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Thema: Diskussion: Wasserstoff-Antriebe (81266-mal gelesen)
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Antw.: Das Wasserstoffauto hat verloren

Antwort Nr. 60
Ja, ich muss auch zugeben, dass die Texte mit den Abkürzungen für mich unverständlich waren.
Da hätten auch keine Drogen geholfen.

Antw.: Das Wasserstoffauto hat verloren

Antwort Nr. 61
Dass die anderen Antriebe dank des zuerst günstigen Öls knapp 100 Jahre zurückgeblieben sind, wurde hier schon mal erörtet.

Unter anderem, dass Anfang des 20. Jahrhunderts die Antriebsarten ebenso konkurrierten und Elektroautos mit ihren Bleiakkus die gleichen Reichweiten und Probleme hatten wie heute.

Benziner waren laut und stinkend, so damals ihr Ruf. Heute ist das Geräusch, egal wie gammlig die Familienkutsche ist, sportlich und cool.

Soweit ich weiß, war 1920 oder irgendwann auch Siemens beim Wasserstoffauto mit dabei, aber diese Info habe nicht recherchiert.

Letztendlich können wir uns nur bedanken, dass wir knapp 100 Jahre Entwicklung verschenkt haben. Vermutlich werden nachfolgende Generationen auf diese 100-200 Jahre der Verbrennung fossiler Brennstoffe und Infrastruktur mit schlechten Wirkungsgraden ebenso wie auf die Säftelehre im Mittelalter zurückblicken.

Antw.: Das Wasserstoffauto hat verloren

Antwort Nr. 62
Daher ist es nun an der Zeit, das einzusehen und bereit zu sein neue Wege einzuschlagen.
Wir fanden es unglaublich, dass die Römer Bleileitungen für ihr Wasser einsetzten.

Doch wir nutzten verbleites Benzin.
Wir schmeissen Plastik in die Natur. Danach wundern wir uns wenn es im Essen landet.
Wir verbrennen fossilen Kohlestoff. Und finden es toll wenn es keine Winter mehr gibt.

Und halten die Römer für Dumm und uns für so clever...

Antw.: Das Wasserstoffauto hat verloren

Antwort Nr. 63
Wenn ich mir die VW Produktionszahlen für den NEO so ansehe hab ich auch das Gefühl dass das Wasserstoff-Auto durchaus "verloren" hat, zumindest vorerst. Und nicht nur VW wird demnächst ordentlich Stückzahlen an E-Autos liefern. Zu schade dass ich Euch die Zahlen nicht zeigen darf - ich finds beeindruckend.


Das Wasserstoffauto hat nicht verloren

Antwort Nr. 65
so Leute,

h2 energy

Ich finde es seltsam dass nun die Aisaten den H2 Markt beliefern können, von den Europäern aber jede Spur fehlt.

Durch diese 1000 H2 LKW's werden 23 H2 Tankstellen benötigt.
1000 H2 LKW benötigen H2 für 30'000 H2 PKW.

Somit ist das Ei und die Henne da.

Antw.: Das Wasserstoffauto hat verloren

Antwort Nr. 66
Die Rechnung verstehe ich nicht.
Ein Mirai hat 5kg H2, der LKW 32,8kg. Macht 6,56mal soviel. Mit den 400km Reichweite hat der LKW einen Verbrauch von 8,2kg/100km Oder umgekehrt, 1000 dieser LKW benötigen soviel H2 wie 8200 Mirai für die gleiche Strecke.

Dass die 1000 LKWs nur 23 Tankstellen benötigen halte ich ebenso für einen fragwrdigen Wert. Bisher habe ich noch keinen Wert für Selbsterzeugende Wasserstofftankstellen entdeckt, wieviel kg Wasserstoff da am Tag tatsächlich produziert werden kann. Nur vom Honda SHS-2 habe ich Werte gefunden, der 2,5kg am Tag schafft. Also ungefähr genug für 25km für den LKW am TAG.
Großanlagen lassen sich da bisher nicht reinschauen.


Durchbruch des Wasserstoffauto ist da!!!

Antwort Nr. 68
Die Rechnung verstehe ich nicht.
...
Dass die 1000 LKWs nur 23 Tankstellen benötigen halte ich ebenso für einen fragwürdigen Wert...
Wer eine Tankstelle rentabel betreiben will, der braucht 30 LKW oder 900 PKW dazu.
Im Moment sind um die 50 H2 PKW in der Schweiz plus 1 COOP H2 LKW.

Coop, Migros und Fenaco sind Grossverteiler hier in der Schweiz.
Die haben zusammen eine LKW Flotte von rund 1700 LKW.
Diese LKW fahren eine fixe Route ab. Das ist planbar.
Nun kommen ab 2019 bis 2023 total 1000 Hyundai FCV LKW dazu, respektive ersetzen die "alten" LKW.

Und nun braucht es viel H2 der nun kostengünstiger erzeugt werden kann.
Das dazu alles aus regenerativen Quellen.
Die rund 50 PKW's sind nur noch das Sahnehäubchen.

Aber ab 2023 haben wir dann auch 23 H2 Tankstellen in Betrieb.
Und damit eine gute Grund Abdeckung erreicht.

