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Thema: Marktentwicklung EVs und PHEVs (35980-mal gelesen)
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Antw.: Marktentwicklung EVs und PHEVs

Antwort Nr. 255
Ich bin eigentlich auch der Meinung, dass maximal serielle Hybride das E-Kennzeichen haben dürfen, wobei das schon höchst grenzwertig ist. Im Verbrauch ist ein Parralelhybrid auch nicht schlechter. Eher besser.

Bei einem Plugin-Hybrid, dessen Verbrenner die leistungsstärkste Komponente darstellt, finde ich das fragwürdig. Prinzipiell dürfen die in die Stadt und da weitergasen und da die nicht wirklich verbrauchsarm sind, darf man das Konzept dahinter schon anzweifeln.

Deshalb mache ich mir da auch gerade Gedanken, ob ich den REX im i3 haben wollen würde. Allerdings sprechen wir hier über einen 36PS-Motor, der wirklich nur als Notaggregat, nicht als Hauptantrieb zu verstehen ist.

Da eine gerade Linie zu finden ist schwierig.

Ganz einfach. Kein Auspuff. :)

Antw.: Marktentwicklung EVs und PHEVs

Antwort Nr. 256
Im Prinzip hast du Recht. Den i3 empfinde ich da noch als als Gratwanderung. Ich kann ja auch einen Stromgenerator aus dem Baumarkt in den Kofferaum packen ;D


Antw.: Marktentwicklung EVs und PHEVs

Antwort Nr. 258
Da haben wir es wieder:

Japadapadu!  ;D

 

Antw.: Marktentwicklung EVs und PHEVs

Antwort Nr. 259
Es wird ausgeblendet, warum BMW ein E-Auto mit zu wenig Ladegeschwindigkeit, zu wenig Reichweite und zu wenig Ladesäulen auf den Markt bringt. Es ist ein Verbrennerschutzprogramm, das nun endlich gebrochen wird. Auf einmal gibt's viel mehr Reichweite beim i3 und Zoé, weil der Ampera-e und das Model 3 am Himmel droht.

Ich verwalte 250 km Reichweite und kann nur sagen, dass die reicht, wenn es Ladesäulen gibt. Auch für einen 4.000 km Kroatien-Urlaub ab Frankfurt. Genau das wollen die Verbrennerhersteller nicht, oder nur schleichend zulassen.
Und dann Hybride Elektroauto zu nennen, ist rotzfrech, und auch noch so bei der Politik durchgesetzt.

Antw.: Marktentwicklung EVs und PHEVs

Antwort Nr. 260
Wangerooge ist an diesen Punkt schon vor Jahrzehnten angekommen:

http://fahrradverleih-beier.de/wp-content/uploads/2016/06/Dinocar.jpg
http://fahrradverleih-beier.de/wp-content/uploads/2016/06/Dinocar-Engla%CC%88nder.jpg

;)

@e-motion Du kannst dir das ja ausrechnen. Der sparsamste i3 ist der mit dem kleinsten Akku ohne REX. Je mehr Akku, desto schwerer, desto mehr Verbrauch. Das ist ja kein großes Auto. So ein Tesla wiegt zwei Tonnen.

Antw.: Marktentwicklung EVs und PHEVs

Antwort Nr. 261
Es wird ausgeblendet, warum BMW ein E-Auto mit zu wenig Ladegeschwindigkeit, zu wenig Reichweite und zu wenig Ladesäulen auf den Markt bringt. Es ist ein Verbrennerschutzprogramm...

Ausgerechnet der i3? Bei einem BMW-Plug-in-Hybrid kann ich das vielleicht noch verstehen, aber beim i3 doch nicht. Den gibts immerhin seit 4 Jahren und vieles war damals sicher noch nicht möglich. Vermutlich wollte BMW auch keine 2 Tonnen-Limousine im S-Klasse-Format bauen, sondern was kleines, urban taugliches. Da, wo ein Elektroauto bisher Sinn machte, als die Reichweiten noch arg klein waren. Ist BMW nun verantwortlich für fehlende Ladesäulen? Ist ja ne spannende These!

Ich denke, von allen deutschen Herstellern zeigt ausgerechnet BMW, das man durchaus auch gewillt ist, sich dem Markt anzupassen. Man muss ja auch. Und das sage ich nicht, weil hoffentlich bald ein BMW in der Einfahrt steht!  :besserwisser:

Antw.: Marktentwicklung EVs und PHEVs

Antwort Nr. 262

Cool! Ein Hybrid.

Meine Fahrräder sind auch Plug-in Hybride, allerdings mit freundlichem Fußantrieb auf der Verbrennerseite.  :D



 Jorin hat den Code repariert.

Antw.: Marktentwicklung EVs und PHEVs

Antwort Nr. 263
Die sehen echt bequem aus. Sowas könnte ich mir auch für eine Fahrrad-Autobahn vorstellen, sollte NRW mal in die Puschen kommen.

Aber mal ernsthaft. Der i3 ist nicht der verbrauchsärmste und sicher auch nicht das E-Mobil mit der komfortabelsten Reichweite. Zumindest für uns hier liegt das Konzept zumindest umwelttechnisch sehr nahe, weil der i3 ein Musterbeispiel für Nachhaltigkeit (auch lokal in Deutschland) darstellt.

Die Teilelektrisierung kann ich mir dennoch als Übergangslösung vorstellen. Bei mir hat es ja auch funktioniert. Man kommt auf den Geschmack und dann gehts los.

Ich hatte den i3 gestern für 3h und konnte auch das Laden zu hause testen. Ich würde mal behaupten, das ist recht unkritisch. Die Dose ist nicht geschmolzen, der Ladevorgang kein Problem und auch im Keller richtet das kein großes Chaos an. Ich brauche nur noch eine Lösung für Langstrecken.

