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Thema: Auffahrt auf die Autobahn (Schweißperlen auf der Stirn) (37401-mal gelesen)
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Antw.: Auffahrt auf die Autobahn (Schweißperlen auf der Stirn)

Antwort Nr. 105
In Berlin sind generell 80! Ich fahr immer um knapp unter 100. macht aber oft nicht viel Sinn. 120 ist definitiv zu viel. Das mag dem einen oder abderen hier vieleicht Spass machen. 

Antw.: Auffahrt auf die Autobahn (Schweißperlen auf der Stirn)

Antwort Nr. 106
Ok ich bin dann hier raus. Anscheinend sind hier viele Sportwagenfans die sich darüber beschweren, warum der Yaris HSD kein Sportwagen ist. Dann fahrt halt was anders.

Antw.: Auffahrt auf die Autobahn (Schweißperlen auf der Stirn)

Antwort Nr. 107
Mir tun die Leute leid, die sich für einen Hybrid entscheiden wollen und  dann auf diesem Forum stark verunsichert werden.

Tschüß!

Antw.: Auffahrt auf die Autobahn (Schweißperlen auf der Stirn)

Antwort Nr. 108
Hm. Er wird zumindest in den ersten 14 Sekunden nicht langsamer und der ECO-Bereich reicht bei mir definitiv nicht, um die Geschwindigkeit zu halten. War da eventuell gerade ein anderes Fahrzeug vor Dir, in etwa 50...100 Meter Abstand?

Bei 170km/h laut Navi wird die Leistung an das obere Ende des Eco Bereichs geregelt, bei Windstille und auf relativ ebener Strecke. Wie eben genau kann ich nicht sagen, nennenswert abschüssig war es allerdings nicht.
Lt. Navi-Anzeige war die Batterie nach Erreichen der 180 km/h lt. Tacho an der Untergrenze ihres normalen Entlade-Bereichs (noch 2 Balken).

Antw.: Auffahrt auf die Autobahn (Schweißperlen auf der Stirn)

Antwort Nr. 109
Mir tun die Leute leid, die sich für einen Hybrid entscheiden wollen und  dann auf diesem Forum stark verunsichert werden.

Tschüß!

Wer sich dadurch verunsichern lässt und nicht noch mindestens ein halbes Dutzend anderer Einträge liest, der sollte eh besser vom Hybrid Abstand nehmen. Das ist ein Konzept, auf das man sich einlassen muss.

Im Vergleich dazu: Mit meinem Vorfahrzeug (Opel Corsa B, 54 PS 3-Zylinder), der nun alles andere als ein Beschleunigungswunder war, hatte ich auch nie Schweißperlen auf der Stirn, als ich auf dem Beschleunigungsstreifen RICHTIG beschleunigte ("Put the pedal to the metal!"). Dagegen kann ich beim YHSD quasi "mit Standgas" drauf.

Da ich dienstlich regelmäßig potente Turbodiesel durch die Gegend schubse, muss ich sagen, der YHSD braucht sich auf dem Beschleunigungsstreifen nicht zu verstecken und auch kurze Zwischensprints beim Überholen sind kein Thema. Aber natürlich marschiere ich mit dem YHSD nicht mit 200 über die Piste, wie ich das manchmal dienstlich tue. Wenn ich eine Rakete will, muss ich eine Rakete kaufen!

Wenn ich einen absolut zügig beschleunigenden Stadtwagen möchte, mit dem ich aber auch problemlos 2-3x im Jahr quer durch die Republik die Oma besuchen fahre, dann ist der YHSD definitiv in die nähere Auswahl zu ziehen.

Wer mit seinem YHSD bei ausreichend durchgedrücktem Gaspedal (ggf. Vollgas) nicht schnell auf Autobahngeschwindigkeit kommt, sollte dringend seinen Freundlichen aufsuchen. Hier liegt mit ziemlicher Sicherheit ein Garantiefall vor.

