HEV, PHEV oder BEV? 09. Juni 2025, 16:18 Zitat von: infty – am 08. Juni 2025, 18:47Ist ein Kleinwagen als PHEV sinnvoll? Um den vernünftig nutzen zu können, braucht man nen Lademöglichkeit. Wenn man die hat: warum nicht gleich auf BEV wechseln? Die alltäglichen Strecken schafft man mit nem BEV problemlos, wenn der Akku eines PHEV schon ausreichend ist. Und wie oft fährt man wirklich mit nem Kleinwagen auf solche Langstrecke, dass der zusätzliche Verbrennungsmotor absolut unverzichtbar ist bzw. die Ladepausen total unerträglich werden? Bei mir ist die tägliche Pendelei <50km perfekt für einen PHEV. Am Arbeitsplatz gibt's Lademöglichkeit, zuhause als Laternenparker nicht. Und dazu kommen dann die Langstrecken mit 200-400 km für Bergtouren. Da es dort am Wanderparkplatz praktisch nie eine Steckdose gibt ist ein Verbrenner unverzichtbar. Warum man Kleinwagen und Langstrecke immer gegenseitig ausspielen will verstehe ich eh nie. Man kann auch mit einem Kleinwagen lange Strecken fahren statt einen schweren und klotzigen Stadtpanzer durch die Gegend zu karren. Bin diese Fahrprofil mit zwei verschiedenen Jazz von 2005 bis 2020 gefahren. Quote Selected 2 Likes
Antw.: HEV, PHEV oder BEV? Antwort Nr. 1 – 09. Juni 2025, 17:42 Ich will das garnicht gegeneinander ausspielen; bin selbst schon mit nem Corsa durch die ganze Republik gefahren. Ich verstehe nur nicht, warum man einerseits vom Kleinwagen überzeugt ist, er aber andererseits langstreckentauglich a la „Verbrenner ist unverzichtbar“ sein muss und ne kurze (10 - 20 Minuten max.) Ladepause auf Hin- oder Rückweg bei insgesamt 200-400km Tour nicht erträglich sind. (Geht man vor/nach der Wanderung vielleicht noch irgendwo nen Kaffee trinken oder aufs Klo? Da könnte man sich die nächstgelegene Lokalität mit HPC raussuchen.) 200km schafft der e-Corsa ohne Zwischenladung; 300km bei gemütlicher Fahrweise und schönem Wetter vermutlich auch. Oder geht man bei Regen auf ne Bergtour und rast mit 200km/h hin und zurück weil man‘s so eilig mit der Entspannung beim Wandern hat? Ja, ist überspitzt formuliert, aber „unverzichtbar“ ist halt auch schon ein starkes Wort, wenn es um Hobby und Freizeitgestaltung geht. Vor allem, wenn Dank Klimawandel Ereignisse wie in Blatten Hobbies wie Bergwandern gefährden dürften… Quote Selected 5 Likes
Antw.: HEV, PHEV oder BEV? Antwort Nr. 2 – 09. Juni 2025, 22:12 Wenn ich auf eine Bergtour gehe hat das garantiert nicht mit einer Touristen-Wanderung zu tun. D.h. man steht sehr früh auf, fährt in die Berge und will da auch möglichst frühzeitig ankommen (Stichwort Gewittergefahr am Nachmittag). Auf einem Kaffee kehre ich da garantiert nicht irgendwo ein, zumal um diese Uhrzeit noch nicht soviel offen hat. Wenn ich nach 10 Stunden wieder zurück bin habe ich keine Lust noch groß nach Ladesäulen zu suchen. Wenn ich noch irgendwo einkehre, dann in einem Gasthaus in einem Bergdorf auf einem Kuchen oder zum Abendessen, je nach Uhrzeit. Da gibt's in der Regel ebenfalls keine Ladesäulen. Ich bin halt nicht da unterwegs wo die Touristenmassen mit der Gondel zu ihrem Abenteuer-Bergspielplatz hochgekarrt werden. Und wenn ich nach der langen Tour und der Einkehr zurückfahre habe ich auch kein Interesse unterwegs nach Ladesäulen