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Thema: Das BEV-Leasing-Experiment (31086-mal gelesen)
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Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment

Antwort Nr. 75
Hier geht es um 15k Rabatt. Üblich sind sonst eher 9k.

Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment

Antwort Nr. 76
Dann müsstest du vllt noch dazuschreiben, welche Ausstattung und welchen Akku du gewählt hast.

Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment

Antwort Nr. 77
Das kleinste Modell.

Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment

Antwort Nr. 78
Den günstigsten Neuwagen, den ich dort finden konnte, kostet 43.000€. Das ist teuer als bei Hyundai selbst.

Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment

Antwort Nr. 79
Fast 40k Kilometer, kleiner Akku und bei Zustand "repariert" gehe ich von einem Unfallwagen aus.
Ein Schnäppchen ist das nicht.

Es soll ein Hagelschaden gewesen sein. Wenn der gut instand gesetzt wurde und keinen Unfall hatte, ist das o.k..

Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment

Antwort Nr. 80
Kleiner Dämpfer... Scheinbar sind erstmal nur 230V möglich, alles mehr würde das Einverständnis der Eigentümer benötigen. Und jetzt frage ich euch: machen 230V bei einem BEV überhaupt Sinn?

Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment

Antwort Nr. 81
Ich lade meine Autos daheim aktuell nur mit 230V 10A am Haus bis in ein paar Wochen die Garage kommt und eine Wallbox verbaut werden kann.
Dauerhaft sollte man aber nicht mit normaler Schuko-Dose laden. Wenn du die Möglichkeit hast eine CEE Blau Steckdose einzubauen dann tu das. Dann kann man bedenkenlos mit 3,6kW laden. Das reicht, um über Nacht locker 30kWh nachzuladen (Ladeverluste von 20% einberechnet, je niedriger die Ladeleistung desto höher die Ladeverluste prozentual) Ob die 30kWh über Nacht reichen kann ich dir aber nicht sagen.

 

Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment

Antwort Nr. 82
Da Yuki aktuell auch immer mal 2-3 Tage einfach nur rum steht, wäre selbst mit 230 Volt das BEV nahezu immer voll.
Eigentlich hast du die Antwort damit doch selbst gegeben - oder?  :-)
Wenn eine CEE Dose machbar ist, würde ich die installieren lassen.

Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment

Antwort Nr. 83
Und jetzt frage ich euch: machen 230V bei einem BEV überhaupt Sinn?
Mein Ioniq lädt immer nur 1-phasig, also mit 230V.

Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment

Antwort Nr. 84
Dauerhaft sollte man aber nicht mit normaler Schuko-Dose laden.

Wieso nicht? Plug-ins lädt man doch in der Regeln vermutlich auch öfter per 230V. Zumindest haben zwei Nachbarn nur eine solche "normale" Steckdose für ihre Plugins. Die nuckeln da fast täglich Strom. Dir geht es vermutlich um die Gefahren bei der Zuleitung?

Durch die hohen Ladeströme und die Dauerbelastung beim Mode-1-Laden besteht die Gefahr einer Überhitzung der Steckdose und Leitungen, was im schlimmsten Fall auch zu einem Brand führen kann.

Es gibt zwei Gründe dafür:

Normale Steckdosen sind für den Hausgebrauch ausgelegt und können daher nur eine maximale Stromleistung von 16 Ampere verarbeiten. In vielen Fällen sogar höchstens 10 A. Das heißt, dass eine Haushaltssteckdose relativ schnell überlastet wird, wenn du damit auch noch dein E-Auto lädst. Das Laden von Autobatterien mit mehr als 20 kWh ist daher nur mit niedrigem Ladestrom möglich und somit mit einer hohen Ladezeit verbunden.

Das Alter und der Zustand der Steckdose können eine bedeutende Rolle spielen. Insbesondere Steckdosen in älteren Gebäuden sind für das Laden von E-Autos nicht ausgelegt.

Das Mode-1-Laden kann aber nicht nur für die Elektroinstallation und das Elektroauto gefährlich werden, sondern auch für die Person, die das Auto lädt.

Da keine Schutzmaßnahmen vorhanden sind, die die Kontrolle und Kommunikation mit dem Fahrzeug erlauben, steht die Ladeschnittstelle sofort unter Spannung und bietet keinen elektrischen Schutz.

