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Thema: Strompreise (60089-mal gelesen)
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Antw.: Strompreise

Antwort Nr. 375
Krass 😲

Antw.: Strompreise

Antwort Nr. 376
So etwas dürfte aber eine Ausnahme sein. Passend, wenn wir morgen Abend wieder zuhause sind, wird’s teurer. Aber der EcoFlow Powerstream soll übermorgen geliefert werden. Ab dann kann ich die Preisspitzen abends und morgens hoffentlich etwas ausbügeln - mit dem Strom, den ich sonst verschenkt hätte. :applaus:

Antw.: Strompreise

Antwort Nr. 377
Gerade ist die erste Abrechnung von Tibber gekommen. Vorweg: Es wird nicht explizit geschrieben, ob sie für den ersten Monat nun tatsächlich den Monatsdurchschnittspreis oder doch schon den verbrauchsabhängigen Preis über die Pulse-Daten zugrunde gelegt haben. :icon_nixweiss:
Die Tibber-App zeigt für Juni einen Durchschnittspreis von 27 Cent inkl. Steuern an. Auf der Rechnung werden 20,15 Cent exkl. MwSt (aber inkl. aller anderen Steuern/Abgaben :icon_verwirrt2:) ausgewiesen. Inklusive MwSt sind das 23,98 Cent. Das lässt also darauf schließen, dass bereits die tatsächlichen Preise berücksichtigt wurden und wir den Durchschnitt durch Verschieben von Lastspitzen in günstige Zeiten um 3 Cent unterboten haben. :applaus:
Der reine Strombörsenpreis lag bei 6,72 Cent - alles andere sind Abgaben etc. - alleine das variable Netzentgelt schlug mit 7,71 Cent zu Buche.
Die mitgeführte Berechnung im Home Assistant kommt auf 21,46 Cent. Die Abweichung erkläre ich mir damit, dass die Verbindung zwischen Pulse und Home Assistant leider nicht ganz stabil ist und somit auch mal mehrere Stunden (vornehmlich nachts) keine Verbrauchswerte ankommen. Dafür soll es aber hoffentlich bald einen Fix im Home Assistant geben.
An monatlichen Kosten (Grundgebühren) werden 8,17€ (netto), also 9,72€ brutto ausgewiesen.
Im Vergleich zu den letztjährigen Abschlägen (bis Januar) haben wir im Juni 34,6% bezahlt, die Kosten also um fast zwei Drittel gesenkt.
Achso, bei den Preisen spielt die Strompreisbremse offenbar keine Rolle; die entsprechende Berechnung der Entlastung landet bei 0€. Wir „spenden“ also unseren Entlastungsanteil an wen auch immer. ;)

Antw.: Strompreise

Antwort Nr. 378
Wir bezahlen bis jetzt ja auch zu 100%  weit unter dem Entlastungstarif. Aber auch im nächten Jah bleiben wir komplett unter den 40 Cent/KWh.

Antw.: Strompreise

Antwort Nr. 379
Achso, bei den Preisen spielt die Strompreisbremse offenbar keine Rolle; die entsprechende Berechnung der Entlastung landet bei 0€. Wir „spenden“ also unseren Entlastungsanteil an wen auch immer. ;)
Wieso sollte diese greifen? Du bist doch unter 40 Cent pro kWh.

Antw.: Strompreise

Antwort Nr. 380
Im Juli konnten wir den Tibber-Durchschnittspreis (brutto) von 26 Cent mit 20,55 Cent um fast 5,5 Cent unterbieten. Die Grundgebühr war um 12 Cent höher als im Vormonat, da der Juli einen Tag mehr hat, an dem die Netznutzungsgebühr anfällt. ;D
Haupteinsparpotential dürfte das Laden des e-Autos sowie Waschen/Trocknen der Wäsche in preisgünstigen Zeiten gewesen sein. Eine Berechnung für den Spareffekt des Akkus am Balkonkraftwerk muss ich noch in den Home Assistant einbauen - das mache ich aber nun erst, wenn mir Ecoflow irgendwann Ersatz für den offensichtlich nicht fehlerfrei funktionierenden Wechselrichter geschickt hat. ::)

Antw.: Strompreise

Antwort Nr. 381
Ich werde ab November tibber auch probieren, da meine Frau mit ihrem Auto immer erst kommt, wenn die PV Anlage keine Leistung mehr gibt.
Problematisch könnte die Wärmepumpe werden.
Sollte sich bei der Preiskurve ein System entdecken, lässt sich aber auch das anpassen.

