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Thema: neue Hybride bei Toyota (10745-mal gelesen)
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neue Hybride bei Toyota

ich hab justament im MT-forum einen Artikel gefunden zu den neuen Antrieben bei Toyota.
Toyota: Neue Hybridsysteme, Motoren und Getriebe | Toyota Auris

positiv ist, das der Motor nun etwas mehr Wumms bekommen soll, AAAABER: der ist dann ein Direkteinspritzer! das mag ja für die Effizienz positiv sein, aber wenn da nicht ordentlich gefiltert wird, haut der Feinstaub raus ohne Ende.
aber angeblich sollen die Autos ja die neueren strengen Abgasnormen erfüllen.

Antw.: neue Hybride bei Toyota

Antwort Nr. 1
Hmmm. Ist doch gar nicht neu. Den Motor mit gemischter Einspritzung gab es doch schon längst?

Antw.: neue Hybride bei Toyota

Antwort Nr. 2
Der Presseserver weiß davon nichts. Keine Ahnung, wo die diese Informationen her haben, aber zumindest nicht offiziell von Toyota.  :-/

Antw.: neue Hybride bei Toyota

Antwort Nr. 3
Das ist die kombinierte Saugrohr-Direkteinspritzung, die auch im Herzen meines Lexus werkelt. Kein Feinstaubproblem, kein Verkoken der Düsen.

 

Antw.: neue Hybride bei Toyota

Antwort Nr. 4
Der Presseserver weiß davon nichts. Keine Ahnung, wo die diese Informationen her haben, aber zumindest nicht offiziell von Toyota.  :-/

Der Presseserver  :icon_wp-question:

Zitat
2.0-liter Toyota Hybrid System (THS II)

Toyota has developed a new hybrid system for 2.0-liter engines, which applies the same size-reducing, weight-reducing, and loss-reducing technologies used in the fourth-generation Prius. The new system realizes improved driving performance while retaining superior fuel efficiency. When accelerating, the hybrid system reduces engine rotations while drawing increased electric power from the battery, thereby delivering a linear and lengthened sense of acceleration.
Quelle: Toyota global-newsroom

Antw.: neue Hybride bei Toyota

Antwort Nr. 5
Ja. Der deutsche Presseserver weiß davon noch nichts.  ;)

Antw.: neue Hybride bei Toyota

Antwort Nr. 6
@Mad55 

Da verkokt sicher nichts, weil im Saugrohrmodus ja gespült und gereinigt wird.

Aber warum keine Partikel, wenn der Motor als Direkteinspritzer läuft? Was kann Toyota was alle Anderen nicht können?

Antw.: neue Hybride bei Toyota

Antwort Nr. 7
Mutmaßung: Weil evtl. die Direkteonspritzung beim WLTP Zyklus warscheinlich wenig bis gar nicht im Einsatz ist.

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Antwort Nr. 8
@hungryeinstein

Meines Wissens nach ist unter anderem der hohe Druck bei der Verbrennung mit verantwortlich für die Partikelbildung. Der Lexus hat aber keinen Turbolader.

Antw.: neue Hybride bei Toyota

Antwort Nr. 9
Könnte gut sein. Habe gerade mal geguckt, Honda hat auch einen Direkteinspritzer ohne Turbo im Angebot. Der ist bei Schadstoffen auch unauffällig.

Danke, das wird es wohl sein.

Antw.: neue Hybride bei Toyota

Antwort Nr. 10
Nein, am Turbo liegt es nicht!
Zitat
Der größte Vorteil der Direkteinspritzung ist in dieser Hinsicht auch ihr größter Nachteil: die sogenannte innere Gemischbildung. Weil der zündfähige Sprit-Luft-Mix nicht schon im Saugrohr gebildet werden muss, sondern besser dosiert erst im Zylinder selbst entsteht und diesen dabei kühlt, kann er besonders effizient, mit viel Frischluft und mit hoher Verdichtung angerührt werden. Das ist gut für den Verbrauch. Allerdings schlagen sich dabei einige der winzigen Sprit-Tröpfchen an der Zylinderwand und dem Kolben nieder, wo sie nicht vollständig verbrennen – und als Rußpartikel den Motor wieder verlassen.
Quelle: Zwischen Sparen und Rußen: Direkteinspritzung bei Ottomotoren - WELT

Antw.: neue Hybride bei Toyota

Antwort Nr. 11
Aber warum keine Partikel, wenn der Motor als Direkteinspritzer läuft? Was kann Toyota was alle Anderen nicht können?
Das ist eine kombinierte Saugrohr-/Direkteinspritzung bei niedriger bis mittlerer Last. Bei hoher Last wird nur noch über die Saugrohreinspritzung Treibstoff eingebracht.

Laut Wikipedia:
Zitat
Kohlenwasserstoffflammen neigen unter brennstoffreichen Bedingungen zur Bildung von Ruß. Brennstoffreiche Bedingungen sind in Diffusionsflammen aber unvermeidbar. Dadurch sind auch Benzin-Direkteinspritzer von der „Diesel“rußentstehung betroffen, da insbesondere bei höherer Last und höherer Drehzahl die Menge des eingespritzten Kraftstoffs steigt, sich die zur Verfügung stehende Zeit zur Gemischaufbereitung dagegen verkürzt. Große Kraftstofftröpfchen können nicht ausreichend verdampfen, werden durch die Verbrennungstemperatur gecrackt und sind dadurch Quelle von unverbranntem Kohlenstoff (Ruß).

Ob ein Turbo verbaut ist, hat mit dem Partikelausstoss bei Benzin-Direkteinspritzer nichts zu tun. Dass die derzeitigen Direkteinspritzer die Messlatte schon im NEFZ reissen, obwohl das Problem erst bei höherer Last akut wird, sollte zu denken geben ...


Antw.: neue Hybride bei Toyota

Antwort Nr. 13
Das würde bedeuten das es bei hoher Last auch ordentlich staubt...

Antw.: neue Hybride bei Toyota

Antwort Nr. 14
Na ich bin mal gespannt. Habe beim ADAC zwar einen Test von Lexus mit so einem Motor gefunden, der war aber zu alt.
Zu dem Zeitpunkt kannte der ADAC noch keine Partikel oder Stickoxide. ;)