Antw.: Elroq Probefahrt-Erfahrungen Antwort Nr. 15 – 16. Februar 2025, 11:31 Da scheint sich ja nichts gebessert zu haben.Bei meinem Kia-Drama anno 2021 wurden auch Teile und Fehleranalysen aus Korea benötigt. Quote Selected
Antw.: Elroq Probefahrt-Erfahrungen Antwort Nr. 16 – 16. Februar 2025, 12:51 Da scheint es bei Hyundai besser zu laufen. Oder unser Händler hat mehr Teile auf Lager. Quote Selected
Antw.: Elroq Probefahrt-Erfahrungen Antwort Nr. 17 – 17. Februar 2025, 09:47 Frag doch mal @Schoettker, welche Probleme erit seinem Hyundai hatte! Ich finde den Elroq gut. Mir gefällt aber auch der eC4. Quote Selected 1 Likes
Antw.: Elroq Probefahrt-Erfahrungen Antwort Nr. 18 – 17. Februar 2025, 10:04 Besten Dank @Jorin für den tollen Bericht! Du hast dir wirklich viel Mühe gegeben. Quote Selected 2 Likes
Antw.: Elroq Probefahrt-Erfahrungen Antwort Nr. 19 – 20. Februar 2025, 06:17 Da ich gestern Vormittag nochmals mit einem Elroq eine kleine Runde fahren konnte, hier noch ein paar weitere Eindrücke.Das Unterstützen beim Fahren insofern, dass er erkennt, was vor mir liegt und entsprechend autonom die Geschwindigkeit verringert, würde ich fast schon als Fahren 2.0 bezeichnen. Das kann man schlecht beschreiben, wenn man es nie selbst erlebt habt, und gewiss muss man das auch mit Vorsicht genießen und trotzdem brems- und lenkbereit sein, ganz klar. Aber er zeigt im Headup-Display auch sehr deutlich mittels klar zu unterscheidenden Symbolen an, was er (er)kennt und worauf er sich vorbereitet und ggf. die Geschwindigkeit verringert: da werden Kreuzungen und Kreisverkehre angezeigt (die wirklich dann flott, aber nicht zu flott durchfahren werden; und laut Verkäufer erkennt er auch anhand Navigation oder Blinken, wenn es aus dem Kreisverkehr wieder raus geht und bereitet das Beschleunigen vor) und auch zwischen einem voraus fahrenden LKW oder PKW unterschieden. Einen Kleinlaster erkannte er als LKW, einen SUV als PKW. Das funktioniert wirklich so toll, ich frage mich, wieso dieses Fahren nicht in den Fokus rückt, bei Reviews und der Werbung. Das hat mir die zweite Probefahrt schon sehr komfortabel gestaltet.Die Bremse braucht aber Gewöhnungszeit. Der Pedalweg ist recht lang und anfangs kommt nicht viel. Das kann für Elroq-Fremde erstmal unsicher wirken, aber natürlich, wenn man drauf latscht, macht der auch eine Vollbremsung. Der Vorteil, wenn man sich daran gewöhnt hat, ist: man kann das Auto sehr komfortabel im Stau oder ruhigen Stadtverkehr bewegen. Es ist möglich, derart sanft zu bremsen, bis zum Stillstand, völlig ohne Rucken oder Kopfnicken. Das Strompedal ist weniger smooth. Trotz des ausladenden Armaturenbrettes und der prominenten Mittelkonsole fühlte ich mich erneut nicht eingepackt oder eingeengt. Das war ein wenig meine Befürchtung, zumal ein Octavia vor ein paar Jahren ein sehr beklemmendes Gefühl bei mir erzeugte, der war mir damals einfach viel zu eng. Hier aber passt alles - nur wenn ich mein rechtes Bein sehr weit nach rechts drehe (so würde ich nie dauerhaft fahren), stößt es an die Mittelkonsole. Der Schwung im Armaturenbrett stört gar nicht und lockert die Landschaft sogar auf, es wirkt natürlicher, organischer und weniger starr und steif.Ich hatte bei der Probefahrt mit etwa 60-70% Autobahn mit 130 bis 150 km/h einen Verbrauch, bei Winterreifen, -2 Grad Außentemperatur und anfangs 24 Grad innen (hatte ich übersehen und mich dann gewundert, wieso es so warm wurde ), von rund 20 kWh. Das ist ein, finde ich als absoluter Laie, durchaus normaler bis guter Wert, oder?Während beim Renault die Abstandssensoren beim Rangieren arg spät Rückmeldung gaben, da war man gefühlt schon in der Hecke drin und das hat das Rangieren wirklich erschwert, weil man sich gar nicht traute, so nah ohne Rückmeldung an Hindernisse heran zu fahren, arbeitet das System hier wie man es erwartet. In der TG hat es sich natürlich arg beschwert, aber es ist vorhersehbar