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Thema: Opel Ampera-e  (19064-mal gelesen)
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Antw.: Opel Ampera-e

Antwort Nr. 105
um ein E-Auto zu kaufen brauche ich eine Marktsituation wo "die Autos auf mich warten" also wie es heute mit Verbrenner der Fall ist, wenn ich die Wahl habe und Verkäufer freut sich auf mich. Heute sehe ich eigentlich nur Renault ZOE welcher im benachbarten Autohaus frei in verschiedenen Farben/Ausführungen steht. Vorbestellen ein Auto welches noch nicht gibt kann ich nicht.

Antw.: Opel Ampera-e

Antwort Nr. 106
Naja, ganz so schlimm ist es nicht. Zur ZOE gibt es den i3, Berlingo Electric, C-Zero, Focus Electric, IONIQ electric, Soul EV, B-Klasse Electric Drive, iMIEV, e-NV200, Leaf, iON, Kangoo, fortwo, forfour, e-Golf, e-Up und ein paar Tesla gibt es auch noch und vermutlich hab ich auch einige übersehen.

Antw.: Opel Ampera-e

Antwort Nr. 107
Ampera E: Opel enttäuscht Elektroauto-Kunden

Zitat
Mit dem Ampera E hat Opel eines der fortschrittlichsten E-Mobile gebaut. Das Problem: In Deutschland können Privatkunden das Auto vorerst nicht kaufen.

Antw.: Opel Ampera-e

Antwort Nr. 108
Na, somit für Deutschland quasi gestorben.

 

Antw.: Opel Ampera-e

Antwort Nr. 109
Den Support für die deutschen DAU-Kunden will sich Opel wohl nicht antun.


Antw.: Opel Ampera-e

Antwort Nr. 111
Den Support für die deutschen DAU-Kunden will sich Opel wohl nicht antun.

Das hat meiner Meinung nach nichts mit "dümmsten anzunehmenden Usern" zu tun (wobei ich mir jetzt die Frage stelle, was genau du damit andeuten möchtest), sondern vermutlich eher damit, dass die Situation im Konzern gerade keine wirklich leichte ist und so manches Produkt nun vielleicht für Konkurrenz im eigenen Hause sorgt oder einfach nicht mehr besonders erwünscht ist.


Antw.: Opel Ampera-e

Antwort Nr. 113
Finde ich alles nachvollziehbar. Warum sollte GM Opel noch größere Stückzahlen des Ampera-e liefern, wenn man die Kapazitäten für den Chevrolet Bolt braucht? Und warum sollte PSA Geld hinzuschießen, wenn man pro Ampera-e auch noch Verlust macht?

Das schlimme für Opel ist, dass nach dem Verkauf jetzt herausgekommen ist, dass man kein relevantes E-Auto-Know-How  hat. Wäre man bei GM geblieben, hätte man das noch etwas verschleiern können. Und man kann jetzt nicht mehr so tun, als ob man das E-Auto selbst entwickelt hat. Das ist ein riesiger Imageverlust.

Bin gespannt wie lange Opel noch Autos entwickelt. Ich gehe eher davon aus, dass mittelfristig auf die PSA-Autos der Blitz aufgeklebt wird. Schade um Opel.

Antw.: Opel Ampera-e

Antwort Nr. 114
@TM - eifache Auflistung ist jedem bekannt- ich meinte, dass die reale Marktsituation unvergleichbar anders als bei Verbrenner ist.


Antw.: Opel Ampera-e

Antwort Nr. 116
Vielleicht sollten wir einen Container voll importieren...

Antw.: Opel Ampera-e

Antwort Nr. 117
Das hört sich für mich eher so an, als ob man aufhört, weil man beim Volt so und so Geld dazulegt und nicht mehr produzieren will. Sonst könnte man ja weitere ins Ausland exportieren.

Ich vermute auch, dass Opel und der PSA-Konzern nicht so viele Ampera-e kaufen will. Bei den zu erwartenden Stückzahlen und Lizenzkosten an GM ist das so und so ein Verlustgeschäft für Opel. Opel bzw. PSA müsste jetzt ein eigenes E-Auto entwickeln und anbieten. Der Ampera-e ist m.E. jetzt ein Feigenblatt.

Antw.: Opel Ampera-e

Antwort Nr. 118
Zu früh gefreut

Zitat
Viel Reichweite für vergleichsweise wenig Geld: Mit dem Elektroauto Ampera E ist Opel endlich eine innovative Entwicklung gelungen. Ausgerechnet bei diesem Modell hat der Hersteller die Markteinführung verpatzt.

Antw.: Opel Ampera-e

Antwort Nr. 119
Opel Ampera E: Die verpatzte Markteinführung des Elektroautos - SPIEGEL ONLINE

Zitat
Mit dem Elektroauto Ampera E ist Opel endlich eine innovative Entwicklung gelungen. Ausgerechnet bei diesem Modell hat der Hersteller die Markteinführung verpatzt.
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"Opel muss deshalb erneut umparken", mahnt Bratzel in Anlehnung an den letzten Slogan der Marke: "Die Hessen dürfen sich nicht mehr auf Modelle aus den USA verlassen, sondern sollten vorwiegend mit den eigenen Kompetenzen für sich werben."