Antw.: Infty seine Frau ihr e-Corsa Antwort Nr. 15 – 21. April 2024, 17:47 Keine Ahnung, ob HA sich überhaupt irgendwie finanzieren muss!? Da laufen ja keine Server oder sowas im Hintergrund und die Entwicklung ist m.W. komplett frei. Letztlich ist sowas immer ne Frage des Vertrauens. Vertraue ich, dass eine Firma meine Daten pfleglich behandelt oder nicht? Bei Opensource kann ich den Quelltext durchforsten wenn ich das will. Da ist die Hürde, irgendwas einzubauen, was eigentlich nicht reingehört, schon mal höher, da die Gefahr des Entdeckt werdens ungleich höher ist, als bei einer Software, auf die irgendein Unternehmen den Daumen drauf hält. Quote Selected
Antw.: Infty seine Frau ihr e-Corsa Antwort Nr. 16 – 22. April 2024, 08:42 Zitat von: infty – am 20. April 2024, 19:02Nutzt du das? Ich bin nicht sicher, ob wir die (Zugangs-)Daten von dem Auto mit nem Drittanbieter teilen mögen…Ich nutze Tronity seit meinem Umstieg auf BMW, einerseits um ein mit TeslaScope vergleichbares Fahrtenlog zu haben - anderseits dient es auch als Remote-Datenquelle für ABRP (SoC außerhalb der BT-Dongle-Reichweite)Manche der geloggten Werte muss man jedoch mit Vorsicht genießen, da diese von Tronity aus anderen Werten interpoliert werden. Im Falle BMW ist das die Ladegeschwindigkeit, die aus dem SoC-Delta errechnet wird - und mit der Realität leider wenig übereinstimmt. Quote Selected
Antw.: Infty seine Frau ihr e-Corsa Antwort Nr. 17 – 26. April 2024, 17:59 So, das neue Audole steht seit gestern auf der Auffahrt. Bisher gibt’s am Auto nichts auszusetzen. Anders sieht’s - wie ja häufiger - bei der App-Integration aus. Während es auf einer Opel-Webseite heißt, dass die „e Remote Control“-Dienste (also Ladestand prüfen, Vorklimatisierung etc.) gratis während der Fahrzeuglebensdauer seien, zeigt die App nach der Aktivierung des Dienstes einen nur sechsmonatigen Gratiszeitraum an. Hab den Verkäufer mal angeschrieben, was nun stimmt. Mal abwarten, was er dazu sagt. Quote Selected
Antw.: Infty seine Frau ihr e-Corsa Antwort Nr. 18 – 26. April 2024, 19:19 Bei Peugeot sind es 6 Jahre. Sollte bei Opel nicht anders sein. Quote Selected
Antw.: Infty seine Frau ihr e-Corsa Antwort Nr. 19 – 04. August 2024, 09:57 Gestern haben wir das erste Mal eine unserer „Standard-Mittelstrecken“ (190km eine Richtung) mit dem Corsa zurückgelegt. Das Auto hat jetzt gut 2400km gefahren - absolut e-Auto-typisch und ohne irgendwelche Probleme. Daher war’s hier auch so ruhig von meiner Seite. Einzig die App ist noch schlechter, als von Kia. Hätte nicht gedacht, dass das geht - schon gar nicht von einem europäischen Hersteller, die sich ja regelmäßig selbst für das Maß aller Dinge zu halten scheinen. Bei der Entfernung ist natürlich beim Corsa wie auch beim Niro Zwischenladen am Ziel angesagt, da wir nicht mit << 120km/h über die Autobahn schleichen wollen. Täte man das, ginge es ggf. ohne. Da der Corsa (inoffizieller Spitzname bisher „Roadrunner“, weil er nach dem automatischen Abschließen immer so nett Beep-beep macht ) das erste Mal fremdladen musste (am Ziel gibts ne öffentliche Säule oder die Möglichkeit über eine rote CEE-Dose zu laden), hatte ich als Backup den e-Charger und das Ladekabel aus dem Niro eingepackt, von dem ich weiß, dass es funktioniert. Das neue Kabel für den Corsa funktioniert aber natürlich auch und auch die