Doch die europäischen Hersteller von PKW wie LKW sind gerade dabei den Anschluss an die Zukunft zu verpassen.
Daher reden sie diese tolle Technik einfach mal schlecht.
Dummerweise hat Toyota Patente für die Betankungstechnologie.
Und diese Patente können von allen genutzt werden, da sie freigegeben wurden.
https://www.youtube.com/watch?v=h8ibwRTwjrg

Daher wird es so weniger Wildwuchs geben als wir es bei den EVSE her kennen.
(TYP 1, TYP2, CCS, CHAdeMO)
Ladestation – Wikipedia(Elektrofahrzeug)
Dazu kommen noch die vielen Bezahlsysteme...

Somit ist die Brennstoffzelle nun voll am kommen, respektive schon immer gut unterwegs.

Antw.: Das Wasserstoffauto hat verloren

Antwort Nr. 69
Wenn ich mir die VW Produktionszahlen für den NEO so ansehe hab ich auch das Gefühl dass das Wasserstoff-Auto durchaus "verloren" hat, zumindest vorerst. Und nicht nur VW wird demnächst ordentlich Stückzahlen an E-Autos liefern. Zu schade dass ich Euch die Zahlen nicht zeigen darf - ich finds beeindruckend.
:besserwisser:

Es ist auch schade dass ich Euch die Daten von Hyundai, Honda und Toyota betreffend der Brennstoffzelle nicht zeigen darf.
Das könnte für die nur BEV Hersteller echt eng werden.

Das Wasserstoffauto lebt!

Antwort Nr. 70
Ja, ich muss auch zugeben, dass die Texte mit den Abkürzungen für mich unverständlich waren.
Da hätten auch keine Drogen geholfen.

Ok,ok... das mit den Drogen war anders gemeint als es aufgenommen wurde.  :icon_daumendreh2:  Betrifft vor allem die Antwort 6, 7 und 24!

Seit 2015 ist der Toyota mirai in Deutschland erhältlich, der Hyundai ix35 Fuel Cell  (Brennstoffzelle = FC) ist auch schon länger erhältlich. Somit stimmen die Aussagen definitiv nicht dass das "Wasserstoffauto verloren hat!"
Denn das "Rennen" dazu hat ja erst begonnen.

Und OK, Abkürzungen sind scheinbar von Land zu Land verschieden.
Das sind aber Ausführungen die eigentlich Allgemeingut wären.
Aber egal.
Wenn ich mal was nicht verstehe, so frage ich eben bei Onkel Google nach. ;D
(Google ist übrigens keine Abkürzung, sondern eine Suchmaschine im Internet.) :besserwisser:


Antw.: Das Wasserstoffauto lebt!

Antwort Nr. 72
Wenn ich mal was nicht verstehe, so frage ich eben bei Onkel Google nach. ;D
(Google ist übrigens keine Abkürzung, sondern eine Suchmaschine im Internet.) :besserwisser:

Hier ist es erwünscht, Abkürzungen nicht exzessiv zu verwenden, sondern Begriffe auszuschreiben. Das hat auch etwas damit zu tun, wie sehr man anderen das Lesen und Verstehen der eigenen Beiträge erleichtern möchte. Ich hätte zum Beispiel keine Lust, zehn Abkürzungen erstmal zu googeln, um einen Beitrag verstehen zu können. Das gilt natürlich für alle Mitglieder. Das Ausschreiben von "zum Beispiel" hat übrigens keine Sekunde gedauert.  ;)

Antw.: Das Wasserstoffauto hat verloren

Antwort Nr. 73
Das mit den Abkürzungen ist angekommen!

Aber dennoch rate ich jedem auch mal die Pressetexte zu hinterfragen und zu der eigenen Recherche auch "Google" oder eine andere Suchmaschine zu bemühen. Einfach mehrere Quellen nutzen um dann die Ergebnisse mit einander zu vergleichen.
Oftmals kommt dann ein anderes Bild zu Tage als da eben beschrieben wurde.

Beachtet mal diesen Link
Beachtet bitte auch genau das Datum!
Diese offizielle Information ist für alle einsehbar und ist das "neueste" was der Bund veröffentlicht.
Sie vermittelt von der Quelle her absolute Seriosität und ist dennoch einfach nur eines. Es ist Falsch.
D. Trump würde nun einfach "fake news" dafür benutzen und ein paar Twitter lostreten.
Die Wasserstoff Technik hat sich seither stark weiterentwickelt und es wird noch weitergehen.

 Jorin hat zwei Beiträge zusammengefasst.

Antw.: Das Wasserstoffauto hat verloren

Antwort Nr. 74
Danke, das ging mir auch so. Ich bin froh zu verstehen, ohne jedesmal zu googlen. Klasse finde ich auch, wenn die Infos vom jeweiligen User selbst kommen.

Artikel mit vielen verlinkten Videos, Wikipedia Seiten u. a. machen es mir schwer. Für mich steigt nicht der Wert des Inhaltes bzw. schon gar nicht der des Schreibers, wenn damit Nachdruck verliehen wird. Verständlich mit eigenen Worten ausdrücken macht für mich dafür sehr symphatisch.

Jetzt bitte nicht schreiben oder denken, ich bräuchte das dann doch gar nicht erst lesen. Ich lese gern im Forum und möchte Zusammenhänge erkennen. Mir Fragen beantworten und mich für Dinge begeistern, die ich noch nicht kenne. Dazu brauche ich eine Chance. Ich bin nicht allwissend, aber auch nicht dumm. Also ist mir ein "Stil auf Augenhöhe" einfach angenehm. Ohne viele Smileys: DANKE!