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Thema: Das BEV-Leasing-Experiment (30963-mal gelesen)
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Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment

Antwort Nr. 196
Mein Experiment verebbt.  :-(

1. Der erste Elektriker möchte etwa 1.600 bis 1.700 Euro für die Verlegung von Kabel und die Montage einer roten CEE-Dose, welche aber (Vorgabe der Eigentümergemeinschaft) aktuell nur mit 230 V befeuert werden darf. Diese Kosten möchte ich als Mieter alleine nicht tragen. Ein zweiter Elektriker macht erst dann ein Angebot, wenn Frage 3 geklärt ist. Der dritte möchte pauschal 100 Euro für sein Angebot, welches bei Auftragserteilung dann verrechnet werden kann.

2. Die Vermieterin hat andere Sorgen als sich an diesen Kosten zu beteiligen. Ich müsste diese also alleine tragen (außer es passiert etwas bei Punkt 3).

3. Weitere zwei Eigentümer im Hauseingang, welche sich den Leitungsweg und damit den Hauptteil der Kosten mit mir teilen könnten, werden noch angefragt. Ich rechne hier allerdings nicht mit einer positiven Antwort.

4. Mein Arbeitgeber bzw. mein Team wechselt Ende des Jahres den Standort. Während meines Urlaubs fand eine erste Informationsveranstaltung statt, mein Team zieht Ende des Jahres in einen mit weiteren Firmen geteilten Gebäudekomplex mit echt wenigen Parkplätzen. Ich nehme an, ich habe dann dort keine Möglichkeit mehr, einen BEV aufzuladen - sicher weiß ich das allerdings noch nicht.

All diese Punkte deuten darauf hin, dass sich meine Lademöglichkeiten nicht verbessern, sondern sogar noch verschlechtern.

Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment

Antwort Nr. 197
@Jorin :

Das tut mir leid zu lesen  :-( .

Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment

Antwort Nr. 198
Nun, wenn das wirklich alles so kommt, dann darf Yuki noch einige Jahre bleiben. Noch macht sie keinerlei Probleme und läuft problemlos, wenn auch die Optik langsam etwas Patina bekommt.  :-D

Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment

Antwort Nr. 199
Das liest sich echt nicht gut. :icon_no_sad: Wie verändert sich der Weg zur Arbeit durch den Standortwechsel? Wäre unter diesem zusätzlichen Gesichtspunkt ein Umzug in eine e-Auto-tauglichere Immobilie eine Überlegung wert? Z.B. gleichzeitig näher an der neuen Arbeitsstelle (und bestenfalls natürlich auch noch günstiger gelegen bezogen auf andere wichtige Orte, z.B. Wohnort Eltern/Schwiegereltern, Geschwister etc.)? Klar, ein Umzug ist immer mit Aufwand verbunden, wenn sich dadurch aber neben der Möglichkeit, Dinge zu realisieren, die am aktuellen Wohnort nicht möglich sind, auch noch Wegzeiten und -kosten einsparen lassen, ist es ja ein Gewinn. Ist neben den persönlichen finanziellen und sonstigen Möglichkeiten natürlich auch immer von der Stärke des „Haben wollen“-Gefühls abhängig.

Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment

Antwort Nr. 200
Guter Vorschlag, @infty  :applaus:

Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment

Antwort Nr. 201
Darüber denke ich auch immer wieder nach. Spruchreif ist da allerdings noch nichts, ich ziehe so ungerne um. Mal schauen... Es wird auf jeden Fall noch einen Moment dauern, bis sich wieder etwas tut. Meine Vermieterin ist jetzt erstmal längere Zeit im Urlaub.

Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment

Antwort Nr. 202
Nicht umziehen wollen, verstehe ich total. Bin erst 3 Mal umgezogen. Von zu Hause in meine erste eigene (2-Raum) Wohnung. Zusammengezogen mit meiner Freundin/Jetzt Frau (1-Raum Wohnung). Zusammen in eine größere (2.5-Raum) Wohnung gezogen.