Säule war dieses Mal nicht von einem Bagger zugeparkt. Auf der Hinfahrt hat er sich laut BC 14kWh/100km genehmigt und der SoC stand nach Ankunft auf 54%. Außentemperatur lag bei 25°, Innenraum auf 20° temperiert, Tempomat 120 wo erlaubt, bei kurzen Überholmanövern auch mal bis 140+. Damit dürfte er unter diesen Umständen ähnlich langstreckentauglich sein, wie der Niro. Ich denke, die etwas geringere Breite und Höhe machen sich im Verbrauch bemerkbar und gleichen einen Teil der geringeren Akkugröße aus. Auf der Rückfahrt wird traditionell mehr Energie benötigt. Zum einen geht es entgegen der Hauptwindrichtung nach Süd-West, zum zweiten liegt unser Wohnort ca. 100m höher. Bei 20° Außen- sowie Innentemperatur und teilweise Regen standen am Ende 16,2kWh/100km im BC zu Buche und der SoC bei 44%. Möglicherweise ist der Roadrunner also etwas kälteempfindlicher als der Niro, bei dem der Unterschied nicht ganz so groß ausfällt. Das wird aber die kühle Jahreszeit zeigen. Aktuell ist der Gesamtverbrauch ab Ladesäule von ca. 15kWh/100km ganz passabel.Mein neues Traumauto wäre daher ein Mischung aus Niro und Corsa - ich täte aus beiden das jeweils Bessere nehmen. Dazu gehören:- Der 64kWh-Akku vom Niro- Die höhere DC-Leistung vom Corsa- Einstellmöglichkeiten für‘s Laden vom Niro. Der Roadrunner schlägt sich den Wanst immer zu 100% voll und man kann ihn nicht bremsen.- Das Matrix-LED-Licht vom Corsa. Hat der Niro überhaupt nicht, funktioniert beim Corsa aber richtig gut und anscheinend auch weitgehend blendfrei für den Gegenverkehr.- Den Regensensor vom Corsa. Ich musste gefühlt nicht so häufig nachregeln wie beim Niro.- Adaptiver Tempomat vom Niro. Der Corsa scheint nicht automatisch die Spur zu halten (oder ich hab noch nicht rausgefunden, wie man das einschaltet).- Rückfahrkamera vom Niro. Schaltet man den Corsa ein und legt den Rückwärtsgang ein, wartet man mehrere Sekunden, bis das Kamerabild angezeigt wird - da ist die Niro-Kamera schneller. Die berechnete 360°-Sicht ist ein nettes Gimmick, mehr nicht. Die Perspektive ist gewöhnungsbedürftig, da die Kamera recht weit unten angebracht ist. Außerdem blendet bei Dunkelheit offenbar die Kennzeichenbeleuchtung - man kann kaum erkennen, was links und rechts ist.- Warn-/Systemtöne vom Corsa. Wie auch das AVAS erheblich unaufdringlicher als beim Niro.- Cockpit-Display vom Niro. Das mag an den gewählten Einstellungen liegen (ist halt primär das Auto meiner Frau), aber ich vermisse einen Tageskilometerzähler sowie die Anzeige des Durchschnittsverbrauchs.- Das Navi vom Corsa. Vor allem die Routenführung an Autobahnzufahrten oder in Autobahnkreuzen ist deutlich besser. Das Navi sagt, was man wissen muss: „Fahren Sie auf die A-sowieso in Richtung B-Stadt.“ Und nicht wie beim Niro: „Fahren Sie auf die A-sowieso Anschlussstelle <Name der Anschlussstelle>“. Das hilft nicht. Wo ich bin, weiß ich in der Regel. Ich muss aber wissen, in welche Richtung ich als nächstes fahren soll. Auch wenn man im Kreuz auf eine andere Autobahn wechselt, sagt das Niro-Navi teilweise erst die falsche Richtung, weil die zufällig ganz oben auf dem Schild steht. Wenn man sich dann nicht genau auskennt, kann es schon mal zu spontanen Spurwechseln kommen, weil ihr dann 100m vor der Fahrbahntrennung einfällt, dass man eben Richtung Hamburg, und doch nicht Richtung München muss, wie sie vor dem Kreuz behauptet hat. - Fahrwerk vom Niro. Der Corsa ist härter gefedert und man spürt jede Unebenheit sehr deutlich. Dagegen ist der Niro eine Sänfte.- Fahrgeräusche vom Corsa. Der Corsa ist deutlich leiser, egal ob es um Geräusche vom Antriebsstrang, Abroll- und Windgeräusche oder die Wahrnehmbarkeit des AVAS im Innenraum geht.- Platzangebot vom Niro. Klar, der ist etwas größer; am meisten stört, dass der linke Fuß auf dem Radkasten steht. Quote Selected 4 Likes
