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Thema: TV TIPP: Frontal 21 - Elektroautos (7170-mal gelesen)
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Re: TV TIPP: Frontal 21 - Elektroautos

Antwort Nr. 62
Wenn es nicht wie an den RWE Zapfsäulen per Telefon(!) angemeldet werden muss, wird es wohl niemand merken.
Der Fahrer mit den E-Autos war schon eindrucksvoll. Klar ist es schön wenn man bei seinem Kumpel aufladen kann, aber nach 80km schon das Auto für ne Stunde stehen lassen ist bei mir noch lange keine Mobilität. Selbst der Mini E mit den 150 km wäre bei meinem Fahrprofil recht dünn.
Ich glaube die Deutschen Autobauer wollen mal wieder der Welt beweisen wie toll sie sind mit den Über-E-Autos, in 2 Jahren (laut Wiesmann). Wenn der Mini E der erste Geschmack auf diese zukunft ist, dann freue ich mich Tierisch. An der Ladeinfrastruktur wird es nicht mangeln, das geht recht schnell wenn das Konzept erst stimmt. Ladestecker sind erst seit 2009 genormt...immerhin.

Re: TV TIPP: Frontal 21 - Elektroautos

Antwort Nr. 63
Zitat
Ich glaube die Deutschen Autobauer wollen mal wieder der Welt beweisen wie toll sie sind mit den Über-E-Autos, in 2 Jahren (laut Wiesmann)

;-) :-) ;-D :wldn:    <<<  ironie!

Warten wir auf den Model S mit 480 Km ?  :wldn:


Re: TV TIPP: Frontal 21 - Elektroautos

Antwort Nr. 65

Das ARD-Magazin Kontraste hat sich mit dem Thema befasst.
http://www.rbb-online.de/kontraste/archiv/kontraste_vom_01_09/mythos_elektroauto.html

Die Erstaustrahlung läuft (bzw) lief gerade, aber es kommen noch ein paar Wiederholungen.


War das die Sendung, wo es um die Subvention der dt. Automobilindustrie geht, damit diese durch die Produktion von E-Fzg. ihre Strafe bezahlen kann die durch die weitere Produktion von hochmotorigen Fzg-en entsteht? Die habsch gesehen, das schüttelt Hund samt Hütte.

Re: TV TIPP: Frontal 21 - Elektroautos

Antwort Nr. 66
Freut Euch doch,  ;D

da bekommen wir sicher bald jeder ein E-Fahrzeug von DB, BMW usw. geschenkt,
damit sie ihre SUFFS verkaufen können.   :wldn:

Re: TV TIPP: Frontal 21 - Elektroautos

Antwort Nr. 67

Freut Euch doch,  ;D

da bekommen wir sicher bald jeder ein E-Fahrzeug von DB, BMW usw. geschenkt,
damit sie ihre SUFFS verkaufen können.   :wldn:


Ich denke eher im Gegenteil - dann wird wohl die Entwicklung des deutschen Spitzenprodukts wieder soviel gekostet haben, dass man den Preis leider an den Kunden weiter geben muss.
Somit fehlt dann die Nachfrage und die Hersteller können dann behaupten: Liebe EU, Liebe Kanzlerin, danke für die Subventionen, aber wir bekommen die E-Autos nicht los - passt bitte eure Gesetze und Vorgaben (z.B. Schadstoffausstoss) an die deutsche Automobilindustrie an.

So ähnlich passierte es schon einmal in Amerika - mit einer etwas anderen Ausgangslage.

Folgendes Video fand ich im LOC - lang aber spannend zu sehen, welche Idiotie der Mensch bzw. die Politik und die Wirtschaft an den Tag legen, wenn es um Profit statt um Weiterentwicklung geht.

Gute Unterhaltung:

Warum das Elektroauto sterben musste / Who killed the electric car? (deutsch)

Gruß Lars

Re: TV TIPP: Frontal 21 - Elektroautos

Antwort Nr. 68
Frei nach den Buggles:

"Bundeskanz killed the energy car!" *sing*  ;D

Danke für die beiden Videos. Die schaue ich mir heute abend mal an.

Re: TV TIPP: Frontal 21 - Elektroautos

Antwort Nr. 69
Es hat schon einen Grund, dass das Rechenbeispiel mit Mercedes gemacht wird. Deren Flottenverbrauch ist in Deutschland noch weit hinter der VW-Gruppe und BMW, die träfe es besonders hart.

Re: TV TIPP: Frontal 21 - Elektroautos

Antwort Nr. 70
Zitat
Ich denke eher im Gegenteil - dann wird wohl die Entwicklung des deutschen Spitzenprodukts wieder soviel gekostet haben, dass man den Preis leider an den Kunden weiter geben muss.
Somit fehlt dann die Nachfrage und die Hersteller können dann behaupten: Liebe EU, Liebe Kanzlerin, danke für die Subventionen, aber wir bekommen die E-Autos nicht los - passt bitte eure Gesetze und Vorgaben (z.B. Schadstoffausstoss) an die deutsche Automobilindustrie an.


Ein Reh springt hoch - ein Reh springt weit - warum auch nicht es hat ja Zeit...

Die deutschen Autobauer können zwar versuchen, das weiter auszusitzen aber früher oder später ist dann Schluß mit "Good German Cars". Die Amis kaufen schon jetzt Hybride wie die wilden und wenn die deutschen Autokonzerne es nicht begreifen -  dann wird der Markt das schon regulieren. Ich habe vor kurzem einen Bericht im Teli gesehen - da hat ein US Amerikaner sich ein günstigeres Auto gekauft weil der Sprit-Preis über 3$ pro Gallone gestiegen war.

Zum rbb Ausschnitt:
Der Verkehrsexperte sollte eigentlich wissen, das 90% der Fahrten unter 50km Strecken sind und das dieser Bedarf durchaus mit Elektrofahrzeugen zu lösen ist.


Was ich so aus meinem Verständnis aber auch so richtig schade finde - normalerweise habe deutsche Unternehmen gerade in den Spitzentechnologien die Nase vor.  Bei der langen Nacht der Wissenschaften (TU Dresden) habe ich mich mit den Autobauern unterhalten die dort ihre Testwagen vorgestellt haben die beim UNI Wettbewerb Rennen fahren - alles Elektrofahrzeuge. Also der technische Stand ist vorhanden. Jetzt müssen die Rehe Konzerne das nur noch begreifen...

 

Re: TV TIPP: Frontal 21 - Elektroautos

Antwort Nr. 71

Ein Reh springt hoch - ein Reh springt weit - warum auch nicht es hat ja Zeit...
...

Ein Reh hat womoglich Zeit, aber die deutsche Autoindustrie kaum.
Die haben den Hybriden verpasst, mit dem E-Auto wird es nicht besser sein.
Ich schäme mich so für die... :-[
Aber ganz groß ankünden, da sind die Weltmeister! ???
Wenn der "Premium"-Segment so weiter schläft, kommen dieJapaner, die Koreaner und die Chinesen,
dann gute Nacht, Schlaraffenland Deutschland! >:(