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Thema: BYD to sell 36 more electric buses to London (2234-mal gelesen)
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BYD to sell 36 more electric buses to London

BYD to sell 36 more electric buses to London

Zitat
Isbrand Ho, MD of BYD Europe, said: "This is a real vote of confidence in the strength of the BYD/ADL partnership and of our proven product range. The first fleet we supplied in London has performed well and now Londoners will benefit from more of our zero pollution and cost effective electric buses. We are confident of being able to announce further orders shortly."

TfL hat schon über 50 Busse im Einsatz und der MVG in München will auch schon 2020 mit einem ersten Test der E-Busse beginnen.  :icon_doh:

Antw.: BYD to sell 36 more electric buses to London

Antwort Nr. 1
Schön, kann ich mich schon 2020 elektrisch zum Oktoberfest fahren lassen.  ;D

Antw.: BYD to sell 36 more electric buses to London

Antwort Nr. 2
Die E-Busse in London sind schon ein krasser Fortschritt zu den AEC Routemaster. Auch die neuen Hybrid-Busse in London sind deutlich angenehmer aber mehr Lärm und Vibrationen als die AEC Routemaster gibt's wohl nirgends.

Antw.: BYD to sell 36 more electric buses to London

Antwort Nr. 3
"München will auch schon 2020 mit einem ersten Test der E-Busse beginnen" - warum erst 2020 - aus meiner Sicht viel zu lange- habe in mehereren EU- Städten E-Busse gesehen, ist schon heute möglich

Antw.: BYD to sell 36 more electric buses to London

Antwort Nr. 4
aus meiner Sicht viel zu lange- habe in mehereren EU- Städten E-Busse gesehen, ist schon heute möglich
In Bonn habe ich auch schon mehrfach einen Elektrobus gesehen. Und auch einen Beinahe-Unfall, als ein Bus losfuhr, aber ein kreuzender Fußgänger diesen nicht  gehört hat. Da musste der Busfahrer schnell bremsen. Schuld wäre der Fußgänger gewesen, was dem Busfahrer aber nicht genützt hätte.

Da fehlt ein Signal/Geräusch, wie man es früher mal bei Strassenbahnen kannte (Bimmeling).

Antw.: BYD to sell 36 more electric buses to London

Antwort Nr. 5
Ich hab noch keinen E-Buss ohne akustischen Fussgängerschutz gesehen. Ist ab 2018 auch für alle neuen BEV/PHEV Pflicht. Das nutzt nur nichts, wenn der Fussgänger Kopfhöhrer auf hat ...

Antw.: BYD to sell 36 more electric buses to London

Antwort Nr. 6
Fände es gut, wenn es dieser Pflicht wäre. Hast Du einen Link auf den Gesetzestext. Ich vermute mal nur für neu typgeprüfte BEV/PHEV? Nützt dem Fußgänger aber nichts, wenn er dann von einem normalen Hybriden, der kein PHEV ist, überfahren wird.

Ich habe noch keinen einzigen BEV/PHEV mit akustischen Fussgängerschutz gesehen. Weder Bus noch Auto.
Tesla Model S hat mich auch schon erschreckt.

Bei meinem 225xe gibt es den akustischen Fussgängerschutz im Teilekatalog (da wird der aus dem i8 genommen). Gibt es in DE aber leider auch nicht als Option bei der Bestellung.

Antw.: BYD to sell 36 more electric buses to London

Antwort Nr. 7
Für den Mini gibt es den. Kostet Aufpreis.

Antw.: BYD to sell 36 more electric buses to London

Antwort Nr. 8
Guten Morgen !
In Wien / Österreich gibt es im Stadt-Zentrum Elektro-Busse mit einem Oberleitungs-Strom-Abnehmer und einem Akku, der in der Endstation von der 500 Volt - Gleichspannung-Oberleitung der Straßenbahn geladen wird. Während der Fahrt ist der Strom-
Abnehmer auf dem Dach des Busses abgesenkt. Der Strom-Abnehmer schaut so aus wie bei der Straßenbahn, hat aber einen zweiten, getrennten Kontakt zu einer zweiten Oberleitung, weil der Elektro-Bus keinen Strom-Kontakt zu einer Stahl-Schiene hat wie die Straßenbahn.
Das leise Fahren ist sicher das gleiche Problem für die Fußgänger wie bei einem Hybrid- oder Elektro-PKW !
LG von Rudi !   

