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Thema: Wie bringt man die Elektromobilität voran? (191341-mal gelesen) - Abgeleitet von Jorins und Tiffanys L...
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Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1425
Man verlässt zum Arbeiten irgendwo zwischen 6 und 18 Uhr das Haus. Die Rushhour-Zeit existiert ja nicht umsonst. Vielleicht hängt nicht jeder jeden Tag sein Auto dran, aber daraus kann man ja kein Sicherheitspaket schnüren.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1426
Nö, aber aus der Rushhour kann man auch nicht schließen, dass die alle gleichzeitig anstöpseln und deswegen einem Bürger die Installation einer Wallbox verweigern. Zumal ja zumindest die von der Kfw geförderten Boxen fernsteuerbar sein müssen und der Netzbetreiber somit eine Steuerungsmöglichkeiten hat. Und aus technischer Sicht müssten eigentlich erst Boxen ab 11kW abschaltbar sein. Vermutlich, weil das mit der Last wohl doch nicht so wild ist.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1427
Das deutsche Forum Netztechnik / Netzbetrieb will der Einführung ebenfalls zustimmen. Ein endgültiger Standard soll 2025 folgen“, heißt es weiter. „Wir müssen eingreifen, damit es keinen Blackout gibt“, begründete der Netzspezialist Patrick Bader vom Schweizer Stromverband VSE den Schritt auf dem Kongress.

Unsere Netze kommen ins Schwitzen, wenn gleich mehrere Elektroautos in einem Wohngebiet mit 11 oder gar 22 kW laden“, so Nenning auf dem ATZ-Kongress. Die Stromnetze seien zwar an den wachsenden Bedarf angepasst worden, allerdings seien die Reserven für eine stark wachsende Stromnachfrage durch die Elektromobilität zu gering.

Quelle: Elektroautos: Ab 2021 könnte Strom für Fahrzeuge rationiert werden - FOCUS...

Bei den anderen Umweltwirkungen ergibt sich ein differenzierteres Bild: Der
Rohstoffaufwand ist bei Elektroautos höher als bei konventionellen Fahrzeugen,
ebenso die Masse des insgesamt ausgestoßenen Feinstaubs. Bei den Stickoxidemissionen stehen insbesondere Dieselfahrzeuge mittlerweile besser da, da sie
mit Neuzulassung ab 2020 die gesetzlichen Grenzwerte auch im realen Betrieb
weitgehend einhalten. J

Quelle https://www.bmu.de/fileadmin/Daten_BMU/Pools/Broschueren/elektroautos_bf.pdf





Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1428
Das Netz kommt ins Schwitzen, wenn gleich mehrere Autos mit 11kW laden? So schlimm kanns nicht sein, sonst würden Netzbetreiber wie NetzeBW nicht auf die ihnen rechtlich zustehende Steuermöglichkeit nach §14a EnWG für geförderte 11kW Wallboxen verzichten.

Die EnBW hat auch ein Testprojekt zum Lastmanagement gemacht: Golem.de: So wenig Strom brauchen Elektroautos

