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Thema: Wie bringt man die Elektromobilität voran? (222567-mal gelesen) - Abgeleitet von Jorins und Tiffanys L...
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Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 390
Mein Mitleid hält sich in Grenzen. Wenn sie ein sparsameres Modell, ähnlich Modell 3/S, gebaut hätten, würde auch weniger Akku reichen.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 391
So bringt man die Emobilität nicht voran, das steht fest. 300/Tag also 1500 die Woche waren geplant. Aktuell ganze 750. Tesla liefert 3.000 pro Woche, Model 3. Im Moment ist der e-tron ein skurriler "Tesla-Jäger". Wollen wir hoffen, das es nur Anlaufschwierigkeiten im LG-Werk in Polen sind. Wenn sowas bei Tesla ist, wird sofort der Untergang der Firma vorhergesagt.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 392
Vermutlich deswegen, weil Tesla eben nur Fahrzeuge mit Batterien am Markt hat. Wenn die Batterien ausbleiben, kann Tesla keinen einzigen Wagen mehr absetzen.

Wenn Audi keine Batterien mehr bekommt, bringen sie trotzdem noch 99 Prozent der Fahrzeuge an den Mann.

Daher geht Tesla Pleite, wenn die Batterien ausbleiben, und Audi nicht.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 393
Klartext: Doppelt oder nichts? | heise Autos

Hier noch ein bisschen was zur 0,5%-Regelung, den angebotenen Fahrzeugen und ein bisschen Schelte für Plugin-Konzepte.
Ich zitiere nichts, bevor sich noch jemand angegriffen fühlt. ;)
Da steckt aber meines Erachtens viel Wahres drin.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 394
Bei Heise darf wohl jeder etwas schreiben?
Ansonsten habe ich im Artikel nichts wahres gefunden. Das ist alles so schlecht recherchiert.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 395
Was war denn deiner Meinung nach falsch?

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 396
Absolut falsch daran sehe ich, dass der Autor nur von sich ausgeht.

Teilweise hat er vielleicht recht. Aber insgesamt passt das nicht, was er da schreibt.

Für mich passt dieses Konzept perfekt. Ich habe einen Outlander PHEV. Ich fahre zu 95 Prozent elektrisch. Momentaner Durschnittsverbraucht auf hundert Kilometer liegt gerade bei 1,2 L.

Den Strom beziehe ich überwiegend aus unserer PV Anlage mit Speicher. Im Jahr spare ich fast über 1500 € an Spritkosten.

Logisch, das Fahrzeug ist erstmal recht teuer.....

Ich wollte, dass der Strom von unserer PV Anlage mehr genutzt wird. Somit stand die Anschaffung eines E-Autos an.

Der Platz in einem bezahlbaren E-Auto mit ausreichend Platz gibt es momentan nicht. Das ist fakt. E-Autos mit genügend Platz und Reichweite kosten jenseits der 60.000 €.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 397
ich sehe das anders, er hat doch an vielen Stellen recht, zB im Schlusssatz
Zitat
Das eine Auto zu suchen, das alle Extremitäten des Anforderungsprofils abdeckt, führt zu überteuren Fahrzeugen in der Garage, die alles ein bisschen, aber nichts so richtig können. „Ein Auto weniger halten“ dagegen gehört zu den effektivsten Sparmaßnahmen überhaupt.
oder hier
Zitat
Wenn wir nach PHEV suchen, die wenig Strom verbrauchen, finden wir ganz klassisch auf Effizienz optimierte Fahrzeuge. Kia Niro PHEV. Toyota Prius PHEV. Was finden wir da? Schmale Leichtlaufreifen, aerodynamisch günstige Keilformen, moderate Antriebsleistungen. Wir finden nicht: 400 PS Systemleistung auf Breitreifen im Schrankwandformat mit Brutalo-Grill vorne, der auf der Autobahn den unwerten Kleinwagen-Pöbel von der linken Spur ängstigen soll.
okay, der letzte Teil ist Polemik (aber ich finde ihn nicht ganz abwegig), aber der erste Teil stimmt doch.
oder hier
Zitat
An den Wartungskosten sparen Besitzer auch nichts, weil die Wartung gegenüber Verbrenner-Antrieben nicht weniger Aufwand bedeutet, sondern durch zwei Antriebe plus ihre Integration mehr.

 

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 398
@Haffi Das ist auch der Punkt, den ich ein bisschen bemängle (ich sagte ja auch viel Wahren, nicht alles), aber ich lehne mich mal ein wenig aus dem Fenster und behaupte, dass viele Plugin-Besitzer, gerade wenn sie problemlos zu Hause laden können, auch ein reines BEV hätten kaufen können und das ist das Fazit.