Antw.: BYD to sell 36 more electric buses to London

Antwort Nr. 9
 :icon_dagegen: akustischer Fussgängerschutz ist genau so ein Unsinn wie die Läufer mit roten Fahnen, die damals, 1900 oder so, vor den Autos herlaufen mussten.

Verkehrsteilnehmer (hier Fußgänger), die pennen und erst auf ihre Umwelt achten, nachdem sie etwas gehört haben, die gehören einfach nicht in den Strassenverkehr.

Zurück zum Thema:
Solche Busse wie in Wien gibt es auch in Italien. Dort haben die auch eine Batterie an Bord und schaffen ein paar Kilometer ohne Oberleitung.

Antw.: BYD to sell 36 more electric buses to London

Antwort Nr. 10
Auch ich:  :icon_dagegen:
Auch Fußgänger und Radfahrer sind Verkehrsteilnehmer. Auch für sie gilt die Straßenverkehrsordnung.
Schon im Kindergarten wird den Kids beigebracht:
"Augen auf im Straßenverkehr!"
"vor dem Überqueren einer Straße erst nach links, dann nach rechts und nochmal kurz nach links schauen!"
Da hilft auch eine künstliche Sounduntermalung bei E-Fahrzeugen nichts. Denn wer erschrickt und regt sich am meisten auf? Smombies, deren Augen nach unten gerichtet auf den Displays kleben und deren Gehirn per Kopfhörer in Discolautstärke von künstlich erzeugtem Krach durchgewalkt wird. Sprich, genau die Personengruppe die durch akustische Signale gewarnt werden soll, genau die sind gar nicht in der Lage diese Signale zu hören. Die stolpern einem röhrenden Ferrari genauso vor den Bug wie einem flüsternden Tesla.
Wer diese Signale jedoch sehr deutlich hören wird, das sind die Leute im ruhigen Wohngebiet, die nachts um 4 selig schlummern und dann senkrecht im Bett stehen, wenn der Nachbar nach hause kommt (von der Nacht-/Spätschicht selbstverständlich).

Wesentlich effektiver , sinnvoller und sehr viel umweltfreundlicher wäre ein kleiner Richtbeam, der dem Fahrzeug 10 Meter vorausstrahlt und auf sämtliche Smartphones etc. im Empfangsbereich z.B. per BT zwangsweise den Sound für 2-3 Sekunden abschaltet sowie das Display vollflächig mehrmals knallrot blinken lässt. Ähnliches lässt sich sicherlich auch an Fußgängerampeln realisieren.
Eines sehe ich jedoch absolut nicht ein: Dass die gewonnene Ruhe im Verkehrsgeschehen durch künstlichen Umweltschmutz (Lärm) mehr als überkompensiert wird.



Antw.: BYD to sell 36 more electric buses to London

Antwort Nr. 11
<offtopic an>
Den Richtbeam gibt es schon, wenn auch nicht so klein das es unter die Motorhaube passen könnte.
Firma ESG stellt ein Drohnenabwehrsystem her. Die Version im Kleinlaster durfte ich mir neulich mal ansehen. (Eigentlich machen wir friedliche IoT-Projekte zusammen, ist ein ganz freundlicher Laden sonst ;)  )

Wie stark deren EMP-Kanone, also der Richtbeam ist, wollten sie nicht so richtig mit rausrücken. Aber sie haben ein 14KVA Generator im Schlepp, von dem nach meiner bescheidenen Einschätzung nach der größte Teil für die EMP Kanone ist und nur ein Bruchteil für die Komputer und Onboard-Arbeitsplätze. Für Drohen reicht es weiter als zehn Meter, Smartphones sollte auch klappen. Halt nur etwas gross...
<offtopic aus>