Antw.: Infty seine Frau ihr e-Corsa Antwort Nr. 20 – 04. August 2024, 12:36 Die App und das absehbare Ende von 2g ist auch DER Grund, warum ich mein Leasing nicht fortsetze bzw den Wagen übernehme.Updates sind generell eine Katastrophe. Quote Selected
Antw.: Infty seine Frau ihr e-Corsa Antwort Nr. 21 – 04. August 2024, 13:03 Danke für den Bericht!Zitat von: infty – am 04. August 2024, 09:57- Die höhere DC-Leistung vom CorsaIst das in der Praxis wirklich so, oder nur gefühlt bzw. lt. Prospektwert? Wenn ich mir die Kurven bei Fastned ansehe, ist der Corsa hauptsächlich unter 20% schneller. Da man angenommen auf 10% runter fährt (würde ich als Laie zumindest), besteht der Vorteil nur über 10% der Kapazität. Darüber scheint mir der Unterschied doch eher klein zu sein, beide scheinen über 70% sehr lahm zu werden und einen ähnlichen Kurvenverlauf zu haben. Quote Selected
Antw.: Infty seine Frau ihr e-Corsa Antwort Nr. 22 – 04. August 2024, 13:18 An DC haben wir noch nicht geladen - war wie gesagt die erste längere Tour überhaupt mit dem Corsa. Daher bezieht sich meine Aussage bisher auf den Prospektwert. Bei unserem Langstreckenfahrverhalten kämen wir aber vermutlich nicht in Bereiche deutlich unter 20% SoC. Über 70 oder gar 80% laden wir dagegen tatsächlich durchaus - aber eher ungeplant, da unsere Pausen einfach ausgedehnter ausfallen mit gemütlichem Kaffeetrinken oder essen. Quote Selected Zuletzt geändert: 04. August 2024, 13:21 von infty
Antw.: Infty seine Frau ihr e-Corsa Antwort Nr. 23 – 28. April 2025, 21:14 So, das erste Jahr mit meiner Frau ihrem e-Corsa ist dann auch schon wieder rum. Zurückgelegte Strecke: 13550km. Damit liegt er nur etwa 4.100km unterm Niro und verdient die Bezeichnung "Zweitwagen" eigentlich schon nicht mehr. Im Alltag sind beide Fahrzeuge also voll erstwagentauglich. Wegen Homeoffice meinerseits und Außendiensttätigkeit ihrerseits ist meine Frau aktuell die Vielfahrerin von uns beiden. Herausragendste Strecke war eine unserer üblichen Langstrecken von ca. 190km (einfache Entfernung), die der Corsa aber auch problemlos gemeistert hat.Geladen wurde er im letzten Jahr 95 Mal am heimischen Charger, und 1 Mal an AC extern. Eine DC-Ladung hat er noch nicht erhalten.E-Mobilität allgemeinStromern rulez; mit eigener PV aufm Dach macht's spätestens ab März richtig Spaß! Die Gesamtstromkosten pro kWh lagen bei 0,2518 Cent. Darin ist die externe Ladung enthalten und zeigt, was mit PV und dynamischem Stromtarif möglich ist. Der 100-km-Preis steht bei 4,54€.