Dass viele der 0,5%-Plugins oft nur Augenwischerei sind, ist ein anderer Punkt des Artikels.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 399
ich sehe das anders, er hat doch an vielen Stellen recht, zB im Schlusssatz oder hier okay, der letzte Teil ist Polemik (aber ich finde ihn nicht ganz abwegig), aber der erste Teil stimmt doch.
oder hier

@Bert B. Ich will ja auch gar kein Auto mit 400 PS, das geht meiner Meinung auch am Sinn der Sach vorbei. Klar, man könnte jetzt wieder über den Sinn von SUV's reden. Außerdem brauchte ich ein Auto mit Anhängerkupplung, und da gibt es momentan noch nichts auf dem Markt. Das einzige E Auto mit Anhängerkupplung wird der SION. Ich bräuchte eigentlich auch nur einen Kombi, aber den gibt es noch nicht als E Auto.

Das mit den Wartungskosten basiert einfach auf Unwissenheit. Ich zahle hier genau so viel wie für meinen alten Diesel!

@MGLX das hast du Recht. Wenn ich ehrlich bin hätte ich am Liebsten auch gleich ein BEV gekauft. Wie bereits gesagt, bieten diese Autos im bezahlbaren Bereich keinen ausreichenden Platz. Siehe Nissan Leaf, Kona usw. Der einzige wäre noch der Niro gewesen. Im Vergleich zu meinen alten Octavia ist der Platz aber gering. Und die Anhängerkupplung war der entscheidente Punkt für den Ausschluss.

Für die Zukunft würde ich mir wieder einen Kombi, z.b. Superb. wünschen. Als BEV mit Feststoffbatterie und am Besten ohne Lithium.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 400
In diesem Anwendungsbereich gibt es ja auch wirklich kaum was, vor allem nicht im halbwegs bezahlbaren Bereich.
Ich denke auch, dass ein Outlander da keine schlechte Wahl gewesen ist.

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 401
...Das mit den Wartungskosten basiert einfach auf Unwissenheit. Ich zahle hier genau so viel wie für meinen alten Diesel!...
also sparst du nix, so wie der Artikel es sagt. daher ist da doch keine Unwissenheit, oder verstehe ich da jetzt was falsch?
es steht ja nur da, das es Mehraufwand ist, nicht das es Mehrkosten gibt. ;)

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 402
Wenn ich alleine mitbekomme, wie groß die Differenzen bei den Unterhaltskosten sind, unabhängig von der Antriebsart, aber sehr abhängig vom Konzern, dem Modell, den aufgerufenen Wartungsintervallen, dem Preis fürs Motoröl und den regionalen Preisunterschieden, ist es sowieso total müßig, hier irgendwelche Vergleiche untereinander oder zwischen verschiedenen Antriebsformen anzustellen - genau wie bei den Versicherungen.

Alleine bei einer Inspektionen beim gleichen Modell können so doch Unterschiede von bis zu 25% zwischen dem, was Mitglied A bezahlt, und dem, was Mitglied B bezahlt, auftreten. Dazu kommt dann noch, ob eigenes Öl mitgebracht werden darf oder nicht, ob man den Ersatzwagen bezahlt oder nicht, welche Preise man für diesen bezahlt, etc. Wenn der Vergleich nun noch zwischen verschiedenen Herstellern und Antrieben gemacht wird, wird die mögliche Differenz noch größer.

Ich denke, es macht nur Sinn, solche Vergleiche für sich selbst zu führen, zwischen den in die Frage kommenden Fahrzeugen (aber immer am gleichen Ort) oder mit vorherigen Fahrzeugen und dem aktuellen, denn da sieht man, was man selbst (!) jetzt weniger oder mehr bezahlt als vorher - und es kommt doch darauf an, was man ganz persönlich am Ende des Monats in der Tasche hat.

Oder sehe ich das falsch?  :-/

Antw.: Wie bringt man die Elektromobilität voran?

Antwort Nr. 403
Dass viele der 0,5%-Plugins oft nur Augenwischerei sind, ist ein anderer Punkt des Artikels.
Feine Statistik-Färbung für den Hersteller und dank der 0,5%-Regelung für Geschäftleute als Kunden interessant.
Trotzdem können Plugins die Elektromobilität voranbringen. Wenn ein Benziner dann weniger Sprit verbraucht, als vorher der Diesel, ist das nicht schlecht. Dumm jeweils, daß der Stromverbrauch noch dazu kommt. Der einzige, der mit Beidem sparsam umgeht, ist der Prius 4 PHEV. Aber wenn das Auto zum Anwender passt, können durchaus akzeptable Verbräuche erreicht werden. Und mittelfristig könnten sie die Elektromobilität voran bringen, wenn mehr Menschen erfahren, wie toll elektrische Fahrt ist. Dann wirds beim nächsten mal vielleicht ein Elektroauto.