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Thema: Probefahrt Yaris Hybrid (5684-mal gelesen)
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Antw.: Probefahrt Yaris Hybrid

Antwort Nr. 15
Wenn geizig, dann richtig! Das teuerste im Leben ist: Lebenszeit!  :besserwisser:

Wenn man täglich 2-3 Stunden Lebenszeit verliert, weil man auf Bahnhöfen und in der Bahn sitzt und diese Stunden nicht so nutzen kann, wie man es möchte, dann ist Bahn die teuerste Fortbewegungsart von allen.

Und in Knausers Fall wäre wahrscheinlich nur das Beamen noch günstiger als ein Auto. ;)

@bakerman23

Nein, Knauser ist nur unsicher und muss mit seinem Geld haushalten, deswegen überlegt er es sich sehr genau, wie er seine mühsam erwirtschafteten Euros an den Mann bringt. Ich kann ihn sehr gut verstehen. Und sein Vorgehen ist allemal besser, als die nächste Privatinsolvenz anmelden zu müssen. Nicht jeder ist in der glücklichen Lagen, bequem ein Auto finanzieren oder gleich bar zahlen zu können, ohne groß drüber nachzudenken. Übrigens hat er seine Zeit nachgerechnet. Wären knapp 4500 Euro brutto bei Mindestlohn, wenn er die ausgezahlt bekäme.

Antw.: Probefahrt Yaris Hybrid

Antwort Nr. 16
@Mad55

Danke schön! Ich kann dem nichts hinzufügen.
Einwandfrei formuliert, alles erfasst. Danke.

Ich habe das Geld nicht, mir dieses Jahr ein Auto zu kaufen.
Das kann ich drehen und wenden wie ich möchte.

Ich habe auch nicht das Geld ewig einen Ratenkredit abzuzahlen, nur weil ich zu dumm bin das Auto woanders als in Mecklenburg zu kaufen. Hier gibt es keine Schnäppchen. Ich hatte dazu einen Link vom Stern gepostet.

http://www.stern.de/auto/service/autokauf-in-deutschland-berliner-leben-im-schnaeppchen-paradies-3398394.html

Ich werde NICHT hier zum Händler gehen um dann ein Auto mit 7 Jahren bei 200€ im Monat abzuzahlen. Ich kann es in weniger Zeit, für weniger Rate im Monat bekommen.

Das einzige was ich machen muss ist nicht so bequem sein.

Ich merke immer mehr, dass einige kein Verständnis dafür haben, dass jemand mit kleinen Einkommen so ein teures Auto haben möchte.

Ja, möchte ich! Und da drücke ich der Preis so lange, bis ich es mir leisten kann.
3000 € bei einer Tageszulassung im Vergleich zum gebrauchten sind für mich 20 Monate weniger abzuzahlen. Das sind fast 2 Jahre.

Ich bin fast fertig mit meiner Suche.
Nur EU Wagen habe ich nicht ganz auf dem Zettel. Ansonsten bin ich auch mit dem Thema wo ich ein Auto kaufe durch. Das werde ich noch posten und dann möchte ich niemanden mehr in seiner Ruhe stören.

Antw.: Probefahrt Yaris Hybrid

Antwort Nr. 17
Lass dich nicht verunsichern, Knauser. Du teilst deine Gedanken hier, weil du unsere Einschätzung möchtest und die bekommst du. Manche Menschen sind in der glücklichen Lage deine Probleme nicht nachvollziehen zu können, weil sie vermutlich nie in dieser Situation waren.

Also, einfach weitermachen und diejenigen ignorieren, die sich dran stören.

Was EU-Reimporte angeht, das kann durchaus interessant sein. Leider fehlt mir hier die Erfahrung, aber sicher weiß das Netz allgemein mehr.


Antw.: Probefahrt Yaris Hybrid

Antwort Nr. 19
@Mad55

Habe mich hier ausgetobt
https://forum-alternative-antriebe.de/index.php/topic,4959.msg78022/topicseen.html#msg78022

Von daher danke ich allen die mir geholfen haben.
Den Rest packe ich dann auch noch.

Augen zu und durch.

Du bist also entschlossen, die Sache anzugehen. Gut, dann ziehe es durch! Mache dir einen Masterpla, durchdenke ihn und dann rann an den Speck.
Tageszulassungen sind sehr interessant. Da kann mar gut sparen. EU Reimporte können auch sehr interessant sein. Da gibt es aber einiges zu beachten!
Wenn Dich das interessiert, kann ich da etwas zu schreiben. Am besten in einem gesonderten Thread.