Ausschau zu halten und dann nochmal eine Zwangspause einzulegen. Nach einem langen Tag mit einer langen und anstrengenden Tour muss das wirklich nicht sein. Soviel mal dazu, vielleicht verstehst du jetzt besser warum ein E-Auto aktuell überhaupt keinen Sinn für mich macht (abgesehen von den horrenden Preisen dieser Elektropanzer und dass man als Laternenparker keine Möglichkeit hat zuhause zu laden).Ich habe halt nur ein Auto und nutze das sowohl für die Pendelei zur Arbeit und für meine Freizeitaktivitäten mit teils langen Strecken. Wenn ein Kleinwagen das abdecken kann würde ich ihn gerne nehmen, aber aktuell ist es auch bei der Kompaktklasse schon schwierig was zu bekommen dass genau das ist was ich brauche. Dieses ganze SUV-Gedöns mit aufgeblähten Karossen mit grottigem Innenraumvolumen ist einfach für die Tonne. Quote Selected 2 Likes
Antw.: HEV, PHEV oder BEV? Antwort Nr. 3 – 10. Juni 2025, 07:44 Ich käme erst gar nicht auf den Gedanken, 200km zu fahren, um dann dort etwas zu wandern (oder zu shoppen). Mir fehlt das Verständnis, dass vernünftige Menschen wegen "hab keine Lust eine Ladesäule zu suchen", was ja sicher auch nicht jede Woche wäre, lieber weiter CO2 in die Umwelt blasen, oder einen großen Akku mit rumschleppen wollen. Was hat Vorrang - unser aller Überleben oder meine Bequemlichkeit? Betrifft auch meinen Kollegen, aber der hat keine Kinder. Quote Selected 2 Likes
Antw.: HEV, PHEV oder BEV? Antwort Nr. 4 – 10. Juni 2025, 11:39 Ganz so sehe ich das nicht mit Ladesäule suchen bzw. Bequemlichkeit. Das mit weiten Strecken wegen shoppen - na ja, wer's braucht. Und Typen, die mal für einen Tag so ne Strecke zwischen Berlin und der Ostsee zurücklegen nur um durch den Sand zu laufen, kenn ich auch.Ich weiß aber auch, das es eine Reihe e-Fahrer gibt, die sich z.B. PlugIn Fahrern gegenübere etwas merkwürdig äußern.HEV wird noch halbwegs tolleriert, aber die PlugIn-ner können sich doch gleich ein e-Auto anschaffen. Freilich schleppe ich von z.Z. 12.000 gefahrenen km etwa 10.000 km einen nicht genutzten Verbrenner mit mir rum. Fahre im Urlaub in Ecken, wo im Umkreis von etwa 20 km das Laden so gut wie wegfällt. Da hätte ich im Urlaub echt keinen Bock drauf (hat in dem Fall nichts mit Bequemlichkeit zu tun). In einem Beitrag wird geschrieben, dass z.B. der Honda Jazz Advance Sport (HEV) sich auf der AB um die 5,6 l bei 120 -130km/h genehmigt. Viele reinen Stromer verbrauchen da auch durchaus 15 - 25 kWh/100km.Wenn ich da gerade in recht bergigem Gelände und auf der AB bei oben genanntem Geschw.-bereich 5,4l/100km(HEV-Betrieb) und bei reiner e-Nutzung im Umfeld etwa 14-15 kWh/100km brauche, mache ich mir nur mittelmäßig ( ) Sorgen um unser aller Überleben.Und trotz aller Unkenrufen vor ca. 2 Jahren, HEV/PHEV sind Auslaufmodelle und nur noch eine Randepisode, sehe ich fast von allen Herstellern irgendwie immer mehr Hybride. Woran das nur liegt? Quote Selected Zuletzt geändert: 10. Juni 2025, 11:43 von N1301
