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Thema: Die blaue Plakette (6762-mal gelesen)
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Antw.: Die blaue Plakette

Antwort Nr. 45
Bin gespannt, was die Städte nun machen. Einige sind ja bereits per Gerichtsbescheid dazu verdonnert worden, dass sie was gegen NOx machen müssen.

Antw.: Die blaue Plakette

Antwort Nr. 46
Man kann ja schließlich nicht die Hosen runter lassen und den Indivitualverkehr aus dem innerstädtischem Bereich verbannen. :icon_doh: Damit würden ja einige Automarken an den Pranger gestellt. :besserwisser:
Geht doch nicht. :icon_no_sad:  :icon_no_sad:  :icon_no_sad:  :icon_no_sad:

Antw.: Die blaue Plakette

Antwort Nr. 47
Mit der Verschleppung der blauen Plakette tut der Herr Dobrindt (wie immer) das Falsche. Anstatt ordentlich nach Stand der Technik gereinigte Fahrzeuge zu befördern, hat das schon wieder ein Geschmäckle und hilf insbesondere dem Diesel nicht. Denn die Diskussion um alle Diesel geht jetzt weiter. Mit der blauen Plakette hätte es zumindest ausgewiesenermassen moderne Diesel gegeben, die als weniger schädlich anzusehen sind und dem Stand der Technik hier entsprechen. Chance verpasst.

Aber was will man von dem Herrn der PKW Maut erwarten? Ich weiß immer noch nicht, welcher Standesbeamte das o und das f in seinem Namen hat entfallen lassen.

Gruß

Wanderdüne

Antw.: Die blaue Plakette

Antwort Nr. 48
Frage mich ob da Sauerstofftanks in den gepanzerten Limousinen von Dobrindt und Hendricks etc. eingebaut sind. Lüftung auf Umluft und ein verlogenes Dauergrinsen für die Wähler   :-D

Solange die Autoindustrie "abdieseln" kann sind sie ja außer Gefahr  ;D

Die Gerichte in unseren Land werden sie gewiss bald  "wachrütteln"  :applaus:


Antw.: Die blaue Plakette

Antwort Nr. 50
EU-Recht bricht Binnenrecht. Da kann selbst Dobrindt im Zweifel nur Strafe zahlen.

Antw.: Die blaue Plakette

Antwort Nr. 51
Da kann man @Wanderdüne nur zustimmen, die blaue Plakette hätte einigen Dieselfahrzeugen noch eine Perspektive gegeben. Die nächste Regelung wird für Dieselfahrzeuge noch härter werden.

Was ich an der Diskussion nicht verstehe, warum der Wirtschaftsminister immer so geschont wird? Bei ihm rechtfertigt der Erhalt von Arbeitsplätzen in ihrer jetzigen Form alles. Dem industriellen Wandel wird sich die Industrie in Deutschland nicht entziehen können.


Antw.: Die blaue Plakette

Antwort Nr. 53
Wohin mit den Dieseln, die keine blaue Plakette bekommen, die es vielleicht doch irgendwann mal irgendwo geben könnte:

Zitat
Wohin mit den älteren Dieseln, wenn ab 2018 in Stuttgart Fahrverbote ausgesprochen werden? Das baden-württembergische Verkehrsministerium hatte eine Idee, die im Ländle für große Aufregung und Empörung sorgte: einfach nach Nordbaden oder Süd-Württemberg verkaufen, wo es keine blaue Plakette gibt! SPD-Fraktionschef Andreas Stoch sprach von geradezu "menschenverachtenden Zügen". Man könne nicht ganze Regionen in Baden-Württemberg zu Gebieten erklären, deren Luft so gut sei, dass sie noch genügend Kapazität für die Aufnahme gesundheitsgefährdender Schadstoffe aus alten Diesel-Autos hätten. Das Ministerium beschwichtigt und löschte den entsprechenden Passus auf der Homepage.
Quelle: AB

Antw.: Die blaue Plakette

Antwort Nr. 54
Wer sich im Jahre 2017 ein Fahrzeug (PKW) mit Dieselmotor kauft, sollte sich später nicht über den Wertverlust und die Fahrverbote beschweren. Auch Benziner mit Direkteinspritzungsmotor sind keine gute Empfehlung. Wenn der Händler etwas Anderes sagt, soll dieser seine Aussagen schriftlich bestätigen. Eine gute Rechtsschutzversicherung sollte man auf jeden Fall abschließen, damit man später sein Recht bekommt. Viel Erfolg.

 

Antw.: Die blaue Plakette

Antwort Nr. 55
Was der Händler plaudert sollte keinen Einfluss haben. Ein jeder hat momentan die Möglichkeit zu erfahren, dass bestimmte Motoren vielleicht nicht so ganz zukunftsfähig sind. Die ganzen Medien sind voll von solchen Berichten.

Das dann auf den Händler zu schieben und danach über den RA zu gehen sollte wenig Aussicht auf Erfolg haben.

Ein Händler muss nicht darauf hinweisen was morgen sein könnte. Er darf und kann seine Autos nach der jetzt gültigen Gesetzeslage verticken.