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Thema: Hat Wasserstoff eine Zukunft? Oder gehört die der Batterieelektrik? (30080-mal gelesen) - Abgeleitet von Empfehlenswerte Toyot...
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Hat Wasserstoff eine Zukunft? Oder gehört die der Batterieelektrik?

Ja, wahrscheinlich muss man für das H2 Modell auch noch spezielle Schulungen machen, ..... Werden wahrscheinlich momentan nur die größeren Filialen machen können, die auch den Mirai und jetzt den Mirai 2 verkaufen.
....Wenn Toyota wirklich das H2 Auto etablieren will, gehört ein Händlernetz und Service auch bei Gebrauchtfahrzeugen schon zwingend dazu, sonst wird das nix.
das wird auch deswegen nix, weil nach meiner Meinung H2 als PKW-Antrieb der falsche Weg ist, wenn man mal die Herstellungs- und Transportkosten von H2 bedenkt.
Den ersten Mirai gibt es ja auch nicht erst seit gestern. Vor allem wundert es mich, dass gerade in Köln und Umgebung (Toyota sitzt ja in Köln) das anscheinend niemand kann oder will....
Tja, Autos verkaufen ist vielleicht lukrativer als sich mit Exoten dann zu befassen, denn ein Mirai ist ein Exot.

Antw.: Hat Wasserstoff eine Zukunft? Oder gehört die der Batterieelektrik?

Antwort Nr. 1
Ich hab manchmal das Gefühl, Toyota kümmert sich lieber um Vergangenes statt um Neues, denn bei alten Exoten geben die sich richtig Mühe:

Verlosung: Mit dem Hilux zum 24-Stunden-Rennen – Buschtaxi.net
Historische Sammlung Pichert: Neue Heimat für Toyota-Klassiker | autohaus.de

Die beiden (Buschtaxi und Toyota) stehen übrigens in sehr engem Kontakt.

Antw.: Hat Wasserstoff eine Zukunft? Oder gehört die der Batterieelektrik?

Antwort Nr. 2


Ehrlich , jeder der ein Mirai 1 oder 2 Kauft sollt schauen, 1 Wo ist die Werkstatt und 2 Wo sind Wasserstoff Tankstellen.
Bei mir war es klar das die Werkstatt 120 Km
weit weg ist, ist für mich kein "Ding" dort hinfahren und die Inspektionen zu machen alles schon gecheckt.
Jetzt zu Bert, ich versteh die Negative Einstellung nicht , die Daten und auch das was Du schreibst ist Veraltet und glaub mir , es wird sich Massiv ändern und da ist der meiste Wasserstoff Grün...

Teddy

Antw.: Hat Wasserstoff eine Zukunft? Oder gehört die der Batterieelektrik?

Antwort Nr. 3
Jetzt zu Bert, ich versteh die Negative Einstellung nicht , die Daten und auch das was Du schreibst ist Veraltet...

Wenn du schon weißt, welche Daten Bert zu diesem Thema kennt, wie wäre es, wenn du diejenigen mal verlinkst, welche Berts Daten korrigieren? Das wäre zielführend, denn momentan wüsste ich auch nicht, was groß besser geworden ist in den letzten sagen wir mal zwei Jahren beim Wasserstoff.

Antw.: Hat Wasserstoff eine Zukunft? Oder gehört die der Batterieelektrik?

Antwort Nr. 4
Würde mich auch interessieren. Wenn ich mir die die Karte der Wasserstofftankstellen ansehe H2.LIVE: Wasserstofftankstellen in Deutschland & Europa kann ich zumindest in meiner Gegend keine Änderungen feststellen. Die nächste Wasserstoff-Tankstelle ist weiterhin 28 km entfernt am Köln/Bonner-Flughafen. Da würde ich sonst höchstens ein oder zweimal im Jahr hinfahren. Also pro Tankvorgang 58 km Fahrt.

Antw.: Hat Wasserstoff eine Zukunft? Oder gehört die der Batterieelektrik?

Antwort Nr. 5
Von der Tankstellensituation abgesehen, bleibt der erheblich schlechtere Wirkungsgrad im Vergleich zu BEVs, der m.W. physikalisch bedingt ist und daher nicht großartig verbessert werden kann. Der einzige Vorteil eines FCEV für den Endanwender ist der (etwas) schnellere Tankvorgang, aber hier holen die BEVs massiv auf. Selbst LKW-Hersteller und manche Eisenbahnlinien setzen mittlerweile eher auf Akkus, als auf H2.

Antw.: Hat Wasserstoff eine Zukunft? Oder gehört die der Batterieelektrik?

Antwort Nr. 6
Normalerweise sollte man doch eigentlich davon ausgehen, das ich da, wo ich das Auto kaufe auch zum Warten hin kann.

Antw.: Hat Wasserstoff eine Zukunft? Oder gehört die der Batterieelektrik?

Antwort Nr. 7
...da, wo ich das Auto kaufe auch zum Warten hin kann.

