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Thema: Vorurteile (16620-mal gelesen)
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Antw.: Vorurteile

Antwort Nr. 45
Ich weiß nicht, ob ich eine weite Verbreitung des Elektroautos noch erleben werde. Ich bin schon Mitte 40.

Antw.: Vorurteile

Antwort Nr. 46
Doch, doch! Das erlebst Du noch!
Sofern Du Dich von ständig wechslnden Geschlechtspartnerinnen, Drogen, fetten Speisen und Gefährdern fernhälst!

Antw.: Vorurteile

Antwort Nr. 47
Sagen wir mal so. Ich fahre seit 6 Jahren Hybrid und sehe nicht, daß in der Zeit ein Umdenken stattgefunden hat. Diesel ist für viele weiterhin der Antrieb der Gegenwart und näheren Zukunft. Wenn eine Einsicht Verbreitung findet dauert es ja nochmal einige Jahre, bis sich das im Straßenbild bemerkbar macht.

Antw.: Vorurteile

Antwort Nr. 48
Würde ich so nicht sagen. Meine Eltern wollten bewusst keinen Diesel kaufen. Ok, ein Kumpel will einen haben. Das Thema hatte ich ja schon irgendwo erörtert, dass er sich trotz kostenloser Lademöglichkeit auf dem Firmengelände und Eigenheim nichts mit Stecker kauft.
Aber das liegt auch in der Natur der Dinge, denn da gibt es keinen Kombi für die angehende Familie.

Ganz ehrlich, die Masse wird über den Preis abgeholt und die fährt die Mehrkosten nie und nimmer wieder rein.

Antw.: Vorurteile

Antwort Nr. 49
Sagen wir mal so. Ich fahre seit 6 Jahren Hybrid und sehe nicht, daß in der Zeit ein Umdenken stattgefunden hat.

Würde ich so nicht unterschreiben. Mir fallen immer mehr Hybriden und zur Zeit vor allem immer mehr reine E-Fahrzeuge auf der Straße auf.

Grüße Joe

Antw.: Vorurteile

Antwort Nr. 50
Wenn die Entwicklung im Batteriebereich so weiter geht, dann werden die Elektrofahrer in 10-15 Jahren über die Dieselreichweite bei Vollgas lachen ;)

Nur so angemerkt. Man stelle sich vor alle großen Autobauer stecken den Entwicklungsaufwand der im Diesel / Benziner steckt in die E-Mobilität. Da wirds düster für den Verbrenner.

Antw.: Vorurteile

Antwort Nr. 51
Welche Entwicklung im Batteriebereich? Derzeit werden zwar immer grössere und schwerere Batterien verbaut, um die Reichweiten zu erhöhen, drastische Schritte zu leistungsstarken, kleinen Batterien sind auf Basis Li-ION nicht möglich. Unser neuer User @MB-Fahrer hat mit den 5,3L und einem 80 Liter Tank real über alles (und nicht nur bei idealen Bedingungen!) 1.400 km Reichweite -  das wäre bei einem ähnlich schweren E-Fahrzeug (mit 18 kWh/100 km) 252 kWh nutzbare Batteriekapazität. Wie soll das gehen?

Und zur Anmerkung mit dem Entwicklungsaufwand: das passiert aber nur unter staatlichem Zwang oder wenn wir alle ab sofort unser Geld in den Strom stecken, statt in den Tank. Wenn ein OEM heute die Weiterentwicklung von ICEs aufgibt, kann er gleich große Teile seines Unternehmens dichtmachen. Wie man derzeit Geld mit E-Fahrzeugen verliert, zeigt Tesla.

Gruss

Wanderdüne

 

Antw.: Vorurteile

Antwort Nr. 52
Sagen wir mal so, die Kapazitäten steigen bei fallenden Preisen pro kWh. Und das ganze passiert seit Jahren schon schneller als prognostiziert. Für den i3 soll es 2018 den 120Ah Akku geben, bei gleichen Abmessungen wie sie der ursprüngliche 60Ah hat. Samsung SDI hat den Akku schon im Angebot. Ausserdem glaube ich nicht wirklich, dass wir Autos mit deutlich über 60-100kWh (Fahrprofil) brauchen werden. Solange man mit 150-350kW laden kann, mache ich gerne alle 400km mal eine Pause. Hätte ich im i3 einen 60kWh Akku, wären alle meine bisherigen Fahrten ohne unterwegs Nachladen möglich gewesen.

Antw.: Vorurteile

Antwort Nr. 53
...... Mir fallen immer mehr Hybriden und zur Zeit vor allem immer mehr reine E-Fahrzeuge auf der Straße auf....

