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Thema: VW bleibt bei Innovationen vorn, Toyota lässt nach (4975-mal gelesen)
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Antw.: VW bleibt bei Innovationen vorn, Toyota lässt nach

Antwort Nr. 15
ja OK, sorry, Datum nicht beachtet. Damals war es etwas anders. Im Grunde aber waren die auch damals keine wirkliche Innovationen.

Antw.: VW bleibt bei Innovationen vorn, Toyota lässt nach

Antwort Nr. 16
Interessant ist doch, dass sich die Situation 6 Jahre später nicht großartig geändert hat.

Antw.: VW bleibt bei Innovationen vorn, Toyota lässt nach

Antwort Nr. 17
meine Vorstellungen über Innovationen sind anders - das was Jorin da aufgelistet hat - sind keine wirkliche.Hybridantrieb, BEV, Fuel Cell ändern unsere Autowelt.
BEV, ja. Aber nicht von Toyota.

Fuel Cell ist ein Knebel der Ölmultis. Das hätten die gerne, um die Leute abhängig zu machen, aber es macht m.E. in DE überhaupt keinen Sinn.

Antw.: VW bleibt bei Innovationen vorn, Toyota lässt nach

Antwort Nr. 18
aber es macht m.E. in DE überhaupt keinen Sinn.
FCEVs sind generell recht nutzlos, dass habe ich hier ja schon oft ausgeführt. Eher noch sehe ich eine Chance Superkondensatoren im Ladekreislauf zu implementieren, je einen auf Primärseite, einen auf Sekundärseite und man kann in kurzer Zeit viel Energie übertragen, wovon der langsam zu ladende Akku auch noch geladen werden kann, nachdem die Stromzufuhr gekappt wurde. Das funktioniert natürlich nur mit aufwändiger Leistungselektronik, wofür ich aber noch mehr Verbesserungspotential sehe als für die Akkuentwicklung.

Antw.: VW bleibt bei Innovationen vorn, Toyota lässt nach

Antwort Nr. 19
Fuel Cell ist ein Knebel der Ölmultis. Das hätten die gerne, um die Leute abhängig zu machen, aber es macht m.E. in DE überhaupt keinen Sinn.

So wie ich das sehe, ist FuelCell die einzige Möglichkeit für Elektromobilität für ALLE, nicht für die wenigen Hausbesitzer und solchen, die zu Hause laden können.

Andersrum wird sie wahrscheinlich nur in teuren Fahrzeugen eingesetzt werden... also Langstreckenfahreuge, was derzeit noch die Schwäche von BEVs ist.

Antw.: VW bleibt bei Innovationen vorn, Toyota lässt nach

Antwort Nr. 20
Wie Du schon geschrieben hast, ist erst einmal die Brennstoffzelle nur etwas für teuere Autos. Sehr aufwändiger Tank und unklar wie lange so eine Brennstoffzelle hält. Mich stört daran, dass man mit einem Hochdruck-Tank herumfährt und von Betreibern von Ladepunkten abhängig ist, die extrem teuer sind. Hier wird es nur wenige geben, die sich das leisten können. Werden vermutlich wieder die Ölmultis sein.

Beim E-Auto sind derzeit in der Tat die Eigenheimbesitzer in der besten Ausgangssituation. Sobald die E-Autos erfolgreich werden, wird spätestens die Infrastruktur zum Laden ausgebaut. Derzeit ist meine Beobachtung, dass kaum einer an den öffentlichen Ladestationen lädt. Ich achte jetzt vermehrt auf öffentliche Ladestationen. Ich sehe da nur selten E-Autos, die laden. Wenn dann meist an den wenigen Ladestationen, die (noch) kostenfrei sind. Für die Betreiber sind Ladestationen derzeit m.E. nicht kostendeckend. Die lassen sich sicherlich Statistiken über die Auslastung erstellen. Sofern kein Gewinn und keine hohe Auslastung, werden sie nicht ausgebaut. Hier kann aktuell nur mit Steuergeldern nachhelfen.