Antw.: BYD to sell 36 more electric buses to London

Antwort Nr. 12
also SOOO große Kanonen wollt ich auch nicht einsetzen. Geschweigen denn Smartphones zerstören. Wobei...  ohne wäre das Leben wesentlich gesünder, entschleunigt und dadurch angenehmer...
Ich dachte eher an so 1-2mW Bluetooth Signal, das über eine spezielle Antennenform nur nach vorne (nach Rückwärts, wenn der Rückwärtsgang drin ist) gestrahlt wird und von Smartphones zwangsweise akzeptiert werden muss.
Smartphones bekommen die EU-Zulassung nur, wenn der Melder unabschaltbar im Betriebssystem verankert ist.

Antw.: BYD to sell 36 more electric buses to London

Antwort Nr. 13
Es wäre ja schon ein Fortschritt, wenn es ein zusätzliches Signal, ähnlich dem Bimmeln der Strassenbahn oder der Klingel beim Fahrrad gäbe. dann könnte man die betätigen, wenn vor einen Fußgänger nicht auf das Auto achten.
Die Hupe ist dafür nicht geeignet. Ist zulaut und erschreckt.

Antw.: BYD to sell 36 more electric buses to London

Antwort Nr. 14
Die EU-Verordnung für neue Fahrzeug ab 2018 ist beschlossen d.h. die virtuellen Soundgeneratoren werden Pflicht. Ich hab so einen eingebaut und höre ihn im Auto nur, wenn ich langsam (schaltet bei 30km/h ab) mit offenen Fenstern an einer Mauer entlang fahre. Im Parkhaus hatte ich mit dem HSD oft das 'Problem', dass mich die Leute gar nicht gehört haben und dann erschrocken sind, als sie das Auto hinter sich gesehen haben. Mit dem akustischen Fussgängerschutz ist das fahren immer noch sehr leise aber eben nicht lautlos.

Dass die Leute die Augen aufmachen sollen klingt lustig, ist es für welche mit Sehbehinderung aber nicht ...

Antw.: BYD to sell 36 more electric buses to London

Antwort Nr. 15
Leute mit "richtiger" Sehbehinderung passen wesentlich besser auf als die die eigentlich sehen können. Mit denen hatten ich noch nie Probleme.

Antw.: BYD to sell 36 more electric buses to London

Antwort Nr. 16
Real Sehbehinderte werden sich durch die Redewendung 'Augen auf im Straßenverkehr' sicher nicht diskriminiert fühlen sondern eher integriert. Sollte eigentlich Allgemeinwissen sein, dass man reduzierte oder nicht vorhandene Sinnesfähigkeiten durch andere weitgehend ersetzen kann.
Ein Blinder z.B. hört einen Tesla noch bevor ein Sehender diesen auch nur aus den Augenwinkeln wahrgenommen hat.
Und, sorry, wer im Parkhaus erschrickt, weil plötzlich ein Fahrzeug kommt.. der verwechselte das Gebäude mit einer Wandelhalle im Kurpark. Gerade ein Parkhaus verlangt nach erhöhter Aufmerksamkeit, da sich hier sehr viele Fahrzeuge konzentrieren und es enorm viele 'tote Winkel' gibt in denen Fahrzeugführer nichts von der Umgebung sehen. Und nicht nur E-Fahrzeuge sind da fast lautlos, sondern auch der Diesel, der im Leerlauf die Rampe herunter gerollt kommt...
Es ist ja so einfach, jegliche Selbstverantwortung grundsätzlich auf andere abzuschieben....

Antw.: BYD to sell 36 more electric buses to London

Antwort Nr. 17
KURIER-Test: Wie Blinde Elektroautos wahrnehmen
Zitat
"Das Geräusch eines Verbrennungsmotors ist das genuine Zeichen für ein Kfz und führt zu erhöhter Aufmerksamkeit von Passanten", stellten Wissenschaftler schon vor Jahren fest.
Diese Tatsache schon deshalb abzulehnen, weil man das "saubere" E-Auto durch das Geräusch eines Verbrennungsmotors nicht "verschmutzen" will, ist hanebüchen.

