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Thema: Städte tun zu wenig gegen Luftverschmutzung (29508-mal gelesen)
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Antw.: Städte tun zu wenig gegen Luftverschmutzung

Antwort Nr. 76
Versteh bis heute nicht warum es nicht wie im Ausland gemacht wird.. Einfach eine Blitze hinstellen und die Nummernschilder werden erfasst. Durch das Nummernschild lässt sich dann ermitteln welche Euro norm.. Dann gibt's Knöllchen fertig... Das ganze kann sogar durch ein System automatisch ausgewertet werden... An den Grenzen ist die automatische Grenzzahlung nix anderes.

Da würden sich zu viele wegen Datenschutz aufregen. Wird ja jeder fotografiert und gespeichert (nicht wie bei nem Geschwindigkeitsblitzer). Ich glaube, dass es aus dem selben Grund in Deutschland keine Section Control gibt.

Antw.: Städte tun zu wenig gegen Luftverschmutzung

Antwort Nr. 77
Section Control, das wäre mal endlich was....wurde ja vor Jahren mal in NRW überlegt, ist aber wie immer nix bei rumgekommen.

Antw.: Städte tun zu wenig gegen Luftverschmutzung

Antwort Nr. 78
Frankfurt am Main: Hessen will gegen Diesel-Fahrverbot klagen

Zitat
Die Landesregierung legt Rechtsmittel gegen das drohende Fahrverbot in Frankfurt am Main ein. Die Auswirkungen für die Fahrzeughalter seien nicht hinnehmbar.


Antw.: Städte tun zu wenig gegen Luftverschmutzung

Antwort Nr. 80
Was genau hat man denn beanstandet? Etwa die falsche Aufbauhöhe? :-[

Gruß
Helmut

Antw.: Städte tun zu wenig gegen Luftverschmutzung

Antwort Nr. 81
Ja, höher aufstellen und weniger Meßstellen wie z. B in Griechenland  :applaus: .

Antw.: Städte tun zu wenig gegen Luftverschmutzung

Antwort Nr. 82
Am besten auf die Dächer, am Ende messen die noch was Böses ;)


Antw.: Städte tun zu wenig gegen Luftverschmutzung

Antwort Nr. 84
Ja, ja, die Städte tun zu wenig, daher bekommen sie jetzt Unterstützung von der Bundeskaiserin, die endlich eine Lösung gefunden hat: Merkel will Fahrverbote gesetzlich erschweren

Zitat
In bestimmten Städten will die Kanzlerin Angela Merkel die Hürden für die Verhängung von Diesel-Fahrverboten erhöhen.

So wird Politik gemacht!  :icon_doh:

Antw.: Städte tun zu wenig gegen Luftverschmutzung

Antwort Nr. 85
...und so wählt selbst meine Frau diese Woche bei der hessischen Landtagswahl mal was ganz Anderes als letztes Mal.  ;D

Antw.: Städte tun zu wenig gegen Luftverschmutzung

Antwort Nr. 86
@Jorin Wahlen sind doch geheim ;) bei uns zumindest weiß ich definitiv nicht, was meine Frau gewählt hat...hab nur ne Ahnung.

Antw.: Städte tun zu wenig gegen Luftverschmutzung

Antwort Nr. 87
Vorstoß zu Fahrverboten vor Hessen-Wahl: So biedert sich Merkel bei Diesel-Fahrern an

Zitat
Angela Merkel will per Gesetz von Gerichten angeordnete Fahrverbote verhindern - die "Verhältnismäßigkeit" müsse gewahrt bleiben, begründet die CDU. Das ist eine billige Argumentationsfigur und vor der Hessen-Wahl ein allzu durchsichtiger Anbiederungsversuch bei betroffenen Wählern. Die CDU darf damit nicht durchkommen, schaffte sie doch einen gefährlichen Präzedenzfall.

Antw.: Städte tun zu wenig gegen Luftverschmutzung

Antwort Nr. 88
Haha, dieser Schuss ging ordentlich nach hinten los:  :-D

Fahrverbot droht in Frankfurt: Wie Merkels Hessen-Manöver zum Eigentor wurde

Zitat
Angela Merkel will Frankfurt vor Fahrverboten retten - und Parteifreund Volker Bouffier vor einem Wahldebakel. Doch der weiß gar nichts von seinem Glück und torpediert die Pläne der Kanzlerin - unfreiwillig.

Antw.: Städte tun zu wenig gegen Luftverschmutzung

Antwort Nr. 89
In einem Kommentar wird gefragt, ob die Kanzlerin die Grenzwerte, die im Bundesimmisionsschutzgesetz oder gar von der EU für die europäischen Städte festgeschrieben wurden, einfach so nach Belieben ändern kann:

Am Sonntag war die Kanzlerin vorgeprescht. In Städten mit einer Stickoxidkonzentration unter 50 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft wäre es "unverhältnismäßig", wenn Diesel bis zur Schadstoffnorm Euro 5 ausgesperrt würden. Der Kanzlerin ist angesichts des nahendes Wahltags offensichtlich egal, dass die in der BImSchG niedergeschriebenen Vorschriften 40 Mikrogramm vorsehen.

Bouffier ist wegen des drohenden Fahrverbots in großer Not. Die Maßnahme hatten Verwaltungsrichter im vergangenen Monat für die Mainmetropole angeordnet. Das Land geht juristisch dagegen vor. Der höchste in Frankfurt gemessene Wert, so glaubte die Fachwelt bislang, sei 47 Mikrogramm gewesen - an der Friedberger Landstraße -, also unterhalb der von Kanzlerin Merkel neu definierten Obergrenze. Alles in Ordnung also, könnte man für die fast 300.000 Dieselfahrer denken, die in der Stadt wohnen und jene 300.000, die jeden Tag in die Bankenstadt pendeln. Frankfurt liegt drunter, und die Diesel dürfen weiter einfahren.

Die Frage stelle ich mir nun allerdings auch.