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Thema: Spritverbrauch senken (148919-mal gelesen)
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Antw.: Spritverbrauch senken

Antwort Nr. 225
Also so wie das Bild von TM ist fahre ich nicht.

Weil, was habe ich für mich gelernt? :besserwisser:
"Mit möglichst gleichbleibenden Geschwindigkeit fahren. Das geht bei geringsten Fliehkräften nur bei einer geringen Geschwindigkeit. Und zwar die komplette Länge der Kurve ausnutzen.

Motorsport interessiert der Verbrauch nicht.
Sondern die Zeit.

Bei mir ist die Zeit egal.
Und der Verbrauch zählt.

Antw.: Spritverbrauch senken

Antwort Nr. 226
Genau, Du fährst die geometrische Linie (energieeffizient).

Antw.: Spritverbrauch senken

Antwort Nr. 227
Also so wie das Bild von TM ist fahre ich nicht.

Ich schon ;D

Im Prinzip meinen wir aber das gleiche, nur dass wir beim Spritsparen mit einer anderen Prämisse rangehen. Statt Zeit spielt hier der Faktor Effizienz die Rolle. Und wenn man es genau nimmt, sind die Prinzipien gar nicht so verschieden. ;)

@N1301
Das reize ich natürlich nur da aus, wo ich mich auskenne und alle Risiken minimieren kann. Ansonsten würde ich niemals auf die Idee kommen, über die entgegenkommende Spur zu schneiden. Gerade bei Linkskurven hat man dann schnell einen Motorradfahrer auf der Haube, der nämlich auch gerne die volle Breite des Fahrstreifen ausnutzt.

Antw.: Spritverbrauch senken

Antwort Nr. 228
Ich habe auf meinem täglichen Arbeitsweg eine Kurve (Staatsstraße ohne Mittellinie), die sich zum Kurveschneiden regelrecht anbietet. Wenn ich also von zu Hause ins Büro fahre, lasse ich den Wagen ohne Gas eine langgezogene Rechtskurve den Berg runterrollen (beginnend mit ca. 60km/h), an dessen Ende eine relativ scharfe Linkskurve (ca. 80km/h) in eine 200m eingesehbare Gerade übergeht. Natürlich nutze ich dort, wenn kein Gegenverkehr ist, die volle Straßenbreite. Heimwärts entsprechend umgekehrt, denn ich will ja meine Geschwindigkeit von der Geraden (75-80km/h) möglichst weit auf den folgenden Berg retten. Oben hab ich dann bei Ende Eco-Bereich ohnehin nur noch max. 60km/h drauf. Wenn ich die Kurve bergaufwärts wegen Verkehr nicht schneiden kann oder gar von überbreitem Verkehr zum Anhalten gezwungen wurde, hab ich oben vielleicht 45km/h drauf.

Antw.: Spritverbrauch senken

Antwort Nr. 229
Im Grunde geht es mir bei meiner Fahrweise auch nur um Effizienz. Wenn ich in eine Kurve mit max. vernünftigen Tempo reinfahre und nicht bremse (das übernimmt das Rekupieren) und zum frühest möglichen Zeitpunkt beschleunige, verliere ich auch so gut wie keine Energie (wegen rekupieren). Und man befindet sich ohne zu schleichen auf der sicheren Seite. Seit ich den Auris fahre, hat sich mein Kurvenverhalten gegenüber dem P2 dahingehend verändert, dass ich es auch etwas flotter angehen lasse, weil - ich finde, die Aurislenkung ist etwas direkter und präzieser als beim P2. Abschließend kann ich sagen (toi, toi, toi) so lange wie ich schon fahre, habe ich nur ein mal  nach einer Kurve gedacht ... uiiii .. du bist noch auf der Piste. Es hatte genieselt und der fahrbare Untersatz war ein Lada (Heckantrieb). Von da ab ließ ich vor allem bei engeren Kurven die Autos rollen, bei Heckantrieb mit leichtem Gas - nicht das der Motor plötzlich übermäßig bremst. Ist bei Automatik zwar nicht so weltbewegend, aber bei Schaltgetriebe und niedrigem Gang kommt da schon einige Bremswirkung.

