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Thema: Welcher (gebrauchter) Hybrid passt für mich? (24003-mal gelesen)
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Antw.: Welcher (gebrauchter) Hybrid passt für mich?

Antwort Nr. 45
Widerspruch: ...."Mehrverbauch in der Kaltlaufphase wie bei jedem anderen Fahrzeug auch.....".

Ich habe auch in der Kaltlaufphase keinerlei Mehrverbrauch oder nur marginal duch erhöhten Luftwiderstand, denn ich fahre die ersten 40km immer rein elektrisch (Outlander PHEV).

Antw.: Welcher (gebrauchter) Hybrid passt für mich?

Antwort Nr. 46
Der Kollege kann aber leider keinen PHEV nehmen, da er keine Lademöglichkeit hat. Und ein PHEV ohne Lademöglichkeit willst Du wohl nicht empfehlen., oder?

Ein Fahrzeug mit Range Extender ginge, aber da sind wir schon weg von (zu teuer, heisst es).

Gruss

Wanderdüne

Antw.: Welcher (gebrauchter) Hybrid passt für mich?

Antwort Nr. 47
....beim Diesel noch am wenigsten, aber der wird überhaupt nicht warm ....
Also meiner wird kuschelig warm. Ja, ein moderner Diesel produziert wenig Abwärme, weil er einen hohen thermischen Wirkungsgrad hat. Ideal wäre keine Abwärme = alle Energie geht in Bewegung über.

Moderne Diesel haben elektrische Zuheizer (PTCs), die schnell die Luft für die Kabine erwärmen und über die elektrische Last den Motor fordern, sodass dieser schneller warm wird und natürlich mehr verbraucht.

Vielleicht wäre es sinnvoll ein Fahrzeug mit Standheizung zu suchen. Dann ist der Motor vorgewärmt und wird geschont. Komfortabel ist es auch und man kann 10 min länger schlafen, da die Scheiben im Winter schon frei sind. Für 1-3 km 10 min Scheiben kratzen ist ja auch eher Strafe als Frühsport.

Gruss

Wanderdüne

Antw.: Welcher (gebrauchter) Hybrid passt für mich?

Antwort Nr. 48
Oder einfach bei der Firma parken und mit dem Fahrrad fahren. Zu radikal? ;D

Antw.: Welcher (gebrauchter) Hybrid passt für mich?

Antwort Nr. 49
Vielleicht wäre es sinnvoll ein Fahrzeug mit Standheizung zu suchen. Dann ist der Motor vorgewärmt und wird geschont. Komfortabel ist es auch und man kann 10 min länger schlafen, da die Scheiben im Winter schon frei sind. Für 1-3 km 10 min Scheiben kratzen ist ja auch eher Strafe als Frühsport.

Gruss

Wanderdüne

Brauch so eine Standheizung nicht einen 230V Anschluss?
Oder werfe ich das gerade wieder mit einer Motorheizung durcheinander?

Wäre eine Standheizung auch beim Auris oder Prius möglich?

Oder einfach bei der Firma parken und mit dem Fahrrad fahren. Zu radikal? ;D

Das geht leider auch nicht, aber dazu müsste ich jetzt zuviel erzählen was hier nicht rein gehört.
Mein "Workaround" sieht im Moment so aus, dass Auto einfach zu Hause zu lassen und bei Bedarf zu holen.

Aber ich brauche das Auto ja auch außerhalb von der Arbeit.

So ein Hybrid ist doch gerade bei viel Stadtverkehr gut? Der Prius fährt doch immer elektrisch an, oder? Das wäre doch schonmal ein erheblicher Vorteil beim ganzen Stop & Go in der Stadt.

Antw.: Welcher (gebrauchter) Hybrid passt für mich?

Antwort Nr. 50
Nein, die Standheizung laufen auf Basis der 12V Batterie und heizen mit kleiner Flamme und Benzin/Diesel aus dem Tank den kleinen Wasserkreislauf (Motor + Heizungswärmetauscher). Damit ist - genügend Strom und Zeit vorausgesetzt - beim Einsteigen der Innenraum mollig warm, die Scheiben sind frei und der Motor hat so 40-50°C. Das dauert natürlich

um 10°C so 10 min Vorlauf
um 0°C so 20 min Vorlauf
um -10° so 30 min Vorlauf

Das Auto macht dann Geräusche (Brenner) und stinkt (Abgase) - es kommt Abgasdampf aus dem Motorraum / Radkasten. Gibt es für Yaris, Prius, Auris usw. auch, hatten wir hier schon, auch als Nachrüstlösung (gibt es auch ein Thema hier, mit Kosten).

Achtung, Suchtpotential: wenn Du einmal eine hattest, willst Du sie immer!

Gruss

Wanderdüne

Antw.: Welcher (gebrauchter) Hybrid passt für mich?

Antwort Nr. 51
Danke für die Erklärung.

Naja, habe mal bei Webasto geschaut... die Kosten halten sich ja im Rahmen. Das wird dann aber erst ein Thema wenn ich das neue Auto habe. :D

Antw.: Welcher (gebrauchter) Hybrid passt für mich?