öffentliche LadesäulenEs wurde unsere bekannte AC-Säule am Ziel der Langstrecke genutzt. Diese funktionierte auch mit dem Corsa problemlos. Ich checke vor jeder Fahrt dorthin, welche meiner Ladekarten aktuell die günstigste ist; es war in diesem Fall die Shell-Karte. Ich habe sie aus dem Niro mitgenommen; für alle Fälle haben wir eine EnBW-Zweitkarte im Corsa deponiert.Das AutoDer Corsa an sich ist ein gutes Auto. Mir fällt der niedrigere Ein- und Ausstieg im Vergleich zum Niro jedesmal auf - das SUV-artige des Kia hat echt nen Vorteil (ich werd halt alt... ) Das Auto stromert bisher zuverlässig, mir gefällt das adaptive Matrixlicht echt gut (ist besser als das statische LED-Licht im Kia) und die geringere Größe ist beim Rangieren in der Stadt natürlich auch ein Vorteil. Dafür ist der Kofferraum etwas kleiner und das Ladekabel nimmt darin etwas Platz weg, da es keinen Frunk gibt, in den man es verstauen könnte. Die Anschaffung des Kabels hätten wir uns vermutlich auch sparen können, aber ich wollte, dass das Auto jederzeit voll einsatzfähig ist und auch spontan auf eine Langstrecke gehen kann, ohne dass vorher ein Kabel umgeräumt werden müsste. Ich vermisse die einstellbare Rekuperation und die nicht vorhandene Autohold-Funktion. Beides sind aber Punkte, die meiner Frau egal sind.Die App wird quasi nicht mehr genutzt, nachdem nun eigentlich alle Features nur in Abo-Form zu haben sind. Ein echter dicker Minuspunkt für den Opel, da sich damit auch jedwede Integration in den Home-Assistant erledigt hat. Da wir eine Garage haben, übernachtet im Winter der Corsa meist in selbiger, wenn meine Frau morgens los muss - den Kia krieg ich ja problemlos per App vorgeheizt und enteist.ReparaturenEs steht ein Rückruf an für die "Software eVCU" um den ich mich noch kümmern muss - da ist er nach einem Jahr also schon schlechter, als die Reisschüssel. Ist überhaupt der erste Rückruf, den ich für ein Auto habe. LadenDas Laden als solches funktioniert problemlos - einzig die nicht einstellbare Ladeobergrenze ist ärgerlich. Da ich hier aber keinen Bock auf Verrenkungen habe und das Auto eh nahezu täglich bewegt wird, nuckelt es sich am go-e-Charger halt jedes Mal bis 100% voll. Ist halt so. Über die Home-Assistant-Integration landet seit März größtenteils PV-Überschussstrom im Akku. Das funktioniert auch gut, da meine Frau teilzeitbeschäftigt ist und das Auto ab 13 oder 14 Uhr zuhause ist.VerbrauchDer Gesamtverbrauch steht bei 18,02kWh/100km ab Ladesäule und ist damit etwas höher, als beim Niro. Der Autobahnanteil ist beim Corsa aber auch höher, da bislang auf jeder Pendelstrecke meiner Frau der Großteil über die BAB führte. Bei 100% SoC zeigt der BC 400km Reichweite an.FazitDas Auto selbst ist soweit ok, könnte für uns vermutlich Erstwagen sein. Einzig der etwas größere Akku spricht auf der Langstrecke für den Niro. Wobei der Kofferraum evtl. für ne Urlaubsfahrt etwas klein sein könnte. Meine Frau ist jedenfalls zufrieden; ich ziehe alles in allem aber den Niro noch immer vor (hatte den Corsa ja vor vier Jahren auch schon auf meiner Liste und mich dann dagegen entschieden). Quote Selected 4 Likes
Antw.: Infty seine Frau ihr e-Corsa Antwort Nr. 24 – 28. April 2025, 22:09 Vielleicht noch eine ganz persönliche subjektive Ergänzung allgemeiner Natur bezüglich e-Autos europäischer versus asiatischer Hersteller:Während europäische (restriktive: deutsche) Hersteller über mangelnde Verkaufszahlen ihrer Stromer jammern, fällt mir beim direkten Vergleich auf, dass die asiatischen Hersteller das Thema e-Antrieb einfach besser verstanden zu haben scheinen. Hier rede ich dabei nicht von der Technik (Motor und Akku) an sich, sondern an dem, was