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1429
Ich lade meine e-Autos fast immer nur mit zwischen 2,1 und 4,6kW. Wenn viele das machen würden, wäre das IMHO kein Problem für die Netze, das würde sich einfach ausmitteln. Sorry, das Problem ist an den Haaren herbeigezogen, von Leuten, die E-Mob verhindern wollen.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1430
@SirDee Danke für den Link auf die aus meiner Sicht neutrale und sachliche Studie des BMU. :applaus:
Schade, dass du nicht das komplette Fazit aus der Studie zitierst, sondern nur die Aspekte, die beim BEV (noch) schlechter sind, als bei herkömmlichen Verbrennern.
Zitat
Elektrofahrzeuge können nicht die einzige Strategie sein, um den Zielen des Klima- und Umweltschutzes im Straßenverkehr gerecht zu werden. Eine nachhaltige Verkehrswende gelingt nur, wenn der Fokus auch auf Vermeidung und Verlagerung gelegt wird. Das entspricht auch dem Bild der lebenswerten Stadt mit einem attraktiven öffentlichen Personennahverkehr, mehr Rad- und Fußverkehr und kurzen Wegen zwischen Arbeiten, Wohnen und Versorgung. Dennoch wird voraussichtlich ein erheblicher Teil der Verkehrsleistung auch künftig mit motorisierten Fahrzeugen erbracht werden.
Deshalb muss der Autoverkehr klima- und umweltfreundlicher werden. Hierzu kann das Elektroauto einen zunehmend wichtigen Beitrag leisten. Das gilt besonders für den Klimaschutz, wo das Elektroauto bereits heute deutliche Vorteile hat. Dieser Vorsprung wird weiter zunehmen, denn der Anteil erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung wächst stetig. Heute neu zugelassene Fahrzeuge sind höchstwahrscheinlich 2030 noch auf der Straße, wenn schon mindestens 65 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Quellen stammen sollen.
Bei den anderen Umweltwirkungen ergibt sich ein differenzierteres Bild: Der Rohstoffaufwand ist bei Elektroautos höher als bei konventionellen Fahrzeugen, ebenso die Masse des insgesamt ausgestoßenen Feinstaubs. Bei den Stickoxidemissionen stehen insbesondere Dieselfahrzeuge mittlerweile besser da, da sie mit Neuzulassung ab 2020 die gesetzlichen Grenzwerte auch im realen Betrieb weitgehend einhalten. Jedoch hängt die tatsächliche Gesundheitsbelastung auch vom Ort der Emissionen ab. Es spielt also eine Rolle, „was direkt am Auspuff rauskommt“. Hier haben Elektrofahrzeuge wegen ihrer lokalen Emissionsfreiheit weiterhin Vorzüge im belasteten Stadtverkehr.
Insgesamt kommt es also darauf an, wie Gewichtung, Abwägung und Zeitrahmen bei einer Gesamtbetrachtung angesetzt werden. Wiegt Klimaschutz schwerer als der Rohstoffverbrauch? Welchen Wert hat Gesundheitsschutz vor Ort gegenüber Emissionen außerhalb der Innenstädte? Und: Welche klimafreundlichen Alter- nativen gibt es eigentlich, wenn uns das Auto erhalten bleiben soll?
Liest man die komplette Studie, wird ferner klar, dass das Potential für Verbesserungen bezüglich der Umweltverträglichkeit bei BEVs noch sehr hoch ist, während es bei Verbrennern ziemlich ausgereizt ist. Gerade beim Rohstoffeinsatz und damit der Feinstaubemission werden sich noch Verbesserungen ergeben, da die Akkus tendenziell ja effizienter werden sollten.
Interessant finde ich ferner, dass BEVs wohl auch in Zukunft FCEVs und mit synthetischem Kraftstoff betriebenen Verbrennern überlegen sind (zumindest, solange wir über PKW reden).

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1431
Ganz einfach: Verbrauch runter, weniger Akku für gleiche Reichweite = viel weniger Ressourcen. Weg von den Panzern und hin zu leichteren Fahrzeugen. So ein Twike liegt irgendwo bei 6kWh/100km.

Hersteller zeigen, dass auch bei massenverträglichen Fahrzeugen 12kWh drin sind. Da geht noch was.
Nur nicht bei derzeitigen Trends.

Tempo 120 auf Autobahnen und 80 auf Landstraßen wäre ein Anfang um endlich mal von der Maxime der Superlative auf Rädern wegzukommen.

 

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1432
Ob’s nun unbedingt ein Twike sein muss, naja. ;D Aber prinzipiell stimme ich dir zu. Alles, was bei 120km/h deutlich über 20kWh/100km liegt, ist nicht zeitgemäß. Das soll auch gar kein Vorwurf an Menschen sein, die sich so ein Auto leisten können und auch gerne fahren wollen. Ich sehe das eher als Aufforderung an die Hersteller, diese Kundenbedürfnisse auch mit effizienten Lösungen zu bedienen.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1433
Umdenken gehört ja auch ein bisschen mit dazu.
Aber das ist mit Autos hier wie mit Waffengesetzen in Amerika.

Wir haben Jahrzehnte lang gepusht, mehr Komfort, mehr Leistung, mehr Sicherheit. Verbrauch wurde immer in Kauf genommen. Effizienz durch Kanibalisierungseffekte mitigiert

Und jetzt, wo sich alle dran gewöhnt haben und in einer Kompaktklasse Komfort wie in einem Mercedes erwarten und 10s 0-100 Mittelmaß geworden ist, ist der Rückschritt natürlich schwierig.

Wegnehmen ist halt immer doof.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1434
Aber es ist nicht nur wegnehmen.
Elektrofahrzeuge fahren sich deutlichst entspannter als die Verbrenner.
z.B.:
-Leiser
-Gleichmäßige Leistungsentfaltung
-Weniger Vibrationen
-Vollgas schon ab Start möglich (kein Kaltstart)
-Stinkt nicht
Seid ich meine Elektroroller habe stehen sich meine 2-Rädrigen Verbrenner etwas die Reifen platt. E-Roller ist einfach entspannter und unkomplizierter für die Fahrten im Umkreis von 20 km.
Zündung an, freischalten, Vollgas, Natur auf der Fahrt genießen

Ausserdem freu ich mich immer wenn ich an einer Tankstelle vorbeifahr und sehe das ich für den Gegenwert von 1 Liter Super E10 locker für 100 km Strom laden kann.