Antwort Nr. 52
Der Prius fährt doch immer elektrisch an, oder?
Nur im Sommer bei höheren Temperaturen. Dann fährt er solange bis Du etwas mehr als das Gaspedal streichelst bzw. je das Modell bis zu einer gewissen Geschwindigkeit elektrisch.

Im Aufwärmmodus/Flammenwerfermodus läuft der Verbrenner, um das System zu heizen und den Kat auf Temperatur zu bringen. In diesem Modus fährt er zwar elektrisch, aber der Verbrenner läuft und lädt den Akku auf. Sofern der E-Motor mehr Akku braucht als der Verbrenner schafft, wird der Akku entleert und muss später mit höherem Verbrauch aufgeladen werden. Sobald man stärker Gas gibt, geht das HSD-System aus dem Aufwärmmodus raus und er fährt mit dem Verbrenner.

Bei Dir kommt vieles darauf an, ob Dein Auto draussen steht oder in einer Tiefgarage. Und ob Du die Heizung nutzt oder nicht.
Wenn das Auto im Winter stark ausgekühlt ist, dauert der Aufwärmmodus ziemlich lange. Dann wird der Verbrenner bei laufender Heizung auch nach 1-2 km an der Ampel noch laufen.

Der Hauptvorteil beim HSD kommt m.E. erst zum tragen, wenn Du längere Zeit ausserhalb des Flammenwerfermodus fährst. Und wenn Du genügsam ohne Heizung fährst.

Es gibt hier viele Berichte wie das HSD-System funktioniert. Mach am besten eine Probefahrt im Winter.

Antw.: Welcher (gebrauchter) Hybrid passt für mich?

Antwort Nr. 53
So ein Hybrid ist doch gerade bei viel Stadtverkehr gut? Der Prius fährt doch immer elektrisch an, oder? Das wäre doch schonmal ein erheblicher Vorteil beim ganzen Stop & Go in der Stadt.

Yo. Wenn der Akku gut gefüllt ist und nicht viele Verbraucher an sind, kann ich quasi 10min im Stau elektrisch "mitschwimmen" bevor sich der Verbrenner wieder meldet.

Du kannst im normalen Verkehr elektrisch anfahren, aber das erfordert ein bisschen Geduld und auch Finger-Zehspitzengefühl.;D

Auf meiner vorigen Pendelstrecke letzten Sommer hatte ich mal einen Rekordverbrauch von 3,3L/100km (ansonsten eher so 3,9 im Schnitt) auf 38,5km und ich bin nicht rein elektrisch angefahren.
Der Trick ist, zügig auf Geschwindigkeit kommen und dann zu gleiten. Möglichst vorausschauend fahren, so dass die Rekuperationsbremse den Löwenanteil der Verzögerung übernimmt und ich habe auch angefangen, mich mehr an die Geschwindigkeitsbegrenzungen zu halten. Also nicht auf dem langen 80er Stück Autobahn links mit 120 einordnen, sondern eher defensiv fahren, auch nicht die Nerven verlieren, wenn es statt erlaubten 80 kurz nur 70 voran geht. Ich komme dadurch 3-5min später an. Bei 45-60min Fahrtzeit: Geschenkt.

So habe ich meinen GT86 zum Schluss unter 7L drücken können und der Prius hat meinen Spritverbrauch halbiert und meine Nerven geschont.

Der HSD-Antrieb ist unglaublich entspannt bei Stop&Go. Das war auch einer meiner Entscheidungsgründe, weil ich nicht den halben Tag mit einer sportlich ausgelegten Kupplung im Stau stehen wollte.

Antw.: Welcher (gebrauchter) Hybrid passt für mich?

Antwort Nr. 54
Hi,

für eine Standheizung benötigst du keine Steckdose, allerdings, sowohl der Lüfter, als auch die SH selbst werden mit 12V aus der kleinen Bleibatterie betrieben, um effektiv zu arbeiten benötigt eine SH mind. 20 Minuten. gleichzeitig gilt die alte Faustregel "Heizzeit= mindestend Fahrzeit", weil man sonst die Starterbatt. killt, bei den HSD braucht es sogar noch bisle länger, den 12V Akku wieder voll zu bekommen, ich würd dir davon abraten.

Antw.: Welcher (gebrauchter) Hybrid passt für mich?

Antwort Nr. 55
Welches Ziel hat denn der Wechsel? Gewinn an Komfort? Oder rein Kofferraum-Länge?

Bei so kurzen Strecken und der Anforderung Hybrid und möglichst langer Kofferraum kann man nur den Prius 3 empfehlen, als Gebrauchten mit dem Budget. Dank Abgas-Wärme-Rückgewinnung (keine Fachabkürzung, ich bin stolz auf mich) dürfte der Prius 3 der einzige sein, der auf 1km wenigstens im Sommer in den Teilhybridmodus Stage 2 kommt. Das kann sonst nur der Lexus CT200h, der aber noch enger als ein 3-türiger Astra ist. Das bedeutet, bei mir geht der Benziner im Sommer bei 20° nach 300m Aufwärmphase im Wohngebiet mit 30km/h aus. Aber unter 6l/100km wird man auch mit dem Prius 3 wohl kaum kommen, bei 1-3km-Strecken.

