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Thema: Tapios neuer Jazz Hev (10919-mal gelesen)
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Antw.: Tapios neuer Jazz Hev

Antwort Nr. 15 –
Glückwunsch zum neuen roten Jazz und stets unfallfreie Fahrt durchs Verkehrsgewühl in Berlin  :-)

Grüsse aus Spandau

tom

Antw.: Tapios neuer Jazz Hev

Antwort Nr. 16 –
Allzeit gute Fahrt.
  :icon_hurra3:  Endlich ein Berliner mehr mit Jazz eHEV.
Ich werde künftig auf einen roten achten. Bisher sind mir in über einem Jahr nur zwei begegnet.

Antw.: Tapios neuer Jazz Hev

Antwort Nr. 17 –
Vielen Dank! Obwohl es ein paar Tage her ist, muss ich immer mal wieder vom Balkon zum Honda schmulen und bereits neue Abenteuer planen. ;)

Ja, der Autohändler hat etwa so geschaut, als ich meinte - "Ich wollte schon immer mal die Honda Statistik verbessern mit einem Neuwagenkauf"  :icon_sweet:   ;D

Jedenfalls liegt das erste Wochenende hinter uns. Verschiedene Verwandte besucht, gegrillt und am Wichtigsten, 300 km Honda Jazz gefahren. Der Wagen macht richtig viel Spaß und ist gleichzeitig sehr übersichtlich. Ich mag es, dass ich in alle Richtungen ein gutes Sichtfeld habe. Zwar brauche ich es durch die Rückfahrkamera nicht unbedingt beim Einparken, aber alte Gewohnheiten ...
Sehr nett und funktioniert: Querverkehrwarner beim Rückwärtsfahren (wird im Bild der Rückfahrkamera angezeigt). Funktioniert auch auf dem Parkplatz des Einkaufszentrums, wenn Leute von der Seite kommen ;)

Ich habe während der Autobahnfahrt mehrmals die "Not-Assistenzsysteme" Spurhalte, sowie Bremsfunktion, erlebt und muss sagen: Statt mich zu erschrecken, sind sie mit sachter Bestimmtheit integriert.
Einmal wollte ich ein Einsatzfahrzeug vorbeilassen und bin absichtlich auf der Autobahn Richtung Seitensteifen geschwenkt. Da "ruckelte das Lenkrad etwas - wie als fuhre man auf Kopfsteinpflaster" aber es war locker zu halten und fühlte sich nicht wirklich wie ein "Lenkeingriff" an.
Ich dachte früher: Das Assistenzsystem Eingriff fühlt sich wie die Hand eines Fahrlehrers an ;) aber davon sind wir glücklicherweise weit weg. Es ist eher "Aufmerksamkeitsfördernd".
Ein anderes Mal bin ich zu schnell, zu dicht auf einen Stau aufgefahren (also es war keine wirklich gefährliche Situation, da bewusst kontrolliert) aber der Bremsassistent warnte mich bereits schon. Ich fand das eher beruhigend-zu-wissen.
Ansonsten nicht schneller als 150 km/h gewesen, aber dynamisch durch den Verkehr gewechselt. Ich empfinde das Motorengeräusch, dass bei Last (Bergauf) oder beim "Drauftreten" aufs Gaspedal auftritt nicht als unangenehm - eher unterstreicht es die Handlung, die man gerade vorhat (Beschleunigen!!). Fährt man konstant und friedlich, ist das Auto schön leise ... gar nicht zu vergleichen, zu unseren alten Vor-Fahrzeugen aus dem 2000 Jahr.

Noch nicht ausprobiert und für etwas später aufgehoben zum Testen: Tempomat mit Abstands- und Spurhaltefunktion.

Mal ne komische Frage am Rande: Kann man den Wagen mit "batterieleeren" Schlüssel starten? Eine Art Notschlüssel ist ja im Gehäuse integriert, aber funktioniert die Startfunktion überhaupt?

Antw.: Tapios neuer Jazz Hev

Antwort Nr. 18 –
>>Kann man den Wagen mit "batterieleeren" Schlüssel starten? Eine Art Notschlüssel ist ja im Gehäuse integriert, aber funktioniert die Startfunktion überhaupt?

