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Thema: Das BEV-Leasing-Experiment (13364-mal gelesen)
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Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment

Antwort Nr. 135
Eine vernünftige ICCB (in cable control box - "Schukoladedingens") hat einen Temperatursensor im Stecker. Wenn der Stecker gekappt und durch einen anderen ersetzt wird, sollte man an den Temperatursensor denken (also diesen wieder anschließen). Im worst-case hat man sonst nur noch einen "Ziegel", der zu nichts mehr zu gebrauchen ist.

Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment

Antwort Nr. 136
Wenn man den Stecker eines "Ladeziegel entfernt und durch einen anderen ersetzt, hat das Gerät mit Sicherheit seine Zulassung verloren.
Solange den Austausch eine Elektrofachkraft durchführt, hierfür in Deutschland zugelassenes Anschlussmaterial verwendet (zu dem ein blauer CEE 16A gehört) und im Anschluss eine Geräteprüfung durchführt - ist das perfekt zulässig.

Siehe auch: https://www.elektropraktiker.de/fachartikel/detail/austausch-eines-steckersystems

Diese Steckdose darf bis 20 A belastet werden. Nach deutscher Norm. Aber, ob man sie noch Schuko Steckdose nennen darf, weiß ich nicht.
Da schreibt ein einzelner Shop Murks, wenn man bei Legrad direkt schaut, steht da eindeutig "bis 16A"

Siehe auch: Legrand Green Up Ladesteckdose - 3,7kW - Besserladen.de

Die Abdeckung mit dem freundlichen grünen Elektrofahrzeug-Symbol ist sympathisch, aber außerhalb von Frankreich funktioniert die Leistungsfreischaltung anscheinend nicht, was auch von den Kommentaren hervorgeht.

Die Greenup-Steckdose hat einfach einen Magneten drin. Nutzt man einen speziellen Greenup-Ladeziegel (wie z.B. von Renault vertrieben) dann wird der Magnet erkannt und die Ladeleistung  von 10A auf 14A erhöht.

Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment

Antwort Nr. 137
Die Greenup-Steckdose hat einfach einen Magneten drin. Nutzt man einen speziellen Greenup-Ladeziegel (wie z.B. von Renault vertrieben) dann wird der Magnet erkannt und die Ladeleistung  von 10A auf 14A erhöht.
Ein Reedschalter entscheidet, ob 40% mehr Leistung machbar sind? Sowas kenne ich von meiner Modelleisenbahn in der Jugend. ;D

Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment

Antwort Nr. 138
Hallöchen,

soeben kontrolliert:

Der Lidl-Ladeziegel zieht 3,24 bis 3,26 kW bei 16A-Einstellung.

Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment

Antwort Nr. 139
Und das ist auch zulässig.

Je nach Steckdose funktioniert das auch dauerhaft oder auch nicht.

Die Temperaturüberwachung in vielen Stecken der Ladeziegel sehe ich als Schadensverhinderung und nicht um den maximalen Ladestrom bei maximaler Erwärmung der Steckdose zu erzielen.

Die für Dauerstrom auch geeignete Stecker- Buchsenkombination ist immer die bessere Lösung.

Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment

Antwort Nr. 140
Können wir vielleicht so langsam die Konzentration wieder meinem Experiment zuwenden?

@Pluto Wie ich bereits mehrfach geschrieben habe, ist das, was du vorschlägst, doch genau der Weg, den ich eingeschlagen habe: den Elektriker zu kontaktieren. Das ist über den Umweg über meine Vermieterin auch geschehen, nun warte ich auf den Vor-Ort-Termin hier bei mir, um alles weitere zu besprechen.

Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment

Antwort Nr. 141
Also halten wir hier so lange die Füße still, bis du etwas vom Elektriker zu berichten hast.?

Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment

Antwort Nr. 142
Das habe ich so nicht gesagt! Wenn allerdings tiefer über 230V-Steckdosen und darüber diskutiert werden möchte, was Elektriker nun dürfen oder nicht, lagert das Gespräch darüber bitte gerne aus (dafür gibt es die Funktion Zitat-Thema). Dann bleibt dieser Thread frei von langen Neben-Diskussionen, die eigentlich nur noch wenig mit meinem Experiment zu tun haben. Ich habe nicht vor, eine exotische Steckdose installieren zu lassen und möchte auch einen noch gar nicht vorhandenen Ladeziegel nicht umbauen.  ;)

Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment

Antwort Nr. 143
Und zurück zum eigentlichen Thema:

Am Freitag waren wir spontan bei Renault und haben uns den neuen Scenic angeschaut. Schon ein sehr schönes Auto!

Und haben dann den Fehler gemacht, uns mal kurz Leasing-Raten ausrechnen zu lassen. Da waren wir schon geschockt: Scenic mit mittlerer Ausstattung, aber mit Glasdach und Soundsystem für 710 Euro/Monat bei 3 Jahren und 10.000 km im Jahr; der neue R5 sollte dann eine Leasingrate von rund 350 Euro im Monat haben, jeweils ohne Anzahlung/Sonderzahlung.

Das ist für den kleinen R5 schon sehr stattlich, für den Scenic aber weit außerhalb dessen, was ich für Leasing ausgeben möchte. Es bleibt also spannend - derzeit geht die Tendenz ob solcher Angebote ganz klar Richtung "vertagen".  :-X

Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment

Antwort Nr. 144
Wie wäre es mit einem Citrön e-C4 Abo für ein Jahr. Als Experiment doch gut, alles inklusive, außer Ladestrom!  Nach einem Jahr, 359 Euro , 12 000 Km? Nach einem Jahr kann man sich dann etwas anderes suchen.

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Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment

Antwort Nr. 145
Dagegen spricht:

Für die 200€ im Monat kannst du knapp 2500km mit dem Prius fahren.

Ich weiß nicht, wie viel du so fährst, aber hochgerechnet aufs Jahr bezahlst du das Äquivalent von 30.000 Prius-Kilometern für das Experiment, also fast deine Gesamtkilometerleistung im Jahr.

Just my two cents. :2c:

Machs doch anders: Tank immer nur so viel in Yuki, wie die Reichweite eines E-Autos haben würde und schau, wie du damit im Alltag klarkommst, wie oft du tanken müsstest und schau dann ob es Ladesäulen gibt und ob die benutzbar wären.

;) kostet dich nix und wenn du den gedachten Beitrag beiseite legst, oder investierst, kannst du damit auch was Nettes machen.

Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment

Antwort Nr. 146
Du kannst eine neuen Prius für 200 Euro im Monat leasen, inclusive Wartung, Sommer/Winterreifen und Vollkasko Versicherung und Kfz.-Steuer und hast 24 000 Km inclusive? Das kann ich mir nicht vorstellen. Sußerdem will @Jorin ja ein BEV. Wenn man so ein Auto kauft und es finanziert, bezahlt man viel Zinsen und trägt dann noch den Wertverlust. Ich finde das Angebot gut.

Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment

Antwort Nr. 147
Auf 200€ kommst du aber nicht ohne Anzahlung, so wie es jorin in der Beispielrechnung geschrieben hat.

Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment

Antwort Nr. 148
Das Angebot von Citrön ist für 1 bis 12 Monate möglich. Es kann sogar kostenlos vor die Tür geliefert werden. Wenn das Auto noch gefällt, kann man monatlich aussteigen. Da könnte Jorins das BEV Fahren doch ohne Risiko gut testen.
Vielleicht stellt er ja fest, dass ein BEV nicht für ihn passt? Oder es gefällt ihn so gut, dass er immer mit einem BEV Fahren will. Dann hat er ein Jahr Zeit, das passende BEV zu suchen.

Bei diesem Angebot braucht man keine Anzahlung zu leisten.Es gibt auch keine Schlusssrate. Es ist wie Mieten.

Antw.: Das BEV-Leasing-Experiment

Antwort Nr. 149
Ich finde das von @Pluto verlinkte Leasing-Angebot richtig attraktiv - 10,82 EUR/Tag für ein "richtiges" E-Fahrzeug ist gut.

Und am Ende des Jahres einfach die Schlüssel (und das dazugehörige Fahrzeug!) zurückgeben - problemlos.