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Thema: Europa hat bei Elektroautos für die Marke keine Priorität (1208-mal gelesen)
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Antw.: Europa hat bei Elektroautos für die Marke keine Priorität

Antwort Nr. 1
Das würde ich nicht auf die Goldwaage legen. Das Management großer Firmen wechselt oftmals halbjährlich, kann also sein, dass die Strategie übermorgen anders aussieht. Natürlich wird es weiter Hondas geben. Aber Europa bewegt sich halt sehr langsam, was die Verbreitung elektrischer Fahrzeuge angeht.
Honda hat sich mit dem Honda E als Zweitwagen halt verschätzt. Dafür war er zu teuer, und als Hauptauto war die Reichweite zu gering.
Wahrscheinlich können wir dann einfach auch die elektrischen Hondas kaufen, die auf den amerikanischen Markt zugeschnitten sind (zu groß / breit).

Mich wundert, wieso sie nicht den Jazz elektrifizieren. :D ist doch schon halb fertig.

Antw.: Europa hat bei Elektroautos für die Marke keine Priorität

Antwort Nr. 2
Ja, ein reinelektrischer Jazz oder Civic wären schon interessant (wenn der Preis angemessen wäre).

Ich denke, die japanischen Hersteller haben die BEVolution unterschätzt. Sogar ein Vorreiter (Nissan) ist mittlerweile abgeschlagen.

Wasserstoffautos sind übrigens auch in Japan Ladenhüter. 2022 wurden nur 848 Stück verkauft, was einem Rückgang um 65% gegenüber 2021 entspricht (Quelle).

Antw.: Europa hat bei Elektroautos für die Marke keine Priorität

Antwort Nr. 3
Jeder Hersteller bietet das an, was sich auf dem jeweiligen Markt lohnt, bzw. was auf diesem Markt gefordert wird. So gab es schon vor einigen Jahren mal ein paar elektrische RAV4 von Toyota. Bloß halt nicht im technologieoffenen aka dieselfreundlichen Europa. So auch aktuell, Toyota BEV in CN: Toyota plant zwei weitere E-Modelle für China - electrive.net
Ich kann Honda verstehen.

Antw.: Europa hat bei Elektroautos für die Marke keine Priorität

Antwort Nr. 4
Jeder Hersteller bietet das an, was sich auf dem jeweiligen Markt lohnt, bzw. was auf diesem Markt gefordert wird.
Dazu muss man allerdings auch erst einmal die gewünschten Produkte entwickelt haben.

Antw.: Europa hat bei Elektroautos für die Marke keine Priorität

Antwort Nr. 5
Jeder Hersteller bietet das an, was sich auf dem jeweiligen Markt lohnt, bzw. was auf diesem Markt gefordert wird.
Dazu muss man allerdings auch erst einmal die gewünschten Produkte entwickelt haben.
[/quote]

So schlecht kann die Honda-Strategie nicht sein. Weltweit liegen sie auf Platz 4 (Civic) und 5 (HRV) der Verkäufe.
Der neue Civic eHEV wird in der Fachwelt hochgelobt und die Jahresproduktion ausverkauft. Bei uns werden keine Bestellungen angenommen.
Vollhybride finden sich auch zunehmend im Sortiment von Nissan. Renault u.a.

Antw.: Europa hat bei Elektroautos für die Marke keine Priorität

Antwort Nr. 6
Commodore, Atari, Nokia, Blackberry, Xerox, Polaroid, Palm, Sony Walkman, Yahoo, IBM, Segway lagen auch jahrelang an der Spitze ihrer Nische.

 

Antw.: Europa hat bei Elektroautos für die Marke keine Priorität

Antwort Nr. 7
Mein Honda Exklusiv Händler gibt einen von zwei Betrieben nach über 45 Jahren auf. Der Meister war offiziell lange Krank, Rückkehr ungewiss. War wohl auf Jobsuche oder hatte woanders angefangen. Habe in so 2 Stunden mal gesehen wie wenig da los war. 1 Mitarbeiter in der Werkstatt, im Verkauf auch tote Hose, wenn es auch nur eine Momentaufnahme war. Mein verkaufendes Autohaus ist auch nur noch Vertragswerkstatt für Honda. Mal sehen, wann Honda Europa den Rücken kehrt.