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Thema: Mombis feuerrotes Spielmobil (46196-mal gelesen)
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Antw.: Mombis feuerrotes Spielmobil

Antwort Nr. 75
Ins Detail geh ich da auch nicht ;)
Aber die meisten sind echt sehr interessiert wenn sie das erste Mal mitfahren.

Antw.: Mombis feuerrotes Spielmobil

Antwort Nr. 76
Heute schon wieder - ich kann die Fragen langsam nicht mehr hören:

"Wo lädst Du ihn denn auf"
"Wo wird er denn eingesteckt?"
"Wieweit kommst Du mit einer Akkuladung?"
"Was der fährt nur 2 ... 3 km elektrisch?"
So weit kommen meine Gespräche meist gar nicht erst. Aber gefreut hatte ich mich, als der Nachbar mal total überrascht war, wie leise ich den Yaris in die Garage fahre. Die meisten assoziieren Toyota-Hybride mit sparsam, aber spaßarm - sie wissen nicht, dass das Fahren auch sehr komfortabel, ruckfrei und leise ist. Und sich dann ein Handschalter gewohnter Mensch mal ins Toyota-Autohaus verirrt, einen mal probefährt, wird er enttäuscht sein, dass er so laut wird - man ist einfach gewohnt, am Berg mehr Gas zu geben. Der Hybrid lehrt einem aber eher, dass man dies nicht macht - aus Lautstärke und Sparsamkeitsgründen. Vermutlich doof nur, dass vielen dann nur in Erinnerung bleibt "am Berg wird ein HSD laut".

Antw.: Mombis feuerrotes Spielmobil

Antwort Nr. 77
@Mombi
Die Fragen habe ich 2001 zu meinem P1 schon beantworten müssen.
Daran sieht man wie lernresistent (oder lobbykonditioniert) der Autofahrer hier in D ist...

 

Antw.: Mombis feuerrotes Spielmobil

Antwort Nr. 78
Das hat nichts mit lernresistent zu tun. 99% Autofahrer verstehen die Technik nicht. Auch nicht diejenigen, die meinen Benzin im Blut zu haben. Lass Dir mal von denen erklären wie ein Viertaktmotor funktioniert. Wie sollen die verstehen, wir Hybride funktionieren.

Selbst die Meister bei den Toyota-Händlern verstehen die Hybrid-Technik nicht. Mein Meister war der festen Meinung, dass durch die Hybrid-Technik die Bremsen stärker verschleißen (und ich meine nicht Rost durch Nicht-Nutzung). Davon konnte ich ihn auch nicht mit argumentieren davon abbringen.
Und da soll der Normalsterbliche die Hybridtechnik verstehen?

Zur Zeit hört man Hybride auch nur mit der staatlichen Förderung nur in Zusammenhang mit PHEVs. Ist aber auch kein Wunder, da es derzeit in DE nur einen einzigen Hersteller gibt, der Hybride verkauft: Toyota. Und der ist in DE nicht sonderlich stark vertreten. Honda hat aufgegeben.

Kann aber auch viele Käufer verstehen: Toyota hat das Händlernetz massiv reduziert, besteht weiter auf 15.000 KM Inspektionsinterval (für Vielfahrer inakzeptabel, insbesondere beim ausgedünnten Händlernetz) und hat bis zum Prius 4 nichtsdagegen gemacht, dass das Auto beim Überholvorgang auf der Autobahn laut wird. Deshalb ist es auch beim Familienauto mit 30.000 km pro Jahr kein Toyota mehr geworden.

Was Toyota dringend machen sollte (und zwar nicht in zwei Jahren, wenn keiner mehr vom Verbrenner redet, sondern jetzt):
- Inspektionsintervall von 15.000 km auf 30.000 km und einmal pro Jahr ändern.
- Prius 4-Technik mit EHR in Auris und Yaris einbringen
- Ganz dringend: Händlernetz ausbauen oder sich eine Firma dazukaufen, die Hybrid-Inspektionen ohne Verlust der Garantie machen darf. Was vermutlich auch nicht so einfach ist. Der Meister des Toyota-Händlers bei dem ich das Auto gekauft habe, hat die Hybrid-Technik auch nicht verstanden.




Antw.: Mombis feuerrotes Spielmobil

Antwort Nr. 81
Ja, das war auch einer der (wenigen) Minuspunkte auf meiner Liste die ich mir zur Kaufentscheidung erstellt habe.
Der FTH hat aber gesagt das zumindest die kleine Inspektion recht schnell geht und ich darauf warten kann. Der obi ist auch gleich um die Ecke, da kann ich ja dann auch etwas bummeln. Ist halt schade um die Zeit.

Andererseits hat es mit den 30 000 km Wartungsintervall bei z.B. dem VAG Konzern auch folgende Eigenschaften:
Der Wartungsintervall ist "flexibel". D.h. nur unter optimalen Verhältnissen beträgt er auch wirklich 30 000 km.
Bisher habe ich es bei meinem Fahrprofil immer nahezu erreicht, das scheint wohl Optimal zu sein. 50 ... 65 km einfach, Landstraße mit Ortsdurchfahrten ohne Vollastanteil außer beim Überholen.
Kaltstarts, Kurzstrecke, Vollastanteil verringern das "kilometerguthabenkonto". Mein kurzstreckenfahrender Bekannter bekommt alle 17 000 ... 18 000 km die Aufforderung zum freundlichen VW Händler zu fahren.