Elektro hat halt andere Vorteile als die Verbrenner...

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1435
Wobei sich vermutlich der sinnvollste Punkt auf @MGLX’s Liste (mehr Sicherheit) am wenigsten auf den Verbrauch auswirkt. Was kam in den letzten 30 Jahren dazu? Gurtstraffer, Airbags, ABS, ESP, Assistenzsysteme wie Notbrems-Assi und Spurhalte-Assi. Die Dinger erhöhen ein wenig das Gewicht (Steuergeräte), aber wieviel mag das sein? 100kg? 200kg? Im Betrieb brauchen die ein paar Watt Strom, das geht im sonstigen Verbrauch unter. Hier würde ich nur ungern Abstriche machen.
Beim Komfort siehts schon anders aus. So ein Klimakompressor ist glaube ich nicht unbedingt leicht. Bei dem kann man aber auch streiten, ob er nicht der Sicherheit zuträglich ist, da er dafür sorgt, dass der Fahrer keinem Hitzestress ausgesetzt ist. Ob allerdings riesige Displays und fette Subwoofer nötig sind, wage ich zu bezweifeln. Elektrische Fensterheber fallen mir noch ein. Hinten m.E. völlig überflüssig. Auf der Fahrerseite vorn praktisch, aber kurbeln geht auch. Sitz- und Lenkradheizung. Knifflig, da die ja auch dazu beitragen, den Verbrauch für die normale Heizung zu senken (beim BEV relevant). Elektrisch einstellbare Außenspiegel. Praktisch, könnte man aber drauf verzichten, aber wieviel würde das sparen? Elektrisch beheizbare Spiegel: definitiv auch ein Sicherheitsgewinn! Oh, Parkpiepser: Würde ich durch Kameras ersetzen.
Mehr Leistung: Naja, beim Stromer bedeutet mehr Leistung etwas mehr Gewicht, aber nicht zwingend auch (viel) höheren Verbrauch. Im Gegenteil, mit nem stärkeren Motor kann ich mehr Energie rekuperieren. Bei wieviel PS hier eine sinnvolle Grenze liegt, keine Ahnung. Ob z.B. die e-Niros mit dem kleinen Motor oder kleiner Batterie signifikant verbrauchsgünstiger sind als die 204PS-Variante? Bei Spritmonitor habe ich nur zwei mit kleinem Motor gefunden, das ist nicht aussagekräftig. Vermutlich wäre Abregeln bei 140km/h oder so am wirtschaftlichsten. Untenrum hat man die geile Beschleunigung, aber man kommt nicht in die ganz hohen Geschwindigkeitsbereiche, wo der Verbrauch exorbitant wird.
Das alles im Format eines viertürigen Corsa, bei echten 300-400km Reichweite und 800V Ladesystem: ein Träumchen!

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1436
....
Beim Komfort siehts schon anders aus. So ein Klimakompressor ist glaube ich nicht unbedingt leicht. Bei dem kann man aber auch streiten, ob er nicht der Sicherheit zuträglich ist, da er dafür sorgt, dass der Fahrer keinem Hitzestress ausgesetzt ist. ....
Der Klimakompressor dient ja beim BEV nicht nur zum kühlen des Innenraums sondern auch als Wärmepumpe zum Heizen des Innenraums was wieder die Effizienz des BEV erhöht.
Desweiteren kann damit der Akkupack temperiert werden was Vorteile bei Lebensdauer und Ladegeschwindigkeit bringt.
Den würde ich also ungerne einsparen.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1437
@infty

Ich hab die ganze Studie gelesen :besserwisser:  :icon_doh:  :icon_dito: , und ja ich liebe E-Mobilität und mein Solar und meinen Hybrid.
 :wldn:
Aber Du hast alle die geschrieben haben , unsere Netze sind nicht bereit für viel mehr E- Autos , mit deinem Backofen vergleich abgetan ;D . In all den Studien  die ich gelesen habe selbst in welchen von der UNI Stuttgart und EON und RWE die Pro E-Autos sind ,die ich komplett gelesen habe, steht drin das unser Netz irgenwann in der Zukunft so weit sein wird bis zu einem Protzentsatz X,  E-Mobilität zu schaffen, aber in Städten und Ballungsräumen, sind die Netze Stand heute nicht stark genug und die Netzbetreiber können nur mit viel technischem Aufwand die Schwankungen Abfangen. :besserwisser:

Wir Standen alleine 2021 ( Januar und im Mai )  schon zweimal an der Kante zum Blackout und die 50Hz konnten kurzzeitig nicht mehr gehalten werden. Da ( Leider) unser Netz Europäisiert wurde, führen Stromausfälle und Kraftwerksausfälle in fernen Landen zur beinahe Katastrophe in der BRD , weil wir nicht mehr aussreichen Kraftwerke mit Schwungmassegeneratoren haben und uns aufs Ausland verlassen müssen. Noch so eine brilliante Idee :icon_fred_ironie:

Nicht mehr und nicht weniger Sagten auch die geposteten Zitate aus und das noch von absoluten PRO-E-Mobilitätsquellen.