P.s. Ich habe früher auch Autos auf Kredit gekauft. Ein Auto habe ich sogar geleast. Das wüde ich als Privatperson nicht mehr machen.


Yaris Gerd

Antw.: Probefahrt Yaris Hybrid

Antwort Nr. 20
Wenn geizig, dann richtig! Das teuerste im Leben ist: Lebenszeit!  :besserwisser:

Wenn man täglich 2-3 Stunden Lebenszeit verliert, weil man auf Bahnhöfen und in der Bahn sitzt und diese Stunden nicht so nutzen kann, wie man es möchte, dann ist Bahn die teuerste Fortbewegungsart von allen.

Ein gutes Argument, nur funktioniert es genau andersherum.

Wenn ich 2-3 Stunden zu einem Kunden fahre, und das mit dem Auto, kann ich außer Autofahren nichts machen.
Setze ich mich in die Bahn, kann ich den Termin vor- und nachbereiten, meine Mails checken und beantworten, Protokolle erstellen,
Kaffee trinken, entspannen etc.
Die Rechnung geht so: Mit dem Auto zum Termin und zurück: 5 Std mit dem Auto, 5 Std komplett unproduktive Zeit vertan.
Das gleiche mit der Bahn in sagen wir 7 Std (incl. An. und Abfahrt), davon 5 Std für Arbeit genutzt, also nur 2 unproduktive Stunden vertan, also 3 Stunden weniger.

Macht bei 2 Terminen pro Woche und 4,5 Wochen pro Monat rund 27 Stunden mehr Zeit zum Arbeiten oder Entspannen, also ganze dreieinhalb Tage.
Ich bin selbstständig und kann mir die grandiose Zeitverschwendung, ständig mit dem Auto zu fahren, überhaupt nicht leisten.

Antw.: Probefahrt Yaris Hybrid

Antwort Nr. 21
Aber nicht jeder hat eine Arbeit wo er davor oder danach noch Schreibarbeit hat.

Antw.: Probefahrt Yaris Hybrid

Antwort Nr. 22
Ich habe es auf dem Handy

Frühschicht (Schlaf, Fußweg und Arbeit)
Bahn 04:45 - 15:55 Uhr 11h 10min
Auto 04:45 - 15:15 Uhr 10h 30min
Mehr Freizeit mit Auto 1 Stunde 20 Minuten

Spätschicht (Schlaf, Fußweg und Arbeit)
Bahn 11:45 - 22:55 Uhr 11h 10min
Auto 12:30 - 22:15 Uhr 9h 45min
Mehr Freizeit mit Auto 2 Stunden 35 Minuten

Nachtschicht (Schlaf, Fußweg und Arbeit)
Bahn 18:45 - 08:05 Uhr 13h 20min
Auto 19:45 - 07:30 Uhr 11h 45min
Mehr Freizeit mit Auto 2 Stunden 25 Minuten

D-Dienst (Schlaf, Fußweg und Arbeitszeit)
Bahn 05:45 Uhr - 18:05 Uhr 12h 20min
Auto 06:30 Uhr - 17:15 Uhr 10h 45min
Mehr Freizeit mit Auto 2 Stunden 25 Minuten

Antw.: Probefahrt Yaris Hybrid

Antwort Nr. 23
Ich habe versucht zu lesen, Musik zu hören und Videos zu gucken.
Es ist sinnlos. Entspannung, ja manchmal. Aber oft ist eine Enge wie in der Sardinenbüchse angesagt. Es ist stickig, laut, eng, die Sitze sind sehr hart. Es sind Gerüche von Bier bis Urin in der Luft.

Wer täglich Regionalexpress fährt der weiß was da abgeht.
Dazu fahre ich in Schwerin noch Straßenbahn.

Nein, ein Auto ist wenn man es mit dem Zug vergleicht:

-1. Klasse
-ICE
-Einzelabteil
-Komfortsitze
-man fährt direkt vor der Haustür los und steigt direkt auf Arbeit aus. Keine Laufwege.
-keine ewig langen Wartezeiten, ich komme auf 45 Minuten Wartezeit nach der Nachtschicht. Ich bin 45 Minuten vor Arbeitsbeginn schon auf Arbeit.
-die Fahrzeiten siehe Beitrag zuvor

Auto fahren ist Luxus.
Zug fahren ist anstrengend.