Bis zum ersten Schnelllader sind es auf meiner Langstrecke 241km. Das ist für fast alle E-Fahrzeuge zu kritisch und an meinem Ankunftsort kann ich auch nicht laden.

Ich bin mir sicher, selbst du als militanter Vertreter der E-Mobilität wirst Verständnis für meine Situation aufbringen können. Ich würde mir den REX ja nicht kaufen, weil ich den gammligen Zweizylinder so geil finde, sondern einfach, weil das das Mindeste ist, das mich sicher den nächsten Schritt gehen ließe.

Antw.: Marktentwicklung EVs und PHEVs

Antwort Nr. 264


@e-motion Du kannst dir das ja ausrechnen. Der sparsamste i3 ist der mit dem kleinsten Akku ohne REX. Je mehr Akku, desto schwerer, desto mehr Verbrauch. Das ist ja kein großes Auto. So ein Tesla wiegt zwei Tonnen.

Mein Tesla verbrauchte bisher in über drei Jahren 18,7 kWh/100 km. Ich kann dieses Gewichtproblem nicht sehen. Abgesehen davon wiegt auch ein Wanderdüne Hybrid-Benz 2000 kg. Verbraucht aber trotz weniger Leistung wahrscheinlich 70 kWh (7 Liter Diesel), die mit hybschen Stickoxiden für Merkel und KO ist's ja OK.

Was BMW versuchte, "von unten überteuert mit zu kleiner Reichweite", da habe ich einen noch krasseren Bewerber:

Hehehe. Macht aber Spaß, vor allem dem Beifahrer.


Antw.: Marktentwicklung EVs und PHEVs

Antwort Nr. 265
Siehste, und trotzdem hast du das Ding damals gekauft und ich weiß noch, wie stolz du darauf warst und wie toll und innovativ die Kiste war. Und heute ist der i3, den du jetzt ähnlich einstufst, also der letzte Beschiss?  :-/

Edith sagt: Der BMW i3 war innovativ, ein Statement, wahnsinnig teuer, spaßig und anders, und sehr nachhaltig, wie wir dank @MGLX wissen. Vieles davon ist er auch noch heute, aber er ist eben in die Jahre gekommen.

Antw.: Marktentwicklung EVs und PHEVs

Antwort Nr. 266
Bitte auch immer mal versuchen nicht nur den eigenen Standpunkt zu berücksichtigen. Nicht jeder kann oder will sich einen Tesla leisten, auch wenn der noch so toll ist. Leistung ist bei dem Wagen eh relativ, da sie nicht dauerhaft zur Verfügung steht, dies aber nur mal am Rande.

Ich finde den Weg den MGLX geht klasse, dass er im Rahmen seiner Möglichkeiten versucht das Maximale an alternativer Technik zu nutzen. Er ist damit ein Wegweiser in die Zukunft, ob mit REX oder ohne.
Und immer noch besser als ein Diesel (Hybrid) eines auch auf Umweltfreundlichkeit ausgerichteten, ehemaligen Forenmitglieds, der nach meiner Kenntnis wohl eher selten eine 7 vor dem Komma hatte. ;)

Antw.: Marktentwicklung EVs und PHEVs

Antwort Nr. 267
Ich hab meinen i3 REX seit 8 Monaten, d.h. mehr Winter als Sommer und habe im Schnitt einen Verbrauch von 14.3kWh/100km. Das hört sich so an wie 18.7, sind aber fast 25% weniger. Für meine täglichen 2x 11km + ggf. noch 2x 3km ist der 94Ah-Akku noch fast zu gross. Und klar ist der REX nutzloses Extragewicht. Und wenn ich in Italien an eine kaputte Ladesäule komme, bin ich froh dass ich ihn habe ...
Auf der Autobahn Lindau-München gibt's lediglich 2 Schnelllademöglichkeiten auf 200km. Das klappt i.d.R. prima mit dem Laden. Wenn die RWE-Säule in LL kaputt ist, bin ich schon wieder froh um den REX. Wenn in 2-3 Jahren mal alle 20-30km eine Schnellladesäule steht brauch ich den REX vermutlich nicht mehr. Aber derzeit würde das ohne REX noch nicht zu meinem Fahrprofil passen.

Antw.: Marktentwicklung EVs und PHEVs

Antwort Nr. 268
Das ist für mich vor allem auch ein Spagat aus Kosten und Nutzen, den ich bereit bin für meine Überzeugung zu gehen. Ich weiß, ich hatte ein paar Ticks, was Fahrzeuge angeht. Das ist bei mir üblich. Dann beschäftige ich mich damit, gehe die ganzen Sachen durch und am Ende holt mich die Realität ein und ich mache es doch nicht. Der Prius hat es in dieser Phase damals geschafft mich zu überzeugen und beim i3 habe ich gerade ein ähnliches Gefühl.

Die monatlichen Fixkosten stimmen, Qualität stimmt, Nachhaltigkeit stimmt, Leistung stimmt. Er ist nicht perfekt, dazu schreibe ich heute Abend oder morgen etwas mehr zu, aber welches Auto ist es schon.

Das Renault-Autohaus hat sich wegen des Zoe nicht gemeldet, aber wenn ich ehrlich bin, wollte ich den eh nur aus Interesse fahren.

Antw.: Marktentwicklung EVs und PHEVs

Antwort Nr. 269
Vom Fahrspass her sind ZOE und i3 auch nicht zu vergleichen. Die ZOE ist das vernünftigere Auto, der i3 geht viel besser ums Eck.