wir haben auf den knapp 3.000 km keinen einzigenCent für "Sprit" bezahlt, haben kein einziges Gramm Abgas direkt ausgestoßen. Wir waren nur auf denLangstreckenetappen auf Tankstellen angewiesen, sonst tankte unser Auto während wir schliefen, amStrand oder oder beim Sightseeing waren. So gesehen, gibt es für mich kein Zurück!In diesem Sinne möchte ich mit einem Bildchen abschließen, dass ich in Senj, Kroatien geschossen habe.Die Gedanken dazu sind natürlich frei. Danke für euer Interesse & Liebe GrüßeHolger Quote Selected Zuletzt geändert: 21. Mai 2015, 16:28 von e-motion 4 Likes
Antw.: Tesla Model S 60 - 2/2014 Antwort Nr. 33 – 21. Mai 2015, 16:14 Klasse Bericht und man sieht sehr gut das es schon möglich ist längere Reisen zu machen Kann man echt neidisch sein auf so ein Ausflug mti ein Model S Freu mich schon auf 2016/2017 wenn viele neue 300 KM Modelle Eelktroautos von Renault, Nissan, Chevrolet und Tesla kommen. Quote Selected
Antw.: Tesla Model S 60 - 2/2014 Antwort Nr. 34 – 21. Mai 2015, 16:17 Wahnsinn, die viele Arbeit für den Bericht, den ich gerade begeistert verschlungen habe. Herzlichen Dank dafür und viele weitere elektrische Kilometer mit dem Tesla!GrußMartin Quote Selected
Antw.: Tesla Model S 60 - 2/2014 Antwort Nr. 35 – 21. Mai 2015, 16:27 Herzlichen Dank für den sehr ausführlichen Bericht. Da hast Du Dir richtig Arbeit gemacht. Ich habe den Bericht in mich aufgesaugt und freue mich das alles so gut geklappt hat. Quote Selected
Antw.: Tesla Model S 60 - 2/2014 Antwort Nr. 37 – 21. Mai 2015, 20:15 für den tollen Bericht. Für mein nächstes Auto ist auch schon ein Stromanschluss vorgesehen. Quote Selected
Antw.: Tesla Model S 60 - 2/2014 Antwort Nr. 38 – 22. Mai 2015, 07:29 Zitat von: nikolausi – am 21. Mai 2015, 20:15Für mein nächstes Auto ist auch schon ein Stromanschluss vorgesehen.Ach? Nun werd ich aber neugierig!Danke, @e-motion für den tollen Bericht. Ich verbinde mit dem alten Jugoslawien sehr schöne Kindheitserinnerungen, war dort als kleiner Bub mit den Eltern mit dem Wohnwagen unterwegs. War sehr abenteuerlich damals, aber auch wunderschön! Da kam dein Bericht gerade recht.Schön, dass die Supercharger so gut funktionieren und auch das Laden im Ausland möglich ist. Manchmal wohl viel problemloser als im fortschrittlichen Deutschland. Quote Selected
Antw.: Tesla Model S 60 - 2/2014 Antwort Nr. 39 – 22. Mai 2015, 09:25 Zitat von: Jorin – am 22. Mai 2015, 07:29Ach? Nun werd ich aber neugierig!Näheres persönlich in Meiningen. Quote Selected
Antw.: Tesla Model S 60 - 2/2014 Antwort Nr. 40 – 22. Mai 2015, 09:53 ...und danach im Forum? Für die, die nicht nach Meiningen kommen können? Quote Selected
Antw.: Tesla Model S 60 - 2/2014 Antwort Nr. 41 – 09. Juni 2015, 10:15 Wegen Rasens in die ReserveAm Sonntag auf dem Weg zum Supercharger, hm, ich bin doch zu schnell gebrettert. Wenn man bei Limit-freier Strecke wo es geht mit um die 180 km/h über die Bahn fliegt, obwohl man "tanken" muss und dann wegen dieses Tempos nicht mehr oft genug auf die Anzeige schaut, dann passiert's halt doch: Im Tacho angezeigte Restreichweite Typical Range: 9 kmEntfernung zum Supercharger: 21 km! Bitte erwartet hier kein Foto. Bei diesem Tempo nicht. Klar, dass ich dennoch angekommen bin, denn es sollte ja eine Reserve geben. Meine bisher kleinste Restreichweite war 1 km. Ich wusste also nicht, was mich erwarten würde.Erschreckt bin ich dann erst auf 130 runter. Aber bei einer Entfernung zum Supercharger von 9 km zeigte der Tacho dann nur noch 1 km Reichweite. Dann bin ich doch lieber runter auf Tempo 110 gegangen. Zudem ging es fortan nur noch bergauf!Nach der Anzeige "1" km folgt nicht etwa "0 km", sondern diese Warnung:Dass die Klima runter geregelt wurde, mag sein, aber ich konnte es nicht bemerken. Die Lüftung blieb leise zu hören und es blieb auch kühl im Auto. Ich habe die Klima jedenfalls weder runtergeregelt noch ausgeschaltet. Wenn schon, dann sollte der Tesla seine Reserve auch mit angenehmem Klima für mich und Wookiee bieten! Auch die Antriebsleistung war nicht reduziert worden! Das hätte ich nämlich eigentlich erwartet. Dem war aber nicht so. Das kommt wohl erst viel später ins Spiel Und beim Gaswegnehmen zum Verlassen der Autobahn in Richtung Autohof Waldlaubersheim hat er auch brav seine 60 kW rekuperiert.Tatort:Supercharger WaldlaubersheimGrüßeHolger Quote Selected