Es gibt nur eins was schön ist Fernverkehr mit dem IC.
Aber da sitze ich 30 Minuten Winter wie Sommer auf dem Umsteigebahnhof Bützow fest (Ja die Stadt, durch die der Tornado gefegt ist).

Wer nicht Zug fährt so wie ich, der versteht davon nichts.
Und ich fahre das in meiner Freizeit und nicht Dienstzeit.

Jeden Tag 20-25 Arbeitstage pro Monat.

Es kommt auch große Freude auf bei Minusgraden auf dem Bahnsteig zu stehen. Der einzige Schutz ist die Bahnhofshalle. In Bützow Sonntag Abend nicht mal die.

Ich fahre jetzt seit Ende 2013. Habe 2 Winter hinter mir. Nein das ist nicht schön. Und wer das behauptet steigt in sein warmes Auto während ich bei Regen, Schnee, Sturm auf dem Bahnsteig stehe.

Antw.: Probefahrt Yaris Hybrid

Antwort Nr. 24
Ich habe versucht zu lesen, Musik zu hören und Videos zu gucken.
Es ist sinnlos. Entspannung, ja manchmal. Aber oft ist eine Enge wie in der Sardinenbüchse angesagt. Es ist stickig, laut, eng, die Sitze sind sehr hart. Es sind Gerüche von Bier bis Urin in der Luft.

Wer täglich Regionalexpress fährt der weiß was da abgeht.
Dazu fahre ich in Schwerin noch Straßenbahn.

Nein, ein Auto ist wenn man es mit dem Zug vergleicht:

-1. Klasse
-ICE
-Einzelabteil
-Komfortsitze
-man fährt direkt vor der Haustür los und steigt direkt auf Arbeit aus. Keine Laufwege.
-keine ewig langen Wartezeiten, ich komme auf 45 Minuten Wartezeit nach der Nachtschicht. Ich bin 45 Minuten vor Arbeitsbeginn schon auf Arbeit.
-die Fahrzeiten siehe Beitrag zuvor

Auto fahren ist Luxus.
Zug fahren ist anstrengend.

Es gibt nur eins was schön ist Fernverkehr mit dem IC.
Aber da sitze ich 30 Minuten Winter wie Sommer auf dem Umsteigebahnhof Bützow fest (Ja die Stadt, durch die der Tornado gefegt ist).

Wer nicht Zug fährt so wie ich, der versteht davon nichts.
Und ich fahre das in meiner Freizeit und nicht Dienstzeit.

Jeden Tag 20-25 Arbeitstage pro Monat.

Es kommt auch große Freude auf bei Minusgraden auf dem Bahnsteig zu stehen. Der einzige Schutz ist die Bahnhofshalle. In Bützow Sonntag Abend nicht mal die.

Ich fahre jetzt seit Ende 2013. Habe 2 Winter hinter mir. Nein das ist nicht schön. Und wer das behauptet steigt in sein warmes Auto während ich bei Regen, Schnee, Sturm auf dem Bahnsteig stehe.

Ich bin bis vor 2 Jahren regelmäßig mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nach Nürnberg zur Arbeit gefahren, inklusive Deutsche Bahn (Regionalexpres + Regionalbahn). An 4 von 5 Werktagen hatte die Bahn Verspätung, 2 bis 3 mal im Monat habe ich dadurch meinen Anschluss-Bus verpasst und durfte 45 Minuten an der Haltestelle stehend auf den nächsten warten. Stehend, weil die Sitzgelegenheitn der Haltestellen selber sowas von heruntergekommen, verqualmt und mit Raucherspuckspuren übersät war, dass man lieber freiwillig in Wind und Wetter stand. Alle 2 Monate kam es dann auch mal vor, dass ein Zug wegen Lokschaden (Deutsche Bahn - rollender Müll) überhaupt nicht fuhr und der Ersatzzug dann auch zu spät kam. Zu den Zuständen im Abteil hat Knauser schon alles gesagt.

Ich fahre jetzt Auto, zahle monatlich ca. 140 EUR Sprit (2mal volltanken), sowie KFZ Steuer und Versicherungen. Davon ist mir jeder Cent aboslut wert! Die Bahn mitsamt GDL und Lokführerstreiks kann mich mal sowas von am Abend besuchen. Züge benutze ich nur noch, wenn ich in den Urlaub fliege und per ICE zum Frankfurter Flughafen muss - da verspätet sich der Saftladen meist nur bis zu 30 Minuten...