Beim Laden deines E-Autos an der normalen Steckdose ist somit ein FI-Schalter (Typ B) in der Elektroinstallation des Hauses unbedingt notwendig, da er vor durch das Auto verursachten Gleichstromfehlerströmen schützt.

Auch wenn es auf den ersten Blick am einfachsten erscheint, das E-Auto an der Haushaltssteckdose mit einem Notladekabel im Lademodus 1 zu laden, raten wir dir aus den oben genannten Gründen dringend davon ab. Auch wenn du einen FI-Schalter (Typ B) in deiner Elektroinstallation integriert hast, ist nicht 100%-ig sichergestellt, dass ein Fehlerfall in der Elektroinstallation abgefangen werden kann.

Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment

Antwort Nr. 85
Wenn eine CEE Dose machbar ist, würde ich die installieren lassen.

Wohl anscheinend nicht ohne Aufwand und Wartezeit bis zur nächsten Eigentümerversammlung, die findet nur 1x im Jahr statt.  :-X

Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment

Antwort Nr. 86
Ginge nicht auch ne blaue CEE-Dose? Die wäre doch 230V einphasig oder nicht? Damit wärest du sicherheitstechnisch besser unterwegs als mit Schuko. Wobei die Zuleitung dann trotzdem schon 5-adrig sein sollte - ansonsten muss bei nem Upgrade auf 3 Phasen ja ne neue Leitung her. Wenn du das selbst mit dem Elektriker besprechen kannst, würde ich das wahrscheinlich so umsetzen. Damit könntest du upgraden und hättest schon mal was. Oder du wartest, bis die Versammlung gelaufen ist - noch ist ja kein BEV da…
Klar sind 3 Phasen besser, aber selbst mit einer Phase und 10A lädst du mit 2,3kW. Da sollten ca. 2kW im Akku landen. Beim Niro wären damit 50% (32kWh) in 16 Stunden nachgeladen. Wenn das Auto also oft und dann länger da steht, sollte das gehen. Du müsstest es dann vermutlich einfach immer ansaften, wenn es zuhaus ist.

Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment

Antwort Nr. 87
machen 230V bei einem BEV überhaupt Sinn?

Ja, das reicht völlig für die allermeisten Anwendungsfälle. Wie gesagt ich hab den Tesla ein Jahr nur via 10A Schuko geladen, selbst die Wallbox liefert nur 3,7kW aufgrund des einphasigen Hausanschlusses.

Eine CEE blau wäre zwar besser, aber selbst eine Schuko-Dose reicht, ein gescheiter Ladeziegel mit Thermosensor vorausgesetzt.

Die Aussagen von go-e halte ich für Angstmacherei eines Wallbox-Herstellers - insbesondere da deren Ladestation mit CEE-Stecker kommt und einfach an eine bestehende CEE-Steckdose angeschlossen werden kann (wo die dahinterliegende Installation genauso unbekannt ist wie bei einer Schuko-Steckdose...)

Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment

Antwort Nr. 88
Das Problem ist nichtmal die Zuleitung, sondern die Kombination Schukodose-Schukostecker. Die sind prinzipbedingt einfach mit hohen Übergangswiderständen "gesegnet" - das heißt die Dose erwärmt sich dort, wo der Stecker mit der Buchse elektrischen Kontakt hat. Bei einer CEE Dose ist der Übergangswiderstand viel besser, deshalb sind die auch zum dauerhaften Laden geeignet, davon ausgehend dass die Zuleitung OK ist. Bei Schuko nutzt die beste Zuleitung hingegen nichts, die Schwachstelle ist die Dose.

Zudem kommt draußen noch womöglich die Erwärmung durch Sonneneinstrahlung hinzu. Ich kann bei Sonnenschein mittags vor meinem Haus nicht laden, sondern muss neben das Haus in den Schatten an einer anderen Steckdose. Sonst löst selbst bei 8A Ladestrom das Thermoelement im Juicebooster aus.
Was Go-E allerdings schreibt ist teilweise Unsinn. Ich habe hier 3 verschiedene "Notladeziegel" zum Laden per Schuko, alle 3 haben einen integrierten DC-Fehlerschutz und damit reicht ein normaler Typ-A RCD/FI.

Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment

Antwort Nr. 89
@Jorin Plugins werden i.d.r. daheim über typ2 geladen.
Der Einwand mit der schuko Steckdose ist schon berechtigt. Die Dosen werden schon ordentlich warm. Je nach dem, wie leer dein Akku ist, hängst du da auch schonmal 12 Stunden dran.