Im Handbuch steht nur wenn im Display anzeigt wird das der Schlüssel leer ist, wie man ihn dann startet.
Allerdings gibts bei Youtube ein Video wie man den Schlüssel öffnet und einfach die CR2032 tauscht.
Sie sollte auch mehr als 3V haben.

Mein neuer Jazz e:HEV stand fast 1,5h rum da war die 12V Batterie schon durch und wurde auf Garantie gewechselt,
da kamen die ersten Tage wirre Fehlermedlungen.
Die Schlüsselbatterie hält ja auch nicht Jahre.

Antw.: Tapios neuer Jazz Hev

Antwort Nr. 19 –
Batterieleer und leer ist das gleiche. In dem Schlüssel ist noch ein RFID Chip der dann die Freigabe gibt. Das geht dann auch ohne Batterie.

Antw.: Tapios neuer Jazz Hev

Antwort Nr. 20 –
Mir hat der Verkäufer erklärt, dass man den „Schlüssel“ mit der silbernen Seite auf den Startknopf drücken soll, wenn die Batterie leer ist.

Antw.: Tapios neuer Jazz Hev

Antwort Nr. 21 –
Kleines Update:

Wir sind den Wagen jetzt ca. 1300 km gefahren und sehr zufrieden. Verbrauch bisher bei 4.7 l . Ich persönlich hatte noch nie so ein gutes Fahrgefühl in einem Wagen. Ich habe mich von der ersten Minute an sofort willkommen gefühlt. Das mag an der guten Raumaufteilung und der sehr guten Übersicht liegen. Ich mag auch die vielen Kleinigkeiten, wie zwei Handschuhfächer statt einem, oder die vielen Getränkehalter auch in den Ecken des Autos. Usb hinten etc.
Jemand hatte mal Bedenken, dass die kleine Scheibe an der A Säule im Winter zufriert - allerdings sind dort Belüftungschlitze, vermutlich, damit es dort als erstes taut.

Ich fahre den Wagen ohne Econ, weil der dann "sehr dynamisch reagieren kann" und sich tatsächlich in gewisser Hinsicht sportlich anfühlt, auch wenn man das von einem Jazz nicht erwartet.

Inzwischen gestestet - Tempomat mit Abstand.
Mir fehlt der Vergleich, da ich so ein System noch nie hatte, aber ich fand, dass es sehr gut funktioniert. Das einzige was man hier leicht verbessern könnte, ist sein Beschleunigungs"willen".
Derzeit "schnell wie möglich" oder auch "voll aufs Gaspedal".
Das bedeutet, wenn man fahrlässigerweise 150 eingestellt hat und jemanden auffuhr, der 110 in der Mittelspur fuhr - dann macht der Honda das sehr unauffällig wie ein Ninja. Fährt dieser dann aber rechts ab, beschleunigt der Jazz wie ein Sportmotorrad klingend mit enormen Beschleunigungsvektor (was er halt kann) auf die 150 und überholt auch Leute auf der linken Spur ;) - das passiert schnell, ehe man bemerkt, dass es gefährlich war. Aber an dieses Verhalten kann man sich gewöhnen - man stellt den Tempomaten etwas der Verkehrsituation entsprechend ein. Aber wenn man irgendwo 3 stufig einstellen können könnte, wie brutal er beschleunigen darf, wäre das doch angenehm.

Inzwischen getestet - Aktive Spurhaltehilfe.
Funktioniert im Test sehr gut, es ist aber extrem unheimlich, wenn das Lenkrad alleine lenkt. Mitfahrern fällt es aber nicht auf, auf der Teststrecke (mit weißen Bahnmarkierungen) lenkte der Wagen sehr sauber, ohne Schwanken und mittig mit und zusammen mit Spurhalteassistent und Tempomat, kann man total entlastend längere Autobahnstrecken zurücklegen. Mir allerdings noch zu unheimlich, ich fahre ohne - vor allem auch, weil mir nicht klar ist, wo die Grenzen liegen. (Auf einer Bundestraße zu üben wäre mir wegen den nahen Gegenverkehr zu riskant). Aber wenn man irgendwie sehr geschafft ist und autofahren muss, ist das eine gute Entlastung auf Langdistanz.