der Wechsel der Antriebsart so mit sich bringt und an neuen Möglichkeiten eröffnet. Das fängt beim technischen Design (Platz für nen Frunk, Einstellbarkeit von Ladegrenzen, Anzeigen im Cockpit) an, geht über neue Funktionen (einstellbare Rekuperation, automatische Rekuperation, Auto-Hold) und endet bei funktionaler und (zumindest siebenjährig) kostenloser App-Nutzung aller (Komfort-)Funktionen, die ich beim e-Auto für eigentlich unabdingbar im Jahr 2024ff halte.Weiteres Beispiel aus dem Oberklassesegment: Die aktuelle Nextmove Folge auf YT (https://www.youtube.com/watch?v=Izm_TWo1bjo ) hat sich dem Test des Nio ET9 gewidmet. Während deutsche Hersteller Luxus anscheinend als immer größere Bildschirmlandschaften im Cockpit definieren, haben die Chinesen sich auf sowas Grundlegendes wie das Fahrwerk konzentriert und dieses so adaptiv gestaltet, dass es einen „Champagnermodus“ enthält, bei dem das Auto auf einer mit Bodenwellen gespickten Strecke so ruhig liegt, dass eine Pyramide gefüllter Sektschalen auf der Motorhaube platziert nicht umstürzt (15:10 im Video). Der direkte Vergleich bei 60km/h mit nem BMW auf so einer Rüttelstrecke war auch im übertragenen Sinne für den BMW erschütternd (ab 16:00).Sofern sich da nicht grundlegend was verschiebt, wird mein nächster Stromer wohl auch wieder ein Asiate werden. Quote Selected 2 Likes
Antw.: Infty seine Frau ihr e-Corsa Antwort Nr. 25 – 29. April 2025, 05:57 Zitat von: infty – am 28. April 2025, 22:09Vielleicht noch eine ganz persönliche subjektive Ergänzung allgemeiner Natur bezüglich e-Autos europäischer versus asiatischer Hersteller:Während europäische (restriktive: deutsche) Hersteller über mangelnde Verkaufszahlen ihrer Stromer jammern, ...Wie bitte was? In Deutschland sind die ersten Plätze der Zulassung von BEV fest in deutscher Hand. Das ist recht eindeutig.Zitat von: https://www.adac.de/news/neuzulassungen-kba/Der Absatz von Elektroautos in Deutschland hat im März deutlich zugelegt – die Zahlen des US-Elektroautobauers Tesla brachen dagegen weiter ein. Insgesamt kamen 42.521 batteriebetriebene Pkw (BEV) neu auf die Straße. Das war ein Zuwachs um 35,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, wie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) mitteilt. Allerdings ist zu berücksichtigen, dass der März 2024 nach dem abrupten Förderstopp für E-Autos auch schwach gewesen ist. Der Anteil von Elektroautos an allen Neuzulassungen lag im März 2025 bei 16,8 Prozent. Quote Selected Zuletzt geändert: 29. April 2025, 06:11 von Jorin 1 Likes
Antw.: Infty seine Frau ihr e-Corsa Antwort Nr. 26 – 29. April 2025, 07:57 Hehe, deswegen schrieb ich „persönliche subjektive Ergänzung“. Ich kenne diese Zahlen. Umso mehr erstaunt mich, dass der VW-Chef erst neulich wieder eine „Aufweichung“ des Neuzulassungsverbots von Verbrennern, die nicht mit alternativen Kraftstoffen angetrieben werden, gefordert hat. Das meine ich mit „jammern“. Angesichts immer noch erklecklicher Gewinne den Untergang an die Wand malen (wars im Januar?) und trotzdem weiterhin auf ein sterbendes (wenn nicht schon totes) Pferd setzen, anstatt den Allerwertesten hochzukriegen, dem Namen des eigenen Unternehmens gerecht zu werden und gute e-Autos für die breite Masse erschwinglich auf den Markt zu bringen.Meine Einschätzung beruht in diesem Fall einzig auf dem direkten Vergleich der beiden uns zur Verfügung stehenden Autos. Und da schneidet in meiner Bewertung der vier Jahre alte Asiate in den mir wichtigen Belangen (deutlich) besser ab, als der ein Jahre alte Europäer. Ob ein ID.