Ich bin auch dafür, dass die Autos leiser werden und bleiben. Ein nahezu lautloses Auto halte ich trotzdem für zu gefährlich. Es gibt Garagen, es gibt TG-Ausfahren die steil nach oben und direkt auf den Gehsteig führen, etc.
Die zwei Sehbehinderten in meinem Bekanntenkreis schimpfen jedenfalls über die 'Prius', die sich lautlos nähern. 'Prius' ist als Platzhalter zu sehen, das waren einfach die ersten lautlosen Fahrzeuge hier.

Antw.: BYD to sell 36 more electric buses to London

Antwort Nr. 18
Ich hab so einen eingebaut und höre ihn im Auto nur, wenn ich langsam (schaltet bei 30km/h ab) mit offenen Fenstern an einer Mauer entlang fahre.
Hattest Du diese Option schon beim Kauf drin oder ist dies nachgerüstet? Frage, weil im 225xe fürs Ausland schon alles vorgesehen ist (Vorrichtung für die Befestigung ist schon da. Wie dies aber verkabelt wird?)

Antw.: BYD to sell 36 more electric buses to London

Antwort Nr. 19
Und nicht nur E-Fahrzeuge sind da fast lautlos, sondern auch der Diesel, der im Leerlauf die Rampe herunter gerollt kommt...
Das habe ich so noch nicht gesehen/gehört. Gerade Diesel tuckern im Leerlauf ziemlich laut. Nach innen gut gedämmt, aber nach aussen meist nur sehr schlecht gedämmt.

Antw.: BYD to sell 36 more electric buses to London

Antwort Nr. 20
Ich glaub den i3 gibt's hier (CH) gar nicht ohne die Sound-Funktion oder es war in einem Paket mit dabei. Ich hätte sie aber auch so dazu gebucht und wenn's nur darum gegangen wäre meinen Bekannten die Angst vor den lautlosen E-Mobilen zu nehmen.

Antw.: BYD to sell 36 more electric buses to London

Antwort Nr. 21
Soweit ich mich erinnere gibt es sogar Vorschriften, nach denen ein E-Mobil eine gewisse Lärmentwicklung im Fahrbetrieb haben muss.

Grüße Joe

Antw.: BYD to sell 36 more electric buses to London

Antwort Nr. 22
Soweit ich mich erinnere gibt es sogar Vorschriften, nach denen ein E-Mobil eine gewisse Lärmentwicklung im Fahrbetrieb haben muss.
Zur Zeit aber wohl nicht in DE. Die E-Autos, die ich bisher in DE gesehen habe, waren fast lautlos (Tesla, Zoe, i3, ...), bis auf die Abrollgeräusche, die aber je nach Fahrbahnbelag sehr gering sind. Und auch mein 225xe ist im elektrischen Modus fast lautlos.

i3 wird in DE standardmäßig ohne Sound-Generator verkauft. Der Akustischer Fußgängerschutz kostet als Option 100 EUR und wird wohl von den meisten nicht bestellt (siehe Gebrauchtwagen bei mobile.de). Ist selbst beim i8 Option.

Antw.: BYD to sell 36 more electric buses to London

Antwort Nr. 23
Stimmt, hatte da was nicht mehr richtig in Erinnerung, die Richtlinie für Neuzulassungen in der EU gibt es zwar schon, sie tritt aber erst 2019 in Kraft. Ab da also mit künstlichem Sound. Verbindlich vorgeschrieben ist dieses "Geräusch" wohl aber nur bis 30 km/h und wenn das Auto rückwärts fährt. Außerdem gibt es schon einen Katalog, was als künstliches Fahrgeräusch nicht zulässig ist.

Bis 30 find ich aber logisch. Meiner ist bei 30 km/h praktisch kaum zu hören. Bei E-Autos, die um die 50 oder schneller fahren stelle zumindest ich geräuschmäßig kaum einen Unterschied zu Auto 1.0 fest. Liegt vermutlich daran, dass diese Fahrgeräusche weniger vom Motor als von Reifen und Fahrtwind herrühren.

Grüße Joe