Zum besonderen Amüsement noch 2 Bilder. Geladen sind ein Wochenendeinkauf fürs Grill, 5 Personen Schlauchbott Intex Excursion 5 (Kofferraum) sowie Elektromotor Boot, Ruder, Sackkarre, Motorspiegel, Autobatterie für E-Motor, (Magic Seat Seite rechts). 3 Personen im Auto.

Antw.: Tapios neuer Jazz Hev

Antwort Nr. 22 –
Probiere doch mal den Econ-Modus aus. Bei meinem Jazz wirkt sich das sehr deutlich auf den Tempomaten aus.
Wobei er dann schon zu langsam beschleunigt, wie ich finde.
Vielleicht lässt sich das bei Dir auch irgendwo im Menü anpassen, so etwas hat mein Wagen noch nicht. :)

Antw.: Tapios neuer Jazz Hev

Antwort Nr. 23 –
Den Eco-Modus schalte ich nur aus, um Mitfahrern zu demonstrieren, wie 250 NM Elektropower aus dem Stand beschleunigen. Ansonsten animiert mich der Jazz überhaupt nicht zu "sportlichem" Fahren. Auf der Autobahn haben sich Abstandstempomat mit 120 km/h und 2 Sekunden in Verbindung mit dem Lenkassistenten als enorm entspannend bewährt.

Antw.: Tapios neuer Jazz Hev

Antwort Nr. 24 –
Kleines Update:

2500 km Marke ohne Schwierigkeiten geschafft. Verbrauch nach wie bei 4.8.

Tatsächlich bin ich die letzten Male längere Autobahnstrecken bei 125/130 und Tempomat entspannt auf der rechten Seite gefahren. Daran kann man sich wirklich gewöhnen, wenn man keine Lust auf "Stress der Linken Spur hat". Manchmal fahre ich auch da, weil ich noch nie ein Auto hatte, was dies konnte ;). Der Jazz ist da dynamisch genug.

Im Anhang ein Ausflugsbild. Jazz parkt hinter Jazz, das musste aufs Bild. . (ist das jemand von hier? ) ;)

Das war in Kunersdorf. Wer exotisch Kuchen essen will, kann da das Literatur Cafe Cham besuchen (weit in Brandenburg) Ist immer einen Roadtrip wert. (Auch, weil die Landschaft dort sehr schön ist)

Antw.: Tapios neuer Jazz Hev

Antwort Nr. 25 –
Der Jazz vor Dir ist sicher niemand von hier. Das Modell hab es in Deutschland nicht als Hybrid.

Schön, dass Du so zufrieden mit Deinem Jazz bist. :-)

Antw.: Tapios neuer Jazz Hev

Antwort Nr. 26 –
Hey ihr,
Letztens habe ich meinen besten Kumpel getroffen. Sein Prius 2 Automatik (Usa Import) war übrigens ein Mitgrund, warum ich plötzlich angefixt war von Hybridmotoren. Ein echt sparsames und von Innen futuristisch anmutenes Auto. Machte ihm wenig Probleme, obwohl das Auto schon echt alt ist. Mit der Probefahrt dieses Wagens hat die Reise angefangen, die beim Jazz eHEV (parkt zufällig davor) geendet hat.
Er hat kürzlich die Hybridbatterie tauschen müssen (2k €?), doch die war ja auch schon über 15 Jahre alt. Dachte durch den gewissen Seltenheitswert des USA Prius 2, ein Foto wert :)

 

Antw.: Tapios neuer Jazz Hev

Antwort Nr. 27 –
Nettes Foto - ja, der Prius 2 ist bereits eine Ikone!

Thema des Fotos: "Fast 20 Jahre alte Zukunft (P 2) trifft zukunftsweisende Gegenwart (Jazz e:HEV) ;-)

Diese Variante des Prius erschien 2003, der Prius 1 bereits 1997, also vor 25 Jahren!

Und wo blieb die ach so gepriesene deutsche Automobilindustrie?

Gruß!
JoAHa

Antw.: Tapios neuer Jazz Hev

Antwort Nr. 29 –
In der Tat. Das sogenannte „Überholprestige“. Weiterentwickelt zur Perfektion.