Heute war es soweit.
Nach einer standesgemäßen Anreise nach Kleinostheim mit dem Zug wurden wir am Bahnhof von einer sehr netten Mitarbeiterin des Autohauses abgeholt.
Dort stand dann unser MG im "Showroom" zur Abholung bereit.


Unser "Agent" ist leider im wohlverdienten Urlaub weswegen ein Kollege die Übergabe übernahm.
Die Winterräder waren wie vereinbart montiert und die Sommerräder im Kofferraum verstaut. Das Typ 2 Ladekabel lag auch wie vereinbart bei. Das Auto war auf 95 % aufgeladen, der Heimfahrt stand also nichts im Weg.
Vorne in der glänzend schwarzen Applikation sind leider 3 kleine Kratzer. Das Autohaus überlegt sich hier noch etwas.
Auf der Heimfahrt habe ich festgestellt das das Navi nur Englisch spricht. Ich konnte die Sprache bis jetzt noch nicht umstellen. Mal schauen wo die Einstellung versteckt ist.
Ansonsten haben wir beim Ausladen festgestellt das der Verbandskasten fehlt. Er wird uns vom Autohaus noch zugeschickt. Habe zum Glück noch einen alten der bis 11/22 haltbar ist.
Soweit die kleinen Pannen, der Rest lief einwandfrei.
Die Heimfahrt lief absolut problemlos. Wir haben einen kurzen Zwischenstopp gemacht um bei dem schönen Wetter die örtliche Türkische Gastronomie zu genießen. Das Auto fährt richtig gut und die Bedienung ist weitgehend intuitiv.

Danach noch einkaufen und die Kofferraumkapazität testen:

Der erste Ladeversuch am Juice Booster und einer öffentlichen (AC) Ladestation verlief absolut problemlos.


ich freue mich jetzt schon auf das sonnige Wochenende und die ersten Ausfahrten.
Schönes Auto! Allzeit gute Fahrt! :-)
Jupp, schöne Farbe! Allzeit eine Handbreit Luft ums Blech!
Super!
Die Farbe gefällt und die Kombibauweise auch. Viel Spaß mit dem Flitzer!
Herzlichen Glückwunsch und allzeit gute Fahrt! Und herzlichen Dank für deine Berichte bisher und die schönen Fotos!
Glückwunsch zum neuen Gefährt und immer eine Hanbreit Luft ums Blech. :applaus:
Hallöchen,
SEHR nettes Fahrzeug
@Mombi !!
Ich freue mich dass am Ende alles geklappt hat.
Hier:
(https://forum-alternative-antriebe.de/index.php?action=dlattach;attach=20860;image)
ist wohl aber ein Fehler - sollte der MG nicht AUF den JB stehen :icon_wp-question:
:icon_fred_ironie:
Scherz beiseite - so sieht ein nettes, bezahlbares und vernünftiges BEV mMn aus.
ein sehr schickes feuerwehrrotes Spielmobil ! :applaus:
Superschön! Herzlichen Glückwunsch und danke, dass du uns so virtuell mitnimmst! :applaus:
Ja klar, gerne doch.
War jetzt mit dem neuen schon etwas unterwegs. Die ersten 500 km hat er schon gefahren.
Bis jetzt alles überwiegend positiv.
Das Navi köonnte ich bis jetzt noch nicht überzeugen das es Deutsch spricht. Mein "Agent" ist auch ratlos. Er schreibt mal ein Ticket bei MG.
Ansonsten fährt sich das Auto super entspannt. Der Abstandsregeltempomat und der Spurhalteassistent arbeiten sehr gut.
Der MG4 Pilot lenkt aber etwas ruckig. Er verliert zwar nicht die Orientierung und fährt auch sauber um die Kurve, aber er pendelt immer ganz leicht auf der Fahrspur hin und her.
Verbrauch ist sehr unterschiedlich. Auf der Autobahn bei 130 km/h sind es so um die 20 kWh.
Im gemischten Betrieb sind es so um die 16 kW/h.
Schnell ist er auch. Die 185 km/h schafft er nach Tacho locker und ist auch recht flott auf der Geschwindigkeit.
Aber das ist dann der Schnellentlade- und Kurzreichweitenmodus ;)
Die ersten 1000 km sind gefahren.
War eine schöne Tour in den Bayrischen Alpen und auch Österreich.
Das Auto fährt und das macht es echt gut. Sehr komfortables und entspanntes Reisen. Es knarzt und klappert nichts. Ergonomisch stimmt alles.
Was ich sehr zu schätzen gelernt habe ist die App zum Auto. MG ismart. Mit der App kann der Zustand des Autos, der aktuelle Akkuladestand und auch die Ladung selbst online überwacht werden.
Bei der ersten Schnelladung habe ich es schon gut gebraucht. Habe den MG am 350 kW Lader angesteckt und mit 65 kW geladen. Ab zum Landgasthof "zum Goldenen Bogen" um ein koffeinhaltiges Heißgetränk und eine Rinderboulette im knatschigen Brötchen zu genießen.
Kontrolle der App ergab nach dem hinsetzten "Ladevorgeng abgebrochen". Ab wieder zum Auto, Ladervorgang erneut gestartet. Scheint aber ein Problem der Säulen gewesen zu sein. Als ich zurück zu meine kulunarischen Köstlichkeiten gekehrt war habe ich den Teslafahrer an der anderen Ladesäule beobachtet wie er den Ladevorgang auch erneut gestartet hat.
Laden und Tesla Wallboxen.
Im Hotel waren 3 Tesla Wallboxen montiert. Eine war mit "T Electric Vehicels" Beschriftet, die Anderen Mit "T Tesla". Alle mit typ 2 Stecker.
Habe dann mal eine der " T Tesla" Walboxen probiert.
Resultat:
Wallbox ging auf Störung und Auto meldet "HV Batterie abgeschaltet". Nach aus- und einschalten des Autos war die HV Batterie zum Glück wieder online.
Habe mir es dann so Vorgestellt:
Ladestation: "Wer bist du denn?"
Auto: "Ein SAIC Konzern Chinese der gerne Laden will"
Ladestation: "Hilfe, Chinesischer Spionagehackerangriff, Abwehrprogramm starten!"
Auto: "Will doch nur Laden..... ."
Ladestation: " Abwehrprogramm gestartet!"
Auto: " .-. "
Eine einfache Fehlermeldung hätte es wohl auch getan und meine Blutdruck und Puls nicht unnötig in die Höhe getrieben.
Die "T Electric Vehicels" Wallbox funktionierte immer einwandfrei.
Das Navi spricht auch wieder Deutsch mit mir. Habe einfach die Sprache von Deutsch auf Englisch und dann wieder auf Deutsch geändert. Den Tipp habe ich von einem anderen MG Fahrer erhalten der die gleichen Probleme hatte.
It's not a bug, it's a feature.
Solche Dinge zeigen sich in vielen Bereichen der Entertainmentsoftware. Hier hoffe ich noch auf Softwareupdates. Funktionieren tud aber alles.
Außerhalb der Entertainmaentsoftware konnte ich bis jetzt keine Bugs feststellen. Das beruhigt sehr. Den, in meine Augen sehr guten, Spurhalteassistent habe ich sehr zu schätzen gelernt. Auch wenn manche andere sich über die Lenkeingriffe monieren. Ein "override" ist bei Bedarf jederzeit möglich.
Der Staufolgeassistent funktioniert auch super und lässt eine "Stop and Go" Verkehr absolut entspannt absolvieren.
Einzig das eigentlich sehr gute Navi lässt eine "Online Verkehrsmeldung" vermissen. Schade, dachte wenn das Auto sowieso online ist dann ist sowas selbstverständlich mit dabei.
Apropo online: Die Verbindung von dem Smartphone zum Elektroauto das in der Hotelltiefgarage stand war stehts einwandfrei. Mein Handy hatte in der Tiefgarage aber keinen Empfang für Mobile Daten. Das spricht für die Qualität der Antenne im Fahrzeug.
Nett war auch das der Strom zum laden im Hotel inclusive war.
So, das war jetzt etwas länger. Hoffe es liest trotzdem jemand.
Danke, mit großem Interesse gelesen. :wldn:
ja klar!! klingt sehr spannend. beim Test wurde bemängelt, dass keine Navigation im großen Display ist.
wie ist da dein Eindruck? Fehlt dir das?
Sehe ich ja jetzt erst: Weihnachtsstollen! :icon_irre4:
Wäre schön wenn es so wäre, aber fehlen tut mir da eigentlich nichts. Das mittig angebrachte Display mit dem Navi liegt sehr gut im Blickfeld.
Die fehlende Echtzeitverkehrsanalyse ist da um ein vielfaches lästiger.
Heute morgen 0,4 °C ganz gemütlich vom Frühstückstisch aus über die MG iSmart App die Heizung eingeschalten.
Auto war dann bei Abfahrt, ca. 10 min später, mollig warm.
Der Heizer "zieht" aber ganz schön Leistung. Ca. 6 kW Aufnahmeleistung im Peak.
Das ist normal. Wenn Du das Auto and die Steckdose oder an die Wallbox anschließt, wird die Batterie damit nicht belastet. Dafür hilft auch keine Wärmepumpe, weil ja Batterie und Elektromotor noch kalt sind.
Hallöchen:
:icon_wp-question:
Achja, das hatten wir auch in unser Blauwal früher :icon_daumendreh2: .
Das ist normal. Ich glaube, beim Kia konnte man das sehr gut beobachten, wie die Anfangsheizleistung von 6 bis 7 kW innert weniger Kilometer, bzw. Minuten auf 1 bis 0,5 kW gesunken ist. Da ja auch immer mit dem PTC Heizelement angeheizt wird, bringt in dem Zustand auch eine Wärmepumpe noch nichts.
Im Falle der Steckdose trifft dies leider nicht zu. 6 kW Leistung vermag diese bei weitem nicht zu leisten, entsprechend wird die Batteriebelastung zwar etwas reduziert, aber dieser letztlich doch Ladung entnommen.
Abwärmenutzung von Batterie und Antrieb ist gut, aber für die Funktion der Wärmepumpenheizung nicht essentiell. Wärmepumpen im KfZ entziehen die Wärmeenergie in der Regel der Außenluft.
In meinem Fall passt es. Der MG hängt an einer Drehstromsteckdose. Da kann er bis zu 11 kW aus dem Stromnetz ziehen.
@Francek nicht nur in der Regel.
Wärmepumpen werden auch dafür benutzt den Akku zu temperieren.
"In der Regel" war schon bewusst geschrieben, denn die Außenluft ist in modernen KfZ-Wärmepumpensystemen beileibe nicht die einzige Wärmequelle. Die Abwärme diverser Nebenaggregate tritt hinzu wenn verfügbar, bspw. mittels Teslas Octovalve. Und manchmal ist die Außenluft ja auch gar nicht Wärmequelle, sondern die oder eine der Wärmesenke(n), nämlich wenn die Kabinenluft oder Kabinenzuluft zu kühlen ist oder wenn andere Aggregate der Kühlung bedürfen während im Auto kein Wärmebeadrf besteht.
Super, unser Marderwächter hat 4 Pfoten und heist Max.
Soviel Platz wie beim MG im Motorraum noch ist würde Max warscheinlich sogar reinpassen :D ;)
Weil ich durch einen Fehler die Bilder nicht im obigen Post übernommen habe hier nochmal die Post mit Bilder:
Gestern habe ich den obligatorisch bei uns nötigen Marderschutz installiert.
Hier die Draufsicht auf den Motorraum. Die große Kunststoffabdeckung ist auf dem Bild schon demontiert.

An das schwarze Kunstoffteil das von vorne nach hinten oben über den Motorraum geht habe ich das Steuerteil mit dem Ultraschallgeber installiert. Der Ultraschall (der nicht viel hift meiner Erfahrung nach) strahlt jetzt optimal flächig von oben nach unten in den Motorraum.

Die Stellen für die Hochspannungsplätchen (die viel helfen meiner Erfahrung nach) sind sinvoll positioniert das der Marder auch gleichzeitig Metallteile berührt. Das erwies sich bei den vielen Kunststoffteilen als gar nicht so einfach.
Hier ein paar Bilder:



Beim sichten der Bilder habe ich gesehen das ich vergessen habe 2 Kabelbinder abzuzwicken.... .
Heute mal ein Kartenupdate für das Navi installiert.
Funktioniert recht einfach.
Auf der Webseite von MG die Fin eingeben, das Update herunterladen und Auf USB Stick entpacken.
Dann USB Stick im Auto einstecken und Update wählen.
Waren 17 GB. Hat ca. 30 min gedauert. Für die Datenmenge ganz ok.
Erkentniss 1: Die Verkehrsschilderkennung des MG erkennt auch Ortsanfangs- und endschilder und ordnet sie als Geschwindigkeit zu. Besser als im Yaris der diese Schilder ignoriert.
Erkentniss 2: JBL Wave 300 TWS True-Wireless In-Ear Bluetooth-Kopfhörer vertragen sich beim Laden nicht mit dem MG Funkschlüssel. habe Musik gehört. Dann Pods ins Ladecase und Ladecase in die Jackentasche zum MG Schlüssel.
Das Auto ist ers beim 3. Versuch aufgegangen und nach der Fahrt kam die Meldung "Schlüssel nicht erkannt". Übeltäter waren die störungen des JBL Wave 300 TWS True-Wireless In-Ear Bluetooth-Kopfhörer beim laden der Pods.
Schlüssel in die Hosentasche und alles wieder einwandfrei.
2000 km gefahren.
Er fährt noch :D
Verbrauch auf meiner täglichen Strecke: Im Schnitt 18 kWh / 100 km mit 21 °C Innentemperatur und Sitzheizung. Zum Vergleich, der Yaris brauch auf der gleichen Strecke zu der Jahreszeit 4,5 ... 5 l / 100 km.
Ich bin mit den Fahrleistungen, Fahrwerk, Bremsen immer noch sehr zufrieden.
Kritikpunkt Software. Die Übersetzungen sind manchmal echt grausig. Habe bei einigen Punkten etwas gebraucht bevor ich wusste was gemeint ist.
Assistenzsysteme funktionieren für mich sehr gut und die Warnschwelle ist nach meinem Empfinden auch in der Werkseinstellung ein guter Kompromiss.
Einzig die Warnung des Navis vor Gefahrenbereichen habe ich deaktiviert. Da wirst du Pausenlos vor Schulwegen, Bushaltestellen, Steinschlag,... gewarnt. Echt nervig, aber abschaltbar.
Die Fernsteuerung per App und vor allem die Fahrzeugstatuskontrolle ist echt gut. So kann im Kaffee kontrolliert werden ob er noch Lädt und wie der aktuelle Ladestand ist. Außerdem heize ich ihn immer vom Frühstückstisch aus vor und steige in ein Warmes Auto.
Überholen ist auch echt super möglich. Die Leistung ist sofort da und die Beschleunigung voll ausreichend. Dieses spontane ansprechen auf das Strompedal ist wirklich begeisternd und macht viel Spaß beim Fahren.
Laden tu ich ihn immer auf 100 %. Ladestart ist 3:00 Morgens dann ist es voll wenn ich losfahre.
Immer auf 100%? Keine Angst, die Batterie zu schädigen?
Nein, ist eine LiFePo4 Batterie verbaut. Die sind da recht robust. Für NCM ist das viel stressiger. Außerdem braucht bei LiFePo4 Akkus das BMS das Vollladen um den Ladezustand auf Dauer einigermaßen korrekt anzuzeigen. Der Spannungsverlauf von "Voll" bis "Leer" ist bei den LiFePo4 Akkus so flach das Du da keinen vernünftigen Wert bekommt. Der Ladezustand wird über die entnommene Energiemenge berechnet und angezeigt.
Tesla hat da mit dem Model 3 so seine Erfahrungen gemacht :D .
Er steht dann auch gerade noch eine Stunde vor Abfahrt. Wenn er länger steht dann mit maximal 80 % SOC.
Das Märchen hält sich tapfer. Du bekommst den Akku nie zu 100% voll, da du nur mit der Netto Kapazität arbeiten kannst.
I know, ist ja bei meinen ollen Toyotas auch so. Dennoch wette ich, dass mind. 75% aller BEV-Fahrer ihr Laden trotzdem weiter limitieren, auch z.B. 80%. Warum also?
Unwissenheit. Viele vergleichen die Akkus und Ladetechnik immernoch mit ihrem Handy.
Diverse "Fach"presse und Facebook erledigen dann den Rest.
Sowas liest man auch öfters bei goingelectric. Da wird sich beschwert, das der Kunde mit Netto Kapazität beschnitten wird. Gleichzeitig wird über die App hergezogen, weil die Möglichkeit einer Obergrenze beim laden fehlt.
Also am besten einen 100kw/h Akku, den man auf 60kw/h begrenzen kann.
In der Anleitung vom Niro steht sogar, dass man auf 100% laden soll. Mache ich trotzdem nur vor Langstrecken. Warum? Zum einen reichen mir 80% im Alltag mehr als aus. Zum anderen: Selbst wenn der Akku mehr abkann - der geringere Ladehub schadet ihm bestimmt nicht. Und damit scheine ich ganz gut zu fahren, zumindest habe ich bis jetzt keine signifikante Einbuße bei der Akkukapazität festgestellt - und das Auto hat fast 24.000km runter.
Mombi hat es doch geschrieben: sein Auto hat einen LFP, keinen NCM. Bei NCM würde ich pers. nur 20-80% des verfügbaren (!) Ladefensters nutzen. Das der Hersteller oben und unten ein paar Prozente eh gesperrt hat, wäre mir da nicht ausreichend. Das sehen auch andere Leute so, die was mit Strom gelernt haben, ist also nicht nur ein Spleen oder Ahnungslosigkeit. Lagern, also wochenlang ungenutzt stehen lassen, würde ich aber auch einen LFP nicht mit 100%, da würde ich auf ca. 70% laden.
Ich vertraue da eher auf die Messergebnisse von realen Benutzern als welche, die mal was mit Strom gelernt haben.
In der Theorie hat man auch angenommen, das häufiges hpc laden den Akku zusetzen würde.
Inzwischen weiß man, das dem nicht ganz so ist. Mit Ladesteuerung und Temperaturmanagement gibt es kaum Defizite.
Aber genug offtopic.
Ok, letzte Ergänzung: ich meinte BEV-Fahrer, die was mit Strom gelernt haben und auch selbst monitoren. HPC und Ladestand sind 2 verschiedene Themen, die bei unterschiedlicher Akkuchemie unterschiedlich relevant sind.
Ja, da wird viel geschrieben zu dem Thema.
Wenig wo wahr ist und viel was quatsch ist.
Ich mach hier kein Faß auf. Wenn Interesse bestht können wir gerne einen neuen Thread aufmachen und da kann ich dann Fragen zu verschiedenen Akkutechniken, deren Verschleiß und BMS beantworten.
Hier mal ein Denkansatz zum Nachdenken:
Meine LiFePo4 Zellen schaffen bei 100 % DOD (und das wäre vom Bruto) 3000 Zyklen bis zu einem SOH von 80 %
250 km schaffe ich mit einer Akkuladung. Ziehen wir 10 % ab für die Alterung im Schnitt kommen wir auf:
225 x 3000 = 675 000 km Fahrleistung und dann ist der Akku noch nicht defekt.
Auch ein aktueller NCM Akku macht dicke 1000 Vollzyklen (meist sogar noch mehr) bei miesester Behandlung.
Das Beispiel von oben aufgegriffen wären das bis zur 80 % Verschleißgrenze immer noch
225 x 1000 = 225 000 km.
Und auch der ist dann noch lange nicht defekt.
Klar kommt da auch noch die Kalendarische Alterung dazu. Die wird aber dadurch kompensiert das keiner die Akkus so Quält wie in meinem Beispiel.
Ich fahre z.B. einen durchschittlichen DOD von 50 %, nicht 100 %. Allein dadurch steigt die mögliche Zyklenzahl bis zur Verschleißgrenze im zweistelligen Prozentbereich an.
Schaut auch mal was für Garantien die Hersteller auf die Akkus geben! Meint ihr die gehen dabei ein großes Risiko ein wen sie 8 Jahre 160 000 km und teileweise noch mehr geben?
Wird alles ncht so heiß gegessen wie es gekocht wird.
Heute Morgen, bei einer Umgebungstemperatur von 0,6 °C lt. meinem "Schätzeisen", kam beim Einschalten der Fahrzeugheizung in der App die Meldung (im bestem Denglisch):
Battery heating status: Vorheizvorgang
Das beantwortet meine Frage zu der Akkuheizung.
Sie kann also nicht nur manuell zum vorglühen bei der Anfahrt auf den DC Schnellader aktiviert werden sondern aktiviert sich bei Bedarf auch selber.
Durchaus sinnig bei den tiefen Temperaturen und LiFePo4 Akkus die untern 0 °C rapide an nutzbarer Kapazität verlieren.
Mal schauen wie mein Winterverbrauch mit Akkuheizung so sein wird :D .
Was ich in dem Zusammenhang mal Erwähnen möchte ist der schöngerechnete Verbrauch von so manchen Elektromobilisten.
Im WLTP Verbrauch ist die Normrunde und die Ladeverluste bei AC Ladung mit maximaler Bordladerleistung berücksichtigt.
Der Bordcomputer, auf denen sich viele beziehen wenn es um den Verbrauch ihres heiligen Blechle geht, zeigt nur den aktuellen Verbrauch an.
Ladeverluste, Vampirverluste (Standbyverbrauch), Vorheizen des Autos Akkus an der Steckdose und die Verluste vom Zähler zur Anschlussdose am Auto werden nicht mitgerechnet.
Diese werden dann auch gerne mal "unter den Teppich gekehrt".
Das stimmt! Bei mir ist (leider) der Verlust Zähler-Wallbox nicht mit drin, weil ich keinen extra Zähler habe. Allerdings weichen die vom e-Charger und dem Zähler angezeigten Leistungs-Werte nicht sehr stark voneinander ab.
Frage zur Vorheizung des Akkus bei deinem: Kannst du die auch anhand der Abfahrtszeit aktivieren lassen? Oder startet die immer erst beim Einschalten des Autos?
Gute Frage, nächste Frage.
Die technischen Unterlagen die ich bis jetzt zur Verfügung haben sagen nur das die Akkuheizung manuell aktiviert werden kann um den Akku zu heizen.
Die Erkenntnis des Automatischen Vorheizen beim Temperieren des Autos basiert auf einer Beobachtung.
Achtung These:
Mutmaßlich heizt die Akkuheizung den Akku bei Bedarf auch während des Ladevorgangs. Über die Option "Zeitlich geplantes Laden" mit Wahl des ladeendes kurz vor Abfahrt könnte dann ein warmer Akku sichergestellt sein.
Ich werde beobachten und berichten.
Die machen den Käse auch nicht so fett. Je nach Leitungslänge, Querschnitt, Steckverbindung, Wallbox... sind wir da in einem Bereich von ein paar wenigen Prozent.
Das was Verluste macht, ist das onboard system, welches aus deinem Wechselstrom Gleichstrom für den Akku macht.
Nach einem ADAC Test kommt kein Auto unter 10%.
Je langsamer man läd, um so mehr Verluste hat man.
Ja. Aber auch mit 11 kW sind die Verluste >10 %
Beim Schnarchladen noch viel höher.
DC Laden ist vermeintlich besser. Hier entstehen die (haupt)Verluste in der Ladesäule.
Es gibt Neuigkeiten.
Habe festgestellt das die Heizbare Heckscheibe im Bereich des Scheibenwischers nicht heizt. Habe es bemerkt als die Scheib beschlagen war und ich die Heizbare Heckscheibe verwendet habe. 2 Drähte sind da zwar vorhanden aber werden nicht warm.
2 Unterbrechungen, im gleichen Heizdraht, sind auch visuell zu erkennen. Der Agent hat bei seinem Vorführer geschaut, da sind auch genau die 2 gleichen Unterbrechungen sichtbar.
Hab das ganze mal dokumentiert:
Ansicht von innen:

Passende IR Aufnahme:

Gut zu erkennen das von den 13 horizontalen Drähten nur 10 warm werden.
Detailansicht von innen:

Passende IR Aufnahme:

Unterbrechungen in einem Heizdraht:

Ein Teil der "Drähte" sind auch Antennen. Aber das es unter dem Scheibenwischer nicht heizt ist unlogisch. Alleine schon wegen dem Festfrieren. Mal schauen was dabei rauskommt.
Ansonsten fährt er gut.
da muss wohl jemand ran und die Heckscheibe tauschen, denke ich mal. Reparieren kann man sowas ja nicht wirklich.
hoffentlich geht das ohne Stress ab.
Noch bin ich entspannt :D .
nett war das der Agent sich sehr bei mir bedankt hat für die anschauliche Dokumentation. Da hat er gleich was aussagekräftiges zum weiterleiten.
Mal schauen wie und wann die Rückmeldung ist.
Bei Verbrennern kommt der Sprit ja auch nur aus der Zapfsäule, wieso sollte das bei Strom anders sein ;D
So ist es!
Und ich fahre seid neustem Atomstromfrei.
:applaus: Habe mir einen Atomstromfilter gekauft den ich vor meinen Ladeanschluss des Autos geschaltet habe: :applaus:
Technik (http://www.nucleostop.de/Technik/technik.html)
;D
Die Antwort auf meine Heckscheibenheizungsreklamation ist kurz und knackig:
Interessante Konstruktion das der untere Bereich der Scheibe wo auch der Wischer aufliegt bewusst nicht mit beheizt wird... .
Kenne ich so bisher nicht von anderen Fahrzeugen.
Die ganze Seite ist der Hammer.
sehr seltsam. Wenn ich bedenke, das bei unserem Lexus vorn Heizdrähte für die Scheibenwischer drin sind...
Ja, sehr ungewöhnlich und auch unglücklich konstruiert... .
Aber wenn es so ist, dann muss ich es auch so hinnehmen.
Es wurde nirgendwo beworben das der Bereich des Scheibenwischers auch beheizt wird um ein Festfrieren des Wischers zu beseitigen bei vereister Heckscheibe... .
Vielleicht wird die Scheibe an der Stelle ja auch durchs Vorklimatisieren schon warm?
Ich wünsche dir auch noch nachträglich gute Fahrt mit deinem pragmatischen, roten Flitzer.
Danke danke!
Bis jetzt (2500 km) läuft alles soweit!
Wow. Da scheint dir das Fahren ja richtig Spaß zu machen. Wir kommen pro Auto nur auf ca. 8-10Tkm pro Jahr.
Ja, Spaß machen tud es auch.
Aber alleine gut 35 000 km / Auto sind "Pflichtkilometer".
Mit allen 3 Autos sind es dann immer so rund 70 000 km / a.
Heute hat der MG Gummifußmatten und eine Gummimatte im Kofferraum bekommen.
Habe ein Set Universalmatten gekauft und nach den Original Stoffmatten zugeschnitten.
Der erste Eindruck ist gut.
Mal schauen ob sie auch auf ihrer Position bleiben oder rutschen.
Akkuanzeige:
Scheint recht genau zu sein. 1 % sind ca. 2,5 km Reichweite.
Von 100 % ... 50 % ist sie grün.
Von 49 % ... ? ist sie orange
Bei 29 % kommt ein "Bing" und die Meldung das der Akku bei gelegenheit geladen werden soll. Die Meldung verschwindet gleich wieder.
Ich wage mich bei Gelegenheit mal an die 19 % Marke.
3000 km
Gedanken zum „kleinen“ (LiFePo4) und dem „großen“ (NCM) Akku.
Ich bereue es, bis jetzt, nicht den kleineren Akku gewählt zu haben und stattdessen für den gesparten Mehrpreis die beste Ausstattung + Winterräder + 500 € Ersparnis zu bekommen.
Reichweite ist, zumindest bei Temperaturen über 0 °C, vollkommen ausreichend. Täglich wird zwischen 40 … 60 % der verfügbaren Akkukapazität genutzt. Auch mit der 10 kWh an Mehrkapazität wären nur ca. 50 km mehr Reichweite möglich. D.h. ich würde trotzdem täglich nachladen.
Außerdem wäre die nutzbare Kapazität bei einer 80 % Aufladung (besser für MCM Lebensdauer) fast vergleichbar wie eine 100 % Aufladung des kleinen Akkus der es aufgrund der LiFePo4 Zellchemie auch besser verkraftet voll aufgeladen zu werden.
Was ich nicht bedacht habe ist die fehlende Rekuperation bei vollem Akku. Hier hätte der NCM definitiv noch Reserve ab Fahrtbeginn, wenn er nur auf 80 % aufgeladen werden würde.
Vorteil ist das ich am Anfang mehr die mechanische Bremse benötige und sie hoffentlich so nicht so schnell vergammelt :D .
Ich bin aus dem Grund dazu übergegangen das Auto nur noch bis 80 % zu laden, wenn die Reichweite ausreichend ist um gleich in den vollen „Genuss“ der Rekuperation zu kommen.
Spannend wird für mich wie sich der LiFePo4 Akku bei tiefen Temperaturen verhält. Hier ist er ja deutlich dem NCM Typ unterlegen.
Ich baue hier auf die Akkuheizung die unter 5 °C auch schon beim Vorklimatisieren des Autos automatisch mit gestartet wird.
Werde auf jeden Fall berichten wenn ich erste Erfahrungen gesammelt habe.
Das heißt, du rekuperierst so dermaßen viel, dass du regelmäßig Energie übrig hast, die aber nicht mehr aufgenommen werden kann? Trotz Laden auf nur 80%?
Nein, bei 80 % kann ich noch voll rekuperieren. Hier "gewinne" ich an 2 Bergabfahrten jeweils 1 % bzw. 3 .. 4 km Fahrstrecke.
Wenn ich auf 100 % auflade bin ich bei meiner ersten Bergabstrecke bei 97 % und bei der 2. bei 93 % SOC.
Bei 97 % ist die Rekuperation noch fast nicht spürbar und bei 93 % kann ich max. mit 15 ... 20 kW rekuperieren.
Unter 80 % und warmen Akku habe ich erst die volle Rekuperationsleistung über eine längere Strecke.
Ach so, dann hatte ich dich völlig falsch verstanden!
Und ich mich wahrscheinlich nicht ganz eindeutig verständlich ausgedrückt.
Den Satz musste ich auch drei Mal lesen um ihn zu verstehen. Zuerst las es sich für mich so, als hättest du den großen Akku gewählt - jetzt aber festgestellt, dass es der kleine auch getan hätte.
Die Überlegung bzgl. dem Rekuperationsverlust bei 100% geladenem LFP-Akku vs. 80% geladenem NMC-Akku hatte ich mit meinem Vater auch. Die "vergeudete" Energie ist zwar ärgerlich, würde aber den Mehrpreis für den NMC-Akku niemals amortisieren. Auch der erhöhte Bremsenverschleiß relativiert sich schnell, wenn dafür ein Weggammeln der Scheiben verhindert wird...
Das Komma ist entscheidend. Oft hilft es, Nebensätze einfach mal weg zu lassen beim Lesen.
Ich bereue es, nicht den kleineren Akku gewählt zu haben = hat den großen Akku.
Ich bereue es nicht, den kleineren Akku gewählt zu haben = hat den kleinen Akku.
Das ist wie mit dem Opa:
Komm, wir essen, Opa.
Komm, wir essen Opa.
:-D
„Er will, sie nicht“ ist auch was anderes als „Er will sie nicht“. (Sorry fürs OT)
:icon_entschuldigung2:
Oh je, da habe ich mir echt einen grammatikalischen Schnitzer geleistet. Tud mir aufrichtig leid!
:icon_entschuldigung2:
Gemeint ist: Ich habe den kleinen Akku gewählt und ich hab es bisher noch nicht bereut.
Ich glaube, deine Kommasetzung war schon korrekt. ;)
Aber egal, nun weiß ja jeder Bescheid, was wie gemeint war.
Bist du damit der erste mit LFP-Akku hier im Forum?
Hallo Jorin!
Noch schlimmer ist es bei der Frage:
"Was willst Du schon wieder?"
Setz mal - ausversehen natürlich - ein Komma nach was. :-D :-[
Gute Frage. Wenn niemand ein neues Tesla Model 3 mit LiFePo4 Akku fährt dann vermutlich ja.
War letzten Donnerstag bis heute im verlängerten Wochenende.
Habe wieder die Alpen etwas unsicher gemacht und bin insgesammt 800 km gefahren.
Die ersten Erfahrungen mit tiefen Temperaturen habe ich auch gemacht.-5 °C über nacht liesen die Reichweite um 15 % schrumpfen.
Auch mit der Rekuperationsleistung fährt er hier etwas zurrück. vermutlich zu Akkuschutz.
Von Gestern auf heute habe ich dann in der Hoteltiefgarage geparkt. 20 € gebühr incl. Laden. Die Garage hat eine Temperatur von 18 °C Die Rückfahrt konnte dann problemlos mit voller Reichweite angetreten werden.
20 min vor dem Zwischenladestopp habe ich die Akkuvorheizung aktiviert. Der Akku war aber anscheinend trotzdem nicht warm genug. Die Ladung am HPC Lader began mit 40 kW und ist dann nach einiger Zeit auf 60 kW gestiegen.
Geklappt hat alles Prima. Das Motto des Ausflugs war "Adventsmarkthopping". Habe immer einen Ladeplatz max. 800 m von den Adventsmärkten gefunden und dort kostenfrei geparkt und dabei kostenpflichtig geladen.
War aber wohl der letzte Ausflug in der Art. Laden an Öffentlichen Ladesäulen kostet mich ab nächstes Jahr 60 cent. Bei ca. 20 kWh Verbrauch auf 100 km werde ich für die Ausflüge wohl wieder den Yaris einsetzten. Hier komme ich mit 5 Liter / 100 km hin. Bei unserem aktuellen E10 Preis von 1,70 EUR bin ich 3,50 EUR je 100 km günstiger unterwegs.
Eigentlich schade, ich liebe es so leise dahinzugleiten auf der Drehmomentwelle... .
Dafür verbrennst du keinen Sprit.
Das stimmt. Und der Fahrkomfort ist viel besser.
Auch bei Kurzstreckenbetrieb hat ein E-Auto Emmissionstechnisch sehr große Vorteile.
Aber unbestritten ist E-Autofahren ab 01.01.2023 sehr viel teurer und wird somit zunehmend unattraktiver.
Hoffe das ändert sich wieder.
Am meisten Ärgert mich halt der Entwurf der Strompreisbremse.
Prinzipiell hätte ich ja kein Problem die gedeckelten 40 cent per kWh zu zahlen.
Das doofe ist halt das ich, dadurch das ich das E-Auto erst ende des Jahres angeschafft habe, 2023 vermutlich ca.
6000 kWh mehr brauche als 2022.
Die 800 EUR mehr die ich durch den fehlenden Stromdeckel zahlen muß treibt mich nicht in den Ruin. Ich kann das Geld an anderer Stelle einsparen (Luxus wie essen gehen, Neukauf verschieben...) aber es ärgert mich einfach.
Freue mich aber trotzdem sehr an dem MG5 und bereue den Kauf auch nicht.
Spannend, wie sich der MG5 bei Kälte macht. Ich glaube LiFePo Akkus sind kälteanfälliger als LiIon (Reichweite bezogen) aber an sich, ein sehr haltbarer Akku, haltbarer als LiIon Gegenstücke.
Ansonsten würde ich mich vom Strompreis nicht abschrecken lassen. Benzin wird ja ebenfalls hoch bepreist.
Vattenfall will sogar mehr als 40cent/kwh ab februar... ob das rechtens ist?
Es kommen auch Zeiten, wo der Strom wieder günstiger sein wird - und während Andere auf ihr E-Auto warten, hast du deines schon. Mein Schwiegervater interessiert sich nun für den MG4, weil ich ihn beworben habe. ::)
Er hätte auch schon die praktische Solaranlage auf dem Dach dafür ...
Ist genau so:
NMC und NCA Akkus sind hier weit unkritischer was die Kapazität betrifft.
Leider lassen sich die Hersteller nicht in die Karten schauen welcher LiFePo4 genau verbaut ist. Es gibt auch durchaus schon Varianten die bei -20 °C noch eine einigermaßen brauchbare Kapazität haben.
Ich werde weiter beobachten und auch hier berichten.
Der MG steht immer draußen.
Ja klar, mich ärgert es bei weitem mehr als das es mich belastet.
Ja, das klingt gut.
Aber schaut euch den MG4 genau an und fahrt auch ausgiebig Probe. Er ist auf einer komplett anderen Plattform aufgebaut als der MG5! Meine Erfahrungen aus dem Thread sind nur bedingt übertragbar.
Für mich kam er übrigens nicht in Frage weil ich einen Kombi wollte.
Heute Morgen war beim vorkonditionieren des Fahrzeuges die Akkuheizung automatisch aktiv.
Das Auto stand ca. 8,5 h bei um die 0 °C draußen. Vermute die Heizung ist über die Akkutemperatur gesteuert.
Die Reichweitenanzeige ist dann nach 10 min akkuvorheizen auch von 258 km auf 295 km gestiegen.
Zitiere mich mal selber:
Zumindest Zuhause Laden könnte doch noch interessant bleiben. Der Strompreisdeckel greift evtl. auch für neue BEVs:
Quelle: http://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Downloads/F/faq-strompreisbremse.pdf?__blob=publicationFile&v=4
Das lässt hoffen!
Mein Schwiegervater fährt diesen Dienstag den MG4 mal Probe. Ich wäre gern dabei, muss aber noch arbeiten ;D
Ich habe von seinen Problemen(ölverlust etc) gelesen und bin mal gespannt, was mein Schwiegervater sagt.
Deinen MG5 finde ich auch prima. Hat die klassische Kombiform und ist nicht so breit, wie manch andere dickschiffe. Du fährst ihn ja auch richtig viel, da lohnt es deine statements zu beobachten ;D
Heute war im Fernsehen ein Test von GRIP über den MG5. Er hat in allen Disziplinen 4 Sterne bekommen. Das ist gut. Er lag bei allen Werten besser als die Werksangaben. Der Tester war begeistert von den Wagen. Er selbst fährt einen Tesla. Er kennt sich mit Elektroautos aus.
Muss mal schauen ob der Grip Beitrag in der Mediatek oder auf Youtube zu finden ist.
5200 km mal ein Zwischefazit.
Wieviel Sterne Gibt Gripp maximal? 5? Wenn ja hätte ich ihm im Bereich Software nur 3 gegeben.
Nicht weil sie nicht funktioniert sondern weil sie teilweise etwas seltsam übersetzt ist und die Bedienung manchmal etwas umständlich und unituitiv ist. Aber scheint nicht so ungewöhnlich zu sein, Auto Motor Sport hat beim Test des MG Marvel (ähnlicher Aufbau der Bedienung) gesagt die Bedienung ist auf Tesla Niveau was aber kein Lob war. :D .
Ansonsten kann ich der Grip Bewertung mit 4 Sternen nur recht geben!
Das Auto hat mir bisher keine größeren Probleme bereitet. Fährt zuverlässig und komfortabel. Auch bei Minusgraden knarzt und poltert nichts.
Den Spurhalteassistennt, den manche nicht mögen weil er denen zu rabiat eingreift, finde ich gut und habe ihn fast immer aktiv. Womit er probleme hat sind "halbnasse" Straßen. D.h. wenn der Bereich wo die Reifen auf der Fahrbahn rollen schon trocken ist und der Rest noch feucht ist. Die daraus resultierenden Farbunterschiede erkennt er oft als "Fahrbahnmarkierungen" und steuert gegen. Zumindest ich habe aber keine Probleme das Gegensteuern durch (normales) festhalten des Lenkrads zu unterbinden. Da schalte ich dann das System auch mal aus, was mit einem Tastendruck am Lenkstockhebel erledigt ist.
Was ich sehr schätze ist der adaptive Tempomat mit Staufolgefunktion. Funktioniert einwandfrei und die Regelung ist auch IMHO sehr gut programmiert. Bei Standzeiten (geschätzt) <3 s fährt er auch selbstständig wieder an. Ansonsten nur kurz das Gas antippen dann geht es weiter.
Über den Tempomat kann auch (ungewollt von MG :D ) eine Segelfunktion erreicht werden. Wenn der Tempomat z.B. auf 30 kmh eingestellt wird und es wird manuell beschleunigt, dann bremst er nicht automatisch ab wenn das Strompedal gelupft wird sondern segelt.
Das mittlere Zentraldisplay habe ich mittlerweile fest auf die "Nachtansicht" eingestellt. Das gefällt mir optisch am besten. Die Helligkeit des Tachodisplays ist auf niedrigster Stufe Nachts gerade dunkel genug das es nicht stört. Hier würde ich mir noch eine Stufe dunkler wünschen.
Meine Standartansicht im Tachodisplay ist die Angabe von Geschwindigkeit, Spannung und Strom der HV Batterie, Drehzahl (braucht keiner) und aktuelle Leistungsanforderung in %. Die Strom- und Spannungsanzeige finde ich super. Da ist gut zu erkennen anhand der Stromwerte und Spannungseinbrüche wie der Innenwiderstand der HV Batterie sich bei unterschiedlichen Temperaturen und Ladezuständen verändert. Ok, bin ein Nerd in der Richtung... .
Fahren im Winter:
Das elektrische Vorheizen ist super! Scheibenkratzen ade! Lüftung steht bei mir auf "Automatik" und 21 °C bisher hatte ich, auch mit 4 Personen im Auto, keine Probleme mit beschlagenen Scheiben. bischen befremdlich ist das die Sitzheizung nach ca. 30 min ausgeht und neu eingeschaltet werden muss.
Unter 0 °C Rattert der vordere Scheibenwischer auf der Beifahrerseite manchmal beim Wischen.
Die Leistung ist auf schneeglatter Fahrbahn gut dosierbar. Auch anfahren gelingt gut ohne peinliches durchdrehen der Antriebsräder. ABS regelt sehr schnell mit einer hohen Taktfrequenz.
Die App funktioniert recht gut. Nur einmal hatte ich einen Ausfall von mehreren Stunden, das betraf aber alle MG User. Der Server war anscheinend down. Das Auto ist anscheinend im D2 Vodafone Netzt eingeloggt und hat eine sehr gute Empfangs- und Sendeleistung. Zumindest besser als mein Mobiltelefon.
Verbrauch:
von anfänglich 17 ... 18 kWh bei 10 ... 20 °C auf der Landstraße bin ich aktuell bei ca. 21 kWh bei Temperaturen zwischen 0 ... -5 °C. Die Vorkonditionierung des Autos an der Wallbox (ca. 1 kWh) und die Ladeverluste (ca. 11 ... 13 % an der 11 kW Wallbox) sind hier noch nicht mit einkalkuliert.
Bei artgerechter Kombibeladung mit ca. 400 kg ist ein Mehrverbrauch im Bereich um die 20 % spürbar. Er fährt sich aber auch mit voller Beladung noch sehr sicher.
Laden:
Zuhause an der Wallbox 0,0 Probleme. Funktioniert immer wie es soll. 11 kW Ladegeschwindigkeit ist perfekt. Reichte bisher immer aus.
Extern bin ich zwiegespalten. 90 % aller Ladevorgänge liefen problemlos. 10 % bereiteten Probleme wie Ladungsabbruch, RFID Kartenleser defekt, Typ 2 Kabel nicht mehr entfernbar aus Ladesäule, Ladesäule startet Ladevorgang nicht. dachte am Anfang es wäre das Auto, habe aber jetzt von 3 anderen E-Autofahrern mit anderen Marken (Hunday, VW, Renault) mitbekommen das das normal sei... .
Im Urlaub ist das ja alles kein Problem, da hat man Zeit und Muße, wenn ich aber vorwärts kommen will ist das irgendwie doof... .
Dachte die öffentliche Ladeinfrastruktur ist besser ausgereift nach der langen Zeit.... .
Zum Laden verwende ich die ENBW Karte mit Bonus vom ADAC. Das entspricht dem Tarif für ENBW Kunden.
Mein Fazit zu E-Autos Allgemein:
- Für Heimlader die extern nicht Laden müssen: Perfekt
- Für jemand der Auf externe Lademöglichkeiten angewiesen ist und evtl. mal Zeitdruck hat: Bauchweh... .
Was will ich noch machen:
Mein niedrigster SOC war bis jetzt 23 %. Möchte mal die 20 % und die 10 % Grenze unterschreiten um zu sehen was passiert.
Ich habe das jetzt auch nicht gefunden. Der Testfahrer war Alex Bangula.
Ich habe das auch nur zufällig gesehen.
Nutzt er die Rekuperation, wenn du das Gaspedal nicht benutzt, sondern deutlich die Sollgeschwindigkeit reduzierst?
Ja.
Wenn der Tempomat artgerecht eingesetzt wird, dann hält er die Geschwindigkeit.
Berghoch gibt er dann mehr Energie um die Geschwindigkeit zu halten
und
bergrunter rekuperiert er wenn das Fahrzeug schneller als die eingestellte Geschwindigkeit rollen würde.
Wenn ich ohne tempomat fahre und nur das Gaspedal lupfe, rekuperiert er auch.
Hier können 3 Rekuperationsstufen eingestellt werden.
Kurzer Kältezwischenbericht:
Gestern um 21:30 bei Ankunft -10,5 °C
Heute Morgen bei Abfahrt um 7:45 -14 °C; Innentemperatur Auto -9 °C
Geladen von 21:30 ... 2:30
Der Mehrverbrauch auf meiner Strecke, im Vergleich zu +10 °C betrug ca. 25 %
Die Akkuleistung sank um ca. 10 %
d.h. in der Summe habe ich aktuell ca. 35 % weniger Reichweite. Das ist bei den Temperaturen imho ok.
Die Mechanik macht aber Probleme bei dem kalten Wetter. Konnte heute morgen die Ladeklappe nicht einrasten. Der Verriegelungsmechanismus scheint eingefroren zu sein.
Hab sie dann nur angelehnt. Auto fährt trotzdem.
Wenn Du die Mechamk mit Fett (Kettenspray oder Rostlöser) einsprühst, verlierst Du, dass das Wasser an den beweglichen Teilen festfriert.
Ja, wenn Die Mechanik wieder Aufgetaut ist werde ich mal ein wenig sprühen.
Dachte auch an Silikonspray, ist alles Kunststoff.... .
Habe den Bericht auch gesehen. Es gab nicht in jeder Kategorie vier Punkte, bei zweien vergab er drei, insgesamt waren es 22 von 30, womit er aber mit deutlich teureren Fahrzeugen gleich zog.
Kritik: Spurhaltung auf der Landstraße schlecht, deutsche Übersetzungen im Menü, Notbremsassistent erkannte den Dummy zwar, hat ihn aber jedes Mal erwischt. Zweimal bei 30, einmal bei 50 km/h.
Richtig gut: Verbrauch unter Werksangabe, Laden schneller als Werksangabe, Beschleunigung besser als Werksangabe, tolle Reichweite trotz recht kleinem Akku, gute Bewertung bei Fahrwerk und Fahrspaß, fühlt sich nach mehr Leistung an als angegeben.
In Anbetracht des Preises ein wirklich richtig guter Wagen.
Ich persönlich finde den Wagen sehr gelungen, auch optisch.
Ja, das bringt es auf den Punkt.
Zur Deutschen Übersetztung würde ich persönlich noch die teils -nennen wir es mal- kreative Untermenügestaltung hinzufügen.
Andererseits sind viele wichtigen Funktionen die man oft braucht auf große mechanische Tasten unterhalb des Displays gelegt was ich wiederrum sehr gut gelöst finde.
Bis jetzt bin ich zufrieden mit dem Auto. Auch den ersten Kältetest hat es, bis auf den eingefrorenen Mechanismus der Ladeklappe, bestanden.
Ladeklappe habe ich gestern mit dem Haarfön wieder gangbar gemacht. Zur Wasserverdrängung habe ich den Mechanismus mal mit ordentlich WD40 geflutet.
Mal schauen ob sie jetzt wieder dauerhaft verriegelt.
Zur Rekuperation bei Kaltem Akku:
Wenn der Akku durchgekühlt ist reduziert das BMS die Rekuperationsleistung deutlich. Er rekuperiert dann anfangs nur mit ca. 10 kW um sich dann langsam zu steigern und nach ca. 25 min mit voller Leistung zu Rekuperieren.
America meet China die 2.
Keyless entry funktioniert nicht richtig, erst beim 3. Versuch.
Ursache: Hatte meine Ear buds JBL Wave 300 TWS in der gleichen Tasche wie der Autoschlüssel.
Normalerweise kein Problem. Aber ich habe sie vorher 2 h benutzt und dann in das Ladecase und sie haben geladen.
Anscheinend hat es dadurch Indifferenzen zwischen dem Funksignal des Schlüssels und dem Schwingkeis des DCDC Wandlers des Ladekreises der JBL Earbuds gegeben.
Danke
@hungryeinstein, ich hatte den Test nicht von Anfang an gesehen. Außerdem wurde ich zwischendurch gestört. Meine Frau findet so etwas nicht interessant.
Falls du ihn nochmal schauen möchtest: MG5 - Gibt es da schon Erfahrungen? (https://forum-alternative-antriebe.de/index.php/topic,9089.msg175842.html#msg175842)
Meine findet den Bangula langweilig, sie mag nur Malmedie. ;D
Und hier ist dem Matthias mal etwas unheimlich:
https://www.youtube.com/watch?v=ecPzCTYaPew
Gerade habe ich den Bescheid bekommen das die BAFA Prämie genehmigt wurde und die nächsten 2 Wochen auf mein Konto überwiesen wird.
Glückwunsch, das alles klappte!
Mein Schwiegervater ist inzwischen den MG4 (in orange) gefahren und fand ihn echt Klasse. Er nimmt ihn leider nicht, weil der Beifahrersitz nicht höhenverstellbar bzw. zu niedrig für seine Frau ist. (Und wenn diese nicht zustimmt, geht's nicht ;) ) Er fährt aktuell einen VW Sportsvan, der selber einen guten Platz/Leistungsbedarf bietet. Witzig fand er, dass der MG4 bemerkt, wenn man abgelenkt zur Seite schaut und einen darauf hinweist, auf die Straße zu achten. Ansonsten etwas über 30 km Landstraße und Autobahn gefahren, und bei Minus -6 Grad etwa 7% verbraucht. Ganz ok :)
Bei uns war oft die Auszahlung schon vor dem Bescheid auf dem Konto.
@Tapio:
Das mit den nicht höhenverstellbaren Beifahrersitz haben die Chinesen leider von z.B. Toyota kopiert ;) .
Ob man da, wie bei Toyota, Abhilfe durch ein britisches Fahrersitzgestell schaffen kann weiß ich nicht - es wäre vielleicht eine Nachfrage beim Händler wert?
Cooler Ansatz mit dem UK Fahrersitz! Daran habe ich noch gar nicht gedacht.
Habe gestern mal "Android Auto" ausprobiert.
Funktioniert erstaunlich gut und läuft auch super stabil.
Spotify lässt sich sehr gut über den Fahrzeugtouch bedienen und der Klang über Spotify ist sogar besser als das DAB Autoradio.
Google Maps läuft flüssig und die Position stimmt auch. Hatte da schon Beiträge gelesen das die angezeigte Position der aktuelle Position hinterherhängt. Kann ich gar nicht feststellen.
Das einzige was ich nicht hinbekommen habe ist die Automatische Umschaltung der Kartenansicht von Tag auf Nacht. Die Einstellung kann ich zwar auswählen, aber an der Karte ändert sich nichts. Manuele Umstellung funktioniert.
Gestern 19:00 war es Dunkel. Automatik eingeschaltet, Karte blieb auf der hellen Tagansicht.
Weis da jemand wo die Intelligenz sitzt zum umschalten?
Im Handy oder im Auto?
Moment mal,
@Mombi - hat dein MG5 Electric auch kein höhenverstellbarer Beifahrersitz :icon_wp-question:
Falls die Kabel vorhanden sind sollte es sogar elektrisch gehen können - denn
unser der MG5 Alpha vom Töchterchen in den Philippinen hat auf beiden Seiten elektrisch verstellbaren Sitzen.
Nein, nur der Fahrersitz ist höhenverstellbar.
@Mombi:
Wenn's von Interesse ist, dann versuch doch eine Suche nach ein (unbeschädigtes) Teil aus ein UK-MG5.
Das Fahrzeug ist ja dort wesentlich länger auf den Markt als in Festland-Europa.
BAFA Prämie ist diese Woche auf meinem Konto eingetroffen.
Der MG macht gerade klaglos was er soll. Fahren.
Waren vorgestern mit 5 Erwachsenen unterwegs (60 km einfach). Die zierlichste Dame saß hinten in der Mitte.
Es funktioniert. Zu viert ist es aber definitiv komfortabler. Der 5. Sitz in der Mitte ist ehe so eine art Notsitz der auch nur für Personen bis 1,75 m geeignet ist da er von der Sitzfläche her höher ist als die beiden Rücksitze links und rechts.
Dadurch hat man aber auf den beiden hinteren Sitzen einen recht guten Seitenhalt.
Fahrleistung war auch vollbesetzt noch sehr gut. Die Scheinwerfereinstellung habe ich etwas nach unten korrigiert.
Verbrauch von Elektroautos bzw. die Mär von 16 kWh bei - 14 °C.
Nachdem bei E-Autos immer wieder von traumhaften Verbräuchen berichtet wird, vor allem von anderen E-Auto Fahrern in Foren, und ich bei niedrigen Temperaturen deutlich über 20 kWh brauche bin ich der Sache mal auf den Grund gegangen.
Und ja, auch ich habe einen "Verbrauch" von 16,3 kWh / 100 km bei - 8 °C geschafft. Aber war der, im Display des Fahrzeugs angezeigte, Verbrauch so reel?
Nein, war er nicht.
1. ich habe vor Abfahrt das Auto und den Akku von -8 °C auf 21 °C bzw. den Akku auf 10 °C aufgeheizt. Waren schonmal satte 5 kWh bis der Akku (1 h und Auto 15 min) auf Temperatur waren. Energiebedarf war hier ca. 4 kWh für die Erwärmung des Akkus und ca. 1 kWh um das Auto zu erwärmen.
2. Ladeverluste sind bei mir bei 11 kW AC Laden:
Ladeelektronik im Auto incl. wacher Steuergeräte: 6,3 %
Umladeverluste Akku: 1 %
Verluste Leitungen / Sicherungen / Wallbox (nach Zähler) ca. 2 %
d,h. Gesammtladeverluste 9,3 %
3. meine Reichweitenanzeige eilt um 1,5 % vor. D.h. 100 angezeigte Kilometer sind tatsächlich nur 98,5 km
Gefahren bin ich dann mit Sitzheizung und Heizung auf 10 °C eingestellt.
Anzeige Bordcomputer "Verbrauch" von 16,3 kWh / 100 km.
Ok, ich gebe zu das war ein extremer Test. Auch steht das Auto nicht in der Garage sondern draußen.
Wollte aber zeigen das zu den angezeigten 16,3 kWh / 100 km noch was hinzukommt was viele einfach mal weglassen.
In meinem Fall kommt aus den oben erwähnten Punkten noch
1. 5 kWh fürs Vorkonditionieren von Akku und Fahrzeug
2. 1,52 kWh Ladeverluste
3. 0,24 kWh wegen zu geringer Anzeige der Fahrstrecke
dazu.
= ein reeler Verbrauch von 23,06 kWh für meinen Versuch.
Die Frage die sich mir noch stellt ist ob es sinnvoll ist den Akku wirklich so hoch aufzuheizen. Habe das gemacht um den Innenwiderstand, der bei Akkutemperaturen <0 °C deutlich erhöht ist, zu reduzieren und so die Verluste niedriger zu halten.
Die Frage ist ob die gesammten Akkuverluste mit weniger Vorheizen nicht niedriger als die eingesetzten 4 kWh zum vorheizen auf 10 °C sind?
Wenn ich von super-niedrigen Verbräuchen höre oder lese, denke ich mir meistens: „Ja, ist vermutlich möglich, wenn die Rahmenbedingungen passen. Möglicherweise hat man sich aber auch einfach was schön gerechnet - weil man z.B. das Vorheizen nicht berücksichtigt hat oder dass man die ganze Zeit Rückenwind hatte oder bergab gefahren ist.“ Insofern bin ich da entspannt und schaue, was mein Audole so unter welchen Umständen verbraucht - weil nur das für mich relevant ist, wenn ich das Auto fahre. Hilft mir nix, wenn jemand anders 50km weiter kommt, als ich. ;-) Eine einzelne Fahrt ist m.E. sowieso völlig nichtssagend. :icon_nixweiss: Da kann es aufgrund der Bedingungen immer mal sein, dass man nen Fabelverbrauch auf die BC-Anzeige zaubert - selbst, wenn man es nicht erwartet. So hatte ich auch mal nen Super-Verbrauch, als wir im Sommer bei Gewitterstarkregen mit 60-80km/h 150km über die Autobahn gefahren sind - mit dem ich wegen des starken Regens so auch nicht gerechnet hatte. Dieser einzelne Verbrauch sagt aber nicht, dass nicht bei normalem Regen und normaler Geschwindigkeit (120km/h) der Verbrauch aufgrund des höheren Rollwiderstandes ggf. deutlich höher als gewohnt liegen kann! :besserwisser:
Klar ist, dass der Verbrauch im Winter spürbar höher ist, als im Sommer. Ich sehe in der Verbrauchskurve bisher tatsächlich immer deutliche Sprünge zwischen der warmen und kalten Jahreszeit, an denen der Verbrauch zwischen zwei aufeinanderfolgenden Ladevorgängen von um die 15kWh/100km auf 20-23kWh/100km steigt bzw. fällt. Hauptgrund für die Sprünge ist definitiv die Außentemperatur. Ob Sommer- oder Winterreifen drauf sind, bemerke ich beim Verbrauch nicht. Zumindest gibt es keine sichtbaren Sprünge in der Kurve, wenn die Reifen gewechselt werden.
Für die Kostenbetrachtung ziehe ich daher den Jahresdurchschnittsverbrauch von ca. 18kWh/100km heran. Mache ich eine Reichweitenabschätzung für eine anstehende (Langstrecken-)Fahrt, setze ich im Sommer 30%/100km an, im Winter 35%/100km, wobei ich die letzten 10-15% ausklammere.
Da der Niro den Akku nur unter Bedingungen vorheizt, die in meiner Wohngegend quasi nie vorherrschen, habe ich den Akku noch nie vorheizen können. Ich habe neulich aber beobachten können, dass die Restreichweite während zweier Mittelstreckenfahrten irgendwann weniger stark schrumpfte oder gar mal leicht stieg, was ich auf den sich während der Fahrt erwärmenden Akku zurückgeführt habe. Aber auch dabei handelte es sich um vielleicht maximal 5km oder so, die mehr angezeigt wurden. Also nix, worauf ich mich bei ner Langstreckenfahrt verlassen würde oder weshalb ich den Akku vorheizen würde (wenn ich es könnte ;D).
Ich fühle mich angesprochen. ;) Für mich gilt: ich fahre meist nur Kurzstrecke im Winter (Landstraße oder im Ort, max. 25min), fast immer von (unbeheizter) Garage bis Tiefgarage. Damit startet meiner wärmer als -14*C und auf der Kurzstrecke reichen meist auch Sitz- und Lenkradheizung. Nur wenn hinten jemand sitzt (alle mit Jacke) oder die Scheibe zu beschlagen droht, aktiviere ich die Heizung. Ich hab noch keinen unserer BEV
vorgeheizt, nur einmal während des DC-Laden auf Langstrecke
zwischengeheizt als wir auch drin saßen und Fastfood in Bauchspeck verwandelten.
Ich heize immer vor. Kein Eiskratzen mehr.
Heizung auf 21 °C und Sitzheizung.
Bin aber auch immer min. 50 km am Stück unterwegs, damöcte ich es schön warm haben... .
Ich oute mich auch als absoluter „Warmfahrer“. ;-) Ich heize sogar ab und an auch vor, wenn das Auto in der Garage steht, da die quasi nicht isoliert ist und es da dann durchaus auch mal frostig werden kann. :icon_daumendreh2: Das ist Luxus, den ich mir/uns dann gönne. Ich nutze auch Heizung, Sitzheizung und Lenkradheizung unabhängig von der Entfernung. Wenn ich allein unterwegs bin und dran denke, füge ich der „Pre-Start-Checkliste“ noch den Druck auf die Driver-only-Taste hinzu. ;D Ja, ich könnte den Verbrauch durch entsprechenden Verzicht senken, aber letztendlich ist das dann auch nicht so der riesige Kostenfaktor. Und rein energetisch betrachtet bin ich selbst dann immer noch zwei bis dreimal sparsamer unterwegs, als jeder Verbrenner.
@infty Als jeder Verbrenner? Kann ich mir schwer vorstellen, außer Du kannst oft kostenlos laden. Wenn ich mit meinem Verbrenner und ähnlichen E-Fahrzeugen vergleiche, würde ich nichts einsparen. Nicht bei den aktuellen Strompreisen.
Danke für den hilfreichen Bericht, Mombi!
Kann man das selbst beliebig einstellen? Dann:
... könntest Du ja mal testen, ob es nicht sinnvoller ist, den Akku nur auf 5° zu heizen. Dein MG5 hat einen LFP, nicht wahr?
Eventuell wären auch 0° für den Akku schon ein guter Kompromiß. Wenn Du ohnehin 50km fährst ist er vielleicht trotzdem schon nach 5-10km Fahrt im Wohlfühlbereich. Mein Benziner braucht dafür bei zweistelligem Frost länger.
Übrigens finde ich bei zweistelligen Minusgraden alles unter 25kWh/100km ziemlich gut. Bei Autos, die im Sommer gerne mal 20kWh/100km verbrauchen, kann man das wohl vergessen.
Standartmäßig heizt der MG den Akku beim Laden solange bis er frostfrei ist. Habe für den Versuch, möglichst wenig bei tiefen Temperaturen zu Verbrauchen, den Akku über die Vorheizfunktion zum Schnelladen in einen optimalen Bereich gebracht.
Hintergrund war meine -14 °C Beobachtung. Hier hatte ich einen Kapazitätsverlust von ca. 10 % festgestellt. D.h. ca. 2,5 kWh / 100 km gehen im Akku bei der Energieentnahme "verloren" durch den höheren Innenwiderstand und werden in Wärme im Akku umgesetzt.