Antw.: HEV, PHEV oder BEV? Antwort Nr. 5 – 10. Juni 2025, 12:46 Nun ja… 5,6 l Benzin enthalten halt mindestens 50kWh Energie. Das ist also schon mal mindestens das Doppelte. Darin sind dann die 1,6kWh benötigte Energie zur Herstellung eines Liters noch nicht enthalten. Sind beim angenommenen Verbrauch noch mal ca. 9kWh. In Summe also das Zwei- bis Dreifache des Stromers. Der Hauptpunkt ist jedoch der CO2-Ausstoß. Der bleibt beim Verbrenner bei 100% der 2,3kg/l. Macht 12,88kg. Es gibt auch Quellen, die 2,8kg/l angeben. Das wären dann 15,7kg. Ich habe auch von 25kg insgesamt gelesen. Wie glaubwürdig das ist? Keine Ahnung.2023 lag der CO2-Ausstoß je kWh Strom im Deutschlandmix bei 0,38kg. Macht bei 25kWh 9,5kg. 2024 ist der Ausstoß auf 0,363kg gesunken. Macht 9,44kg. Rechne ich für meine Fahrzeuge mit dem langjährigen Durchschnittsverbrauch (5,6l beim Auris damals, 18kWh beim Niro) sind’s 6,53kg für den Niro. Lege ich zugrunde, dass ich nen Ökostromtarif (zertifizierter Windstrom, 0,01kg/kWh) und nun ne PV-Anlage (0,056kg/kWh) habe und die Ladestromanbieter auch alle Ökostrom verkaufen, lande ich im Schnitt bei 0,033kg. Das wären dann 0,6kg für 100km.Die Wahrheit liegt in beiden Fällen sicherlich irgendwo zwischen den Minimal- und Maximalwerten. Der Punkt ist, der Stromer ist schon deutlich besser und verbessert sich immer weiter.Ob und wie sehr einen das nun besorgt oder nicht, ist halt höchst subjektiv. Dass Hersteller möglichst lange versuchen, an Altem (Verbrennungsmotor) festzuhalten und den irgendwie noch in die Zukunft zu retten, ja mei. Jeder Hybrid ist ja schon mal besser, als ein reiner Verbrenner. Quote Selected Zuletzt geändert: 10. Juni 2025, 12:47 von infty 3 Likes
Antw.: HEV, PHEV oder BEV? Antwort Nr. 6 – 10. Juni 2025, 14:58 Gibt es nicht einen anderen Thread, in den diese Diskussion besser passt? Quote Selected
Antw.: HEV, PHEV oder BEV? Antwort Nr. 7 – 10. Juni 2025, 20:17 Zitat von: bgl-tom – am 10. Juni 2025, 07:44Ich käme erst gar nicht auf den Gedanken, 200km zu fahren, um dann dort etwas zu wandern (oder zu shoppen). Mir fehlt das Verständnis, dass vernünftige Menschen wegen "hab keine Lust eine Ladesäule zu suchen", was ja sicher auch nicht jede Woche wäre, lieber weiter CO2 in die Umwelt blasen, oder einen großen Akku mit rumschleppen wollen. Was hat Vorrang - unser aller Überleben oder meine Bequemlichkeit? Betrifft auch meinen Kollegen, aber der hat keine Kinder.Wenn man in den Bergen lebt (vermute ich fast bei deinem Namen) kann man natürlich nicht begreifen, dass man so weit fährt um in die Berge zu kommen. In München steht halt leider nur der Olympiahügel und der Nockherberg. Und wer glaubt, dass ein Elektroauto kein CO2 in die Luft bläst der glaubt vermutlich auch, dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet.Bis man Elektromobilität für alle ermöglicht (dazu gehören jedenfalls nicht nur Subventionen für Luxuskarossen und teuren Dienstwagen) muss man leider weiterhin mit Verbrenner auskommen. Die Umstellung von der Verbrennertechnik zur Elektromobilität dauert daher leider etwas länger und bis dahin muss man nun mal mit der Hybridtechnik auskommen die sehr effizient sein kann (siehe Toyota und Honda) um wieder zum Kern des Threads zurückzukommen. Der nächste Schritt danach ist nun mal der Umstieg auf die Plugin-Technik. Leider geriet diese Technik in diesem Land in Verruf durch absurde Verbrauchsangaben und unterirdischer realer Verbrauchswerte der Verbrenner diese Luxuspanzer. Verantwortlich dafür ein lobbygesteuertes Steuermodell für Dienstwagen. Quote Selected 3 Likes