Warten kannst du da sicher vorzüglich. Ganz umsonst.  :-D

Sorry, den konnte ich nicht einfach so vorüberziehen lassen.  :-X

Antw.: Hat Wasserstoff eine Zukunft? Oder gehört die der Batterieelektrik?

Antwort Nr. 8
Der einzige Vorteil eines FCEV für den Endanwender ist der (etwas) schnellere Tankvorgang
Wenn es mehr FCEV geben würde nicht mal das, weil es rund eine viertel Stunde dauert, bis die Kompressoren wieder genug H2 für den nächsten Tankvorgang von 200 Bar auf 850 Bar komprimiert haben.

Antw.: Hat Wasserstoff eine Zukunft? Oder gehört die der Batterieelektrik?

Antwort Nr. 9
Wenn du schon weißt, welche Daten Bert zu diesem Thema kennt, wie wäre es, wenn du diejenigen mal verlinkst, welche Berts Daten korrigieren? Das wäre zielführend, denn momentan wüsste ich auch nicht, was groß besser geworden ist in den letzten sagen wir mal zwei Jahren beim Wasserstoff.
Von der Tankstellensituation abgesehen, bleibt der erheblich schlechtere Wirkungsgrad im Vergleich zu BEVs, der m.W. physikalisch bedingt ist und daher nicht großartig verbessert werden kann. Der einzige Vorteil eines FCEV für den Endanwender ist der (etwas) schnellere Tankvorgang, aber hier holen die BEVs massiv auf. Selbst LKW-Hersteller und manche Eisenbahnlinien setzen mittlerweile eher auf Akkus, als auf H2.

@Jorin wäre ja auch nett von @Bert B. gewesen, selbst erstmal eine Quelle zu nennen. Ich meine, warum wird hier ein schnöder Space Star mit üblicher Verbrenner-Effizienz gefeiert und jemand mit einem H2-Antrieb wird hier schief von der Seite angemacht?

Kann man das wirklich so einfach verallgemeinern? Ich meine, wir hatten das Thema schon mal, ich würde mir auch lieber ein BEV als H2-Auto kaufen, aber nur den Wirkungsgrad zu vergleichen ist auch zu kurz gedacht, finde ich... Die Infrastruktur entsprechend anzupassen, damit wirklich jeder laden kann, ist schon eine Mammut-Aufgabe in den vor Autos platzenden Städten und so richtig grün siehts bei den benötigten Ressourcen auch noch nicht wirklich aus, bzw. wird aktuell von vielen Herstellern nur Materialschlacht und wenig Verbrauchs-Innovation betrieben.

Wäre es so falsch, mehrere Antriebsarten parallel existieren zu lassen? Muss ja nicht 50/50 sein. Muss man sich für einen Mirai wirklich schämen?

Antw.: Hat Wasserstoff eine Zukunft? Oder gehört die der Batterieelektrik?

Antwort Nr. 10
Schämen bestimmt nicht, aber die Entwicklung geht ja nun eindeutig in Richtung der BEVs. Und einer der Gründe dafür wird der Wirkungsgrad und damit die laufenden Kosten sein. Sei es die Zuwachsrate bei den Neuzulassungen, sei es die Anzahl verfügbarer und angekündigter Modelle, sei es der Ausbau der nötigen Infrastruktur. Damit ich so problemfrei ein FCEV fahren könnte, wie ein BEV, müsste an mindestens zwei zusätzlichen Orten (darunter mein Wohnort) erstmal ne H2-Tanke hingestellt werden. Ladesäulen gibts dagegen schon vergleichsweise viele.

Antw.: Hat Wasserstoff eine Zukunft? Oder gehört die der Batterieelektrik?

Antwort Nr. 11
@Jorin wäre ja auch nett von @Bert B. gewesen, selbst erstmal eine Quelle zu nennen.

Das stimmt. Ich denke aber, wenn ich neue Erkenntnisse zu einer Sachlage habe und zuerst behaupte, dass es neue Erkenntnisse gibt, wäre ich erstmal in der Pflicht, diese zu liefern oder zu benennen.

Ich meine, warum wird hier ein schnöder Space Star mit üblicher Verbrenner-Effizienz gefeiert und jemand mit einem H2-Antrieb wird hier schief von der Seite angemacht?

Ich habe mir jetzt den Thread nochmal angeschaut und keinerlei Hinweise darauf gefunden, dass hier jemand schief von der Seite angemacht wurde. Wo hast du das denn erkannt?

Wäre es so falsch, mehrere Antriebsarten parallel existieren zu lassen? Muss ja nicht 50/50 sein.

Richtig, sehe ich auch immer noch so. Für den privaten Gebrauch mit häufigen Kurzstrecken, für Lieferdienste, Post und kleinere Handwerker ein BEV. Für Vertreter, Geschäftsleute mit viel Strecke innerhalb kurzer Zeit gerne auch noch ein paar Jahre ein halbwegs sauberer Diesel. Für LKW gerne Brennstoffzelle, wenn der Wasserstoff sauber produziert wurde oder er als Abfallprodukt sowieso vorliegt. Und gerne auch noch ein paar Hybride für das Zwischendrin.