Antw.: Auffahrt auf die Autobahn (Schweißperlen auf der Stirn)

Antwort Nr. 110
In Berlin sind generell 80! Ich fahr immer um knapp unter 100. macht aber oft nicht viel Sinn. 120 ist definitiv zu viel. Das mag dem einen oder abderen hier vieleicht Spass machen. 
Vielleicht war es nicht mehr exakt "in Berlin", ich bin dort zu selten um mich auszukennen. Ich fahr einfach per Navi, in der Großstadt orientieren ist nicht so meins... Generell das Fahren in der Großstadt ist nicht so meins aber das ist ein anderes Kapitel. Jedenfalls war ich oft genug auf der rechten Spur ohne dabei langsam zu sein. Ans Tempolimit halte ich mich generell mit maximal Tacho +10km/h. Außer die eine Straße nördlich von Berlin, wo ich Verwandtschaft meiner Frau abgeholt habe. Dort war definitiv Tempo 100 erlaubt (außerorts) und urplötzlich stand ein Tempo 20 Schild, ohne dass vorher eine andere Geschwindigkeitsbeschränkung war. Bei der Rückfahrt habe ich extra drauf geachtet... :-X

Übrigens R.B.: solange die Strecke eben ist hält er die 180 lt. Tacho, auch über mehrere Kilometer. Beim Video war kein Fahrzeug vor mir, es war schönes Wetter, die Autobahn frei. Das war auf der Heimfahrt vom Starlet-Treffen 2014 in meiningen ;-)
Bergige Autobahnstrecken wie die A9 zwischen Thüringisch-bayrischen Grenze und Hof sind allerdings mit dem Auto eine Qual. Da kann man kaum die 130km/h halten weil an den Steigungen die Batterie leergesaugt wird und die Gefälle zu kurz sind um die Batterie nennenswert zu füllen. So war der Momentanverbrauch über 15 Minuten bei über 15l/100km laut Diagramm unter "Fahrtinformationen".

Antw.: Auffahrt auf die Autobahn (Schweißperlen auf der Stirn)

Antwort Nr. 111
Übrigens R.B.: solange die Strecke eben ist hält er die 180 lt. Tacho, auch über mehrere Kilometer. Beim Video war kein Fahrzeug vor mir, es war schönes Wetter, die Autobahn frei. Das war auf der Heimfahrt vom Starlet-Treffen 2014 in meiningen ;-)
In diesem Video:
https://www.youtube.com/watch?v=05p09Uc9kVE
ist ab Zeitindex 2:45 klar zu sehen, dass der alte Yaris Hybrid 180 km/h im Eco-Bereich(!) einfach nicht schafft. Er benötigt hier zudem 9 Sekunden von 160 auf 170, während es in dem Video von Chillian nur 5-6 Sekunden sind und 15 Sekunden von 160 bis 175, während es in dem Video von Chillian nur 9-10 Sekunden sind.

Hinterher sinkt bereits bei zurückgehen der Leistungsanzeige auf 70% im Power-Bereich die Geschwindigkeit unter 175 km/h. Die Autobahn scheint vorher bretteben, Küstennähe. Besondere Windgeräusche sind auch nicht zu hören, starken Gegenwind kann es nicht gegeben haben. Irgendwas passt da nicht zusammen: Gefälle, Reifendruck, Fahrwerkseinstellung, Motorleistung, Kalibrierung der Power-Anzeige?

Könnte an einem leichten Gefälle auf seiner Strecke liegen. Dann müsste in Gegenrichtung das Gegenteil passieren. Die bei beiden Fahrzeugen nach erreichen von 175 bzw. 180 km/h recht ähnlichen Momentanverbrauchsanzeigen, einmal 10.8 Liter/100 km, einmal 10,1 ... 10,7 Liter/100 km, scheinen mir auch nicht recht zu den stark abweichenden Power-Anzeigen zu passen.

Antw.: Auffahrt auf die Autobahn (Schweißperlen auf der Stirn)

Antwort Nr. 112
@R.B.

Manchmal vermittle ich den Eindruck, als würde ich immer sehr schnell und auf der Autobahn mit voller Geschwindigkeit fahren. Dem ist nicht so. Meistens suche ich einen Kompromiss. Einige fahren mit ihrem Hybridauto mit Tempo 90 auf der Autobahn hinter einem LKW im Windschatten hinterher, um Sprit zu sparen. Anschließend rühmen sie sich mit einem niedrigen Verbrauch. Das kommt für mich schon aus Sicherheitsaspekten nicht in Frage. Ich habe schon öfter über meine Fahrtechnik mit dem YHSD gesprochen. Ich habe auch das alte Modell von 2014. Wie währe es denn, wenn Du das einfach mal ausprobierst? Zwar beschleunige ich damit etwas langsamer, aber die Motor Drehzahl ist deutlich niedriger. Der Verbrauch ist zwar höher, als wenn man die Geschwindigkeit normal hält, aber wenn ich normal beschleunige, ist der währen der etwas kürzeren Beschleunigungsphase fast doppelt so hoch. Meine Batterie war danach nie leer. Mich würde interessieren, ob Du das auch bestätigen kannst?   