Wichtig sind m.E. aber auch die nicht öffentlichen Ladestationen. Man sollte dem Arbeitgeber einen Anreiz geben Ladepunkte den Arbeitnehmern anzubieten. Die Bereitstellung von Strom an Arbeitnehmer wird zwar derzeit nicht besteuert, aber Arbeitnehmer sehen keinen Grund dafür zu investieren. Zumal es kaum Mitarbeiter mit E-Autos gibt (da beißt sich die Katze wieder in den Schwanz). Vermieter sollten einen Anreiz haben Ladepunkte aufzubauen.

Insofern finde ich den Einsatz von PHEVs in der Übergangszeit mit Nutzung der Ladestationen für sehr sinnvoll. Es schafft Nachfrage nach Ladestationen und diese werden besser ausgenutzt.

Antw.: VW bleibt bei Innovationen vorn, Toyota lässt nach

Antwort Nr. 21
Ich habe mich ein bisschen mit CleanMPG und Wayne Gerdes beschäftigt. Nebenbei fand ich das hier. Ich würde mal sagen Induktion?
https://youtu.be/lPKv1WPMgzA

Antw.: VW bleibt bei Innovationen vorn, Toyota lässt nach

Antwort Nr. 22
solange die hersteller es nicht gebacken bekommen (oder nicht wollen)  effiziente, verbrauchsarme und für mich ganz wichtig: schadstoffarme autos zu entwickeln welche den namen auch verdienen, können mir sogenannte "Innovationen" gestohlen bleiben.
wozu muss mein sitz mit elektromotoren eingestellt werden, das blinklicht ein lauflicht sein, das cockpit wie im flugzeug sein usw.
ich will mein leben nicht im auto verbringen (das soll mich nur von a nach b bringen), sondern in einer natur, die von autos nicht verpestet werden soll.

 

Antw.: VW bleibt bei Innovationen vorn, Toyota lässt nach

Antwort Nr. 23
Das mit dem Cockpit im Auto ist gar nicht so falsch. Ich musste es erst lernen, aber, dass Cockpit im Prius ermöglicht, wenn vom Fahrer gewollt energieeffizientes fahren. Viel besser als im Yaris Hybrid.

Ich muss dir zustimmen, es wäre möglich, aber 100% erst wenn der Faktor Mensch ausscheidet. Topographie und Verkehrsaufkommen muss ermittelt und dadurch die Fahrweise ermittelt werden.

Ein anderer Grund ist: WEIL DIE LEUTE SO ETWAS NICHT KAUFEN. Die E-Autos, die Hybride sind da. Bezahlbar, auch für mich, mit dem Yaris Hybrid und kauft den einer? Ja, schön! Aber, noch nicht genug.

Es werden lieber Panzer gekauft, als Niedrigenergiefahrzeuge Niedrigenergiefahrzeug – Wikipedia und Leute die sparsam fahren, werden ausgelacht.
Also, warum sollte ein Hersteller so etwas machen? Ich finde es dabei richtig gut, dass Toyota, Huyndai, Kia, Honda (alles samt Asiaten) aber auch die französischen Hersteller mit ihren Elektroautos vorpreschen.

Oh man. Ich glaube ich Offtopic :-(

Antw.: VW bleibt bei Innovationen vorn, Toyota lässt nach

Antwort Nr. 24
Wie Du schon geschrieben hast, ist erst einmal die Brennstoffzelle nur etwas für teuere Autos. Sehr aufwändiger Tank und unklar wie lange so eine Brennstoffzelle hält. Mich stört daran, dass man mit einem Hochdruck-Tank herumfährt und von Betreibern von Ladepunkten abhängig ist, die extrem teuer sind. Hier wird es nur wenige geben, die sich das leisten können. Werden vermutlich wieder die Ölmultis sein.

Momentan steht die E-Mobilität ja auch noch am Anfang und lockt bis auf ein paar Ausnahmen auch nicht gerade mit günstigen Kaufanreizen. Vor allem nicht seitens unserer hiesigen Industrie.