@hungryeinstein Das sind 2 Betrachtungsweisen.
@infty rechnet so:
Ein Golf Diesel Verbraucht 5 Liter Diesel. Das sind ca. 50 kWh Energieinhalt im Diesel die primär eingesetzt werden um 100 km weit zu kommen.
Ein Elektroauto braucht, mit Ladeverluste, so um die 20 kWh um 100 km weit zu kommen.
Das was Du meinst sind die Energiekosten auf 100 km. Da gebe ich Dir recht, da ist so mancher Verbrenner günstiger zu bewegen als ein vergleichbares Elektroauto.
Bestes beispiel ist mein Kollege:
Toyota Auris hybrid. Braucht im Schnitt 5 Liter auf 100 km = 5 x 1,7 € = 8,5 €
Mein MG braucht wahrscheinlich so 20 kWh incl. Ladeverlust im Jahresdurchschnitt = 20 x 0,53 € = 10,6 €.
@hungryeinstein Ich bezog mich auf den reinen Energiebedarf in kWh/100km. Dass man aktuell kostenmäßig nicht spart, stimmt leider. Ergo: kWh-Preis Strom viel zu hoch oder kWh-Preis Kraftstoff viel zu niedrig.
Ah, grad gesehen, dass
@Mombi das schon aufgeklärt hatte. :-)
Bei deinem Versuch hattest du für die Vorkonditionierung 5kWh angegeben - 1kWh für den Innenraum und 4kWh für den Akku.
Da wäre der temperaturbedingte Kapazitätsverlust ohne Vorkonditionierung "günstiger" gewesen, vorausgesetzt es gab keine sonstigen relevanten Einschränkungen - signifikanter LEistungsverlust z.B. .
Ja so wird es sein.
Denke die 10 °C waren etwas übers Ziel hinausgeschossen. 0 °C hätten auch gereicht. Ich wollte halt den niedrigs möglichen "verbrauch" erzielen.
Habe auch immer alles auf 100 km hochgerechnet. Wenn Du z.B. nur 20 km fährst und dann wieder stundelang parkst und vorher 4 kW in die Aufheizung des Akkublocks steckst dann schaut die Bilanz noch bescheidener aus.
Oder Verbrauch zu hoch. Es wird Zeit, dass bei BEV auch die Wärmedämmung an Bedeutung gewinnt.
Ui, interessanter Gedanke, da ja mehr Dämmung gleich wieder mehr Gewicht und Materialeinsatz bedeutet. Ob sich das dann über die Gesamtlebensdauer des Fahrzeuges ausgeht? Da lässt sich durch Verringern der Geschwindigkeit (aka generelles Tempolimit) vermutlich mehr Energie sparen? :icon_nixweiss:
Ist Wärmedämmung so schwer? Ich dachte eher, Schalldämmung sei schwer.
Öhm, ehrlich gesagt, keine Ahnung. Aber irgendwie zählt ja doch jedes Kilo…
Wenn dadurch der Akku 5% kleiner sein kann für gleiche Reichweite im Winter, rentiert es sich.
Denke das ist für die Stromer uninteressant da sie sowieso auf langen Strecken schon langsam fahren um das optimale Verhältnis aus Tempo und Ladehäufigkeit zu erreichen.
Bei allen die ich bisher gesprochen habe liegt die optimale Reisegeschwindigkeit zwischen 100 ... 130 kmh.
Für Leute, die wie wir nen MG5 oder Niro und Vergleichbares fahren, stimmt das vermutlich. Aber beschränkt man sich auch so, wenn man mit nem Tesla Plaid, Taycan oder e-Tron über die Bahn fegen könnte?
Ich glaube, selbst mit besserer Wärmedämmung würde man die Akkus momentan noch nicht kleiner bauen, sondern den Reichweitenzuwachs mitnehmen, weil Reichweite ja nach wie vor für viele Interessenten der alles entscheidende Faktor zu sein scheint. Und selbst mit der Dämmung wäre die Reichweite im Winter vermutlich noch spürbar geringer. Allein aufgrund des erhöhten Widerstands der kälteren Luft braucht das Auto ja schon mehr Energie. Eine Analyse, welcher der Faktoren im Winter wirklich am meisten Reichweite frisst, fände ich mal interessant.
Ich denke, weil es viel viel mehr BEVs gibt bei denen die optimale Reisegeschwindigkeit sehr niedrig liegt, die paar Schnellfahrer Ökologisch nicht ins Gewicht fallen.
Aus Gründen des entspannten Fahrens würde ich aber, wegen Deiner Argumente die ich nicht bedacht habe, dann doch für ein Tempolimit plädieren.
Würde mir vor allem wünschen das es für jedes BEV verschiedene Akkukapazitäten als Wahl gibt. Und zwar unabhängig von sonstiger Ausstattung wählbar. Dann kann jeder die Akkugröße wählen die er für sein Fahrprofil braucht.
Wenn dann die Akkus noch eine Einheitsgröße in dem Fahrzeug haben könnte sogar bei Nutzungsprofil-wechseln ein Akku mit einer anderen Kapazität eingebaut werden. Technisch ist das kein Problem.
Ja, das würde mich auch interessieren. Denke das ein ausgekühler Akku hier noch eine viel höhere Reichweiteneinbuße mit sich bringt als die "dickere" Luft.
Mit einem Verbrenner hat man im Winter auch weniger Reichweite. Das juckt aber keinen.
Ja, aber soviel macht es bei weitem nicht aus wie beim E-Auto.
Beim Verbrenner gibt es halt die Energie zum Heizen "gratis" dazu.
Und dazu kommt halt, dass das „Nachladen“ der Energie halt schneller geht. Die Reichweitenangst ist ja eigentlich eher eine stundenlang-Nachladen-müssen-Angst.
Das ist klar. Der Ioniq verbraucht (max/min) ca. 27% mehr im Winter, beim Yaris waren es 35% (Abschaltung der Heizung in beiden Fahrzeugen).
Die 35% Mehrverbrauch beim Yaris kann ich nicht bestätigen.
Sondern? :-/
Bei unserem Auris lagen zwischen den Monatsmitteln von August (Tiefstwert, 5,15) und Dezember (Maximalwert, 6,2) 20%. Zwischen dem günstigsten (4,7) und höchsten (6,6) Einzelwert der Betankungen lagen etwa 40%. Ich halte die 35% beim Yaris für möglich.
Zwischen Sommer und Winter lag der verbrauchsunterschied bei maximal einem Liter.
Ohne den Quatsch mit Heizung abschalten.
Ich auch nicht.
Im Sommer brauche ich mit dem Yaris 4,5 ... 5 Liter, im Winter 5 ... 5,5 Liter. Macht allso eine halben Liter aus. Wohlgemerkt auf der identischen Strecke.
Mit dem MG brauche ich auf der Strecke bei +5..10 °C 17 ...18 kWh und bei - 14 °C ca. 23 kWh + Ladeverluste.
Sowohl Yaris als auch MG 21 °C Innentemperatur, Sitzheizung und bei bedarf Aussenspiegel / Heckscheibenheizung.
Heute die 7777 km vollgemacht.
War heute auf der CMT in Stuttgart. Habe mich lange mit einem Upcycler unterhalten der alte T5 von der Post mit gebrauchten Akkus auf Elektro umbaut.
NACHHALTIGE MOBILITÄTSLÖSUNGENUND - NAEXT GmbH (http://naext.de/)
Echt interessant. Der T5 Umbau kostet ca. 35 000 € incl. überholung Getriebe und Eintragung.
Umwelttechnisch und komfortmäßig waren wir, bis zum Park and ride Parkplatz, mit dem MG unterwegs.
:nrv: Nur meine bessere Hälfte hat getobt als ich vor der Messe noch 30 min geladen habe weil der Akku von der Fahrt warm war.
Jetzt sind die Ansichten auch mal geklärt. Lebenszeit ist ihr wichtiger als Umweltschutz. Das nächste mal wird wieder mit dem Verbrenner Gefahren, dann muss nich Zeit zum Laden verschwendet werden. :nrv:
Mal überlegen ob ich Frau oder Auto loswerden soll ;D ;)
Und ich bin unter 20 % Ladestand gefahren. Das erste mal. Die Anzeige auf dem Display springt bei 19 % auf rot. Ansonsten passiert nichts. Leistung ist noch ganz normal da.
Nächstes Ziel unter 10 %.
War das Laden denn nötig, um zurück nach Haus zu kommen? Ich lade nur außerhalb, wenn es nötig ist oder ohne zusätzlichen Kosten-/Zeitaufwand möglich.
Warum willst du das probieren? Reines Interesse was passiert? :-/ Ansonsten ist das doch nur Stress für den Akku und ggf. den Fahrer/Beifahrer, wenn auf einmal irgendwelche Christbaumbeleuchtung im Armaturenbrett angeht. ;D Ich hab aber auch nie verstanden, was es Verbrennerfahrern gibt, wenn sie bis zum letzten Tropfen fahren, nur um möglichst viele km pro Tankfüllung zu erreichen. Ist das so ne Art Contest? :icon_nixweiss:
Ja, Laden war nötig. Durch das 30 minütige Laden habe ich es mit 19 % Restladung nach hause geschafft. Ohne Laden wären es so
-35 % gewesen :D.
Zu den unter 10 %:
Ja, will mal sehen wie sich das Auto verhält. Ob Leistung reduziert wird usw. . Das ist der einzige Grund. Ansonsten Kalkuliere ich immer mit 20 % Reserve = 50 km bei meine Fahrten und lade unterwegs dann dementsprechend nach.
@Mombi schrieb
"Würde mir vor allem wünschen das es für jedes BEV verschiedene Akkukapazitäten als Wahl gibt. Und zwar unabhängig von sonstiger Ausstattung wählbar. Dann kann jeder die Akkugröße wählen die er für sein Fahrprofil braucht.".
Besser wären Standard Akkus. Sie müssten alle die selben Maaße haben. Dann könnte man die für jedes BEV benutzen. Wer keine große Reichweite benötigt nur einen Akku und wer mehr braucht nimmt zwei oder drei Akkus oder mietet sich welche für eine Urlaubsfahrt. Das könnte man über eine Akku Wechselstation wie bei Nio machen. Dann könnten auch alle Akku Hersteller für alle Autos Akkus anbieten.
Das ist auch mein finaler Wunsch. Habe ich auch schon so öfters geschrieben. Meine Version wäre ein kleiner, fest eingebauter Akku für den täglichen bedarf und die Möglichkeit einen 2. größeren Akku bei Bedarf zuzumieten.
Aber ob da jemals eine Einigung zwischen den verschiedenen Herstellern zustandekommt?
Nun, auch der der eine kleine Akku könnte genauso wie die Anderen sein. Dann wäre ein Austausch auch nicht so teuer und Die Hersteller bräuchten keine Ersatzakku auf Lager halten. Es wird bei Bedarf einfach ei neue Akku eingesetzt und die Parameter für den Typ in den Bordcomputer eingegeben oder er erkennt sie am beste automatisch.
Heute Morgen. Nasenlader mit gepuderter Ladenase:
Konntest Du dieLadeklappe einfach öffnen?
Gestern Abend als ich ihn angesteckt hatte hat es nur geregnet. da war es kein Problem. So ab 23:00 hat es angefangen zu schneien.
Wo bist du? In der Schweiz?
Da reicht schon der Odenwald. Dort war heute früh alles weiß.
Odenwald ist nicht weit von mir weg.
16 100 km
Lange nichts mehr geposted in diesem Thread.
Der MG ist im besten Sinne unauffällig.
Die Software ist sehr erheiternd. Habe z.B.kürzlich festgestellt das wenn über die, übrigens überdurchschnittlich gute, Freisprechanlage telefoniert wird die Klimaanlage nicht ein- oder ausgeschaltet werden kann. D.h. sie bleibt in dem Zustand in dem sie vorher eingestellt war.
Ein kleines Manko trat nach dem Wechsel der Winter- auf Sommerräder auf.
Das TPS (Tire Pressure System) ging nach ca. 10 ... 15 km auf Störung. Eigentlich hätte das Auto die (originalen) Sommerräder selber erkennen sollen.... .
War kein großes Ding es wieder anzulernen. Dadurch das der Agent halt etwas weiter weg sitzt haben wir es mit einem Ausflug verbunden.
Die Reichweite ist bei den aktuellen Temperaturen von ca. 15 °C starke 20 ... 30 % größer als im Winter bei unter 0 °C.
Auch der Fahrkomfort ist mit Sommerrädern nochmal eine Klasse besser. Erstmal vom Fahrverhalten aber vor allem von den Innengeräuschen. Es ist ein komplett ruhiges fahren.
Den Reifenverschleiß mus ich mal im Auge behalten. Normalerweise macht ein Satz bei mir ca. 30 000 km. Die Winterräder der Antriebsachse sind nach 13 000 km schon ziemlich abgefahren.
Entweder es liegt an den Reifen (Falken) die ich nicht kenne oder es ist die cool Drehmomentwelle.
Jetzt sind Michelin Reifen drauf. Mit denen habe ich Erfahrung. Ich werde beobachten.
Fährst du recht forsch an? Unsere Conti-GJR beim e-Golf sind nach 32Tkm noch in Ordnung, obwohl meine Frau etwas ruppig(er) fährt.
Ab und zu schonmal wenn es beim einbiegen in die Straße oder beim rausbeschleunigen auf der Einfädelspur nötig ist.
Auch beim Überholen, wenn die Straße feucht ist, merkt man den doch etwas stärkeren Schlupf bei voller Beschleunigung.
Bin mir fast sicher... ;D
Jedenfalls kann keiner Sagen, BEV würden keinen Spaß machen. Einzig einen bollernden Vibrator können sie nicht ersetzen.
Der Spaßfaktor ist definitiv da.
Normalerweise bin ich immer der der eher den schwächeren Motor wählt weil er mir ausreicht.
Beim MG5 gab es halt reichlich KW und Nm.
Das ist ein echter Spassgewinn!
Apropos kW - welche Leistung steht'n in den Zulassungspapieren? Beim offiziell 100kW Ioniq stehen da nur 25,3kW (30min-Leistung), beim e-Golf allerdings 100kW.
Da müsste ich mal reinschauen. Habe ich ehrlichgesagt noch nie gemacht... .
Frühe Model S gehen auch bis zu 52 kW herab. Die Angabe der 30-Minuten-Leistung ist bei BEV ähnlich bedeutungslos wie die Drehmomentangabe. Während erstere in keiner fixen Beziehung zur für normale Beschleunigungsdauern verfügbaren Leistung steht, ist letztere ohne Angabe der bei BEVs viel stärker als bei Verbrennern variierenden Achsübersetzung nicht für Vergleiche geeignet.
Hat es MG inzwischen hinbekommen eine Ladeplanung anzubieten?
Gibt es die denn beim 208?
@bgl-tom ich verstehe die Frage jetzt nicht.
Mg4 wäre ein guter Nachfolger für meinen. Aber nur, wenn es eine Ladeplanung gibt.
Ich verstehe jetzt wirklich nicht, was mein Auto mit diesem Thema zu tun hat. Die Frage war ja auch nicht an dich gerichtet.
Als heimlicher Fan des MG4 verfolge ich ihn sporadisch in anderen Foren. Soweit ich weiß, gibt es keine Ladeplanung bisher, aber Leute nutzen Android Softwarelösungen... Oder die Meinung ist "Ladeplanung ist eh für die Katz' ab 50-100 km Restreichweite, lässt man sich die e-Tankstellen an der Route anzeigen, sucht sich eine aus und fährt dahin."
Ansonsten schau ihn dir mal an, ist echt ne prima Kiste :)
Nur leider mittlerweile deutlich teurer geworden. Allerdings geht es doch hier um Mombi's MG5, oder?
Die Software dürfte die gleiche sein.
@Mombi @Tapio habt ihr eine Info, ob das noch kommt? Ich bin der Meinung, das MG bei der Markteinführung sowas versprochen hat.
Kann der den die Säulen auf einer bestehenden Route anzeigen?
Ich könnte bei mir z.b. nur eine Umkreissuche machen oder am Zielort.
Ne, Ladeplanung hat der MG 5 keine so richtige. Wüsste auch nicht das da noch was kommt.
Du kannst nur sagen das Du jetzt laden willst, dann sucht er Ladesäulen in der Gegend.
Habe es ehrlich gesagt noch nicht vermisst. Handy und Android Auto ist dein Freund.
Aus eigener Erfahrung hätte ich das manchmal gerne gehabt, wenn der Saft auf der Autobahn doch schneller weggeht als gedacht.
Ad hoc kannst du beim MG die nächsten Ladesäulen in der Umgebung dir anzeigen lassen und dich dann zur gewünschten navigieren lassen.
Nur die Ladeplanung in der Navigation funktioniert nicht.
So, bin wieder im Land.
Zur Frage der eingetragenen Leistung im "Schein", es sind 75 kW eingetragen. MG gibt die Leistung mit 150 kW an.
Und bevor sich hier jemand austobt und schreibt warum das so ist, ich kenne die Regularien für BEVs mit der 30 min Leistung.
Erkenntnis nach 2 Wochen Standzeit:
-Traktionsbatterie hat nach wie vor einen Ladezustand von 60 %.
-12 V Batterie ist von 100 % auf 70 % Ladezustand abgesunken.
Wegen der 12 V Batterie mache ich mir aber keine Sorgen. Die soll, ab einem gewissen Entladestand, automatisch auch bei ausgeschaltetem Auto nachgeladen werden.
Scheint so als wäre es problemlos möglich ihn über längere Zeit mal abzustellen ohne das es zu Einschränkungen kommt.
Der Ehrgeiz hat mich gepackt. Nachdem ich auf meiner Hausstrecke 14,2 kW/h gebraucht habe, habe ich heute morgen mal den Reifendruck um 0.2 bar angehoben und auf die Heizung im Auto verzichtet.
Mal schauen was ich heute Abend für ein Ergebnis habe.
Aber ist schon krass der Unterschied. Gleiche Strecke, gleiche Durchschnittsgeschwindigkeit:
Winter mit Falken Reifen: 20 kWh/100 km
Sommer mit Michelin Energy saver: 14 kWh/100 km
Ja. Reifenprofile können enormen Einfluss auf den Rollwiderstand haben. Bei "Motorenfahrzeugen" war das den Leuten häufig recht egal - da sie einfach etwas mehr oder weniger verbrauchen, aber ich kenne das Thema beim "semiprofessionellen" Radfahren. Dort ist Reifentuning ein wichtiges Thema.
Und wenn man die Reichweite eines E-Autos durch geschickte Reifenwahl beeinflussen kann? Super :-)
Die 30 % weniger sind aber sicher nicht nur auf die geänderten Räder zurückzuführen. Hier spielt die Temperatur und damit auch die Nutzung der Fahrgastraum- und Akkuheizung aller warscheinlichkeit nach die größte Rolle.
Auch der Innenwiderstand des Akkus ist bei höheren Temperaturen deutlich niedriger was auch für einen geringeren Verbrauch bei höheren Temperaturen spricht aber vom GOM gar nicht nicht erfasst wird.
Mit 0,2 bar mehr und verhaltener Fahrweise (nicht geschlichen) heute abend 13,2 kWh / 100 km erreicht.
Jo, da geht sicher noch viel mehr, wenn man wollte. Dann sind Autos aber nicht mehr „breit und geil“ ;D
Was haben sich die Leute über die schmalen Reifen des i3 echauffiert… eigentlich müsste das die Zukunft sein.
Die Autos müssen ja unsinnig mehr Bums haben. Diese Kraft muss ja irgendwie auf die Straße.
Alleine wenn ich immer schon höre, wie Carmaniac lobend erwähnt, wenn e-Autos 200ps haben und in 5s auf 100 sind, bekomme ich das kotzen.
Mein Peugeot hat 100kw und ist damit schon overpowered.
Seh ich auch so. Die 100kW in e-Golf und Ioniq reichen dicke, um manchem Premiummodell hinter mir das Fürchten zu lehren. Diesen Spaß gönne ich mir vielleicht 2x im Jahr.
Ich weiß nicht mehr genau, was es für ein Vergleich war, aber letztens habe ich in einem Video gehört, dass eine Beschleunigung auf 100 km/h von 7,5 Sekunden bei einem BEV zu schlecht wäre und als Minuspunkt im Vergleich zum Konkurrenten führte. :icon_doh:
Von 7,5 Sekunden kann ich mit meinen 11 nur träumen. Und hey, ich kann trotzdem völlig problemlos mithalten, wenn es ans Gasgeben geht. Mich hat dabei noch niemand angehupt, weil ich zu langsam wäre.
Sinnvoller fände ich Abwertungen wegen nicht idealer Platzausnutzung (habt ihr das Video von Zimmermann gesehen, wo er unter die Fronthaube vom EQE schaute, und dort ist massig Platz für einen Frunk, es gibt aber keinen?) oder schlechter Routenplanung oder zu teuren Reifenformaten und und und...
Abwertung in einem Vergleich ist mir persönlich egal, aber es gibt Leute, die sich davon mehr beeinflussen lassen. Am Ende entscheiden auch die Zulassungszahlen über die Attraktivität eines Modells (ja, auch in dieser Richtung) - je häufiger ein Modell verkauft wurde, umso mehr dürfte der Hersteller Interesse daran haben, evtl. auftretende Mängel im Interesse des Kunden zu beseitigen, weil sonst der Shitstorm zu groß werden und das Image leiden könnte.
Was den Verbrauch betrifft (um mal den Bogen zurück zum Thread zu schlagen), bin ich überzeugt davon, dass Heizungsverhalten und Maximalgeschwindigkeit einen wesentlichen Einfluss haben. Auf meinen Standardstrecken fahre ich ja praktisch nie mit Heizung und mit max. 80km/h (da kurvenreich oder begrenzt). Wenn ich weitere Strecken fahre (meist Landstraßen), steigt der Verbrauch schon etwas an. Kann aber auch z. T. daran liegen, dass ich die Strecken nicht genau genug kenne und u.U. härter bremsen (AKA rekuperieren) muss als sonst.
Frage an Mombi: würdest du nach heutigem Wissensstand den MG5 wieder kaufen?
Ich schätze, dieser Hype um „wahnsinnige“ Beschleunigungswerte bei e-Autos wurde maßgeblich von Tesla befeuert. Als die damals auf den Markt drängten, war die ansatzlose, ruck- und unterbrechungsfreie Beschleunigung von 0 auf 100 in deutlich unter 10 Sekunden ohne lärmenden/heulenden Motor ein Alleinstellungsmerkmal und „der“ Vorteil des e-Autos. Leider hat sich daran trotz der zunehmenden Massentauglichkeit der Stromer bis heute nix geändert, auch wenn nur die wenigsten das Beschleunigungsvermögen ihres Stromers im Alltag regelmäßig ausreizen dürften. Klar macht man das mal, wenn‘s einen juckt oder man nem drängelnden Verbrennerfahrer, der nicht weiß, dass man sich an Höchstgeschwindigkeiten zu halten hat und deswegen halt nur 100 auf der Landstraße fährt, an der nächsten Ampel mal kurz zeigen möchte, wo der Hammer hängt.
Der Niro hat auch 204PS und schafft die 0-100 in unter 8 Sekunden. Ist nett, das zu haben, gerade beim Auffahren auf die Autobahn, und war halt im Bundle mit der 64kWh-Batterie dabei. Aber es hat nen Grund, warum ich immer nur im Eco-Modus fahre. Die Power reicht mir schlicht und ergreifend mehr als aus und digitale Fahrweise (Vollgas und Vollbremsen) mag ich so garnicht.
Zum Verbrauch: Ich merke keinen Unterschied, ob Sommer- oder Winterreifen aufgezogen sind. Wesentlich ist die Außentemperatur, gefolgt von der Witterung (Regen, starker Wind) als unbeeinflussbare Faktoren und natürlich die selbstgewählte Geschwindigkeit. Ich fahre auch immer mit Heizung; sehe es garnicht ein, für ein paar Zehntel im Verbrauch in nem unangenehm kalten Auto zu hocken. Ich würge die höchstens mal im Sommer ab, wenn das Auto aus der kühlen Garage kommt und meint, bei >15° Außentemperatur heizen zu müssen, weil es in der Garage halt noch nur 10° hat.
Eigentlich wollte ich mich dazu nach dem ersten Service mal auslassen. Dann hätte ich ihn knapp 1 Jahr.
Die Antwort möchte ich in 2 Hälften Aufteilen:
1. Rein technisch vom Fahrzeug her:
Ja, ich würde ihn auf jeden Fall wieder kaufen. Verarbeitung passt, super Ausstattung, großer Kofferraum, bequeme Sitze, Ergonomisch (auf jeden Fall für mich mit 1,78 m) sehr gut. 4 vollwertige Sitze mit einem 5. Notsitz.
Dank seiner Leistung "verhungert" er auch vollgeladen nicht am Berg.
Fahrverhalten ist tadellos in allen Situationen. Ein sehr guter Kompromiss zwischen Komfort und Rückmeldung von der Straße.
Die elektronischen Helferlein sind gut abgestimmt und bei Bedarf schnell per Taster zu deaktivieren. Der Abstandsregeltempomat und Staufolgeassistent arbeitet sehr gut. Ich möchte ihn nicht mehr missen.
Die Freisprecheinrichtung ist qualitativ sehr hochwertig.
Der Radio dagegen eher nur Durchschnitt, aber zu gebrauchen.
Nasenlader sind in der Praxis, bis auf zugefrorenen Ladeklappen, meiner kurzen Erfahrung nach die praktischte Lösung.
30 000 € nach Abzug der Förderungen halte ich für eine angemessenen Preis im Marktvergleich.
Ein Verbrauchswunder ist es nicht, aber IMHO angemessen für die Größe des Fahrzeugs.
Mit den verschiedenen Softwarebugs habe ich mich arrangiert und hoffe auf Updates in der Zukunft.
2. Emmotional:
-Aus politischer Sicht schaue ich gerade etwas mit Bauchweh auf die Entwicklung von China. Aber das ist mein Bauchweh und es sind meine Ansichten. Und die Frage ist auch sind andere Produkte wirklich Europäischer? Der MG hat auch viele Teile von BOSCH, GETRAG und Co verbaut.
-Der Händler, Äh, meinte natürlich Agent, ist mit 100 km recht weit von mir entfernt. Mal schnell hinfahren zum Reifenanlernen oder so ist halt nicht.
Aber das grundlegende Fazit ist: Ja, stand heute würde ich ihn wieder kaufen.
Randbemerkung: die 100 km habe ich bei Lexus auch.
Danke für die Schilderungen.
Ich hoffe, dass gute Handelsbeziehungen zwischen China und Europa, also gerade auch der Verkauf eher teuren Produkte wie PKW, eher besänftigend auf zu großen Überreaktionen wirken könnte. So unbedeutend ist Europa sicher nicht, als dass China gern auf diesen Markt verzichten könnte.
Ein oder mehr Beiträge in diesem Thema wurden verschoben nach Weitere (https://forum-alternative-antriebe.de/index.php?board=229.0) - https://forum-alternative-antriebe.de/index.php?topic=9248.0 (https://forum-alternative-antriebe.de/index.php?topic=9248.0)
Bitte hier bei Mombis MG5 bleiben und weniger allgemein über den MG5, danke.
Gut gemacht,
@Jorin :icon_danke_ATDE:
und
:icon_entschuldigung2:
Mal ein paar Erfahrungen zum Verbrauchsunterschied zwischen Winter- und Sommerbetrieb.
Die Zusammenfassung am Anfang:
Auf der gleichen Strecke bei gleicher Fahrweise bracht er im Sommer (mit Sommerreifen) ziemlich genau
25 % weniger Energie auf 100 km
Als im Winter mit Winterreifen.
Heizung im Winter:
Die Heizung hat bei Vollast eine Aufnahmeleistung von 6 kW. das ist natürlich nicht zu vernachlässigen aber hilft auch das Auto in 10 min vorzutemperieren und Abzutauen selbst bei 2 Stelligen Minusgraden.
Eigentlich müsste ich hier im Winter nochmal eine kWh dazurechnen die ich morgends per Walbox ziehe zum Vortemperieren und Akku Heizen... .
Wenn das Auto mal aufgewärmt ist dann ist die Heizleistung deutlich reduziert. Selbst bei tiefen temperaturen nicht über 2 kW.
Klima im Sommer:
bei maximaler Kühlleistung zieht der Kompressor, das Innengebläse und der Lüfter am Kondensator 2,8 kW.
Wenn das Auto einigermaßen heruntergekühlt wird dann schwankt die Leistung zwischen 400 und 1200 Watt je nach Außentemperatur.
Was mir unabhängig vom Verbrauch aufgefallen ist, ist das das Auto ein Cold Gate hat.
Im Winter ist es mir bei voll beladenem Fahrzeug des öfteren vorgekommen das er nach einer gewissen Zeit, so 10 Sekunden, die Leistung am Berg drosselt.
D.h. er zieht am Anfang seine >300 A bei Vollstrom aus dem Akku um dann nach einer gewissen zeit den Strom auf ca. 180 A zu begrenzen.
Gleicher Berg, ähnliche Beladung im Sommer: Kein Problem, er zieht mit Vollstrom bis oben durch.
Wäre mal interessant ob die Version mit NMC Zellen das gleiche Verhalten hat wie meiner mit den LiFePo4 Zellen.
Die Restreichweitenanzeige funktioniert auch sehr gut. Wenn ich immer dieselbe Strecke fahre dann differiert sie mal um maximal 5 % von der Angezeigtem zur gefahrenen Strecke. Das resultiert daraus daher das bei LKW auf der Strecke langsamer gefahren wird und dann weniger Verbraucht wird bzw. Die Strecke frei ist und schneller gefahren wird bzw. mehr überholt wird was zu einem Mehrverbrauch führt.
Das System kommt an seine grenzen wenn plötzlich ein anderes Profil gefahren wird. Z.B. Wenn ich auf die Autoban gehe dann "schmilzt" meine Restreichweitenanzeige überschnell dahin... .
Autobahn:
120 km/h hat sich als optimale Geschwindigkeit herausgestellt. Hier habe ich eine gute Balance aus Reisezeit, Verbrauch und Ladehäufigkeit.
Der Tacho:
Hatte noch nie so einen genauen Tacho in einem Fahrzeug.
Mit Sommerreifen:
50 kmh Tacho ==> 49 kmh lt. GPS
100 kmh Tacho ==> 98 kmh lt. GPS
Sogesehen ist der ermittelte Verbrauch sehr reel. Bei anderen Fahrzeugen geht der Tacho und damit auch der Kilometerzähler mal 5 ... 7 % Vor (z.B. bei meinem Yaris) was auch eine rechnerischen Minderverbrauch nach sich ziehen würde.
Ich vermute das ich gestern das erste mal ein "warmgate" hatte.
Waren mollige 36 °C und das Auto stand draußen in der Sonne.
Bei der anschließenden Fahrt konnte ich trotz einem SOC von ca. 60 % nur 97 % Leistung abrufen.
Aber die verbleibenden 126,1 kW Leistung reichten auch gut zum überholen :D
Witzbold :-D
Danke für Deine Updates, ich lese interessiert mit. :-)
:-D Dieser Tage war ich mal sehr unter Zeitdruck unterwegs. Da fand ich auch meine 100-Ioniq-kW als mehr als ausreichend um auf der Landstraße zügig zu beschleunigen.
Noch etwas zum Thema: "It's not a bug, it's a feature!"
Am Wochenende mal länger die V2L (Vehicle To Load) Funktion der selbsfahrenden Powerbank genutzt.
Alles ganz gut, nur wenn während dem V2L über die App der Ladezustand der Traktionsbatterie abgefragt wird schaltet sich die Funktion für ca. 30 s ab... .
Ansonsten prima Sache! Kein lautes und durstiges Notstromaggregat mehr.
Haben in 8 h ca. 3 kWh verbraucht. Mit meinem Notstromer wären das ca. 4 Liter Benzin gewesen.
Oha, spannend. Ich habe solch eine Funktion immer hintergragt. Aber, wenn man bedenkt, dass der Wagen über 50 kW/h hat, kann er eine Weile Strom spenden und dann halbvoll laden fahren. ;D Was habt ihr 8h am Strom betrieben?
10 bunte Lampen (PAR64 RGB 16 x 3W) zur Beleuchtung bei einer Privatfeier.
Die 3 kWh sind gerade mal 6 % der Akkukapazität. Das geht problemlos.
Und die Entladeschlussgrenze ist einstellbar damit der Akku nur bis zu einem definierten Punkt entladen wird.
Frust mit öffentlichen Ladesationen... .
Heute Transferfahrt nach Stuttgart zum Flughafen getätigt.
Plan war in Stuttgart am Flughafen am AC Lader 2 h zu laden und dann weiterzufahren.
Mit der ENBW App Ladestellen gesucht.
Die erste Ladestelle war in der App zwar als öffentlich gekennzeichnet, aber hinter einer Schranke im Betriebshof.
Ok, dann halt ins Parkhaus (glaube war P0). Lader gefunden aber nur einphasig :( . Ok, in der App stand 7,2 KW. Hab es nicht gelesen.
Ab ins P4. Hier gibt es 22 kW Lader. Allerdings habe ich es nicht geschafft die 42 cent der Adhoc Ladung zu Aktivieren. Mit der ENBW Karte für 60 cent die kWh hat es problemlos funktioniert den Lader zu aktivieren. laden ging dann auch problemlos.
In Freiberg am Neckar dann noch eine Pause gemacht und ein Eis gegessen. Die Ladestation in der Würtemberger Straße 36 hat 3,2 kWh geladen und ist dann ausgestiegen.
Ein Versuch sie erneut zum Laden zu motivieren hat auch nicht so recht geklappt. Hat zwar angefangen zu laden aber dann gleich wieder abgebrochen.
So macht Elektromobilität, zumindest beim öffentlichen Laden, kein Spaß.
Schwiegervater war dabei und hat beschlossen das er sich auf jedenfall kein E-Auto kaufen will.
Nach der Frustpost nun noch was Informelles:
Verbrauch:
TA: 22 ... 26 °C
Wind: Leicht
Klima Auto: Automatik auf 22 °C
Strecke: 292 km
ca. 80 % Autobahn
4 Personen im Auto (zurück nur noch 3 und ein Koffer weniger)
Geschwindigkeit: Tempomat auf 125 km/h (Hinfahrt) und 130 km/h (Rückfahrt)
Verkehr: Hinfahrt viel verkehr, Rückfahrt etwas weniger. Hier konnte auch mal 20 km mit 130 kmh am Stück gefahren werden.
Angezeigter Verbrauch: 17,8 kWh / 100 km
Ladeverluste Ladegerät; Leitungen, Stecker + Bordcomputer AC11 kW (6,25 %): 1,19 kWh / 100 km
Umladeverluste Akku (Annahme 2 %): 0,36 Kwh/100km
Verbrauch auf 100 km mit Lade- und Entladeverluste: 19,35 kWh / 100 km
Was hier nicht berücksichtigt ist ist die Abweichung der vom Fahrzeug gemessenen und tatsächlich gefahrenen km.
Wenn Die Tachoabweichung identisch ist zu der Abweichung des Wegstreckenzählers dann muss auf den Verbrauch nochmal 2 % aufgeschlagen werden.
Ich lese immer die Posts von
@Mombi mit Interesse, da ich zu einem MG 4 tendiere. Wenn man allerdings einige Beiträge sieht (auch in anderen Foren), insbesondere die zum Laden, dann vergeht mir vorläufig die Lust auf ein E-Auto. Es bestärkt mich in meiner Entscheidung, die ich schon vor einigen Wochen getroffen habe, in der nächsten Zeit auf den Kauf zu verzichten. Zumal ich ausschließlich auf öffentliches Laden, vorwiegend DC, angewiesen bin.
Danke
@Mombi für die aufklärenden Worte.
Ja, ist echt schwierig. >95 % aller Ladevorgänge an öffentlichen Ladern ist auch ok und funktionieren einwandfrei. Und von den Verbleibenden 5 % macht ein Großteil zugeparkte Ladeplätze aus.
Gestern hatte ich halt mal wieder so einen lauf.... .
Ganz ehrlich, ich empfehle Leute die mich Fragen es sich gut zu überlegen ob sie ein BEV kaufen wenn sie nicht zuhause laden können.
Es funktioniert zwar immer irgendwie, bin z.B. gestern auch noch komfortabel nach Hause gekommen, aber ein gewisser Enthusiasmus gehört schon dazu.
Ich kann es nicht verstehen wieso:
-Es so viele verschiedene Typen von Ladesäulen gibt die alle etwas anders bedient werden wollen.
-Wieso nicht grundsätzlich die Ladesäule mit dem Auto kommuniziert um diese freizuschalten sondern mit Karten und Apps gearbeitet werden muss.
Könnte doch alles sooooo einfach sein und BEVs gibt es ja mittleweile schon > 10 Jahre... .
Und an MG liegt es nicht (dachte ich anfangs). Habe schon diverse Gespräche beim Laden mit anderen BEV Besitzern verschiedener Marken geführt. Bisher hatte jeder so seine Anekdoten zu erzählen wenn es ums laden an öffentlichen Ladestellen ging.
Den besten Tipp den ich bekommen habe ist:
Wenn es nicht auf Anhieb funktioniert probier es maximal noch 1x. Spätestens dann nehme die nächste Lademöglichkeit wenn es nicht klappt. Damit bin ich bisher sehr gut gefahren!
@manfred und
@Mombi:
Für MG4 und MG5 gibt's eine GAANZ einfache Lösung:
TESLA :icon_wp-exclaim:
Der MG4 hat den Ladeport hinten links, genau wie Tesla = passt.
Der MG5 ist ein Nasenlader, passt auch.
Tesla-App auf dem Handy einrichten, Zahlungsmittel verknüpfen, und BINGO :icon_wp-exclaim: sind ziemlich viele Tesla-Supercharger zugänglich. Und ihr werdet nicht wie VAG- und Mercedes-Fahrer blöd angeguckt, weil ihr zwei Plätze belegen.
Gute Idee! Das muss ich mal probieren!
Was kostet die kWh für nicht Tesla Fahrer? Ist es bezahlbar?
Bei ENBW bin ich aktuell bei 60 cent / kWh. tud weh, aber zum (seltenem) auswärtsladen ok.
Aktuell zahlen Fremdmarkenfahrer ohne Mitgliedschaft 51ct/kWh von 22-18 Uhr und 59ct/kWh von 18-22 Uhr.

