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Thema: Das BEV-Leasing-Experiment (31128-mal gelesen)
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Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment

Antwort Nr. 90
Eine gute montierte Schukodose, vielleicht noch mit dauerhaft angestecktem Grannycharger wird nicht warm.

Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment

Antwort Nr. 91
Ich würde eine blaue Cpimg Steckdose empfehlen. Die kann man mit 16A 230V =  3680 W = 3,68 KW belasten. Damit kann man in 8 Stunden (schlafen) 29,44 KWh abzüglich etwas 20% Ladeverluste letwa 27KWh laden. Damit kann ich mit unseren EGolf im Sommer in der Stadt etwas 225 Km fahren. Meistens fahren wir weniger und das Auto steht viel länger. Wenn man jeden Tag läd, wird der Akku schnell voll. Insbesondere, wenn man nur bis zu 80% läd. Mit 225 Km/Tag kann man 82.125 Km/Jahr fahren. Ich weiß ja nicht, wie viel Du fährst. Aber, Du musst noch bedenken, dass Du auf Langstrecken noch zusätzlich unterwegs an DC Ladeseulen lädst. Wenn Du in Zukunft zusätzlich noch am Arbeitsplatz laden kannst, könnte die jährliche AC Reichweite noch fast verdoppelt werden. Ich sehe kein Problem bei 230V mit Eier blauen oder einer roten Steckdose. Ich würde die rote Steckdose bevorzugen. Mit nur einer Phase hat sie auch nur 230V. Es benötigt mindestens zwei Phasen für 400V. Diese Steckdose muß über einen FI abgesichert sein. Entweder der FI oder das Ladeteil muß einen Gleichstrom Sperrschutz haben. Bei mir ist eine dreiphasige Wallbox ohne Stecker direkt angeschlossen. Die Leitung ist mit 3 X 32A ohne FI abgesichert. Die Wallbox hat einen FI mit Gleichstrom Rückfluss Schutz und ist mit 3 X 16 A abgesichert. Mit 230V kannst Du nicht so schnell laden. Aber es sollte normaler Weise ausreichen. Wenn Du mal plötzlich auf Langstrecken mußt und der Akku nicht ganz voll ist, dann mußt Du halt den ersten Ladestopp etwas früher machen. Das sollte auch kein Problem darstellen.

Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment

Antwort Nr. 92
Eine gute montierte Schukodose, vielleicht noch mit dauerhaft angestecktem Grannycharger wird nicht warm.
Hierzu gibt es endlose Diskussionen. Für manche Typen von Schukodosen mag das Zutreffen für andere definitiv nicht.

Fakt ist das die Zertifizierungsprüfung für eine Schukodose genau 1 h mit dem großen Prüfstrom dauert.
Innerhalb dieser Stunde darf der Temperaturanstieg 45 K nicht überschreiten.
Erfüllt die Dose diese Forderung darf sie (vorrausgesetzt sie erfüllt die übrigen Anforderungen auch) in Verkehr gebracht werden.
Geprüft wird übrigens eine neue Steckdose, keine die schon etliche Steckvorgänge hinter sich hat!

Der 16 A Leitungsschutzschalter schützt übrigens wie der Name schon sagt die Leitung und nicht die Steckdose.
Ansonsten wäre es ja ein "Steckdosenschutzschalter" :D

Schukodosen sind Normativ definitiv nicht auf Dauerbetrieb mit maximaler Last geprüft!

Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment

Antwort Nr. 93
@Jorin Plugins werden i.d.r. daheim über typ2 geladen.

Fahrzeugseitig schon, aber die wenigsten Plugins werden eine eigene Wallbox haben - vor allem wenn in der Garage eine Steckdose vorhanden ist.

Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment

Antwort Nr. 94
Danke euch, ich nehme eure Infos mit in den Vorort-Termin mit dem Elektriker, der hoffentlich bald sein wird. Dann sehen wir mal, wie fit der in Sachen verschiedener Dosen ist.  :-D

Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment

Antwort Nr. 95
Der ist bestimmt fit.

Weis nicht ob es schon angesprochen wurde:
Wenn eine komplett neue Leitung vom Sicherungskasten zu Deinem Stellplatz verlegt wird dann soll er
3x2,5 mm² für die 230 V Lösung vorsehen. Bis zu einer gewissen Länge ist zwar auch 3x1,5 mm² zulässig aber als Ladedose würde ich den größeren Querschnitt wählen.
Für die 400 V Varriante wäre eine 5 x 4mm² Lösung als Ladedose gut. Standart ist 5x 2,5 mm².

Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment

Antwort Nr. 96
Ich weiß tatsächlich nicht 100%ig, welche Zuleitung in unserer Garage zur roten Dose liegt; ich würde es für den Standardquerschnitt halten. Die Leitung wird aber in der Tat etwas warm, wenn das Auto dran hängt. Deswegen kann ich nur nen möglichst großen Querschnitt empfehlen; da sollte nicht gespart werden.

Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment

Antwort Nr. 97
Möglichst groß nicht sonst wird es kompliziert.
An standard CEE Dosen kannst Du bis 4 mm² und an standart Schuko bis 2,5 mm² anschließen.
Größere Querschnitte funktionieren zwar auch, aber dann wird es aufwändig weil Du noch eine Unterverteilung vorort brauchst.

Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment

Antwort Nr. 98
Ok, mit „möglichst groß“ meinte ich jetzt auch nichts, was auch für deutlich mehr als 11kW ausgelegt wäre. ;-) Ich möchte das eher als Hinweis verstanden wissen, dass 2,5mm² ggf. zu dünn sein könnten und besser auf einen größeren Querschnitt (also dann sinnvoll wohl 4mm²) zu setzen.

Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment

Antwort Nr. 99
Ich habe das exquisit erwähnt weil manche die Vorstellung haben 5x16 mm² an die Wallbox zu legen um die Verluste zu minimieren.... .
In meinem vorletztem Post habe ich ja schon die vernünftigen Querschnitte vorgeschlagen.

Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment

Antwort Nr. 100
16 ² ist knapp bemessen, die braucht man schon zuhause für Lautsprecherkabel, wenn die Endstufen direkt beim Lautsprecher sind. :icon_blah:

Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment

Antwort Nr. 101
Klaus, am Freitag war ich bei Marius Müller Westernhagen. Die in der Barcley Arena werden auch an ihren Endstufen Recht dicke Kabel haben. Wir haben die Querschnitte unseres fünf pohligen Kabels für 32 A auslegen lassen, obwohl unsere Wallbox nur 3x16A hat.

Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment

Antwort Nr. 102
Eine gute montierte Schukodose, vielleicht noch mit dauerhaft angestecktem Grannycharger wird nicht warm.
Das stimmt nicht  :icon_daumendreh2:
Es gibt vereinzelte Steckdosen, die mit den passenden Steckern höhere Ströme besser abkönnen als andere. Insgesamt scheitert die Dauerbelastbarkeit immer an Federprinzip der Dose, also an der Tatsache, dass es eine Schukodose ist.
CEE-Verbindungen stellen den elektrischen Kontakt über eine viel größere Fläche her. Zusätzlich bietet die größere Oberfläche den Vorteil, dass Wärme besser übertragen werden kann.
Klaus, am Freitag war ich bei Marius Müller Westernhagen. Die in der Barcley Arena werden auch an ihren Endstufen Recht dicke Kabel haben. Wir haben die Querschnitte unseres fünf pohligen Kabels für 32 A auslegen lassen, obwohl unsere Wallbox nur 3x16A hat.
Eigentlich ist der Strombedarf bei so einem Konzert für die Lautsprecher sehr gering. Da fließt sehr wenig Dauerleistung, In der Größenordnung einer Arena mit Rockbeschallung vermutlich im Durchschnitt unter 10kW. Die Peak-Belastung ist der Grund, warum man größere Stromanschlüsse wählt. Zwischen Verstärkern und Lautsprechern verwendet man auch selten mehr als 4mm² Querschnitt - und den Querschnitt wählt man auch nicht wegen der reinen Leistung sondern um die Ströme in den Leistungspeaks ordentlich zu den Lautsprechern zu bekommen und dass die Endstufe die Rückwärtsbewegung der Lautsprecher besser bedämpfen kann.

Ich konzipiere so Zeugs :-)

Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment

Antwort Nr. 103
 Danke für die Info! Jedenfalls war es mir zu blau, um einen guten Klang zu hören.

Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment

Antwort Nr. 104
Jedenfalls war es mir zu blau, um einen guten Klang zu hören.
  ;D  :prst: Alkoholkonsum schränkt die Wahrnehmung halt stark ein... .
:D  :prst:

Du meintest sicher "zu laut", oder?