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Antwort Nr. 230
Ja, der GT86 hat mich auch ein wenig das Heck fürchten (und lieben ;D ) gelehrt.

Antw.: Spritverbrauch senken

Antwort Nr. 231
Die Hausstrecke wird jeder früher oder später kennen, dort lohnt es sich schon an der Optimierung zu arbeiten. Dass es was im spürbaren Bereich bringt weiß ich aus eigener Erfahrung.

@N1301

Vom Rasen auf unbekannten Terrain hat hier keiner was gesagt. In diesem Forum gibt es eh nicht so viele "Sportfahrer"  ::) .

Grüße Joe

Antw.: Spritverbrauch senken

Antwort Nr. 232
 :icon_fred_ironie: Zwischen Heroldsberg und Kalchreuth haben sich Zwei getroffen - beide Ideallinie gefahren.

Gruß
Helmut

PS:
Quasi Ideallinie fahre ich sogar auf gerade Strecke (Autobahn).
Immer Wechsel zwischen freier Fahrt und Begrenzung auf 120km/h.
Ich fahre 115km/h und habe mit dem Gewechsel nichts am Hut.
Spart auch Sprit (gell Knauser?)

Antw.: Spritverbrauch senken

Antwort Nr. 233
Ja deswegen sollte ich eigentlich 70 km/h durch fahren. So oft wie auf der B104 ein 70 Schild kommt ;-)

Edit: nach der Wartung Luftdruck auf 2,x abgesenkt und Ölwechsel.

Was macht mein Verbrauch? Der geht kaum unter 3,9 l/100 km. Rollen ist auch bescheiden ausgedrückt schlecht.

Also ran an die Tankstelle und Luftdruck wieder erhöht auf 2,5 bar und siehe da. Er rollt wieder.  :applaus:

Antw.: Spritverbrauch senken

Antwort Nr. 234
Für alle die nach ihrer 1. Wartung so erschrocken sind wie ich. Es liegt vieles einfach nur an der Temperatur. Ich habe hin morgens zwischen 3-6 Uhr den Verbrauch nie unter 3,8 bekommen. Ja ich weiß. Jammern auf hohem Niveau. War im Gedanken bei der Luft im Reifen. Der Druck war auch zu niedrig. Rollte viel schlechter. Und dann dachte ich "war das Öl doch zu billig?"

Blödsinn!
Heute Nachmittag, nicht langsam. Hat der Verkehr gar nicht zugelassen. 3,4 l/100 km nach Hause.

So kam mir im Auto die Frage:
Wo ist der Punkt, an dem Verbrauch schlechter wird? Bei welcher Temperatur?

Ich habe jetzt eine Verbesserung ab 10 Grad festgestellt.
Alles darunter steigt der Verbrauch mit jedem Grad, abnehmender Temperatur.

Und viel unter 3,4 werde ich nicht kommen. Weil, weniger geht wohl kaum oder doch? Hatte noch keinen Sommer.

Also kann ich mich darauf einstellen ab 10 Grad wird der Verbrauch besser? Oder gibt es da noch mal so einen Satz?

Ich setze vor jeder Fahrt den Bordcomputer und den Durchschnittsverbrauch  zurück.

Und wie steigt der im Minusbereich?
Hat da jemand Erfahrung?

Antw.: Spritverbrauch senken

Antwort Nr. 235
btw: Mit dem Luftdruck kannst Du m.E. noch gut 20 kPa ringsrum rauf gehen. Also VA 270 und HA 250 kPa sollte gut gehen. Gibt wohl auch Leute, die VA 290 und HA 270 kPa (Sommerpneu) fahren, mir war das nicht mehr komfortabel genug.