Antw.: HEV, PHEV oder BEV? Antwort Nr. 8 – 10. Juni 2025, 23:01 Ja, ja, die Dienstwagengeschichte. Und dabei könnte doch so viel CO² eingespart werden, wenn die Mitglieder gewisser Fraktionen mit dem Lastenfahrrad in den Bundestag kämen. Quote Selected
Antw.: HEV, PHEV oder BEV? Antwort Nr. 9 – 10. Juni 2025, 23:28 Warum muss es ein Lastenfahrrad sein?Wie wäre es denn, wenn die Politiker aller Fraktionen mit dem Fahrrad kommen. Quote Selected
Antw.: HEV, PHEV oder BEV? Antwort Nr. 10 – 11. Juni 2025, 05:39 Zitat von: Andi_mit_i – am 10. Juni 2025, 20:17 Und wer glaubt, dass ein Elektroauto kein CO2 in die Luft bläst der glaubt vermutlich auch, dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet.Tut es nicht. Bei der Produktion wird etwas mehr CO2 frei als bei einem herkömmlichen KFZ, aber die bläst nicht das Fahrzeug in die Luft sondern die Fabrik. Sorry - wortklauberei.Ich hiel PHEVs früher auch als die Allheilsbringer, aber eigentlich sind sie der Worst-Case aus beiden Welten: Verbrenner, die trotz hohem Elektrofahranteil sehr häufig Wartung und Ölwechsel brauchen, im reinen Verbrennungsbetrieb immer Batterien und Elektroantriebsstrang mitschleppen, Batterien, die eine hohe Leistungsdichte brauchen, schlechtes Thermomanagement erleben, viele Zyklen brauchen und im elektrisch betriebenen Fall wird immer der komplette Verbrennerstrang mitschleppen müssen.Toyotas Ansatz der Leistungsverzweigung sehe ich da noch am ehesten sinnvoll. Quote Selected 3 Likes
Antw.: HEV, PHEV oder BEV? Antwort Nr. 11 – 11. Juni 2025, 08:39 Zitat von: hungryeinstein – am 10. Juni 2025, 14:58Gibt es nicht einen anderen Thread, in den diese Diskussion besser passt?Wohl wahr, deswegen habe ich jetzt mal aufgetrennt.An alle der Hinweis, bitte beim Thema zu bleiben (schaut gerne ab und zu nach, in welchem Board und Thread ihr gerade schreibt) oder schnellstmöglich dorthin zurück zu kehren, danke! Quote Selected 1 Likes
Antw.: HEV, PHEV oder BEV? Antwort Nr. 12 – 11. Juni 2025, 14:45 Danke für eure Schilderungen @Andi_mit_i und @N1301. Nehmt es mir nicht übel, aber für mich wirkt das auf den ersten Blick doch etwas nach Bequemlichkeit und der bewussten Suche nach einer Argumentation warum ein BEV nicht gehen kann. Den Bequemlichkeitsaspekt kann ich nachvollziehen - auf die eine oder andere Ladepause hätte ich echt verzichten können. Hinter dem anderen steckt aber unter Umständen eine tatsächliche Sorge, die ich aus jahrelanger Erfahrung mit der Elektromobilität nicht mehr (so stark) wahrnehme.Zitat von: Andi_mit_i – am 09. Juni 2025, 22:12Und wenn ich nach der langen Tour und der Einkehr zurückfahre habe ich auch kein Interesse unterwegs nach Ladesäulen Ausschau zu halten und dann nochmal eine Zwangspause einzulegen. Klar wäre es schöner, am Wanderparkplatz oder bei der Einkehr laden zu können - aber ist eine 20-minütige Ladepause am Rückweg eines Wandertages wirklich ein KO für eine Antriebsform? Wie oft machst du solche Touren? Die Ladestation würde ich mir einfach schon im Vorfeld raussuchen.Zitat von: Andi_mit_i – am 09. Juni 2025, 22:12von den horrenden Preisen dieser Elektropanzer .Da hätte ich dir vor ein