Gruß Yaris Gerd

Antw.: Auffahrt auf die Autobahn (Schweißperlen auf der Stirn)

Antwort Nr. 113
Ich habe einen älteren Yaris von Mitte 2013, und der verhält sich im oberen Geschwindigkeitsbereich selbst leicht bergab eher so wie der polnische in dem Video, nicht wie der von Chillian. Normalerweise zuckle ich nur mit 115 km/h über die Autobahn, darüber wird mir der Verbrauch zu hoch.

Antw.: Auffahrt auf die Autobahn (Schweißperlen auf der Stirn)

Antwort Nr. 114
Ich habe einen älteren Yaris von Mitte 2013, und der verhält sich selbst leicht bergab eher so wie der polnische in dem Video, nicht wie der von Chillian.

Aber ich denke, dass das das gleiche Modell ist wie meins. Ich habe doch auch nicht den neuen Yaris mit dem Face lift. Deshalb war die Edition 2014 so günstig. Weil halt das neue Modell anstand.

Gruß Yaris Gerd

Antw.: Auffahrt auf die Autobahn (Schweißperlen auf der Stirn)

Antwort Nr. 115
Cillian scheint aber auch noch das ältere Modell zu haben, wenn ich seinen Innenraum richtig deute.

Antw.: Auffahrt auf die Autobahn (Schweißperlen auf der Stirn)

Antwort Nr. 116
@R.B.

Fahr doch mal auf der Autobahn ohne ECO Taste. Versuch doch mal den WFO Mode. Der geht gut ab. Wenn Du mit etwa 100 Km/h lt. Tacho auf die Autobahn rauf gefahren bist, und so gem ütlich cruist,  drückst Du das Gaspedal bis zum Anschlag durch und verharrst so für einen Moment. Vielleicht für eine viertel oder eine halbe Sekunde. Dann nimmst Du das Gaspedal etwa 60 bis 80% zurück und drückst es dann langsam mit Gefühl wieder durch. Die ICE Drehzahl dürfte dann sehr niedrig sein, und load sollte deutlich über 90% sein. Das könnte durchaus bei 99% sein. Dein Yaris HSD geht dann ab wie Schmixzs Katze, ohne dass der ICE aufjault. WFO steht für wide open !Zensiert!ing. Das kommt aus dem Motor Cross und ist ein Synonym für wide open throttle. Die fahren ohne zu schalten aus dem Drehzahl Keller. Diesen Modus hat Hobbit beim Prius entdeckt. Das kannst Du googlen. Das funktionirt nicht nur beim Prius, sondern auch beim Yaris HSD. Ich vermute, dass das bei allen Toyota HSD funktioniert. Außerdem kann mann, wen die ICE Drehzahl dabei zu hoch wird, nochmal das Gas zuruck setzen und weiter durchdrücken. Wenn man das Gaspedal ganz zurück nimmt, ist man wieder raus aus dem Modus

Gruß Yais Gerd

Antw.: Auffahrt auf die Autobahn (Schweißperlen auf der Stirn)

Antwort Nr. 117
Also mein Yaris wurde im Mai 2014 in Valenciennes gebaut (wenige Tage nachdem Yaris Nummer 1.000.000 dort vom Band lief übrigens) Vielleicht macht die 25mm Tieferlegung und der Club-Dachkantenspoiler bei 170km/h doch noch etwas aus. Bereifung ist original Club-Version, glaube da sind Bridgestone Ecopia in 195er Breite drauf, wenn ich mich nicht täusche. Zum Zeitpunkt des Videos war er noch recht jungfräulich, das war 3 Tage nach Erstzulassung.
In den ~17000km seit der Erstzulassung bin ich aber auch nur 4-5mal über 160km/h gefahren, meist halte ich mich an die Richtgeschwindigkeit auf der Autobahn oder fahre um die 110km/h

Antw.: Auffahrt auf die Autobahn (Schweißperlen auf der Stirn)

Antwort Nr. 118
@R.B.
Fahr doch mal auf der Autobahn ohne ECO Taste.
Ich fahre generell ohne ECO Taste, weil so der Verbrauch niedriger ist.

