Zum Hauptinhalt springen
Thema: Strompreise (59980-mal gelesen)
0 Benutzer und 2 Gäste betrachten dieses Thema.

Antw.: Strompreise

Antwort Nr. 585
Den Artikel verstehe ich nicht. Wir beziehen keinen Strom aus Frankreich.
Oder geht der in den Preis trotzdem mit rein?

Antw.: Strompreise

Antwort Nr. 586
Ich denke schon - europäisches Stromnetz. Ansonsten würde ja auch der Verkauf von Strom an irgendwelche nicht-deutsche Pumpspeicherwerke den Preis nicht bei 0 Cent nach unten deckeln.


Antw.: Strompreise

Antwort Nr. 588
Tja :D
Der Fehler hat mich bisher heute 1,8€ gekostet. Ist verkraftbar.

Antw.: Strompreise

Antwort Nr. 589
Ich lebe gerade auch aus dem Speicher - soweit möglich. Insgesamt ist es natürlich schon blöde, dass die Fallback-Regeln für den Fehlerfall dann zu Preisen führen, die mit dem tatsächlichen Marktgeschehen so gar nichts mehr zu tun haben. Wäre der Preis in einem tatsächlichen Angebotsmangel begründet, wäre er ja ok, aber es hat ja anscheinend nur das Ermittlungsverfahren gestreikt. Letztlich haben vermutlich Kraftwerke den Preis in die Höhe getrieben, die man brauchen würde, um die prognostizierte Last rechnerisch allein aus in Deutschland verfügbaren Quellen decken zu können, die aber tatsächlich niemals ans Netz gegangen sind, weil der günstige Strom von unseren Nachbarn ja trotzdem verfügbar war. Wenn die Kasse im Supermarkt spinnt, wird der Preis ja nun auch nicht gewürfelt, sondern im Notfall eben althergebracht auf nem Zettel händisch addiert.

Antw.: Strompreise

Antwort Nr. 590
Hallöchen,

ich habe soeben die Daten von Juni im Spritmonitor eingepflegt.

Auf dem Weg nach GF4 haben wir an den sehr, sehr WENIG empfehlenswerter SuC Nempitz geladen.

Als der Akku fast voll war ging ein längerer Wolkenbruch nieder - also keine Möglichkeit abzustöpseln.

Das hat uns dann 3,50 EUR zusätzlich gekostet  :-P .

Abgesehen davon ist es eine Freude zu sehen, dass man 2.155 km für 137,36 EUR zurücklegen kann.

6,37 EUR/100 km = knapp 4 Liter Eurosuper (in Luxemburg, wohlgemerkt) - wohl eher hypothetisch mit ein Verbrenner zu erreichen.


 

Antw.: Strompreise

Antwort Nr. 592
Rosinenpicker: hat dein Auto keine Ladeverluste?


Antw.: Strompreise

Antwort Nr. 594
Na, passt schon. Sehr guter Verbrauch! Das schaffen manche (französische) Kleinwagen nicht mal.

Antw.: Strompreise

Antwort Nr. 595
An der Preiskurve sieht man sehr deutlich, warum ich bei Tibber wieder weg bin.
Um auf einen einigermaßen akzeptablen Durchschnittspreis zu kommen, musste das Auto zwangsläufig in einem der wenigen Billigfenster geladen werden.
Ich verfolge es noch manchmal, aber selbst jetzt im Sommer sind pro Woche vielleicht 15 Stunden viel günstiger als mein Fixtarif (der mit 25 Ct./kWh zugegebenermaßen wirklich günstig ist), die restliche Zeit ist es teurer bis exorbitant teuer.
Klar, hätte ich dann das Auto günstig geladen, kann aber in der übrigen Zeit ja nicht alles abschalten.  ::)

Antw.: Strompreise

Antwort Nr. 596
Die beste Kombi bei nem flexiblen Tarif ist vermutlich PV auf dem Dach inkl. Speicher, der die teuren Zeiten überbrückt.

Antw.: Strompreise

Antwort Nr. 597
Die Woche wurde endlich die Elektrik unserer neuen Garage fertig gemacht. Deshalb kann ich auch endlich die Go-E Gemini Wallbox nutzen. Gestern habe ich mich dann mit dem Überschussladen beschäftigt und überreiche der Wallbox per HomeAssistant und HTTP APIv2 die passenden Werte. Nachdem es in der Dokumentation ein paar Unklarheiten über die Vorzeichen der zu sendenden Werte gab habe ich es gestern endlich geschafft. Da ich nur 5kWp auf dem Dach habe muss ich das Überschussladen auf Einphasig begrenzen, mehr als 4kW bleiben selten als Überschuss, weil ja noch eine 5kWh Hausbatterie geladen werden will.
Aber gestern konnte ich seit Mittag immerhin schonmal 4kWh Überschuss in den Tesla laden.

Antw.: Strompreise

Antwort Nr. 598
Ich mache das manuell. Schau mir den SoC der Hausbatterie, der Solarproduktion und des Hausverbrauches an. Wenn genug übrig ist, stecke ich das Auto mit dem meisten Bedarf an. Wenn die Frau mal wieder stundenlang Wäsche wäscht, trocknet oder den Herd anhat und bügelt, bleibt nicht viel übrig. Wir haben (Hausdach und Garage zusammen) ca. 8kWp.

Wir haben uns seit 2011 schon so an die Solaranlage und das Verlegen der großen Verbraucher in die Sonnenzeit gewohnt, dass es uns regelrecht schmerzt, wenn im Winter Schnee auf dem Dach liegt. Es zahlt sich aus. Aktuell haben wir trotz BEV einen Autarkiegrad von 80% bisher heuer.
statistik.png

Antw.: Strompreise

Antwort Nr. 599
Ich kann mir schon denken, dass die 50% mehr PV Fläche zu deutlich mehr Autarkie führt.
Mit übrigen Geräten wie Waschmaschine, Wäschetrockner und Geschirrspüler halte ich es ähnlich. Die Programmiere ich manuell auf eine Startzeit, wo ich genug Strom vom Dach habe. Die Wärmepumpe regelt automatisch bei PV Überschuss nach und produziert damit im Sommer Smart Brauchwasser. Die hat eine direkte Modbus TCP Integration vom Huawei Wechselrichter.
Ich habe die Anlage seit etwa einem Jahr, aber leider nur eine Autarkie von 30%. Mai-Juli waren wir jetzt bei rund 60%. Dafür fressen die Autos zuviel. 20% des erzeugten PV Stroms haben wir eingespeist, weil dann immer die Batterie schon voll war und wir nicht daheim waren um Autos zu laden. Durch die automatische Überschussladung kann ich jetzt weigstens an den Wochenenden, wenn wir mit einem Auto unterwegs sind möglichst viel selber verbrauchen.