Für 13 EUR/Monat (je 30 Tage ab Buchung, ohne Vertragslaufzeit) bekommt man die gleichen Preise wie Tesla-Fahrer, was sich bei einer Urlaubsfahrt o.ä. (ab 86-99kWh in 30 Tagen) schon schnell lohnen kann.
Tesla passt die Preise häufiger als andere Anbieter an, daher sollte man vorher mal immer einen Blick in die App werfen - vor Kurzem wurde auch die teure Zeit von 16-20 auf 18-22 Uhr verschoben.
:icon_danke_ATDE:
@hybrid Wir waren unterwegs, und ich kam nicht dazu die Frage von @Mombi zu beantworten.
Ich habe da keinen Überblick, aber Plug&Charge bietet inzwischen nicht mehr nur Tesla. Aktuelle BMW meine ich können das auch.
Leider sind Plug&Charge und Konsorten noch nicht sonderlich verbreitet und untereinander inkompatibel:
- Tesla Supercharger erkennen Teslas automatisch
- Ionity und Aral Pulse unterstützen Plug&Charge, z.B. mit Fahrzeugen von BMW, Mercedes und der VAG.
- EnBW und Fastned bieten Autocharge, dieses basiert auf der MAC-Adresse und funktioniert daher nicht mit VAG-Fahrzeugen, dafür aber mit vielen anderen (u.a. Tesla, Fiat)
Richtig. Aber auch nur, wenn dort ein Tarif aktiv ist und das Auto dort bekannt ist.
Flexibel ist anders.
Wie sollte es auch anders gehen? :besserwisser: Wenn ich eine kostenpflichtige Leistung (Begriff passt bei der Ladesäule super) möchte, muss klar sein, wie Bezahlen geht (=Tarif). Die Fahrzeugidentifikation beugt dann als zusätzliche Hürde dem Missbrauch vor (verlorene Karte, Geschäftskarten, usw.).
Wir es anders geht, zeigt uns seit vielen Jahren das Mobiltelefon. Ich besorge mir einen einzigen für mich passenden Tarif bei einem beliebigen Anbieter und überall in EU-Europa ist damit Roaming quer durch die Netze und Anbieter ohne weitere Anmeldungen und - Dank des segensreichen Wirkens der EU - sogar zu vollkommen identischen Bedingungen garantiert.
So ähnlich funktionieren auch meine EnBW- und Maingaukarte. Es gibt nur ganz selten Säulen, die diese Karten nicht akzeptieren.
EnBW wäre wohl heute auch die Karte meiner Wahl, wenn ich eine bräuchte. Oder Ionity (wohl teuer, aber wohl zuverlässig) - oder ist das nur ein Säulenbetreiber ohne Tarife? Ich blicks nich... :-D
Ionity bietet nur den Ionity Pass für ihre eigenen Säulen an. Was du meinst ist vermutlich Elli, das ist der Ladedienst von VW für Fremdkunden. Der war bis Ende letzten Jahres noch sehr attraktiv (37ct AC, 47ct DC, 35ct/kWh an Ionity), aber nach zwei Preiserhöhungen aktuell nicht.
Im Endeffekt kommt man mit einer einzelnen Karte ziemlich gut durch, so lange man nicht auf den letzten Cent Ersparnis aus ist. Ich habe bisher etwa einmal im Jahr Anbieter gewechselt.
Und nach diesem kurzen Ausflug in die Welt der Ladetarife schalten wir zurück ins Studio zu Mombis MG5.
So, mal ein Link der nur indirekt mit meinem MG5 zu tun hat.
Indirekt deswegen weil er den bei mir verbauten LiFePo4 Akku mit dem (Standart) NMC Akku vergleicht.
Bis auf die Aussage:
LFPs haben bei tiefen temperaturen nachteile gegenüber den NMCs. Sowohl beim Laden (haupsächlich) als auch beim entladen (kann man gut mit leben)
Hierrüber:
Kann man Diskutieren. Für Tiefere temperaturen: eindeutig ja. Bei höheren temperaturen hängt das IMHO nur von der Bauart ab und nicht von der Zellchemie.
Der Artikel ist einfach und verständlich geschrieben:
http://www.xing.com/news/article/wie-lange-haelt-der-akku-im-elektroauto
Viel Spaß beim Lesen!
Heute sah ich auch einen sauberen, roten MG5 im Ort rumfahren. Sehr schicke Farbe. Kommt auf den Bildern hier im Thread gar nicht so toll rüber wie in natura.
Wenn er (aussen) sauber war, dann wahr es nicht meiner.... . :D
Der MG5 war bei der ersten Inspektion.
Die Inspektionen sind alle 24 000 km oder Jährlich fällig.
Es gab keine Auffälligkeiten.
Kaffee im Autohaus war lecker und die Rechnung mit 122,81 € erfreulich niedrig.
Aufbruch in die nächsten 24 000 unproblematischen Kilometer!
So soll's sein,
@Mombi !
Ein bisschen nachschauen schadet nicht, und der Preis geht in Ordnung.
Bei Tesla würde ich dazu "geraten" die Durchsicht bei 40.000 km zu machen = 800 EUR plus Märchensteuer.....
fun fact am Rande, ich habe gerade gesehen das es sogar schriftlich im Protokoll festgehalten wurde:

Muss jetzt glaube ich doch mal so langsam in die Waschanlage...:
Ich wusste es schon immer:
"MG fahren ist nichts für Weicheier" :D :D :D
Golem.de: IT-News für Profis (http://www.golem.de/news/mg-zs-ev-schotte-wird-von-seinem-elektroauto-entfuehrt-2310-178221.html)
Aber da muss schon viel zusammenkommen das so etwas passiert. Normalerweise kann jedes Fahrzeug, auch wenn der Motor unter vollast das Fahrzeug antreibt, über die Betriebsbremse zum Stillstand gebracht werden.
Ich kann sogar während der Fahrt auf N stellen. Geht das bei MG nicht?
Habe es bisher nur in der Waschanlage probiert, da funktioniert es.
Andererseits ist der in dem Artikel beschriebene MG anscheinend etwas durcheinander. Der Wählhebel für die Fahrstufen gibt ja auch nur ein Signal an das Steuergerät. Das hat mit den alten mechanischen Wandlerautomatikgetrieben nichts mehr zu tun.
Wenn das Steuergerät das Signal ignoriert dann passiert auch nichts.
Das letzte verbleibende Glied mit mechanischer Verbindung das bei modernen Autos zur Verzögerung verwendet werden kann ist die Betriebsbremse. Das Bremspedal ist hydraulisch an die Radbremszylinder angekoppelt.
Autsch :D hätten sie ihm nicht eine kleine Strecke sperren können, wo er mit schmackes den Akku leer fährt? :-) Aber wahrscheinlich fühlte er sich wie der Bus in Speed ...
Vielleicht gibts ja bald einen Not-Aus Knopf, wie beim Motorrad :P
Am Samstag die Winterräder montiert.
Hatte ja beim ersten Wechsel Probleme das die RDKS Sensoren nicht automatisch erkannt wurden.
Deswegen habe ich mir nicht viel Hoffnung gemacht...
Aber:
Die Winterräder wurden erkannt. Sogar der tausch der Räder (von vorne nach hinten) wurde einwandfrei erkannt.
Wiso es funktioniert hat? Keine Ahnung... .
Das nenne ich wirklich mal "entspannt aufladen"!