Das mag bei Geschwindigkeiten um die 120 km/h noch funktionieren, bei einem Leistungsbedarf nahe der theoretischen und praktischen Maximalleistung des Motors ist es jedoch sinnlos, in Modi mit noch längerer Getriebe-Übersetzung wechseln zu wollen.

Übrigens sind dafür schon +-2% Gefälle, also +-2 Meter auf 100 Meter Entfernung sehr erheblich, die erfordern bei 170 km/h etwa +-17,3% mehr oder weniger Motorleistung. Diesen Höhenunterschied bemerkt man beim Fahren nicht unbedingt, deshalb muss man einen solchen Test normalerweise in beiden Fahrtrichtungen machen. Auch 10 km/h Rückenwind (kaum spürbar, leichtes Säuseln der Blätter, Rauch wird etwas abgelenkt) senken die erforderliche Motorleistung schon um 10%.

 

Antw.: Auffahrt auf die Autobahn (Schweißperlen auf der Stirn)

Antwort Nr. 119
Servus.

Wollte ich auch schon beim Lesen schreiben. Vergleich sind immer so eine Sache, selbst mit dem selben Wagen auf der selben Strecke.
Es gibt so viele Dinge, die gerade bei höherer Geschwindigkeit mit rein spielen und sich dabei teils sehr gravierend auswirken können, daß ein Vergleich auf der Straße immer mit Vorsicht zu genießen ist.
Neben den genannten Dingen wie Steigung/Gefälle und Wind kommen auch Dinge wie Reifen und Reifenbreite mit dazu, ob der Wagen tiefer oder höher ist. Dazu gibt es auch noch die Serienstreuung hinsichtlich der Leistung und somit und dem Verbrauch, unterschiedliche Fahrweisen uvm.

Mir tun die Leute leid, die sich für einen Hybrid entscheiden wollen und  dann auf diesem Forum stark verunsichert werden.
Kann mich da größtenteils "Mad55" nur anschließen.
Wer sich deswegen verunsichern lässt, ist letztlich nicht ohne Grund verunsichert. Jemandem, dem die Elastizität des Wagens wichtig ist, der wird dann - zu recht - durch solche Beiträge zum Grübeln gebracht und trifft entsprechende Maßnahmen (weitere Meinungen einholen u.ä. oder am besten selber testen).
Anderen, denen die Elastizität des Wagens nicht oder nur bedingt wichtig ist, der wird darüber weg lesen.

Der Prius IV könnte dann aber mit VVT-iE / VVT-iW (variabler Betriebsmoduswechsel zwischen Atkinson- und Ottozyklus) kommen. Dass man auch noch die Kombieinspritzung verbaut glaube ich weniger, das ist eher auf Hochleistungsmotoren gerichtet.
Wobei diese Kombieinspritzung, um genau zu sein kommt ja im Vergleich zu den "kleinen" HSDs die Möglichkeit hinzu, den Motor im Schichtladebetrieb zu betreiben, letztlich nicht der Leistung dient sondern der Minderung des Kraftstoffverbrauchs, was bei größeren Motoren (die auf Leistung getrimmt sind (als Hochleistung würde ich sie jetzt nicht bezeichnen)) ja insofern Sinn macht, damit der Verbrauch nicht zu stark nach oben geht. Mehr Leistung - was man aus der Aussage vielleicht interpretieren könnte - erhält man durch die zusätzliche Möglichkeit der Schichtladung nicht.

Beim Vollgastreten sind beide keine Verbrauchswunder mehr, aber der Downsizing Turbo im Polo säuft im hohen Drehzahlbereich wie Blöde - ein entsprechend Größerer Sauger mit gleicher kw-Leistung wäre da günstiger Unterwegs.
Kannst du deine Behauptung (unterstrichen) auch mit Fakten untermauern?

Ein aufgeladener Motor säuft unter Last immer merklich mehr, wie wenn er im Teillast bewegt wird. Hier spielt u.a. der deutliche Unterschied mit rein und lässt den Motor subjektiv als Säufer da stehen.
Weiter kommt der enorme Leistungsbedarf hinzu, der für eine kleine Steigerung der Höchstgeschwindigkeit nötigt wird - für eine Verdopplung der Geschwindigkeit ist das Vierfache an Leistung (und damit auch Kraftstoff (Kst) - die Kraft und Leistung des Motors kommt nur und ausschließlich aus dem Kraftstoff) erforderlich.
Ein Sauger säuft auch wie blöde bei Volllast, allerdings weniger als der gleiche Motor mit Turbo aber dafür liefert der Sauger auch deutlich weniger Leistung.
Ein reiner Serien-Sauger (also keiner im Renntrimm) wird für die selbe Leistung des Turbos deutlich mehr Hubraum benötigen. Mehr Hubraum bedeutet aber auch wieder einen höheren Kst-Verbrauch.