Kann natürlich zumindest bei den Hybriden daran liegen, weil man selbst einen fährt und z.B. bei Toyota nach dem blauen Emblem schaut.

Welche Entwicklung im Batteriebereich? ...... Batterien sind auf Basis Li-ION ....

Ja, leider sind die Ressourcen von Lithium begrenzt. Ganz sicher bin ich mir nicht, ob die Lösung "Akku" die Zukunft ist und nicht die Brennstoffzelle.
Interessant: wissenschaft.de - Lithium Reserven am Limit, vor allem der Schlußsatz:
" .... ob unsere Gesellschaft mit der Elektromobilität womöglich aus einer Rohstoffabhängigkeit in die nächste schlittert"

Gruß
Jürgen


Antw.: Vorurteile

Antwort Nr. 55
Sagen wir mal so, die Kapazitäten steigen bei fallenden Preisen pro kWh. Und das ganze passiert seit Jahren schon schneller als prognostiziert. Für den i3 soll es 2018 den 120Ah Akku geben, bei gleichen Abmessungen wie sie der ursprüngliche 60Ah hat. Samsung SDI hat den Akku schon im Angebot. Ausserdem glaube ich nicht wirklich, dass wir Autos mit deutlich über 60-100kWh (Fahrprofil) brauchen werden. Solange man mit 150-350kW laden kann, mache ich gerne alle 400km mal eine Pause. Hätte ich im i3 einen 60kWh Akku, wären alle meine bisherigen Fahrten ohne unterwegs Nachladen möglich gewesen.

Aber....... Du kannst ja gar keine 1400km AM STÜCK fahren! Daher nicht brauchbar!
Setzen, 6!

Wie man derzeit Geld mit E-Fahrzeugen verliert, zeigt Tesla.


Ach ja, das ewig gleiche Lied :D
Langsam wirds langweilig. Wieso und warum Tesla Geld verliert dürfte hinreichend klar sein und oft genug ausgeführt worden sein.

Du machst Dir Dein Weltbild etwas arg einfach Düne. Sorry.

Antw.: Vorurteile

Antwort Nr. 56
Da ich auf Kurzstrecken ohnehin eine warme Jacke anhabe, kann ich gut auf Innentemperaturen um oder über 20°C verzichten.
Stelle ich die Heizung auf 16° C ein (Minimalwert), dann bleiben die Scheiben meist beschlagfrei und der Verbrenner schaltet sich schon erstaunlich schnell aus, ansonsten helfe ich (beim Prius II) durch die EV-Taste nach.
Stelle ich sie auf 18°C ein, läuft der Verbrenner schon deutlich länger, bei 20°C noch viel mehr, also: je höher die Temperatur, desto weniger EV-Betrieb, irgendwie logisch ;-) 
Die vom Thread-Starter genannten 22°C sind für mich schon eine Zieltemperatur für Langstrecken ohne wärmende Jacke ... so verschieden sind die Maßstäbe. Daß da der Verbrenner sehr viel mehr mitläuft und EV kaum noch zum Zuge ommt, wundert mich kein bißchen.

Gruß!
JoAHa

Antw.: Vorurteile

Antwort Nr. 57
Naja wenn demnächst der Ampera E kommt haben wir doch im günstigen Segment ein Auto mit passender Reichweite.
400km im Sommer und über 300km im Winter sind in Ordnung für die meisten.
Und im Urlaub kann man wirklich nach 300 km mal eine Stunde Pause machen.

Klar ist er nicht als Geschäftswagen gedacht aber für Privat finde ich das sehr in Ordnung und der Preis  soll ja nach ersten Vermutungen unter 40k Euro mit Batterie liegen.

Antw.: Vorurteile

Antwort Nr. 58
@nohoff Damit schlägst Du aber DAS Killerargument der Diesel-Fetischisten nicht! ;)
4 stunden Vollgas Autobahn, 3 Minuten tanken und wieder Vollgas Autobahn - das kann der Ampera nunmal nicht!

Daher: Fail, nicht zu gebrauchen, höchstens bei dem Amis die ja anspruchsloser (dümmer) sind als wir.

Antw.: Vorurteile

Antwort Nr. 59
Ein Auto muß laut sein und beim Beschleunigen rucken und am besten auch stinken.
Das Zitat gefällt mir. :) Auf dem heutigen Nachhauseweg (Berg, starker Schneefall) war ich heute sehr froh, dass mein Auto nicht ruckt. Beim vorausfahrenden Schalter-Audi (ohne Allrad) war klar ein deutlicher Schlupf an der Vorderachse erkennbar, die Spur konnte er auch nicht so halten, dass ein Überholen angezeigt wäre. Mein Yaris fuhr souverän den Berg hoch.