Antw.: Probefahrt Yaris Hybrid

Antwort Nr. 25
Die Verspätungen habe ich gar nicht mit eingerechnet.
Ich bin fast jeden Abend nach der Spätschicht mindestens 10 min später zu Haus. Der Hamburger Regionalexpress ist selten pünktlich.

Aber, auch nachts um 1:00 Uhr mit Taxi hatte ich schon.

Ich komme wohl auf viele Euros Verdienstausfall im Jahr.
Weil, wenn ich zur spät zur Arbeit komme, muss ich mir das auf meinem Stunden Zettel natürlich abziehen.

Der Bahnstreik hat mich Auto fahren lassen, so kam ich erst auf den Geschmack.

Da kommt noch etwas, nennt sich Schienenersatzverkehr.
Da habe ich gar keine Möglichkeit pünktlich zur Arbeit oder noch nach Haus zu kommen.
Morgens fahre ich mit dem IC Richtung Hamburg Altona ich habe in Schwerin HBf wenn der Zug pünktlich ist 4-5 Minuten Zeit den Bahnhof zu verlassen und im Laufschritt meine Straßenbahn zu bekommen.

Nun Schienenersatzverkehr war schon zwischen Rostock und Hamburg
Da komme ich nicht pünktlich zur Frühschicht, bin über 2 Stunden einfache Strecke unterwegs mache eine regelrechte Mecklenburg Rundfahrt. Nach der Spätschicht komme ich nicht nach Haus, da fährt kein Bus mehr. Zur und nach der Nachtschicht bin ich so lange unterwegs, dass ich auch gleich auf Arbeit bleiben könnte.

Vom Verdienstausfall spreche ich mal wieder nicht und das mich meine Firma noch nicht raus geworfen hat kann auch nur daran liegen, dass ich ohne Knurren jeden Dienst besetze bei Krankheit von Kollegen.

Jeden Euro spare ich und drehe ihn 3x rum.
Soll alles Toyota bekommen, damit ich entspannt zur Arbeit und nach Haus komme.
Endlich ein spürbares Stück Lebensqualität, ich spare eisern auch wenn es noch dauert.
Könnte übers Jahr mal Tagebuch führen, da würden sich einige Autofahrer umsehen, was man mit der Bahn so mit macht.

Antw.: Probefahrt Yaris Hybrid

Antwort Nr. 26
Ich kann die Gedankengänge bzgl. Fahrzeiten und Komfort gut nachvollziehen, bin auch im Schichtdienst (Kinderheim) und jahrelang mit Straßenbahn und S-Bahn ein Stück, ca. 15km, ins Nürnberger Umland gependelt, und hab so viel Zeit und so viele Nerven dabei gelassen.

Wenn man am Wochenende, nach nem 24h-Dienst, noch anderhalb bis zwei Stunden unterwegs ist, weil sich der Dienstplan mit dem mageren WE-Fahrplan beißt, ist das mehr als ärgerlich und wenn man sich dann  den Zug noch mit schnatternden Ausflugsgruppen teilen muss, ist das auch wenig erholsam.

Allein die Möglichkeit, allein die Gedanken, dass ich zu spät komme, weil die Bahn zu spät oder mal eben gar nicht kommt, haben mich immer in einen enormen Stress versetzt. Allein um dem zu entgehen, hat sich die Anschaffung des Autos gelohnt.

Jetzt bin ich pro Strecke 25min komfortabel unterwegs: zeitliche Flexibilität, keine klebrigen, ekligen Sitze, kein Lärm, sollte es im Auto müffeln, liegt es an mir und nicht an ungeduschten, ausdünstenden Mitreisenden... Ja, ich bin immer wieder sehr zufrieden mit meiner Entscheidung  :-)

 

Antw.: Probefahrt Yaris Hybrid

Antwort Nr. 27
Ich kann die Argumentation vieler Pendler gut nachvollziehen, zumal wenn man im Schichtdienst arbeitet.
Hinzu kommt das nahezu permanente Versagen der Bahn halbwegs pünktlich zu sein und einen anständigen Service zu bieten. Und ja, volle Regionalzüge im Berufsverkehr oder IC/ICE im Fernverkehr (2. Klasse genügt) kann ein großer Unterschied sein.