Der Vorteil eines Abgasturboladers ist der, daß dieser die ungenutzte Energie im Abgas (die weit über 60% der Energie aus dem Kst ausmacht) für eine bessere Zylinderfüllung des Motors nutzt, ohne dafür Energie vom Motor abzuzwacken.
Demnach sollte rein vom Energiehaushalt ein aufgeladener Motor tendenziell besser sein.
Ist an dieser Stelle vielleicht ein doof erscheinendes Beispiel, jedoch wenn man z.B. einen Saugdiesel nimmt und diesen mit einem hubraumgleichen aufgeladenen Motor vergleicht, ist der Turbodiesel tendenziell immer sparsamer, die gleiche Geschwindigkeit (und damit die gleiche Leistungsforderung!) beider Fahrzeuge zu Grunde legend.

Letzteres ist sehr wichtig, denn nehme ich einen aufgeladenen Motor und vergleiche diesen unter Volllast mit einem Sauger unter Volllast, wird der Turbo die größere Leistung liefern und damit auch eine höhere Geschwindigkeit erzielen, respektive dreht der Turbo niedriger für die selbe Geschwindigkeit, wie der Sauger.

Was natürlich auch mit rein spielt, jedoch für das Thema der BAB-Leistung/Leistung in höheren Drehzahlbereichen eher weniger, ist das (immer weiter steigende) Fahrzeuggewicht. Wenn hier ein kleiner Motor verbaut ist, kann dies je nach Konstellation auch einen höheren Verbrauch, in erster Linie in der Stadt/Stop n'go nach sich ziehen als wie mit einem größeren Motor im selben Wagen. Hier kann es entsprechend natürlich zu einem letztendlich höheren Verbrauch kommen, da der kleine Motor - übertrieben gesagt - ständig unter hoher Last läuft. Das trifft aber auf einen kleinen Sauger ebenso zu, wie auf einen aufgeladenen Motor.

Toll finde ich die Nutzung des E-Motors dagegen im Warmlaufmodus, wenn der ICE noch kalt ist.
Mich nervt es meistens nur, weil das System immer nach dem Start (zumindest bei mir) in die Heizphase für die Abgasreinigungsanlage geht und dabei den Motor durch den EV-Betrieb entlastet jedoch so auch den Akku leer saugt, was dann wieder zur Folge hat, daß der Akku, je nach Streckenprofil versteht sich, womöglich durch den Verbrenner wieder geladen werden muss.
In der Früh kann ich die erste kurze Zeit, in der die Heizphase läuft, zumindest ohne nennenswerte Motorlast (wenn man ganz ganz wenig Gas gibt, wird der laufende Motor zum Vortrieb genutzt) und damit ohne Entleerung des HV-Akkus aus der Wohnanlage heraus fahren. Bis ich dann auf der Straße bin, ist die Heizphase auch vorüber.
Blöd und nervig wird es, wenn ich unterwegs noch hier und da anhalten und etwas erledigen muss - dann fährt das System (zumindest bei mir) jedes Mal diese Heizphase mit Entlastung des Motors an.
Muss aber auch dazu sagen, daß mein Streckenprofil ziemlich ungünstig ist und der Motor bzw. das Kühlwasser selbst im Sommer nicht so richtig auf "Betriebstemperatur" (mittlere Stellung in der Temperaturanzeige) kommt, ganz zu schweigen im Winter.

Soviel ich weiß ändert sich beim Eco-Modus auch nix an der Leistung des Yaris, lediglich das Gaspedal wird anders justiert und um die gleiche Leistung zu erhalten muss man tiefer (durch)treten. Im Stadtverkehr soll es halt durch mehr Spiel helfen.
Zumindest beim Prius3 (und auch Auris) scheint es sich wohl so zu verhalten, daß im ECO-Modus der Inverter eine niedrigere (auch maximale!) Spannung für den E-Antrieb bereit stellt und damit eben letztlich auch weniger Strom und so auch weniger Kraft/Drehmoment und schließlich Leistung.
Die weiteren Einflüsse auf die Klimaregelung und andere Bereiche mal außer Acht lassend.

Grüße  ~Shar~