Ich musste auch mal eine Weile Strecken <3km mit dem Prius 2 fahren. Ich kam mit dem Verbrauch kaum unter 7l/100km. Das mal so als Vergleich. Meine Eltern haben den 120PS Motor mit Automatik im Meriva. Verbrauch auch mit Kurzstreckenanteilen <5km um die 8,5l/100km. Wie ist das bei Dir mit dem Astra? Welches Getriebe?

Wenn Dir Allrad wichtig ist, kauf Dir einen Subaru, z.B. Legacy oder für schwierigeres Terrain den Forester. Genialer Boxersound ist jeweils inklusive.

Antw.: Welcher (gebrauchter) Hybrid passt für mich?

Antwort Nr. 56
Hallo,

also das Auto steht 24/7 draußen.
Heizung habe ich nur zum defrosten an.

Welches Ziel hat denn der Wechsel? Gewinn an Komfort? Oder rein Kofferraum-Länge?

Hauptsächlich Kofferraum und Komfort (wegen den E-Antrieb).

Bei so kurzen Strecken und der Anforderung Hybrid und möglichst langer Kofferraum kann man nur den Prius 3 empfehlen, als Gebrauchten mit dem Budget. Dank Abgas-Wärme-Rückgewinnung (keine Fachabkürzung, ich bin stolz auf mich) dürfte der Prius 3 der einzige sein, der auf 1km wenigstens im Sommer in den Teilhybridmodus Stage 2 kommt. Das kann sonst nur der Lexus CT200h, der aber noch enger als ein 3-türiger Astra ist. Das bedeutet, bei mir geht der Benziner im Sommer bei 20° nach 300m Aufwärmphase im Wohngebiet mit 30km/h aus. Aber unter 6l/100km wird man auch mit dem Prius 3 wohl kaum kommen, bei 1-3km-Strecken.

Ich musste auch mal eine Weile Strecken <3km mit dem Prius 2 fahren. Ich kam mit dem Verbrauch kaum unter 7l/100km. Das mal so als Vergleich. Meine Eltern haben den 120PS Motor mit Automatik im Meriva. Verbrauch auch mit Kurzstreckenanteilen <5km um die 8,5l/100km. Wie ist das bei Dir mit dem Astra? Welches Getriebe?

Wenn Dir Allrad wichtig ist, kauf Dir einen Subaru, z.B. Legacy oder für schwierigeres Terrain den Forester. Genialer Boxersound ist jeweils inklusive.


Also mit den 7L bin ich schon zufrieden, aktuell braucht mein Astra wie oben zu sehen ist ca. 10L für die Strecke.

Habe den 1.4 Turbeo 120PS mit 6-Gang Schaltgetriebe. Bedenke aber: Der Astra ist wesentlich schwerer als der Meriva, ich glaube meiner wiegt so um die 1,6T.

Der Allrad wäre eher so nice to have, wirklich brauchen würde ich den einmal im Jahr..

Antw.: Welcher (gebrauchter) Hybrid passt für mich?

Antwort Nr. 57
@ArcherV hattest du schon die genaue Zahl an Kilometern angegeben, die du regelmäßig fährst? Oder habe ich das übersehen?

Ich bin ein Fan des langsamen elektrischen beschleunigens.
Und ja das geht vom Stand weg immer, mit sanftem Fuß, sogar bis 50km/h.

Um so höher die EV Anteile, die das Auto alleine ohne mein Zutun aussucht, senken bei mir den Verbrauch. Aber, damit kannst du dich dann später beschäftigen.

Antw.: Welcher (gebrauchter) Hybrid passt für mich?

Antwort Nr. 58
@ArcherV hattest du schon die genaue Zahl an Kilometern angegeben, die du regelmäßig fährst? Oder habe ich das übersehen?

Ich bin ein Fan des langsamen elektrischen beschleunigens.
Und ja das geht vom Stand weg immer, mit sanftem Fuß, sogar bis 50km/h.

Um so höher die EV Anteile, die das Auto alleine ohne mein Zutun aussucht, senken bei mir den Verbrauch. Aber, damit kannst du dich dann später beschäftigen.

Oh ist wohl untergegangen:

oft (mehrmals pro Woche):  1,9 km, 5km - 10km
hin und wieder (ein paar Mal im Monat): 50-100 km
selten (ein paar Mal im Jahr): 300-600km

Antw.: Welcher (gebrauchter) Hybrid passt für mich?

Antwort Nr. 59
Bei diesem Fahrprofil wäre ein Outlander PHEV hervorragend geeignet, denn der kann damit an 4 von 5 Tagen rein elektrisch fahren - völlig ohne Stromzufuhr und am 5. Tag würde man dann in der Charge-Funktion den Verbrenner einschalten, der dann nur einmal die Kaltlaufphase druchläuft und gleichzeitig die Batterie wieder auflädt, also als reiner Range-Extender arbeitet nur im Unterschied zu den kleinen RE-Motörchen der typischen "E-Autos" soviel Leistung hat, dass er das Fahrezug antreiben UND gleichzeitig die Batterie laden kann.