Antw.: Strompreise

Antwort Nr. 382
Das Bild, das ich etwas weiter oben angehangen habe, dürfte für den generellen Verlauf der Preiskurve - zumindest während der Sommermonate - ziemlich repräsentativ sein:
- (früh) morgens: teuer
- abends: (sau-)teuer
- nachts: günstig
- (nach-)mittags : (spott-)billig
Das Ganze wird dann überlagert von
- Wochentagseffekten: samstags und vor allem sonntags ist es oftmals günstiger
- verfügbarem Windstrom: Der Effekt von mehr Wind ist teilweise frappierend. Ich schaue tatsächlich unter „Windy“ nach, wie die Prognose für die Woche so ist.
Überlagern sich beide Effekte, kann es zu solch extremen Minima kommen wie Anfang Juli mit -43 Cent. Das ist aber sehr selten. Meist liegt der Preis an guten Windtagen bei 15-18 Cent.
Kann und will man sich auf diese Schwankungen einstellen und hat entsprechend verschiebbare Lasten, lässt sich der Preis drücken. Schaltet man weiterhin einfach nur ein und aus, könnte man enttäuscht werden. Es kann sich zu nem Sport auswachsen, den Preis senken zu wollen, aber manchmal passt es halt nicht und das Auto wird doch mal zum höheren Preis geladen oder ist zum niedrigen Preis nicht zuhaus. Das ist halt so. :icon_nixweiss:

Antw.: Strompreise

Antwort Nr. 383
Hallöchen,

beim durchlesen von diesem Thema werde ich immer glücklicher dass meine Wahlheimat 50 km westlich von Deutschlands älteste Stadt ist.

Im Anhang unsere aktuellen Strompreise.

Luxemburg bezieht größtenteils sein Strom aus Deutschland.

Der deutsche Energieversorger schenkt mit 100% Sicherheit nicht den luxemburgischen Energieversorger den Strom.

Der luxemburgische Energieversorger schenkt mit 100% Sicherheit nicht die Kunden den Strom.

Irgendwas läuft bei Euch richtig, richtig schief  :'( .

Wie der ÖPNV konnte hier den Strom sicher auch kostenlos werden - letztendlich haben wir 4 x 1362 MW in 15 km Abstand.

Aber das möchte die Regierung nicht........

Antw.: Strompreise

Antwort Nr. 384
Hat jemand Lust mir seinen tibber Promo Code zu geben?

Antw.: Strompreise

Antwort Nr. 385
Klar, kriegst ne PN.

Antw.: Strompreise

Antwort Nr. 386
Zur Wahrheit bei Anbietern wie Tibber gehört neben extrem billigem Strom wie Anfang Juli (-43 Cent) auch, dass das Pendel genauso ins andere Extrem ausschlagen kann. Morgen Abend werden 79 Cent erreicht. :-o Warum? Keine Ahnung. Vermutlich Windflaute gepaart mit nur noch wenig Solarertrag, was auf hohe Nachfrage zum Wochenstart trifft.
Da bin ich froh, dass der EcoFlow-Wechselrichter wieder einsatzbereit ist und ich hoffentlich die Spitze aus dem Akku wegglätten kann.

Antw.: Strompreise

Antwort Nr. 387
Trotz nicht einsatzbereitem Akku (9,74kWh Einspeisung) und einem Solarertrag, der nur auf September-Niveau des Vorjahres lag (64kWh), konnten wir im August den Tibber-Preis von 28 Cent um 5,35 Cent auf 22,65 Cent erneut unterbieten. :applaus:

Antw.: Strompreise

Antwort Nr. 388
Bis jetzt konnten wir für heuer dank PV-Anlagenerweiterung auf ca. 8kW und 10kWh-Akku den Autarkiegrad auf 80% erhöhen - trotz 2er BEV (der Ioniq wurde im Januar und Februar allerdings auch ab und an im Büro geladen).
sonnen.png

Antw.: Strompreise

Antwort Nr. 389
Im September haben wir den Tibber-Preis von 29 Cent erneut um 5 Cent unterboten. Der wieder funktionstüchtige Powerstream hat dafür gesorgt, dass von den gut 76 PV-kWh (14 mehr, als im Vorjahresmonat) nur knapp 3kWh ins Netz gewandert sind (Vorjahresmonat: fast 12). Dass wir hier nicht komplett bei 0 landen, liegt zum einen daran, dass an sonnigen Tagen der 2kWh-Akku zu klein ist und zum anderen, dass die Einspeisung aus dem Akku noch nicht automatisch an den Gesamtverbrauch gekoppelt ist und somit auch mal mehr eingespeist wird, als aktuell in der Wohnung verbraucht wird. Über 30 Tage summieren sich selbst kleine Mengen dann. In Teilen lade ich den Akku auch zu billigen Zeiten aus dem Netz, um dann damit die Preisspitzen zu glätten, falls der Solarertrag nicht ausreicht. Ins Auto lade ich keinen PV-Strom mehr; die dann vergleichsweise hohen Verluste der Bordelektronik spare ich mir lieber.