Ich glaube, in Zukunft könnte es der entsprechende Mix sein und sobald der Gebrauchtwagenmarkt einiges zu bieten hat, wird da sicher auch ein Umdenken geben, wenn sich die Batterietechnik als robust erweist.

Es kann ja nicht viel an den Fahrzeugen kaputtgehen. Früher hat man sich überlegt: Joa, der Motor hat jetzt die ersten 100.000 runter, bald brauche ich neue Bremsen, Zahnriemen, vielleicht geht mal ne Ölpumpe kaputt oder der KAT oder das Getriebe.

Ein E-Fahrzeug wird man mit deutlich weniger Bedenken kaufen können, das sehen nur die wenigsten. Akku over anything else, dabei kostet so ein Austauschmotor das gleiche und über die Jahre kumulieren sich ja auch Bremsen und andere Dinge.

Ich denke, der gescheite Mix macht es. Fuelcell hat noch eine Menge eigene Nachteile, aber auch die können sicher bald reduziert werden, ebenso wie bei der E-Mobilität.

"Wow, ihr musstet damals fossilen Kraftstoff verbrennen? In der Öffentlichkeit? Und die Leute fanden es geil?"
"Wow, ihr musstet damals Stecker einstecken und hattet nur so wenig Reichweite und musstet so lange warten?"

Die Analogie zum Hifi-Bereich ist da ganz interessant. Fragt mal nen 2000er Jahrgang, was Zurückspulen ist oder wie man einen VHS-Recorder bedient. Ich weiß ja nicht mal mehr wie man Tonband benutzt.

Gleiches im PC-Bereich: 1,44MB auf ner Diskette? Und das waren schon die neuen, nicht 5,25"-Floppy. Wie lachhaft ist das heutzutage? ;D

Ich bin der Meinung, die Ladestationen sollten gefördert werden. Zu Hause und an zentralen Punkten, bzw. neue Konzepte müssen her. Kabel-Lametta in Großstädten wird ja wohl kaum eine zukunftsträchtige Lösung sein.
Persönlich finde ich es spannend. Damals durften die Leute den Anfang der Automomibilität erleben und wir stehen ebenfalls gerade an einem Umbruch. Was 100 Jahre in dieser oder ähnlicher Form geblieben ist, wird heute revolutioniert, innoviert.

Das mit dem Cockpit im Auto ist gar nicht so falsch. Ich musste es erst lernen, aber, dass Cockpit im Prius ermöglicht, wenn vom Fahrer gewollt energieeffizientes fahren. Viel besser als im Yaris Hybrid.

Der Prius ist ja auch der Technologieträger, der Yaris ist dazu da, die Technik an den Mann(respektive die Frau) zu bringen ohne die Leute zu erschrecken ;)

Antw.: VW bleibt bei Innovationen vorn, Toyota lässt nach

Antwort Nr. 25
Ich denke, der gescheite Mix macht es. Fuelcell hat noch eine Menge eigene Nachteile, aber auch die können sicher bald reduziert werden, ebenso wie bei der E-Mobilität.
Druckluft ist auch ein Energiespeicher. Der hat auch eine Menge eigene Nachteile aber ist sauber. Niemand käme auf die Idee, ernsthaft Druckluft als Lösung für unsere Mobilität in Erwägung zu ziehen.

Antw.: VW bleibt bei Innovationen vorn, Toyota lässt nach

Antwort Nr. 26
Hallo !
Der Peugeot 2008 und der Opel Crossland X sollen mit Druckluft statt mit elektrischer Energie hybrid werden, habe ich gelesen !
Druckluft-Lokomotiven gab es früher im Untertage-Bergbau !
LG von Rudi !

Antw.: VW bleibt bei Innovationen vorn, Toyota lässt nach

Antwort Nr. 27
@Cillian Sollen wir aus dem Satz ein Teekesselchenspiel machen? ;)

Antw.: VW bleibt bei Innovationen vorn, Toyota lässt nach

Antwort Nr. 28
. . . erst wenn der Faktor Mensch ausscheidet. Topographie und Verkehrsaufkommen muss ermittelt und dadurch die Fahrweise ermittelt werden.
Dabei wäre gerade der Faktor Mensch jetzt schon in der Lage die Topologie und das Verkehrsaufkommen zu Analysieren und die Fahrweise darauf anzupassen  ::)



Solange man aber belächelt wird weil man mit wenig Sprit auskommt . . .