Keep Calm Bro*inne  ;D  :applaus:  ;D  :icon_fred_ironie:

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1438
Ja, der Vergleich mit dem E-Herd ist überspitzt. Er zeigt aber, dass bezüglich der Netzkapazitäten Panikmache betrieben wird. Im von dir verlinkten Focus-Bericht steht, dass bis zu 13 Mio. E-Autos mit den heutigen Netzen verkraftbar wären. Da sind wir noch weit von entfernt. Es sagt ja niemand, dass die Netze nicht ausgebaut werden müssten, um komplett auf E-Autos umsteigen zu können. Nur heute da schon zu bremsen und private Wallboxen nicht zu genehmigen (siehe das Beispiel des erwähnten XY, das mich ja erst zum E-Herd brachte), anstatt den Ausbau anzugehen, so er denn nötig ist, ist in meinen Augen nicht hinnehmbar. Das ist wie mit den Brücken, bei denen der ADAC schon vor 20-30 Jahren warnte, dass die uns zerbröseln, aber niemand etwas unternommen hat. Sie wurden nicht rechtzeitig ertüchtigt, während man gleichzeitig immer schwerere LKW zugelassen hat.

Die Blackouts, die du ansprichst, werden aber durch die E-Mobilität weder verstärkt, noch verhindert. Wenn irgendwo ein Kraftwerk von jetzt auf gleich runterfährt oder ein Massenverbraucher aus dem Netz fliegt, ist das immer ein Problem. Egal, ob E-Autos laden oder nicht. Im Gegenteil, würde man die Vehicle-to-Grid-Möglichkeiten forcieren und ausbauen, könnte man in so einem Fall vielleicht sogar die gerade angestöpselten Autos zum Gegensteuern nutzen (Last abwerfen, Strom zurückspeisen...). Solange aber gerade das Rückspeisen von Energie ins Netz mit bürokratischen Hürden versehen ist, wird sowas schwierig.
Auf das europäische Verbundnetz möchte ich nicht verzichten. Ich bin der Meinung, dass es mehr Vorteile hat, als Risiken. Ich glaube, wenn wir nicht die Möglichkeit hätten, Strom ins Ausland zu exportieren oder zu importieren, wäre das Risiko, dass die Lichter ausgehen, höher. Sei es, weil das Netz bei hoher Wind-/Solarausbeute überlastet oder weil nachts zu wenig EE zur Verfügung steht. Solche Schwankungen lassen sich über ein größeres Gebiet viel besser ausgleichen. Ob Deutschland Nachbesserungsbedarf bezüglich der Absicherung im Fehlerfall hat, kann ich nicht beurteilen.

Ansonsten bin ich total gechillt. ;-)

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 1439
...Tempo 120 auf Autobahnen und 80 auf Landstraßen wäre ein Anfang um endlich mal von der Maxime der Superlative auf Rädern wegzukommen.
das wird wohl leider nicht kommen, ist meine Befürchtung. Es scheint aktuell darauf hinaus zu laufen, das weiter "gemerkelt" wird, allerdings ohne Merkel  :mst:
... Alles, was bei 120km/h deutlich über 20kWh/100km liegt, ist nicht zeitgemäß. .... Ich sehe das eher als Aufforderung an die Hersteller, diese Kundenbedürfnisse auch mit effizienten Lösungen zu bedienen.
wobei die Hersteller hier sicher nicht mitlesen und auch sonst denen solche Bedürfnisse am Allerwertesten vorbeihuschen, so lange die ihre Karren verkaufen können.

Generell muss man auf jeden Fall mal aufs Gewicht schauen und auf die Außenmaße der modernen Karren: 1.6 -2 to ist da inzwischen normal, und die Kisten sind inzwischen größer als noch vor 20 Jahren ein VW Bulli, aber wesentlich unpraktischer. Und wenn so ein Monster in einer Wohnstraße steht, sieht man als Fußgänger nix mehr, was so passiert davor oder dahinter, weil man nicht mehr drüberschauen kann...zumindest ich kanns nicht  ::)