paar Jahren zugestimmt, aber inzwischen gibt es eine Reihe brauchbarer kleinerer Fahrzeuge zu vertretbaren Kursen sowohl neu (z.B. Inster, EV.3, Renault 5) als auch gebraucht (ID.3, e-Niro, Kona).Zitat von: N1301 – am 10. Juni 2025, 11:39Fahre im Urlaub in Ecken, wo im Umkreis von etwa 20 km das Laden so gut wie wegfällt. Wir mieten auch regelmäßig abgelegene Hütten. Anfangs hatte ich da auch etwas Sorge, überlegte mittels Schuko zu laden etc. Im Endeffekt hat sich das aber als unnötig herausgestellt - ich lade einfach am "letzten" Schnellader auf 80% und habe dann genügend Reichweite für Ausflüge und Besorgungen vor-Ort. Und wenn eine Fahrt dann doch mal weiter geht, findet sich auf dem Weg ein Schnelllader.Zitat von: N1301 – am 10. Juni 2025, 11:39HEV wird noch halbwegs tolleriert, aber die PlugIn-ner können sich doch gleich ein e-Auto anschaffen.Das Problem ist, dass die allermeisten PHEVs halt absolut keine Kostverächter sind und für den halbwegs sinnvollen Betrieb mindestens eine regelmäßige Lademöglichkeit zuhause oder auf Arbeit benötigen. Den Aufwand des öffentlichen Ladens macht man bei einem PHEV für 30-50km Reichweite, bei einem BEV für 200-400km. Quote Selected 4 Likes
Antw.: HEV, PHEV oder BEV? Antwort Nr. 13 – 11. Juni 2025, 17:25 ....nicht mehr (so stark) wahrnehme.... also immer noch - nach Jahren..... keine Kostverächter .... bei nicht im Urlaubskofferraumvollmodus der Prius etwa 4,8l.Mal die Umwelt kurz beiseite gelegt:1 kWh auf AB (auf der ich in der Regel mit HV-Modus fahre) 0,6 - 1€. Bei AB-Fahrt genehmigen sich die Stromer20-25 kWh. HV-Modus Prius 5,2l (die ich aber nie an Raststätten auffülle, teilweise 1l = 2,20€)So, 100km auf AB 20 x 0,6€=12€ und der ungünstigste Fall 25 x 1€=25€Ui, ui.... 5,2 x 1,80€ (bei nicht an der Raststätte, ist aber noch hoch gegriffen) = 9,36€ Umweltaspekt wieder ein: Du hast recht Quote Selected Zuletzt geändert: 11. Juni 2025, 17:27 von N1301 1 Likes
Antw.: HEV, PHEV oder BEV? Antwort Nr. 14 – 11. Juni 2025, 18:15 Also 1€ am Schnelllader bezahlt aber vermutlich niemand. Im Moment scheint EWE mit 0,62€ im Roaming der günstigste Anbieter ohne Grundgebühr zu sein. Also liegt man selbst im Worst-case irgendwo bei 12€. Ohne irgendeine Ladekarte geht kein BEV-Eigner auf die Langstrecke, behaupte ich mal.Langstrecken-Vielfahrer (zu denen ich nicht gehöre) dürften in der Regel außerdem nen Tarif mit Grundgebühr haben, der es erheblich günstiger macht.Die reine Betrachtung des Langstreckenfalls ist m.E. auch nur zielführend für diejenigen, die fast ausschließlich oder häufig auf dieser unterwegs sind und dann auch DC-Laden. Die Gesamt- oder Durchschnittskosten sind viel relevanter. Über die 4 Jahre liege ich bei nem kWh-Preis über alles von etwa 0,34€ und den schon erwähnten 18kWh/100km. Also 6,12€. (Hab gerade nochmal in den Thread dazu geschaut: eigentlich sind’s aktuell sogar nur 17,55 kWh und aufs letzte Jahr bezogen 0,32€, also 5,62€, aber egal.) Der Vergleich der übrigen Kosten z.B. Wartung mit dem Auris ergab eine weitere Einsparung von ca. 1.300€ über eine Fahrleistung von rund 48.000km. Dafür kann ich ziemlich oft mal auf den seltenen Fahrten DC-Laden. Quote Selected Zuletzt geändert: 11. Juni 2025, 18:34 von infty 3 Likes