Antw.: Mombis feuerrotes Spielmobil

Antwort Nr. 82
Wir haben es ja noch gut: Ich habe gerade unter 2017 Toyota Prius Owners Manual and Warranty - Toyota Owners mal die Wartungsregeln für den P4 in den USA nachgelesen. Da empfiehlt Toyota gar eine Inspektion alle 5.000 Meilen bzw. 6 Monate! Solche Wartungsintervalle habe ich hier in Europa zuletzt Anfang der 90er bei meinem Passat Jahrgang 1980 gesehen...

Antw.: Mombis feuerrotes Spielmobil

Antwort Nr. 83
 :icon_dagegen: Da müsste ich ja dann alle 12  :icon_dagegen: Wochen zum Service :icon_dagegen:

Irgendwie habe ich aber im Hinterkopf das die Amerikaner andere Vorschriften haben als wir.
Das war glaube ich so das zwischen den Inspektionsintervallen nur Treibstoff nachgefüllt werden muss. Alle anderen Betriebsflüssigkeiten müssen so ausreichend vorhanden sein das es von Inspektion zu Inspektion reicht.

Das war doch auch das Problem mit den AD Blue Tanks in USA bei VAG wenn ich es noch richtig weis.

Antw.: Mombis feuerrotes Spielmobil

Antwort Nr. 84
Erste Frage immer: "Wie weit kommst Du elektrisch?" Ich: "Nen Kilometer wenns gut geht..." -> Enttäuschte Blicke.

Sag doch einfach zwischen 40 und 50 Prozent. Stimmt trotzdem und klingt viel besser.

Antw.: Mombis feuerrotes Spielmobil

Antwort Nr. 85
In den USA wird das Öl gerne alle 5000 Meilen gewechselt. Sie meinen wohl, damit dem Auto etwas gutes zu tun (die Umwelt ist nicht so wichtig). Die Kosten belaufen sich allerdings auch nur auf ca. 30$ (inkl. Öl und Filter für 4 Zylinder-Motoren).

Gruß
Martin

Antw.: Mombis feuerrotes Spielmobil

Antwort Nr. 86
Das mit den 40-50 Prozent habe ich noch nie verstanden. Was ist das für eine Berechnung beim Prius? Beim meinem Yaris Hybrid gibt es diese Anzeige, zumindest bei meinem VFL nicht.

Bei mir treibt der E-Motor sicherlich nicht zu 40-50% das Fahrzeug an. Macht m.E. auch nicht immer Sinn den E-Motor ständig das Fahrzeug antreiben zu lassen, da dies den Akku entleert und dieser dann per ICE wieder teuer aufgeladen werden muss.
Zudem ist der Verbrenner bei Geschwindigkeiten über 80 km/h ständig an. Was wird als elektrisch gerechnet? Mich würde die Berechnungsformel bzw der Algorithmus von Toyota interessieren.

Antw.: Mombis feuerrotes Spielmobil

Antwort Nr. 87
Bei Hybrid Assistant zählt als EV wenn der Verbrenner aus ist. Also auch das Ausrollen und das Rekupieren.
Da gibt es aber auch noch die Kategorie No Fuel, das ist / sind dann auch die Zeit / die Kilometer dabei wo der Verbrenner mitgeschleppt wird.
Da kommen bei mir regelmäßig auch diese 40-50% zusammen.

Antw.: Mombis feuerrotes Spielmobil

Antwort Nr. 88
Ok. Danke für die Info. Dann wären ja 50% nicht viel. Hat also gar nichts damit zu tun wie viel man elektrisch fährt, sondern nur wie lange der Verbrenner an ist. Marketing ist alles ;-)

Antw.: Mombis feuerrotes Spielmobil

Antwort Nr. 89
Klar holen die Marketingleute das maximale raus was werbewirksam möglich ist.

Aber:
Der Elektroanteil im Stop and Go, sowie sehr langsamen Verkehr –also speziell in dem Bereich wo der ICE nicht effizient arbeiten kann- ist aber schon sehr hoch. Das ist ja auch die Idee des Hybriden.
Und während dieser Elektrofahrt funktionieren ja alle Nebenagregate wie Bremskraftverstärker, Servolenkung, Klimaanlage… . Und hier ist IMHO das hauptsparpotential zu finden.

Beim Auto 1.0 wird im besten Fall mit einer Start / Stop Automatik der Motor ausgeschaltet wenn das Auto steht. Sobald der Innenraum zu warm ist, läuft der ICE mit im Stand nur um den Kompressor zu betreiben.

Ich bin jetzt knapp 4000 km gefahren und mein Benzinverbrauch liegt 1,5 Liter unter dem eines vergleichbaren TSIs. Gestern war ich mit dem TSI unterwegs. Die Durchschnittsgeschwindigkeit auf meiner Strecke lag wie mit dem Yaris so um die 60 km/h. Langsamer (reel) bin ich mit dem Hybrid also auch nicht. Gefühlt irgendwie schon.