Auf zwei, drei Dinge möchte ich aber noch hinweisen: Für mich ist Autofahren keine Freizeit, sondern entweder anstrengend oder stumpfsinnig, deswegen fahre ich vor allem lange Strecken (> 200 km) nicht gerne und nehme die Bahn.

Die 140 € für Sprit, Steuer und Versicherungen sind ein populärer Irrtum was Autokosten betrifft, Anschaffungs- und Unterhaltkosten fehlen dabei. Der Wagen meiner Frau fuhr ziemlich genau 14 Jahre, hat in diesem Zeitraum 81.000 Euro gekostet (exakte Werte der Buchhaltung), oder 482 € pro Monat.

Schließlich scheint mir vieles am Autofahren idealisiert: In der Stadt steigt man nicht vor der Tür ein, im Herbst und Winter ist das Fahren keineswegs immer ein Vergnügen, im Dunklen und bei Nässe anstrengend und Staus und stressige Fahrten sollen auch schon mal vorkommen.

Ansonsten jeder wie er mag.

Antw.: Probefahrt Yaris Hybrid

Antwort Nr. 28
Natürlich ist Autofahren nicht immer ein Vergnügen, und es ist auch nicht immer praktisch, gerade, wenn ich in die Innenstadt will oder eher kurze Strecken in der Stadt zurücklegen muss, vermisse ich meine Monatsfahrkarte sehr. Aber insgesamt überwiegen die Vorteile.

Wenn ich ehrlich bin, rechne ich auch die Anschaffungskosten nicht mit ein, wobei mir durchaus bewusst ist, dass es im Grunde eine Milchmädchenrechnung ist.
Aber für mich ist das Geld weg, ich vermisse es nicht und habe ein tolles Auto dafür bekommen, das mir viel Stress erspart... Für _mich persönlich_ fühlt es sich richtig an, nur die laufenden Kosten zu berücksichtigen.

Antw.: Probefahrt Yaris Hybrid

Antwort Nr. 29
Auto fahren und die Finanzen ist für mich ganz einfach.

-was kostet die Stunde Lebens-/Frei-/Zeit mit der Familie? Was ist einem.ein Stück Lebensqualität wert?
Den Preis legt jeder selbst fest.
-Ich fahre die Strecke gern mit dem Auto, mir macht das Auto fahren Spaß. Es ist bis auf die Drängler nach der Nachtschicht für mich entspannend. Ich fahre fast immer außerhalb des Berufsverkehrs hin und zurück.
-Winter da muss man mehr aufpassen. Aber, im Winter fahre ich lieber langsam im warmen Auto als auf dem eisig kalten Bahnsteig/Straßenbahnhaltestelle zu stehen
-ein Auto hätte ich eh egal ob ich mit der Bahn fahre oder nicht.
-Die Versicherung fürs Auto müsste ich auch zahlen, wenn ich eins habe und mit der Bahn fahre.
-Was bleibt? Reparaturen, Sprit ist teurer als wenn ich das Auto stehen lasse.

Mein Fazit bisher:
Rein finanziell fährt man billiger mit der Bahn, da kann man rechen wie man will, dass ist so.
Man ist dafür aber wesentlich länger unterwegs.

Ich für meinen Teil fahre wirklich vom Parkplatz zu Haus bis zum Parkplatz direkt aufs Firmengelände.

Ich spreche hier von 70km hin und 70km zurück. Brauche dafür ca. 1 Stunde 15 Minuten.

Mit dem Schalter mit 70-80km/h ist es meistens angenehm. Mit dem Hybriden ein Traum. Und darauf freue ich mich schon. Irgendwann einmal.

Und Strecken jenseits der 200km bin ich auch eindeutig für die Bahn. Dann aber IC, EC, ICE und nicht im RE.

Aber, es geht ja hier ums pendeln.
Wenn ich 200km pendeln müsste. Dann wäre ich mit der Bahn billiger und schneller. Da bin ich mir ziemlich sicher. Es kommt eben darauf an wonman wohnt und wie die Verbindungen sind. Mecklenburg-Vorpommern ist ein Flächenland und ohne Auto ist man hier aufgeschmissen. Ich muss zur Arbeit und nach Haus 3x die Verkehrsmittel wechseln, also umsteigen.