Muss man sich für einen Mirai wirklich schämen?

Nochmal: Wieso sollte das jemand müssen? Wo wurde denn hier etwas geschrieben, was dazu führen würde, dass sich jemand schämen muss, weil er einen Mirai fährt?

Anders gefragt: Darf ich die Entscheidung, einen Mirai zu kaufen, denn nicht hinterfragen? Darf ich nicht wissen wollen, welche neuen Erkenntnisse es bei dieser Technologie gibt?

 

Antw.: Hat Wasserstoff eine Zukunft? Oder gehört die der Batterieelektrik?

Antwort Nr. 12
@Jorin   Ich stimme @MGLX   zu, dass @Bert B.  besser hätte eine Quelle angeben sollen. Wenn diese sensibel sein sollte, gern auch per PN. Meines Erachtens passt sein Beitrag gut in einen Thread, der den Vergleich zwischen BEV und H2 bedient (*).

@H2-Fan   hat nach Empfehlungen für Toyota-Werkstätten mit Mirai-Erfahrungen gefragt und @MGLX  ist aus meiner Sicht darauf eingegangen.

Schaut euch den Namen des Threaderstellers an: H2-Fan. Man beachte sein Profilbild.

Ich gebe dir, lieber @Jorin   recht, dass „niemand von der Seite angemacht wurde“. Niemande hat sich im Ton vergriffen. Der Verlauf ist irritierend, wenn man der Überschrift Beachtung schenkt.

Was mir persönlich auffällt: H2-Fans Hilferuf wurde eigentlich (mit Ausnahme @MGLX ) nicht wirklich gehört. Statt dessen wurde er recht schnell belehrt, dass BEV besser ist als H2. Und dass Toyota ganz übel in der Vergangenheit steckt. Hier wurde klassisch gekapert.

(*) Daher meine Bitte @Jorin  Verschiebe Teile dieses Threads, wie du es bereits in der Vergangenheit praktiziert hast, mit „hier gehts weiter“ in einen neuen oder ggf. schon bestehenden Thread zur Diskussion BEV vs. H2. Gerade deine letzten taktischen Fragen passen da super hin.

Kultur ist, wenn man offen für anderes ist. Wir haben das zB im Beitrag des Space Stars prima zeigen können.

Zurück zum Thema: @H2-Fan Ich kann dir leider keine Toyota-Werkstatt empfehlen, die Mirais "technisch durchsehen" können. Selbst wenn mein FTH das grds. könnte, würde ich ihn aufgrund meiner aktuellen Erfahrungen (3 Versuche zur Reparatur einer verunfallten Stoßstange ) nicht empfehlen. Arbeitsqualität und Service kranken leider etwas. Ich denke, du würdest in einem Mirai-Forum auf offene Ohren stoßen. Viel Erfolg!






Antw.: Hat Wasserstoff eine Zukunft? Oder gehört die der Batterieelektrik?

Antwort Nr. 13
Schon geschehen!

Bitte "verschiebe" du doch deinen letzten Absatz ebenfalls, ich kann das nämlich nicht. ;)

Antw.: Hat Wasserstoff eine Zukunft? Oder gehört die der Batterieelektrik?

Antwort Nr. 14
Ich gebe dir, lieber @Jorin   recht, dass „niemand von der Seite angemacht wurde“. Niemande hat sich im Ton vergriffen. Der Verlauf ist irritierend, wenn man der Überschrift Beachtung schenkt.

Was mir persönlich auffällt: H2-Fans Hilferuf wurde eigentlich (mit Ausnahme @MGLX ) nicht wirklich gehört. Statt dessen wurde er recht schnell belehrt, dass BEV besser ist als H2. Und dass Toyota ganz übel in der Vergangenheit steckt. Hier wurde klassisch gekapert.

Vielleicht bin ich heute auch einfach mit dem falschen Bein aufgestanden :icon_daumendreh2: , aber @yaris hat meinen Eindruck recht gut zusammengefasst.
@Bert B. liegt mit seiner These vermutlich auch nicht so falsch, dass der Mirai hier als an den Zulassungszahlen gemessener Exot keine wirkliche Rolle hier spielt und sich das durch den von Wirtschaft und Regierung eingeschlagenen Weg zur Verbreitung von BEV vermutlich auch so schnell nicht bessern wird.

Ich finde es aber schon merkwürdig, wenn in Köln mit Toyota-Sitz und Umgebung niemand einen Toyota Mirai warten kann/möchte und dass die Schulungen, die vielleicht der ausschlaggebende Faktor sind, so stiefmütterlich behandelt werden.

Mein Kumpel meinte auch, dass die Autohäuser sich selbst um diese Schulungen kümmern müssen, also Anmeldung der Mitarbeiter, etc. Kann natürlich sein, dass viele das auf die lange Bank geschoben haben und jetzt alles voll ist.