* oder Skoda * irgendwo die Nase vorn haben, kann ich auf dieser Basis nicht sagen. Ebensowenig, ob die Kaufentscheidungen, die zu den genannten Zahlen führen wirklich dem besseren Produkt geschuldet sind oder doch eher auf Markentreue beruhen? Da mit Toyota der bislang größte asiatische Player kaum im Markt mitspielt (mitspielen will), ist die reine Sicht auf die Verkaufszahlen vielleicht auch verfälscht. Man kann halt nur kaufen, was verfügbar ist, und asiatische Marken ungleich Toyota waren m.W. nie führend bei den Verkaufszahlen. Schon garnicht in Deutschland. Nach meiner persönlichen Erfahrung sagt das aber nichts über das objektive Preis/Leistungsverhältnis aus. Quote Selected 1 Likes
Antw.: Infty seine Frau ihr e-Corsa Antwort Nr. 27 – 29. April 2025, 08:04 Diese Sichtweise verstehe ich, kam nur so nicht ganz rüber. Ich bin auch sehr gespannt, wechsle ich doch von einem innovativen asiatischen Wagen hin zu einem in vielen Dingen konservativeren europäischen. Aber weißt du, was mir bei den Probefahrten aufgefallen ist, die ich mit Asiaten und dann auch dem Tschechen hatte?Das Konservative ist manchmal gar nicht so schlecht. Beim Kia EV3, nun scheinbar zum Auto des Jahres gewählt (schon verrückt, wo doch noch 7 Monate gar nicht rum sind), war mir eigentlich alles zu anders. Der digitale Tacho nutzt sein Potential nicht aus, muss dafür aber scheinbar speziell aussehen. Der Innenraum ist modern und fesch, aber eben auch in vielen Dingen sehr unpraktisch. Das Design schreit nach Selbstständigkeit, ist dafür aber schrecklich unübersichtlich.Ich bin wirklich gespannt, ob mir ein bisschen "german Tristesse" nicht doch mal zur Abwechslung wieder gefällt. Quote Selected
Antw.: Infty seine Frau ihr e-Corsa Antwort Nr. 28 – 29. April 2025, 08:14 Zitat von: Jorin – am 29. April 2025, 08:04Das Konservative ist manchmal gar nicht so schlecht. Ich glaube, deswegen gefällt mir das Cockpit von meinem (!) Niro so gut. Das hat für mich genau die von dir angesprochenen „konservativen“ Qualitäten und könnte so durchaus aus einem Golf 3 oder 4 stammen. Liegt vielleicht am Alter und womit ich groß geworden bin, aber in solchem Look&Feel fühle ich mich wohl. Im neuen Niro bzw. EV3 habe ich noch nicht gesessen, daher keine Ahnung, ob‘s mir hinterm Lenkrad gefallen würde.ZitatBeim Kia EV3, nun scheinbar zum Auto des Jahres gewählt Oh, ich dachte, der Inster wäre ganz oben? Oder war das für 2024? Quote Selected 1 Likes
Antw.: Infty seine Frau ihr e-Corsa Antwort Nr. 29 – 29. April 2025, 08:19 Bei PSA-Modellen habe ich immer den Eindruck, dass der Hersteller selbst nicht weiß, was er will. Einerseits bieten sie Elektro an, andererseits aber auch nicht richtig. Wie man wirklich 5 Jahre braucht, um eine Option für die Ladegrenze einzubauen (und dann auch nur eine Checkbox "auf 80% begrenzen" oder so ähnlicher Text), kann ich nicht verstehen. Nachdem ich gelesen habe, dass ein Nichtauffüllen des Wischwasserbehälters im Rahmen der Wartung zum Verlust der Akkugarantie führen kann (Which used EV to buy? A Beginner’s Guide! – EV Clinic), ist dieser Hersteller bei mir durch. Quote Selected