Antw.: Spritverbrauch senken

Antwort Nr. 236
Bei meinen Tests mit HybridAssistant habe ich folgendes, interessantes festgestellt:

Der Verbrauch scheint sehr davon abzuhängen wie schnell der Motor auf "Betriebstemperatur" kommt.
Ich habe einmal meine tägliche Fahrt zur Arbeit morgens und dann nachmittags/abends gemessen und erstaunlicher weise kommt das Auto morgens viel schneller auf Temperatur (70°C in 9:20 sec) und abends erst viel später (70°C in 16:04 sec). Der Grund ist wohl, dass ich morgens recht schnell auf Landstraße komme (nach 2km) und auf 90-100km/h beschleunige und dann ca. 15 Min. brauche bis ich die Autobahn erreiche (sehr viel 70er-Zone). Abends brauche ich auch 15 Min. bis zur Autobahn, aber die ganze Strecke ist Stadt - also wird viel elektrisch gefahren.

Der Verbrauch bei dieser Fahrt morgens wahr 4.187 L/100km und abends 4.473 L/100km. Jetzt könnte man meinen, dass sind normale Abweichungen, die von vielen Faktoren abhängen. Kann gut sein, aber ich habe sehr stark den Eindruck, dass ich hin zur Arbeit immer besser mit dem Verbrauch bin als zurück... Fahrweise in beiden fällen eigentlich gleich.

Habe zwei Grafiken mit den Auswertungen hinzugefügt zum Vergleichen..

EDIT: Habe noch eine weitere Auswertung von heute hinzugefügt, wo man sieht, dass auch ohne kurzen Zwischenstart die 70 Grad schon recht früh erreicht werden (wobei Außentemperatur niedriger war). Verbrauch dabei: 4.276 L/100km.
Interessant ist der Bruch bei ungefähr 09:03.  Da habe ich die Heizung eingeschaltet :icon_wp-exclaim:

Antw.: Spritverbrauch senken

Antwort Nr. 237
Bei der Morgen-Fahrt geht die Fahrt aber schon mit einer ECT von 40°C los. Ist das Auto vorher schon in use gewesen? Bei der anderen Fahrt geht's irgendwo bei 10°C oder so los.

Antw.: Spritverbrauch senken

Antwort Nr. 238
Ja, das stimmt und da habe ich nachgedacht woher das kommen könnte. Antwort war, dass der Motor für 1-2 Minuten ansprang als ich den OBD-Adpater ans laufen kriegen wollte und dann ging er wieder aus. Die Fahrt bis Anfang der Landstraße bin ich dann fast nur elektrisch gefahren und daher auch die sinkende Temperatur am Anfang...
Ich wiederhole die Protokollierung bestimmt noch mal bei ähnlicher Temperatur um nicht diese Abweichung zu haben.

Antw.: Spritverbrauch senken

Antwort Nr. 239
Ein wichtiger Grund in den USA sind noch die langen, übersichtlichen, geraden Highways, die auch noch 100te von Kilometern total flach verlaufen.
Ich war gerade in den USA und bin mit einem Dodge Dart Leihwagen herumgefahren. Ich habe den Verbrauch noch nicht ausgerechnet, aber ich glaube, dass dieser sehr gering war. Das Benzin dort kostet auch auch nur wenig.

Der Hauptgrund für den geringen Verbrauch waren m.E. die geringen Geschwindigkeiten. In der Stadt durfte man gerade mal 25 miles/h = 40 km/h fahren. Ganz selten 35 miles/h = 56 km/h. Auf den Landstrassen waren maximal 45 miles/h = 72 km/h möglich und auf den Highways waren 55 miles/h = 88 km/h drin. Einmal durfte ich sogar mörderische 65 miles/h = 105 km/h fahren. Bei den 65 miles/h bekam ich fast schon einen Geschwindigkeitsrausch! Da kann ich die Amis schon verstehen, dass diese bei unseren Autobahnen geschockt sind.

Zudem beschleunigt man sehr langsam.

Und die meisten haben sich an die Geschwindigkeitsbeschränkungen gehalten. Es gab keinerlei Gehupe oder rasante Überholmanöver, wenn man sich an die Geschwindigkeitsbeschränkungen gehalten hat. Das war wirklich ungewohnt!

Knauser würde sich in den USA heimisch fühlen. Man beschleunigt langsam und auch bei der Höchstgeschwindigkeit würde Knauser nicht auffallen. Bei dem Mietwagen habe ich den Drehzahlmesser nie über 2000 U/min gesehen. Meist war er unter 1.500 U/min.