Mal ein paar Zitate bei Gesprächen rund um den Auris oder den Spritverbrauch:
Zitat
"Wieviel braucht der den?"
"Etwa 4,5l."
"Da hättest du dir besser nen Diesel geholt!"
"Was braucht dein Diesel denn?"
"Etwa 6,5l."
:icon_doh:

Zitat
"Mein neues Auto ist sparsamer als der Alte!"
"Was braucht der denn?"
"Weiß ich nicht!"
:icon_doh:

Zitat
"Och der ist schon sparsam."
"Was braucht der denn?"
"So 12l."
:icon_doh:

Antw.: VW bleibt bei Innovationen vorn, Toyota lässt nach

Antwort Nr. 29
@teilzeitstromer ich meinte das so:
-Auto sagt mir zu welchen Uhrzeiten ich welche Kosten haben werde
-es schlägt mir verschiedene Routen vor, zeigt mir auch hier die Kosten an
-natürlich auch Reisezeit

Was heute schon etwas bringen würde, wenn die Navis Höhenprofile auswerten könnten.

Ich glaube BMW und bei den i3 hatte ich das gesehen. Die können das schon. Stromverbrauch anhand der Topographie anzeigen und damit die Reichweite.

@teilzeitstromer du hast aber Recht.
Ich bin heute 117 km gefahren. Habe dafür 165 Minuten gebraucht, macht lächerliche 42 km/h wenn ich richtig gerechnet habe. Ich habe bewusst bei der Routenplanung alles mit B wie Bundesstraße raus geschmissen. Erst habe ich gedacht "Blödsinn" die Tankanzeige hat sich kaum bewegt und ich bin angekommen.

Von daher. Der Faktor Mensch kann. Wenn man ihn Hilfsmittel wie ein Navi an die Hand gibt.

Um wieder zurück zum Thema zu kommen.
Mein kleiner Toyota kann innovativ sein, wenn man ihn lässt.

Ich denke mal, die bei Toyota warten einfach ab was passiert. Andere Hersteller haben keinen Hybrid mit der Erfahrung.

Würde mich interessieren, wie sieht es aus mit anderen Herstellern vs. Toyota - was haben die zu bieten?

Nächste Frage - alles was Zusatz ist - möchte auch bezahlt werden, möchte ich das? Brauche ich das? Innovation - Toyota? Klar wenn es benötigt wird, ansonsten --> Lexus. So denke ich mir das.

Viele Hersteller wollen im Premiumsegment spielen ->Marge hoch und damit auch die Kosten für den Kunden.

Womit wir wieder beim Thema Energieeffizienz wären.
Um so mehr Technik um so höher nicht nur das Gewicht, sondern der Energieverbrauch.

Ich habe im entsprechenden Thema Video Links von Wayne Gerdes gepostet. Der hat gesagt, frei übersetzt "das Radio spielt schon beim Test auf den Rollenprüfstand eine Rolle".

Wenn man sich das anschaut und verinnerlicht, dass jegliche Technik Energie kostet und wenn es Energie kostet, dann sieht das im Flottenverbrauch doof aus. Wer Innovation möchte muss sich wohl einen Alexis kaufen. Dann könnte das der Grund sein.

Man müsste mal Lexus ca. Toyota vs. andere Hersteller angucken. Dann aber, die Preise daneben schreiben.

Toyota kann, dass kostet aber Geld, Energie und zwar den Kunden. Wollen sie verkaufen und Aktionäre zufriedenstellen, geht das nicht.

Obwohl ich mich jetzt schon im Yaris wie Luxus fühle.
Der Prius wäre für mich ein Mercedes. @Wanderdüne möge mir verzeihen. Natürlich ist es das nicht ;-)