Aber eines ist sicher. Wenn ich irgendwie mal in ein Eigenheim wohnen sollte, oder sonst an eine Garage komme. Da lädt dann meine E-Zero und mein Smart Roadster E (wenn er denn kommt ;) ))

Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment

Antwort Nr. 203
Der dritte möchte pauschal 100 Euro für sein Angebot, welches bei Auftragserteilung dann verrechnet werden kann.
Ich kann den Elektriker verstehen. Vor-Ort-Besichtigung und Angebotserstellung kosten Zeit und er will es nicht umsonst gemacht haben. Als ich meine Garage mit PV belegen wollte, war unser örtlicher Elektriker (der auch Wallbox im Carport für 2k angeschlossen hatte) überhaupt nicht willens, irgend ein Angebot zu erstellen. Sei froh, wenn du unter einer Bedingung eins bekommst.

 

Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment

Antwort Nr. 204
3. Weitere zwei Eigentümer im Hauseingang, welche sich den Leitungsweg und damit den Hauptteil der Kosten mit mir teilen könnten, werden noch angefragt. Ich rechne hier allerdings nicht mit einer positiven Antwort.
Was muss ich mir unter „Leitungsweg teilen“ vorstellen? Ein 5-adriges Kabel mit drei Abzweigungen? Oder drei parallel liegende je 5-adrige Kabel? Ersteres halte ich für problematisch falls wirklich mal gleichzeitig geladen wird. Beim zweiten verstehe ich nicht, wo da dein Einsparpotential liegen würde? :-/

Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment

Antwort Nr. 205
Wie kann man denn einen Handwerker beauftragen, wenn man nicht mal grob weiß, was am Ende auf der Rechnung stehen wird?  :-/

Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment

Antwort Nr. 206
Was muss ich mir unter „Leitungsweg teilen“ vorstellen? Ein 5-adriges Kabel mit drei Abzweigungen? Oder drei parallel liegende je 5-adrige Kabel? Ersteres halte ich für problematisch falls wirklich mal gleichzeitig geladen wird. Beim zweiten verstehe ich nicht, wo da dein Einsparpotential liegen würde? :-/

Wenn wir nun für drei Haushalte jeweils 5 Adern verlegen, teilt man sich die Verlegekosten einfach durch drei. Für den Elektriker ist es relativ egal, wie viele Kabel er legt. Der Löwenanteil sind verschiedene Betonmauerdurchbrüche, spezielle Brandschutzmuffen und Kabelkanäle, die er legen muss.

Wenn jetzt ich legen lasse, nächstes Jahr der Nachbar und in drei Jahren wieder der nächste Nachbar, haben wir diese Kosten alle drei. So hätten wir jetzt nur jeder ein Drittel dieser Kosten.

Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment

Antwort Nr. 207
Ah, ok, also hauptsächlich die Wanddurchbrüche und deren (brandsicheres) Wiederverschließen. Und ggf. ein geteilter Kabelkanal. :wldn:
Kannst du nicht mal nen Stromer leihen und die beiden anderen mal durch ne flotte Probefahrt anfixen? ;)

Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment

Antwort Nr. 208
Ich würde absolut 0 investieren und Yuki weiterfahren und versuchen, möglichst keinen Gedanken mehr daran zu verschwenden, bis sich die neuen Dinge geklärt haben.

Evtl. ergeben sich ganz neue Möglichkeiten am neuen Standort. Hätte getippt, da könnte es auch eine gute Anbindung für Öffis geben - einmal Kopfschmerzen weniger bez. wenig Parkplätze.

Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment

Antwort Nr. 209
Nur so mal ein Gedanke:
Eine Steckdose am Stellplatz ist ja ein Mehrwert.
Wenn die Vermieterin die Kosten übernehmen würde und zur Refinanzierung die Miete um ein paar Euros anheben würde.
Das wäre doch ein guter Kompromiss für beide Parteien.