Antw.: Tesla Model S 60 - 2/2014 Antwort Nr. 42 – 09. Juni 2015, 10:19 Rekuperation verhindert hohen DurchschnittsverbrauchWas könnten die Prius weniger verbrauchen, wenn sie eine größere Batterie hätten!SOC beim Start in Waldlaubersheim:Ankunft an meiner Ladestation in Hochheim am folgenden Tag:Verbrauch: 21,5 kWh / 100 km Wäre da nicht die Rekuperation beim Bremsen und bergab.Die letzten 50 km dieser Ladung habe ich mal etwas aufgeschlüsselt. Der Verbrauch geht zwischendurch locker auf über 500 Wh/km, oder 50 kWh/100 km hoch. Energetisch entspricht das ca. 4,3 Liter Superbenzin! Beachtet: Je steiler die Kurven in der Grafik ansteigen, umso schneller wurde beschleunigt. Diese Grafik zeigt vom Vortag noch echtes Rasen. Yes, ich trau mich das im Forum für alternative Antriebe gleich zweimal zu schreiben. Am zweiten Tag eher flott. Die zweite Kurve von links betrachtet zeigt, wie ich an der Steigung zum Roten Stein hinter anderen Autos bleiben musste. Also eine viel langsamere Beschleunigung und Fahrgeschwindigkeit für die 200 m Höhenunterschied auf ca 2km.Den Unterschied zwischen normal und schnell könnte ihr in meinem Spritmonitor sehen: rund 17 zu 21 kWh/100 km. (normal: auf LS nach Tempolimits und freier AB 120-130, exaktes Tempo, nicht wie bei meinen Prius-Tachos) Das bei den aktuellen Temperaturen. Im Winter sieht das vor allem bei meinem Profil ganz anders aus, weil die Rekuperation längere Zeit gar nicht aktiv ist und danach stark eingeschränkt bleibt, wenn man wie ich Laternenparker ist und die Batterie über Nacht tief auskühlt.GrüßeHolger Quote Selected Zuletzt geändert: 09. Juni 2015, 10:21 von e-motion 1 Likes
Antw.: Tesla Model S 60 - 2/2014 Antwort Nr. 43 – 09. Juni 2015, 13:58 Ich liefer mal einen Vergleich nach zwischen der Raserei und Normalfahrt. Die Strecke von Bad Schwalbach zum Roten Stein hoch ist heute eine andere gewesen, die über Hettenhain führt. Daher ist die Tour 1 km länger.Aber die Talfahrt vom Roten Stein nach Martinsthal und die die Steigung hoch in den Taunus (ganz links im Display) sind die selben - wie auch die Autobahn-Etappe auf der A66.Der Tempo 120er-Bereich, im Prinzip die gesamte A66 hat in diese Fahrtrichtung eine stete Steigung! Rechts auf dem Autobahnteil sieht man den Unterschied zwischen freier Fahrt mit 120 km/h und unangepasster Fahrweise mit Verkehr. Gasgeben, ausgebremst werden, wieder Gas geben.Dass der Tesla diesen Fahrstil mit Rekuperation fast schon belohnt, tut da nichts zur Sache.GrüßeHolger Quote Selected Zuletzt geändert: 09. Juni 2015, 14:18 von e-motion
Antw.: Tesla Model S 60 - 2/2014 Antwort Nr. 44 – 11. Juni 2015, 01:51 Meine Daten-Bilanz im Model S 60 nach 40.000 kmauf Basis der App "Road Trip". NL=Niederlande, PS= Pendelstrecke, PF=Demo-/Probefahrten. Das Spektrum der Balken zeigt vor allem unterschiedliche Fahrstile, die ja bei Spritmonitor mit eco, normal und flott markiert werden können - vermischt mit unterschiedlichen Wettereinflüssen und Strecken. Leider lässt sich das hier und auch in anderen Darstellungen nicht auseinander halten. Tiefsttemperaturen an den jeweiligen Lade-Loctions. Mein Model S parkt ausschließlich Laterne. Die Batterie kühlt so im Winter nachhaltig aus. So erreicht sie im Winter oft auch auf dem gesamten Weg (37 km) nicht die Betriebstemperatur, mit der volle Rekuperation möglich wird.Mein Jahresverbrauch wäre also deutlich niedriger, wenn das MS in meiner Garage parkte.In den folgenden Screenshots kann man gut die möglichen Höchst-Reichweiten auf Basis des saisonalen Durchschnittsverbrauchs vergleichen. Beachtet: Road Trip nennt die Batterie "Tank". Frühjahr 2015 läuft noch. GrüßeHolger Quote Selected Zuletzt geändert: 11. Juni 2015, 02:08 von e-motion