und die 360 Grad-Kamera lässt sich zwar leider nicht im Großformat darstellen, aber ich kann auf dem Display die vier Seiten des Fahrzeugs auswählen und bekomme dann diese Ansicht im Großformat: Kamera vorne, Kamera hinten oder die beiden seitlichen. Damit kann ich sehr gut leben. Die Anzeige der Abstandssensoren wird dann übrigens auch im Headup-Display eingeblendet - beim Rangieren aber eher überflüssig, finde ich. An der Ampel aber vielleicht doch sinnvoll.Apropos Headup-Display. Das Augmented Reality-Dingens ist anfangs sehr gewöhnungsbedürftig, weil die animierten Pfeile, die auf der kommenden Kreuzung zu schweben scheinen und größer werden, wenn man sich nähert, etwas unscharf wirken, gerade im Vergleich zur "statischen" horizontalen Leiste mit den normalen Infos. Da gewöhnt man sich aber dran. Es zeigt auch Warnhinweise z.B. bei zu wenig Abstand zum Vordermann an. Aber klar, auch, was dort alles angezeigt werden soll, kann man sehr individuell einstellen. Ich brauche wahrscheilich 2-3 Stunden, bis ich da durch sein werde. Starten muss man das Auto nicht mit dem Start-Stopp-Knopf, kann man aber. Er hat einen, der sitzt an gewohnter Stelle am Lenkrad und schaut sogar recht hübsch aus - man sieht ihn aber als Fahrer nicht. Man kann aber auch einfach einsteigen, dann geht das Auto in den Modus ACC, also früher Zündung an. Fuß auf die Bremse, und das Auto startet durch, dann muss man sich nur zwischen D und R (und N) entscheiden und kann losfahren. Ausschalten geht genauso: entweder mit dem Knopf oder man steigt einfach aus. Wahlweise geht das Auto auch beim Annähern auf und beim Verlassen zu, man kann aber auch an allen vier Türgriffen (nur nicht an der Heckklappe) öffnen und schließen oder den Schlüssel benutzen.Ich habe noch jede Menge offenen Fragen ans Autohaus, die ich dann beim nächsten Termin stellen werde:- Warum hat der Sitz zwei Speicherplätze, das könnte doch im Nutzerprofil gespeichert werden (unser Passat macht das)?- Wird der Fahrmodus nach Neustart beibehalten?- Wie kann ich schneller zwischen abgespielten Alben auf dem USB-Stick (ja, das geht tatsächlich noch, Gott sei Dank) wechseln? Bisher gelang mir das nur recht umständlich (umständlich ist es allerdings auch beim Passat).- Ist die Höhe der öffnenden Heckklappe programmierbar?- Was genau ist der Power Pass und welche Vorteile bietet er?- Gibt es inzwischen OTA-Updates? Ich glaube ja, bin mir aber nicht sicher. Quote Selected Zuletzt geändert: 20. Februar 2025, 06:20 von Jorin 5 Likes
Antw.: Elroq Probefahrt-Erfahrungen Antwort Nr. 20 – 20. Februar 2025, 10:03 Zitat von: Jorin – am 20. Februar 2025, 06:17Das Unterstützen beim Fahren insofern, dass er erkennt, was vor mir liegt und entsprechend autonom die Geschwindigkeit verringert, würde ich fast schon als Fahren 2.0 bezeichnen. Das kann man schlecht beschreiben, wenn man es nie selbst erlebt habtBezieht er bei dieser Entscheidung auch das vertikale Straßenprofil mit ein oder nur dessen in der Navikarte hinterlegte horizontale Projektion? Diesbzgl. hat mich nämlich jüngst ein von mir gemieteter aktueller Passat in einer Mittelgebirgsregion total genervt: An jedem Ortsausgang beschleunigte er sportlich aus dem Ort heraus sofort auf Tempo 100 km/h - auch dann, wenn eine unübersichtliche Kuppe direkt vor mir lag. Und dies sogar dann noch, wenn eben noch ein weit langsamer vorausfahrender Lastwagen zu sehen war, nun aber gerade hinter der Kuppe verschwunden war. Wenn die Straße laut Navikarte hinreichend frei von unmittelbar vorausliegenden engen Kurven war, interessierte die offensichtliche Uneinsehbarkeit des Straßenraums dieses System nicht die Bohne. Quote Selected Zuletzt geändert: 20. Februar 2025, 10:09 von Francek
Antw.: Elroq Probefahrt-Erfahrungen Antwort Nr. 21 – 20. Februar 2025, 16:45 Das kann ich dir leider nicht beantworten, da es eine solche Ausgangslage bei meinen Probefahrten nicht gab. Quote Selected