Und überall Wegweiser zu den E-Ladeplätzen in der Hoteltiefgarage:

Einziger Wehrmutstropfen:
Konnte nicht adhoc laden da kein Mobilfunkempfang oder Wlan.
Habe dann anstatt den 47 cent Vattenfall Tarif meine EnBw Karte für 60 cent bemühen müssen.... .
Kostenlose Vattenvall karte habe ich mir jetzt bestellt.
Aber Hallo! :-) :applaus:
Da wäre aber scheinbar auch noch Platz für 2-3 weitere BEVs gewesen, hätte man die Parkplätze etwas schmaler gestaltet. Auf den Fotos wirkt das schon extrem luxuriös, soviel Platz haben hier auf dem Land teilweise nicht mal die Behindertenparkplätze. Oder täuscht das Foto so sehr?
Auch E-Autos werden leider immer größer.
Es scheint auch nicht gerade eine billige Absteige zu sein. Lufthansa Seeheim – More Than A Conference Hotel (https://www.lh-seeheim.de/de/)
Ja, das Hotel war echt nett. Einzig der Hauptgang beim Abendessen war zwar ok, aber nicht 4* würdig. Was mir aufgefallen ist war das alles extrem sauber ist. Selbst die Tiefgarage hatte keine Schmuddelecken.
Ne, täuscht nicht.
Als Anhaltspunkt:
Der MG ist
Lang: 4,6 m
Breit: 1,81 m
Hoch 1,54 m
Und vor dem hotel haben sie anscheinend ein Flugzeug verbuddeld ;)
Und er läuft und läuft und läuft...
Hier mal zwei aktuelle "Schnapszahlen" und ein runder Wert:


Die Motordrehzahl in 1000 mit Kommastelle (eher Punktstelle) ist ja lustig. ;)
Das Zeigt er auch so an.
4.2 ist z.B. 4200 upm
Lustig ist auch das ab einer Drehzahl von über 10 000 upm die Anzeige rot wird.
Das ist übrigens meine Lieblingsansicht im Cockpit Display:

Kommt mir als Elektriker entgegen. Der angezeigte Stromwert ist übrigens der Strom der aus der Traktionsbatterie entnommen oder auch eingespeist wird. Inkl. Heizung, Steuergeräte und co.
Ok, und beeinflusst diese Information irgendwie dein Fahrverhalten? Ich mein, ich persönlich empfand schon beim Verbrenner den Drehzahlmesser als überflüssig. Beim BEV, wo es keine Gänge gibt, ist die Info doch noch weniger nützlich. Ebenso Strom und Spannung: kann ich doch überhaupt nicht beeinflussen - außer das Strompedal zu lupfen. Aber was hilft mir das? Wenn ich 120 fahren will, fahre ich 120 und dann sind mir die dafür benötigte Drehzahl, Spannung und Strom egal. Was mich als Otto-Normalfahrer interessiert ist höchstens, wie sich das auf den Verbrauch und die Reichweite auswirkt. Da reichen dann aber SoC, Restreichweite und Durchschnittsverbrauch. :icon_nixweiss:
Die Anzeige der Drehzahl ist komplett überflüssig. Braucht keiner beim BEV. Ist halt für den ICE Fahrer Beeindruckend wenn er 15 000 upm dreht auf der Bahn. Aber dann ist er schon im flux weakening Modus was der Effizienz nicht zuträglich ist, aber das ist ein anderes Thema.... .
Anstatt Drehzahl hätte ich lieber die Batterie-, Inverter und Motortemperatur. Das ist beim BEV viel wichtiger.
Strom und Spannung finde ich sehr Informativ. Hier kann sehr gut verfolgt werden wie bei verschiedenen Belastungszuständen die Spannung einbricht. Bei lererem oder kaltem Akku stärker weil der Innenwiderstand nach oben geht. Gerade im Winter kannst Du dann gut einschätzen ab wann Du den Akku voll belasteten kannst und auch volle Leistung bekommst.
Beim Rekuperieren siehst Du ob er noch im "I" Bereich ist oder im "U" Bereich. Bei längeren Bergabpassagen siehst Du dann schön wie er langsam richtung "U" Bereich wandert. Kannst dann im Vorraus abschätzen wann die Rekuperationsleistung reduziert wird.
Beim Laden sieht man das dann auch.
Leistung ist auch sehr Leicht abzulesen. 10 A Entsprechen ca. 4 kW.
Desweiteren kann im Stand die aktuelle Aufnahmeleistung der Klimaanlage oder der Heizung abgelesen werden.
Ich gebe zu das ist nur die Ergänzung zu meinem Popometer und ich bin in der Richtung auch sehr technikaffin.
Ein normalsterblicher braucht das alles nicht.
Hehehe, gut zu wissen. ;D Bei "I" und "U" Bereich bin ich nämlich ausgestiegen. Was ist das? :-/
Einfach Erklärt:
LiIon Akkus werden mit einer IU Kennlinie´geladen.
I = Stom
U = Spannung
D.h. wenn der Akku eher leer ist dann greift die Strombegrenzung.
Beim Rekuperieren bedeutet das das die maximal Rekuperationsleistung bei eher leerem Akku Imax Begenzung x U Akku (@ Imax Begrenzung) ist.
Ist der Akku mehr geladen dann wird vor der Imax Begrenzung der Umax des Akkus erreicht. Hier lässt dann die Rekuperationsleistung nach.
Die maximale Rekuperationsleistung wird erreicht wenn bei Imax Begenzung die Umax Akkuspannung gerade nicht erreicht wird.
Ersetzte "rekuperieren" durch "DC laden" und Du verstehst wiso die Ladeleistung bei Leerem Akku höher ist als bei fast vollem (Ladespannung bei Umax Akku).
Und warum die Ladeleistung am anfang steigt (P Lade = UAkku * Imax Begenzung ==> UAkku steigt mit steigendem SOC. Der Ladeleistungspeak liegt dann bei U Akku max * Imax Begrenzung)
Ich verstehe das so. Ein leerer Akku hat eine niedrige Spannung. Je voller der Akku ist, um so höher ist seine Spannung. Der Strom fließt immer in Richtung niedrigerrem Potential (Spannung). Je niedriger die Spannung des Akkus ist, um so höher wird die Spannungsdifferenz zwischen Rekuperation und Akku. also kann bei einem leren Akku viel geladen werden, weil die Spannungsdifferenz zwischen Elektromotor und Akku groß ist und mit steigenden Ladezustand weniger, weil die Spannungsdifferenz sinkt. Ist das richtig?
Ich hoffe, das ich das richtig verstanden habe.
Ja, passt so.
Hinzu kommt noch das die Regelung der Rekuperation / Ladung den Strom zusätzlich begrenzt (I-Phase) damit der Strom in den Akku bei entladenem Akku nicht zu hoch wird.
Standard wert zum Schnelladen bei Fahrzeugakkus liegt irgendwo bei 2,5 ... 3C. D.h. der Akkuhersteller gibt den Faktor des maximal zulässigen Ladestroms in Abhängigkeit der Akkukapazität an.
Bei einem 125 Ah Akku wäre der maximale zulässige Ladestrom:
125 * 3 = 375 A
Anderstherum gedacht:
Wenn die Peak Ladeleistung oder Rekuperationsleistung [kW] betrachtet wird die der Autohersteller für sein Auto bewirbt ist das meist im Bereich von 2 ... 3x der verbauten Akkukapazität [kWh].
Wenn der Akku Jetzt voller ist, dann greift die Spannungsbegrenzung des Inverters / Ladegerätes (U-Phase). Hier legt der Akkuhersteller eine Spannungsobergrenze / Zelle fest. Bei den gängigen LiIon in NMC Chemie ist das meist 4.2 V.
Durch die Spannungsbegrenzung sinkt der Stromfluss.
Jedes BMS hat dann noch Werte und Kennlinien hinterlegt damit bei niedrigen bzw. hohen Akkutemperaturen kleinere Ströme nur zugelassen werden. Oder es wird prinzipiell unter den max. Freigabewerten der Hersteller geblieben um die Lebensdauer zu verlängern.
Danke, sehr interessant!
Mal eine Schnapszahl:
Klugscheißer ein: :-D
Schnapszahl ist eine mehrstellige natürliche Zahl (https://de.wikipedia.org/wiki/Zahl), die ausschließlich durch identische Ziffern (https://de.wikipedia.org/wiki/Ziffer) dargestellt wird.(Wiki)
Wenn Zahlen/Wörter vorwärts wie rückwärts gelesen werden können so sind das Palindrome z.B. 2112 & Rentner usw.
Klugscheißer aus ;D
Der längste bisher bekannte Palindrom-Satz der deutschen Sprache (ein bissel blöd) lautet:
Geist ziert Leben, Mut hegt Siege, Beileid trägt belegbare Reue, Neid dient nie, nun eint Neid die Neuerer, abgelebt gärt die Liebe, Geist geht, umnebelt reizt Sieg
Auch in meinem Alter bin ich noch lernfähig.
Hier das aktuelle Palindrome:
30000km in einem Jahr, das ist schon eine Menge. Rostende Bremsscheiben sind da vermutlich kein Thema, weil viel Autobahn? Gibt es sonstige "Alters"erscheinungen?
Fast keine Autobahn. Vielleicht 10 %.
Viel kurvige Landstraße bergauf und bergab.
Habe letzthin mal Revue passieren lassen.
Die Bremsscheiben sind, dank 18 % Gefälle auf meiner Strecke, noch blank. Speziell wenn er mal morgends vollgeladen ist müssen sie viel leisten weil er ja quasi nicht Rekuperiert. Beim Yaris gammeln sie auf der gleichen Strecke... .
Wo sind die 30 000 km zu sehen:
-Reifen. Beide Sätze sind zu 50 % abgefahren.
-Innenraum, speziell Kofferraum. Wird halt benutzt. Im Plastik der Seitenverkleidung ist schon der ein oder ander Kratzer.
-Der schwarze Klavierlack im innenraum sieht noch sehr gut aus. Beim genaun hinschauen hat er aber schon leichte Kratzer.
-Der Rest ist echt noch gut. Trotz der teilweise schlechten Staßen knarzt und Rumpelt nichts. Er ist leise wie am ersten Tag.
-Bremsen sind quasi noch neuwertig.
-Eine Einschränkung der Reichweite wegen Akku degeneration kann ich nicht feststellen.
-Habe ihn heute mal gewaschen (das 2.mal). Lack sieht noch aus wie neu.
-Schäden oder Ausfälle hatte ich noch keine. Bis auf Scheibenwaschwasser nachfüllen und Luft kontrollieren habe ich nichts machen müssen. Der Kühlmittelstand der beiden Kühlkreisläufe ist immer konstant.
Ich hoffe es geht so weiter.
Hier gibt es ein Video mit einem kurzen Review zu der Laufleistung von 100 000 Meilen = 160 000 km.
Ist alledings das Vorfaceliftmodel mit dem Longrange Akku:
https://youtu.be/Kj7fJ5JI-yI?feature=shared
Er hat sich gut geschlagen!
Kurze MG Info aus 1 Wochenbesuch in London.
Der MG 5 Kombi hat wohl in UK großen Absatz denn das Fahrzeug war sehr oft im Großraum London zu sehen.
Auch der MG 4 EV war sehr oft zu sehen und das little SUV MG ZS/HS hat wohl gute Absatzzahlen war auch öfters von uns entdeckt worden.
Ladesäulen haben wir nur auf Tankstellen gesehen und hin und wieder Straßen wo fast jede Laterne mit einem Laternenlader ausgestattet sind.
Thorsten
So, ich habe mal wieder ein Palindrome.

Ansonsten nicht viel neues. Auto funktioniert super.
Die App hat ein Update bekommen. Das hat mich etwas Nerven gekostet.
Zuerst mal die Installation.
Update durchgeführt, App gestartet, weisser Bildschirm.
Handy neu gestartet, immer noch weisser Bildschirm.
App deinstalliert und dann neu installiert = funktioniert wieder.
Leider musste man sich die ersten 2 Tage immer wieder neu anmelden wenn die App mal 10 ... 20 min nicht benutz wurde.
Das war am 3. Tag zum glück gefixed.
Die Vorklimatisirung hat nun ihre Tücken, Äh meinte ein neues Feature.
Es gibt einen Knopf für maximale Kühlung und einen für Temperierung wo auch die Temperatur eingestellt werden kann.
3x dürft ihr raten welchen ich am ersten Morgen nach dem Update betätigt habe.
Ok, das Auto war gut gelüftet und ich wach... .
Mittlerweile habe ich mich mit dem neuen Design und den erweiterten Funktionen angefreundet.
Mal ein paar km in der Gegend rumgekachelt und Freunde besucht bzw. meinem Hobby gefrönt.
LiFePo4 Akkus und niedrige Temperaturen. An dem Tag hatte es 5 °C viel Wind und Wasser von Oben und auf der Straße. Auf der Anreise am ENBW 150 kW Lader geladen. Ein Ladewunder ist er nicht der MG5, aber im Sommer schafft er zwischen 60 ... 70 kW Ladeleistung. Hier nach 160 km und 20 minuten Akkuheizung vor dem Ziellader:

Gestern Ausflug zu meinem Stammusikalienhändler. 26 moderne und kostenfreie 11 kW Lader für die Kunden. Finde ich vorbildlich!
Ich war im Verkaufsgespräch und der MG hat Energie getankt:

Gut, ich habe es mir dann in der Betriebskantine auch gut gehen lassen:
Danke für die Berichte!
Da ich doch ernsthaft überlege, den Tesla in 1–2 Jahren abzustoßen und vielleicht einen MG4 zu kaufen, verfolge ich sie mit Interesse.
Hier mal ein Video wo etwas auf die Technik und viel auf die Verarbeitung der Karosserie des MG5 eingegangen wird.
https://youtu.be/XrC0yPSv3uE?si=Rpl0ywwSoALSpanp
Die Nachteile flexibilitätseinbusen der Elektromobilität:
Morgen ist die CMT in Stuttgart angesagt.
Möglichkeit 1: Fahren mit dem MG. Bei der An- und Abfahrt zusammen ca. 60 min Ladepause.
Möglichkeit 2: Fahren mit dem Yaris. Heute volltanken.
Meine 2 Mitfahrer haben mich überstimmt. Sie wollen nicht 60 min Verzögerung. Wir fahren Yaris.
Das Problem ist aber echt da. Ab 4 h kostet es blockiergebür und unnötig will ich auch keine Ladestelle blockieren.
Nach 4 h, wenn er am 11 kW lader voll ist aus der Messe raus und mit der SBahn zum Parkplatz fahren und umparken ist irgendwie auch keine Alternative... .
Wenn ich alleine gefahren wäre wäre ich halt etwas früher losgefahren und hätte dann am Schnellader nochmal ein 30 min Nickerchen gemacht.
Wäre schon aus Neugier und Platzgründen Mg5 gefahren. Gerade mit Freunden kann man ja beim Ladewarten quatschen...
Unterwegs bei einem Schnelllader mit Gastro anhalten.
Win win für alle.
An der Messe wirst du eh kein ladeplatz bekommen.
An der Messe parke ich sowiso nicht. Viel zu teuer.
Habe die Tickets online gekauft und wir fahren das letzte Stück mit der S-Bahn. Dank den Tickets kostenfrei. So kann ich auh kostenlos parken.
Neben dem ENBW Ladepark mit 12 Schnelladern.... .
Hallöchen,
angeboten wird eine komfortable, entspannte Mitfahrgelegenheit in ein MG5.
Angenommen wird sich in ein Yaris hineinzuquetschen.
Ich verstehe solche Leute nicht :'( .
Am Schnelllader kannst du nur 60 Minuten stehen.
Vielleicht kann man ihnen es ja als "Abenteuer" schmackhaft machen: "Vergiss Jochen Schweizer - ich biete dir ein echtes Abenteuer mit einem Elektroauto!" ;)
Und was hat das mit Mombis Fall zu tun? Da steht doch "
Neben dem ENBW Ladepark "
Alle locker bleiben! Bin gerade wieder zurrück.
heute morgen -13,5 °C bei der Abfahrt, in Stuttgart -2 °C. Hätte mich mal interessiert wie schnell der MG da geladen hätte.
Messe war klasse. Viele Eindrücke, nette gespräche und ein paar neue Wanderstiefel.
Mein persöhnliches Highlight war der Elektroroller mit Kofferraum für eine Bierkiste und noch mehr:

Die Tage kam mir ein roter Wagen entgegen, der von vorn wie ein SUV aussah. Bis ich dann erkannte, dass es ein MG5 war.
Bist Du sicher das es ein MG5 war? Der schaut eigentlich eher aus wie ein VW Golf Sportsvan.
Es gibt auch noch ein SUV von MG. Ich glaube der heist "Marvel".
Ja, ich würde sagen, es war ein MG5 - das Logo war auf der Motorhaube und die Seite sah sehr Kombi-mäßig aus. Aber der MG5 ist ja auch mit fast 1,55m sehr hoch für einen Kombi (10cm höher als mein Ioniq), schon eher SUV-Kombi.
Dann kann es einer gewesen sein. Er kommt recht hochbeinig daher.
Charakteristisch für den MG5 ist die relativ lange Motorhaube. Seine Gene kommen von einem Auto mit ICE.
Heute bescheid von meinen Stadtwerkn bekommen.
Strompreisbremse für den Mehrverbrauch durch das BEV wurde abgelehnt.
Toller Anreiz für die Mobilitätswende... .
Das war das letzte steinchen auf meine Etscheidung nicht den restlichen Fuhrpark auf elektro umzustellen. Der Vorletzte ist der immer mehr steigende Preis für externes Laden trotz fallender Strompreise.
Die nächsten beiden Autos die demnächst anstehen werden wahrscheinlich wieder Dieselfahrzeuge.
Bevor ich mir einen neuen Verbrenner kaufe, würde ich lieber ältere Fahrzeuge behalten und gegebenenfalls reparieren lassen.
Dank PV-Anlagenerweiterung und Pufferspeicher haben wir unseren Einkaufsverbrauch auf ca. 1/4 reduziert, trotz 2 BEV. Aber vermutlich fahren wir weniger als du. Unsere BEV haben zusammen ca. 2000kWh zu Hause geladen, viele davon eben vom Dach.
Bi mir sind es für 1 BEV ca. 6000 kWh die ich zuhause Lade.
Bin auch für nachhaltigkeit und setzte auch selber instand.
Letztes großes Projekt war ein DSB aus dem VAG Konzern das von VW für Tod erklärt wurde. Fahrzeug (10 Jahre alt, 200 000 km) war eigentlich ein wirtchaftlicher Totalschaden. Jetzt fährt r wieder einwandfrei. Materialkosten 1200 €.
Die Fahrzeuge die ich abstoße haben weit über 300 000 km und meist auch über 10 Jahre.
Die sind wirklich am ende der Gebrauchsdauer.
Hallo
@Mombi Kann deine Frust durchaus verstehen.
Umso mehr wenn man, wie anderswo geschrieben, (mit Strom aus Deutschland!) nachts für 0,15116 EUR/kWh laden kann.
Festpreis, bis 31. Dezember 2026.
Auch wenn Benzin hier 1,518 EUR/Liter und Diesel 1,527 EUR/Liter kosten, der Strom kostet immer am wenigsten.
Bei mir waren es letztes. Jahr halt 52 cent je kWh...
Warum? Eigentlich gab es auch letztes Jahr günstige Alternativen.
Anbieter unter 40c zu finden war eigentlich kein Problem.
Der Vertrag lief noch bis 31.12.23.
Hätte mit der Strombremse auch super funktioniert. Habe halt dann das BEV gekauft und mehr gebraucht. Das war das Problem... .
Einfach verzockt... .
Und was hat dich das nun insgesamt mehr gekostet? Der größte Posten dürfte doch der Wertverlust sein.
Die für den Mehrverbrauch nicht genehmigte Strombremse hat mich ca. 600 € gekostet.
Bringt mich nicht um, ärgert mich aber.
Ich schreibe mal noch eine gepfefferte Mail an die Stadtwerke, dann geht es mir auch wieder besser.
Der Wertverlust des Autos in den ersten Jahren ist mir egal. Fahre meine Autos sowiso immer solange bis eine Zeitwertgerechte Reparatur nicht mehr sinvoll ist.
Das ist dann so 300 000 ... 400 000 km und 10 Jahre.
40 000 km sind geschafft!

bei 39 9XX km kan es zu einer kaltverformung:

Ein Passat hat mich etwas übermotiviert versucht von hinten in die Kreuzung zu schieben. Dürften so 20 kmh beim Aufprall gewesen sein.
Für das Kunstoff der Stoßstange spricht das es nicht gebrochen ist. Hatte zu dem zeitpunkt ca. 8 °C. Die Unteren Halter sind ca. 20 cm nach hinten gebogen, was oben unter der Stoßstange passiert ist wird sich nach dem abnehmen zeigen.
Heckklappe geht aber noch einwandfrei auf- und zu und die Spaltmaße sehen auf den ersten Blick auch noch gut aus.
Der MG scheint allso einigermaßen was auszuhalten von hinten.
Danke für Dein Mitgefühl!
Aber zum Glück keine Personenschäden.
Blech (Plastik) ist ersetzbar und das Fahrzeug ist noch Verkehrssicher.
Ist ärgerlich, aber es gibt schlimmeres.
Drückt mir die Daumen das die gegnerische Versicherung nicht rumzickt und alle Teile einigermaßen Zeitnah lieferbar sind.
Da stimme ich zu.
Hinsichtlich Schadensumfang würde ich aber die Einschätzung eines Gutachters abwarten. Hinter einem vermeintlich kleinen Aufprall kann schon mal ein verbogenes Abschlußblech sein usw..
Denke ich auch.
Oberhalb der Klappe rechts im Bild liegt ein recht massives Stahlteil, die eigentliche Stoßstange. Die wid vermutlich auch beschädigt sein.
2000 ... 3000 € Schaden sind das ganz schnell.
Aber Ärgern bringt nichts.
Freue mich, wie schon geschrieben:
-Keine personenschäden
-Auto noch fahrbereit und verkehrssicher.
Sobald ich die Schadensfallnummer von der Gegnerischen Versicherung habe geht es in die Werkstatt.
So komplett unschuldig zu sein, ist ja immer am ärgerlichsten.
Ich hoffe mit dir, dass der Ärger mit der gegnerischen Versicherung nicht allzu groß wird.
Wenn die Schuldfrage geklärt ist, würde ich einen Anwalt nehmen. Das Geld der Versicherungen kommen dann sehr pünktlich und Leihwagen etc ist auch kein Problem.
Habe heute morgen mit meiner Rechtschutzversicherung telefoniert.
Die hat mir auch dazu geraten.
Jetzt muss ich nur noch einen passenden Anwalt finden.
Interessant war das sie gefragt hat bei welcher Versicherung der Unfallgegner ist.
Nachdem ich es genannt habe hat die Dame gemeint das diese Versicherung nicht so problematisch ist. Die kennen anscheinend auch ihre Pappenheimer.
Anwaltsempfehlung kam vom AH, Kontakt nur per Mail. Autovermietung ist neben dem AH. Gutachter wurde auch vom AH besorgt. Abtretungserklärung für alles unterschrieben und das wars. Das Gutachten hat die Versicherung prüfen lassen und geringe Abzüge vorgenommen (Karosserieschaden 8000 €, mit dem Rest fast 12000 €).
Schadensnummer habe ich heute von der gegnerischen Versicherung bekommen.
Morgen habe ich einen Termin in der Werkstatt. Mal schauen was die sagen. Wenn die einen Anwalt haben mit dem sie zusammenarbeiten dann ist das eine gute Option.
Deine Rechtschutzversicherung hat damit nichts zu tun, wenn die Schuldfrage geklärt ist.
Die würde ich da schön raushalten.
Abrechnen tut der Anwalt immer mit der gegnerischen Versicherung.
Richtig, aber ich möchte im Fall der Fälle eine Garantie das sie die Kosten übernimmt falls alles schief läuft.
Das ganze geht jetzt seinen Weg.
-Gutachter
-Teile Bestellen
-Reparieren
Hier das aktuelle Palindrome:

Ansonsten nichts neues. Warte halt auf die Teile.
Muß dich enttäuschen. Richtig wäre 42024 oder 24042. Palindrome lassen sich vor oder zurück gleich lesen.
Klugscheißer aus.
Ach dann halt eine lustige Zahl die weder ein Palindrom noch eine Schnapszahl ist.
Wenn das die einzigen Probleme sind die ich mit dem MG habe dann bin ich hochzufrieden.
Ein Drehzahlmesser? Der MG5 ist schon ein Elektroauto, oder habe ich das falsch verstanden? Sowas ist bei Toyotas HSD vielleicht interessant, weil die Drehzahl von MG1 auch negativ sein kann. Aber auch da fand ich Drehmomente spannender. Beim BEV scheinen mir Dinge wie Akkutemperatur wünschenswerter, wie eine Motordrehzahl. Ich bin sehr verblüfft, das es so eine Anzeige gibt.
Und sie hat sogar einen roten Bereich. Ich glabe es ist ab 140 kmh wo sie rot wird. Aber Begrenzen tud er erst bei 185 kmh.
Und ja, die Anzeige ist sinnfrei. Habe zumindest noch keinen Sinn gefunden. Allerhöchstens für den ICE umsteiger beeindruckend wenn auf der Bahn 15 000 Upm angezeigt wird.
Teile sind da.
knapp 3 Wochen Lieferzeit ab Bestellung waren es. Für eine Exoten nicht schlecht.
Jetzt noch ab in die Werkstatt und dann ist er wieder ganz.
Seid gestern ist er in der Werkstatt.
Leihwagen ist ein Fiat 500 XL Hybrid.
Lustig war:
Das Autohaus hat mich gefragt ob ich einen Fiat 500 oder einen Nissan X-Trail will. Dachte Fiat 500 ist cool. Mal wieder ein kleines Auto.
Hab dann nicht schlecht gestaunt einen FIAT 500 in der Größe eines VW Golfs zu erhalten... .
Letzten Dienstag habe ich den MG5 wieder aus der Werkstatt abgeholt.
Vorbildlicher Service. Das Auto war innen und außen durch den Aufbereiter gereinigt.
Die Farbe der neuen Stoßstange passt perfekt zum Rest des Fahrzeuges.
Hab mir gedacht so sauber kann er nicht bleiben und bin dann von Mittwoch bis gestern mal wieder etwas durch Österreichs Alpen gefahren.
Richtig schöne verschneite Pässe mit sauberen Straßen und vielen Kurven.
Auf der Hinfahrt zum Hotel habe ich 18,9 kWh + Ladeverluste = ca. 20,2 kWh Gebraucht.
80 % Autobahn und +1400 Höhenmeter
Auf der Rückfahrt waren es dann 15,1 kWh + Ladeverluste = ca. 16,2 kWh Gebraucht.
50 % Autobahn und -1400 Höhenmeter.
Dort waren es mit Pässen und co. 14,1 kWh + Ladeverluste = ca. 15,1 kWh
Gemeint sind immer kWh / 100 km.
Autobahn: Tempomat 120 kmh
Umgebungstemperatur bei an und Abfahrt: 10 ... 18 °C
Wetter: Überwiegend trocken
Umgebungstemperatur vorort: 2 ... 17 °C
Viele der AC Lader in Österreich haben angeschlagene Leitungen mit Stecker. Finde ich praktisch. Das eigene Kabel muss nicht aus dem Kofferraum geholt werden.
Und eine Schnapszahl habe ich auch wieder:
Inspiriert aus dem Thread von Jorin "Das BEV Experiment"
Hier mal meine Erfahrung von gestern:
Plan: Fahre heute mit dem E-Auto. Lade es vorher bewusst nicht zuhause. In der Stadmitte, oder zumindest nahe Stadtmitte, gechilled dann an den AC Lader hängen und einen kurzen (Fuß)weg zum Termin haben.
Nach 45 min Fahrt kreuz und quer durch die Stadt.
- Blockade einer Kreuzung durch Klimaaktivisten (Ok, dafür kann das E-Auto nichts aber das passt einfach zu dem Tag... ).
- 1. Lader Zugeparkt von einem Verbrenner
- 2. Lader hat mir einer vor der Nase weggeschnappt
- 3. Lader wird als "frei" angezeigt aber der Stellplatz als lagerfläche für baumaterial misbraucht.
- 4. Lader standen sie mit ihren SUVs so dämlich das nur noch mein Elektroroller von der Breite her auf den "freien" Ladeplatz gepasst hätte.
- 5. Lader frei, aber 25 min Fußläufig zum Termin.
Erkenntnis: Lade lieber Zuhause, stell Dich am Ziel ins Parkhaus und komme pünktlich an.
Hast du einen so günstigen Ladetarif, dass es sich lohnt, auswärts zu laden? Selbst wenn Lademöglichkeiten am Ziel vorhanden sind, würde ich immer so zuhause laden, dass ich diese im Zweifel nicht brauche. Ist billiger (aktuell in meinem Fall) und stressfreier.
Ne, habe die Standardtarife ohne Grundgebühr.
D.h. 54 c / kWh für AC und 60 c / kWh für DC
Zumindest in den Randgebieten ist es tatsächlich günstiger Zuhause zu Laden und Parkgebühren zu zahlen.
Das werde ich bald mal in einem Review mal beleuchten.
Die Idee hinter der Aktion war nicht sosehr das Geldsparen als das ausprobieren ob es so wie gedacht funktioniert.
Ich versuche gerade herauszufinden ob ein BEV auch einigermaßen Stressfrei funktioniert wenn nicht am Heimischen Stellplatz geladen werden kann.
Dazu versuche ich die Pausen bei meine Fahrten zum Laden zu nutzen.
:silvester-sign_space: 50 000 km sind geschafft! :silvester-sign_space:

Und weil es so schön ist:
Glückwunsch und weiterhin gute Fahrt!
50 000 km mit dem MG5. Ein kurzes Zwischenfazit, das dann doch etwas länger geworden ist…
Eigentlich überwiegend positiv. Er hat mich nie so im Stich gelassen das ich nicht aus eigener Kraft wieder losgekommen bin. Den vorsorglich eingeladenen 10er Schlüssel für den 12 V Batteriereset habe ich bisher noch nicht gebraucht.
Das einzige Mal das das Auto gebrickt war war als ich versuchsweise im Hotel den Tesla Destination Charger angeschlossen habe.
Aber hier konnte ich ihn durch einen Softwarereset wieder zum Leben erwecken.
Ansonsten läuft die Kiste problemlos.
Service:
1. Service so um die 120 €
2. Service so um die 230 €
RDKS:
Ich bin nicht der einzige bei dem Die Originalräder die ab Werk verbaut werden nicht mehr erkannt werden wenn von Winter- wieder auf Sommerräder umgesteckt wird. Von Sommer auf (originalzubehör) Winterräder funktioniert es anstandslos.
Software:
Die Software des Infotainments hat ab und an mal lustige Übersetzungen für die deutschen Begriffe.
Mein absoluter Favourit ist immer noch die „Überdrehzahlbegrenzungswerteinstellung“ Hier kann eine Geschwindigkeit eingestellt werden. Wird die eingestellte Geschwindigkeit überschritten erfolgt eine Warnmeldung.
Aber alles funktioniert soweit. Infotainment wie Android Auto können die Chinesen. Das funktioniert auch Super. Das bordeigene Navi ist, mangels Echtzeitverkehrsanzeige, nur bedingt brauchbar.
Fahrgeräusche:
Auch nach 50 000 km ist er beim Fahren innen noch ruhig. Auch auf unebener Fahrbahn Poltert nichts.
Nur der Fahrersitz quietscht ganz leise. Wenn ein ICE verbaut wäre dann würde es aber unhörbar sein.
Klang Radio (DAB und Analog):
Muss gleich sagen, ich bin hohes Niveau gewohnt.
Radio: So lala. Anhörbar und vollkommen ausreichend aber haut einem nicht vom Hocker. Die Radio App hat den Nachteil das die Favouriten in einem Untermenü sind. Während der Fahrt eigentlich nicht sicher zu bedienen. Senderwechsel per Lenkradtasten (Suchlauf) funktioniert aber prima.
Handy via Android Auto oder Bluetooth: Definitiv die bessere Wahl was den Klang angeht. Detailvolle Wiedergabe mit Druck im unteren Bereich. Gut auf die Akkustik des Autos abgestimmt. Wird auch bei erhöhter Lautstärke nicht plärrig.
Innenausstattung:
Normale Gebrauchsspuren. Das Hartplastik ist halt kratzempfindlich. Speziell im Kofferraumbereich ist zu sehen das der Kombi artgerecht verwendet wurde.
Sitze sind noch Super. Bis jetzt noch keine Abschabung, Risse oder sonstiges.
Komfort:
Ich liebe ihn immer noch auf längeren Strecken. Sehr bequeme Sitze, sehr entspannte Sitzhaltung und entspanntes fahren. Zu viert auch durchaus für längere Strecken komfortabel. Der 5. Sitz ist ein Notsitz.
Bedienung:
Alles recht intuitiv da gibt es nur wenig Kritikpunkte.
Z.B. die Heizungsapp. Wie der Name schon sagt, keine haptischen Steller für Lüftung, Temperatur, AC und Auströmer. Bei glatter Fahrbahn Trift man ja noch die Felder auf dem Mittendisplay, aber wenn die Straßen mal holprig sind ist die Bedienung auch fast „Mission impossible“ während der Fahrt.
Gut finde ich das zumindest die Tasten für defroster und heizbare Heckscheibe haptisch ausgeführt sind. Die HeizungsApp hat auch den, in meinen Augen, größten Bug. Wird über die Freisprecheinrichtung telefoniert kann nur noch die Temperatur und Automatikbetrieb eingestellt werden. Alle anderen Felder sind von der TelefonApp bedekt.
Fahrassistenten:
Hier wurde deutlich sorgfältiger Programmiert als beim Entertainment.
Abstandsregeltempomat ist ein Traum. Regelt sehr sanft und präzise. Auch der „Autopilot“ ist eine gute und sinnvolle Ergänzung die ich gerne nutze. Phantombremsungen kommen sehr selten vor.
Kofferraum:
Eigentlich ganz ok aber bei umgeklappter Rücksitzbank ist doch eine starke Stufe am Boden. Da die Beinfreiheit hinten sehr gut ist und dieser Platz bei umgeklappten sitzen verschenkt ist wäre die Lösung wie in meinem Skoda super.
Hier kann die Sitzfläche der Rückbank nach vorne gegen die Vordersitze aufrecht in den Fußraum geklappt werden. Werden jetzt die Lehnen umgelegt dann klappen die weiter runter.
Netter Nebeneffekt: Die Sitzfläche der Rückbank ist so eine Art Ladungsbegrenzung zu den Vordersitzen.
Licht und Sicht:
Voll LED Scheinwerfer. Hatte ich so noch nicht und sind ein echter Gewinn. Gute gleichmäßige und helle Ausleuchtung der Fahrbahn und des Fahrbanrandes. Gewöhnungsbedürftig für mich war das helle reflektieren von den Schildern.
Der Fernlichtassistent funktioniert seit einem Softwareupdate auch recht passabel. Hat nur den Bug das er sich nach manuellem deaktivieren manchmal nicht mehr aktivieren lässt. Ich warte halt mal auf das nächste Update… .
Laden:
11 kW AC überhaupt kein Problem.
DC funktioniert auch gut, aber die Ladeleistung ist für ein Langstreckenfahrzeug zu gering. Bei warmen Akku im Sommer Lädt er mit 60 … 70 kW. Im Winter, auch mit Akkuheizung, eher so 40 kW.
Ist dann schon recht zäh wenn man Kilometer machen will.
Andere, z.B. Hyundai können das viel besser, sind aber auch deutlich teurer.
Performance:
Hier ist deutlich zwischen Winter und Sommer zu unterscheiden. Wegen dem verbauten LiFePo Akku warscheinlich sogar noch deutlicher.
Sommer: Ist der Akku warm (20 … 40 °C) kann, auch bis in den unteren 2-stelleigen Ladebereich, volle Leistung abgerufen werden. Auch über einen längeren Zeitraum. Passt alles.
Winter: Bei kaltem Akku wird die Leistung gedrosselt. Auch die Länge der anliegenden Leistung ist begrenzt. Das kann z.B. vollbeladen am Berg schon etwas lästig sein. Ist aber machbar.
Es ist trotzdem mein bisher bestes Winterauto weil:
-Super Gewichtsverteilung. Er „kommt“ beim Rutschen sehr gleichmäßig über alle 4 Räder. Sehr gut kontrollierbar.
-Vorwärmen per App bzw. ab dem 1. Meter warme Luft für den Innenraum
Verbrauch:
Bei meiner Fahrweise brauche ich
Im Sommer:
12 … 15 kWh auf der Landstraße
17 … 21 kWh auf der Autobahn (Tempomat 120 km/h)
Im Winter:
15 … 22 kWh auf der Landstraße
18 … 24 kWh auf der Autobahn (Tempomat 120 km/h)
Ich habe es aber auch immer schön Warm und überhole auch wenn es passt. Würde meine Fahrweise als zwar vorausschauend aber nicht betont Sparsam beschreiben.
Im Sommer ist die WLTP Reichweite im Idealfall sogar erreichbar.
Ein Nachlassen der Reichweite habe ich bis jetzt noch nicht feststellen können.
Die App:
Coole Sache! Die wichtigsten Funktionen können hier abgerufen und auch ferngesteuert werden. Am häufigsten nutze ich die
-Ladestatusabfrage
-Anzeige ob Auto zugeschlossen ist
-Standklimatisierung.
Der Empfang des Autos ist sehr gut. Es ist im D2 (Vodafone) Netz eingelogt. Selbst wenn mein Handy keinen (D2) Empfang mehr hat kann ich das Auto noch erreichen.
Anscheinend ist das Auto auch EU Roaming tauglich. Zumindest in Österreich und Italien funktioniet der Zugriff auch. Toll bei MG ist das der remote Zugang zum Auto keine Gebühren kostet. Er ist lebenslang inkludiert. Das ist bei Fahrzeugen in dieser Preisklasse nicht unbedingt immer so.
Würde ich ihn mir wieder Kaufen?
Ja. Aber diesmal mit NMC Akku. Warum? Weil ich dann im gleichen Auto die andere Chemie verbaut habe und so prima mit meinen LiFePo Erfahrungen vergleichen kann.
Aussichten:
Ich bin ja der Antileaser und Antistatusautofahrer. So fahre ich meine Autos eigentlich immer bis eine zeitwertgerechte Reparatur nicht mehr lohnend ist. Das sind dann meist so um die 10 Jahre und 300 000 km. Mal schauen ob der MG5 das auch schafft.
Bisher hat nur mein VW T5 versagt. Alle anderen VWs, Skodas und Volvos haben ihr Ziel erreicht.
Ich danke dir für den ausführlichen und gut zu lesenden Bericht.
Das klingt doch alles recht vielversprechend.
Scheint ein zuverlässiges „Brot-und-Butter-Auto“ zu sein, was jetzt keinesfalls abwertend gemeint ist. :-)
Ne, fasse ich auch nicht abwertend auf.
Ich esse auch gerne Buttertbrote :D
Ich meine für den Preis bekommst Du viel Auto fürs Geld.
Und aktuell gibt es bei Mobile und co. schon einige MG 5 mit 1,5 ... 2 Jahren Alter, 25.000 ... 30.000 km für um die 20.000 €.
Da sind dann sogar noch 4 ... 4,5 Jahre Restgarantie mit dabei!
Da macht mann IMHO nichts falsch.
Ladetarifchaos. Am Wochenende wieder Live erlebt.
Ich habe 3 Karten / Apps zum Laden. Maingau, ENBW und Vattenfall, alle ohne Grundgebühr im teuersten Tarif für weniglader. Klappt auch mit dem laden dann immer irgendwie auch wenn die eine Karte bzw, App versagt trotz das sie eigentlich funktionieren müsste.
Ich habe am Wochenende nicht schlecht gestaunt das an der Ladesäule vor dem Hotel die Roamingpreise meiner 3 Anbieter so unterschiedlich sind.
ENBW: 0,69 € je kWh und Blockiergebühr von 10 c/min nach >4 h. max. 12 €
Maingau: 0,59 € je kWh und Blockiergebühr von 10 c/min nach >3 h. max. 12 €
Vattenfall: 0,4879 € je kWh und keine Blockiergebühr
Echt krass! Vattenfall ist da mal knapp 30 % günstiger als der teuerste Anbieter (ENBW)
Und alle 3 im Roamingtarif!
Mal ein paar screenshots:
ENBW:


Maingau:


Vattenfall:


Komischerweise waren bei vatttenfall in der App immer 2 Ladepunkte Belegt. In den anderen Apps nicht. Sie waren in der Realität auch frei.

geladen habe ich natürlich mit Vattenfall.
Finde sowas aber total doof. Das irritiert doch die E-Autofahrer und ist Wasser auf die Mühlen der Skeptiker.
Und bei Maingau: 3 h bis zur Blockiergebühr???? Ich lade effektiv mit 10 kW. Das sind dann maximal 30 kWh. Selbst meinen recht kleine Akku (47 kWh Netto) bekomme ich da u.U. nicht am Stück voll... .
Finde ich auch.
Die Säulen sollten einfach einen "meinetwegen tagesform variablen" Festpreis haben, und dann wird mit EC Karte, Paypal oder App bezahlt.
Dieses mehrfache App-brauchen müssen, macht es gerade für Neueinsteiger zu einer Hürde.
EnBW war vor 3 Jahren aufgrund der Abdeckung gut und preislich noch akzeptabel. Ich habe fast nur deren Karte genutzt (vor allem, als bei Freshmile das Preischaos ausbrach), wenn ich mal auswärts laden musste. Mittlerweile sind die aber in solch atmosphärische Höhen verschwunden, dass die Karte nurmehr Notnagel ist, wenn sonst nix geht. In der Regel sind EWE oder Shell mittlerweile günstiger, wenngleich auch auf eigentlich zu hohem Niveau, gerade beim AC-Laden. Es ist wirklich bedauerlich, dass Probleme/Hürden beim elektrischen Fahren immer weniger den Autos, sondern mehr und mehr der Preisgestaltung beim öffentlichen Laden geschuldet sind.
Ich finde es mit RFID-Karte um Längen bequemer.
Die EC Karte hat ja auch einen RFID Tag.
Das wäre das komfortablste.
Am besten wäre es wie bei Tesla! Das geht doch schon auch bei anderen. Es müsste nur eine einheitliche Registrierungsstelle geben, wo die Zahlungsdaten zu dem Fahrzeug hinterlegt sind. Einfach anstepseln und laden!
Warum nicht?
Mal wieder eine Schnapszahl als Kilometerstand:

Letzte Woche habe ich neue Winterschuhe bestellt. Semperit Grip 5. Hoffe die sind leiser als die Falken reifen die von MG auf die "Winterfelgen" verbaut wurden.
Ansonsten gibt es nichts neues.
Ein echter Volkswagen!
Er läuft und läuft und läuft und läuft.... .
Ladeplanung gibt es aber immernoch nicht, oder?
Meinst Du eine Zeitliche Ladeplanung?
Die gibt es schon immer.
Wow, fährst du viel. Ich habe mit dem Ioniq gerade mal 30k runter.
Ich mag Schnapszahlen, danke, auch für den 300. Beitrag. Dir weiterhin gute Fahrt, mit dem chinesischen Wagen für's Volk.
Ich glaube, du bemisst dieser Ladeplanung zu viel Bedeutung bei. Ich habe sie im Ioniq, aber noch nie genutzt, weil ich lieber selbst plane (Vertrauen in Technik und so...).
Ah, ok. ne, die hat er nicht.
Ich habe sie auch noch nicht vermisst.
Langstrecken Plane ich meist im Voraus und speicher mit die Ladestationen als Zwischenstopp ein.
Soviel unterschiedliche Langstrecken fahre ich auch gar nicht.
Ich habe 5 verschiedene Ziele die mehr als eine Akkuladung entfernt sind und die ich regelmäßig anfahre. Hier habe ich schon meine "Stamm" Ladepunkte.
Alternativ währe die App "A better Routenplaner" zu empfehlen. Die fragt, über einen OBD2 Dongl den Ladezustand ab und ermöglicht so eine Dynamische automatische Ladeplanung. Nutzt mein Kumpel der kreuz und quer durch Deutschland unterwegs ist mit seinem IONIQ weil die Hunday Ladeplanung anscheinend nicht so toll ist.
Die alternativen kenne ich. Eigentlich wollte ich nur wissen, ob es dahingehend mal ein Update gab.
Ladeplanung beim ioniq funktioniert blendend.
@bgl-tom du benutzt so viele Dinge nicht, die ein modernes Auto hat. Sei es Ladeplanung oder das vorklimatisieren per App.
Andere, mich eingeschlossen, möchten das aber gerne benutzen. Du musst auch nicht bei jeder Gelegenheit sagen, das du das alles nicht brauchst. Dabei kannst gerade du froh sein einen Hyundai zu fahren. Die haben das alles wirklich gut hinbekommen.
Ich würde keinerlei Entscheidung für/wider ein bestimmtes Fahrzeug von so einem Feature abhängig machen, egal chinesischer oder nicht-chinesischer Hersteller. Bedeutend wichtiger wäre mir gute Bedienbarkeit oder Dauerhaltbarkeit. Aber wenn du auch in Zukunft leasen willst, ist dir das vielleicht weniger wichtig.
Nach nun 2 Jahren E-Auto Erfahrung kann ich, in der Reihenfolge, folgendes als wichtig für E-Autos bewerten:
1. Auto ist zuverlässig.
2. Auto lädt einigermaßen schnell (vorallem für Langstrecke)
3. Auto hat einen 11 kW Bordlader verbaut (keine selbstverständlichkeit in der Klasse)
4. Auto hat eine App Anbindung die im Idealfall auch kostenfrei ist.
5. Anzeige des Akkuladezustandes in %. Ist bei E-Corsa z.B. nicht der Fall
6. Vehicle to load ist nett. Habe ich aber bisher vielleicht 10x gebraucht. Auf jedenfall eine super Alternative zum Notstromer.
Alles andere ist Nice to have.
Speziell Pkt. 2 der Liste, die Ladegeschwindigkeit, habe ich komplett unterschätzt. Die ist viel wichtiger als die Reichweite des Autos.
Lieber eine Reichweite von "nur" 300 km und eine Ladeleistung von 200 kW als 400 km Reichweite und eine Ladeleistung von 100 kW. Ist deutlich entspannter auf Langstrecke.
Mein Kollege lädt mit seinem Model 3 mit LFP Akku >3x so schnell wie ich. Total genial.
War mit ihm unterwegs und wir haben alle 200 km für 20 min Nachgeladen....
Nach negativen Erfahrungen für mich sehr weit vor Allem auch die Nr. 1. Wobei, Komfort ist dann 1b, Automatikgetriebe und Klima.
Maximale Ladeleistung ist vermutlich gemeint. Bei einem Akku mit 50 kWh sind 200 kW Ladevorgänge 4C.
Das erachte ich schon geraume Zeit als wichtig.
Klar, beim ICE schaue ich auch, wie voll der Tank ist, und nicht wie weit ich damit eventuell kommen könnte. Beide Anzeigen sollten verfügbar sein.
Letztes glaube ich gern. :-) Interessant wird es ab V2G. Lange bekannt und trotzdem stiefmütterlich behandelt.
Elektroauto ist ja sowiso Automatik. Und Klima gehört zur Grundausstattung. Meine Auflistung sollte BEV spezifisch sein.
Mit passender Akkukühlung / Heizung ist das möglich. Zugegebenermaßen nicht gerade schonend aber vertretbar.
Hintergrund ist der das gerade auf Langstrecken ein schnelles Nachladen doch sehr praktisch ist.
Meine bessere Hälfte z.B. möchte auf Strecken die ein Nachladen notwendig machen nicht mehr mit dem BEV sondern mit dem ICE fahren.
Das muss ich korrigieren: Der e-Corsa meiner Frau zeigt im Display hinterm Lenkrad den Akkustand in % und die Restreichweite an. Dazu gibt’s noch nen vertikalen Balken, der den Akkufüllstand visualisiert. Was dagegen fehlt, ist ein Tageskilometerzähler sowie Durchschnittsverbrauch.
Vielleicht hilft es, das ICEV zu verkaufen. ;)
War bei dem Kauf für den Yarisersatz schon ein Thema.
1. Göttergattin war nicht so begeistert ein 2. BEV zu kaufen.
2. Der von mir angestrebte Tesla Model 3 war knapp 10 000 € teurer als der gekaufte Taoyota Corolla Hybrid... .
Ausserdem Hätte ich ihr noch schmackhaft machen müssen das wir 2 neue Wallboxen mit Lastmanagment bräuchten um beide Autos zu laden. Mein Hausanschluss gibt nicht mehr her... .
Und ja, beide Autos müssen täglich Abends geladen werden. Umparken und Umstecken um 1:00 ist keine Option
Aber Du kannst das doch programmieren, wann Du lädst. Bei unseren eGolf kann ich einsdtellen, mit wieviel ampere geladen werden soll.
Die Heidelberg Energy Control hat ein integriertes Lastenmanagement. Es können eine Master und bis zu 15 Slaves verbunden werde.
Stückpreis 279€
Heidelberg Wallbox Energy Control 11kW, 5,00 Meter - H.-Artikelnr. 00.779.288... (https://www.ebay.de/itm/296715805637?mkcid=16&mkevt=1&mkrid=707-127634-2357-0&ssspo=zdzajXrUTgu&sssrc=4429486&ssuid=&var=&widget_ver=artemis&media=COPY)
Ich habe an unserem 11kW-Anschluss 2 Boxen hängen. Der e-Golf lädt auf zwei Phasen, der Ioniq auf der dritten. Lastmanagement für Arme Geizige. Meistens laden diese mit max. 5kW.
@Pluto es geht nicht darum, welche wallbox gekauft werden soll, sondern das eine 2. Wallbox gekauft werden soll.
Ja, aber er wollte uzei mit Ldastenmagement. Ich habe auch darauf hingewiesen, dass er den Ladestrom am Auto begrenzen kann
Seine Frau wollte überhaupt keine wallbox.
Genau. Meine Frau hat nicht mitgezogen.
Beim MG5 kann die ladeleistung nicht begrenzt werden. Ob das beim model 3 möglich ist weiss ich nicht.
Aber da wir beide ja relativ viel (zusammen für 250 ... 300 km) laden müssen jeden Tag wäre ein Lastmanagment bei den Wallboxen sinnvoller.
Alleine Schon wenn wir Nachts nochmal losmüssen dann kann zumindest eines der beiden Autos ohne umstellen im Auto mit Vollstrom geladen werden.
Wir (Frau und ich) haben uns ja auf einen TOYOTA Hybrid geeinigt. Denke das ist ein guter Kompromiss... .
Muss ganz ehrlich sagen das ich auch schon am WE für veranstaltungen den TOYOTA statt dem MG benutzt habe. Bei der VA war keine Lademöglichkeit. Hätte also morgends um 2:00 auf der Rückfahrt nochmal am Schnellader anhalten müssen. Dazu war ich dann doch zu bequem.... .
Die Ladeleistung kann man, wenn schon nicht im Auto, doch an der Wallbox einstellen. Wie komfortabel das geht, hängt wohl von der Wallbox ab.
Habt ihr jetzt Gerangel, wer welches Auto nehmen darf, oder ist da klar geregelt, wer das Sagen hat. ;)
Beim Model 3 kann man die Ladeleistung von 5 A bis 16 A in 1 A-Schritten einstellen.
Es gibt einen Youtubekanal von EVcardriver der MG5 fährt:
https://www.youtube.com/@evcardriver
Er ist halt manchmal recht weitausholend... . Aber ansonsten gute Praxisberichte mit dem MG5.
Bei Interesse und schlechtem Wetter sicher mal interessant.
60006 km sind gefahren.

Zu Berichten gibt es nicht viel.
Technisch gesehen keine Probleme.
Für den Winterbetrieb habe ich wieder die Verriegelung der Ladeklappe mechanisch deaktiviert damit sie nicht zufriert.
Neue Semperit Winterreifen hat er dieses Jahr bekommen. Sind einiges leiser als die Original Falken Reifen.
Ich genieße es zur Zeit jeden Morgen in das vorgeheizte Auto zu steigen.
€: Eine Neuigkeit gibt es doch. Der MG5 ist wohl abgekündigt. Zumindest in UK:
Quelle: http://www.autoexpress.co.uk/mg/mg5/365271/mg-5-electric-estate-reaches-end-road?fbclid=IwY2xjawHBsGVleHRuA2FlbQIxMQABHYB0hDUNoHaX11EFP8-qSYuwTyg_9SF9GBqB6B36A0zobpGZlkLu_aJnAw_aem_YUkSwLkLEayDDa6TGfNtxA
@Mombi :
Danke für den Beitrag.
Dass der gute MG 5 nicht weiter importiert wird, ist auch in Frankreich der Fall, MG hat neuerdings satte Rabatte versprochen, auch auf den MG 5 - aber da gibt's nur noch eine einstellige Anzahl Fahrzeuge.
@Mombi :
Du bist nicht allein, Schnapszahlen zu mögen.....

;D 666, the Number of the Beast! ;D
Habe mal etwas mit verschiedenen Stromsorten herumexperimentiert.
-Kohlestrom
-Atomstrom (Frankreich)
-Fotovoltaik
-Windkraft
Es sind schon krasse Unterschiede zu spüren, vor allem im Verbrauch!
Wenn ich am nächsten Tag z.B. längere Strecken fahre dann Lade ich immer Nachts um möglichst viel Kohlestrom zu erwischen.
Der Unterschied zu Strom aus Fotovoltaik ist enorm.
Wenn ich am Tag vor der langen Fahrt bei Sonnenschein Lade dann ist die Reichweite um 10 % geringer auf der Autobahn.
Der Kohlestrom hat einfach eine höhere Energiedichte als der Solarstrom!
Bei Verwendung von Strom aus Windkraft konnte ich feststellen das das Ausrollverhalten (Segeln) viel besser ist als bei den anderen Sorten. Allerdings steigt hier der Verbrauch stärker bei Gegenwind an.
Solarstrom aus Photovoltaik fahre ich gerne Nachts. Da sind dann die LED Scheinwerfer etwas wärmer von der Lichtfarbe als mit den anderen Stromsorten. die Reflektionen der Straßenschilder sind dann angenehmer.
Mein Rekord beim Schnelladen war vor 2 Wochen in Frankreich an der Autobahn. Ein AKW war in Sicht, die Vermutung liegt also nahe das der Atomstrom mit mehr Druck in den Akku gepumpt wird. War sehr angenehm!
Ich kann natürlich nur für den MG5 schreiben... .
Wie ist denn eure Erfahrung mit den unterschiedlichen Stromsorten?
Morgen ist alles wieder normal :icon_jump:
Also unser eGolf fährt mit Strom vom ARAL PULS. Der soll den Motor reinigen. Aber Kohlestroh hat wohl mehr Dampf drauf? Den muss ich auch mal probieren!
War natürlich ein Scherz zum 01.04.
Strom kann zwar auch unterschiedliche Qualitäten haben aber das ist ein anderes Thema das nichts mit dem Energieinhalt einer kWh zu tun hat. Der ist natürlich immer gleich.
Aber so von ganz weit weg kam es nicht. Im Nachbarforum gibt es eine ernstgemeinte Frage zu dem Thema. Der Kollege hat vermeintlich festgestellt das er mit einer AC Ladung deutlich weiterkommt als mit einer DC Ladung. War ganz lustig der Thread.