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Thema: Neuer Verbrauchsrekord bei fast ausschließlich Autobahn (4735-mal gelesen)
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Antw.: Neuer Verbrauchsrekord bei fast ausschließlich Autobahn

Antwort Nr. 15
Ich weiß wie @Mad55 das geschafft hat.
-es ging bergab :-D willkommen im Norden ;-)
-er ist bestimmt, mit Pausen, aber warmen Motor, durch gefahren
-konstantes fahren, ohne erneutes anfahren und beschleunigen auf 120 km/h

Ansonsten kann ich nur beglückwünschen!
Mein Fahrlehrer hätte gesagt "Sie haben aber Gefühl in den Füßen".
Ja hat er, sonst wäre der Verbrauch nicht so schön niedrig. Und das auf der Autobahn. Hut ab!

Würde mich freuen, wenn du berichtest, was der Verbrauch zurück macht.
Wenn du die kleinen Hügel wieder rauf fährst ;-)

Ich werde meine 4,3 l / 100 km bestimmt bald nicht mehr sehen.
12,4 km dann Motor aus und das 2x täglich, ist was anderes als 600 km durch fahren.

Übrigens macht mir die Benzinnadel immer Angst (wie auch gestern wieder).
...Und da mache ich mir solche Sorgen...
Habe extra nach geschaut, weil, dass ging uns genauso.
70 km sind noch zu schaffen laut Restreichweite. Meine Freundin fuhr.
Ich ganz stolz "damit kommen wir noch zu mir und dann kommt erst die Reserve". Pustekuchen. Die Anzeige purzelte und zwar sehr schnell.

Zum Glück steht im Handbuch Seite 375
Zitat
"Warnleuchte für Kraftstoffreserve
Zeigt an, dass der verbleibende Kraftstoff ca. 5,2 L oder weniger
beträgt."

Und die ging auch an und zwar bevor die Restreichweite 0 km erreicht hatte.
Da sind wir aber im nächsten Ort zur Tankstelle. Hier auf dem Land sind das schon mal 30-40 km.
Aber, gut zu wissen!

Antw.: Neuer Verbrauchsrekord bei fast ausschließlich Autobahn

Antwort Nr. 16
Ja, ich bin die Strecke bis auf eine Pinkelpause durchgefahren. Unter 700 km habe ich mir längere Pausen allgemein abgewöhnt.

Rückweg werde ich berichten. Und dann geht es die Tage noch in die alte Heimat an die Saar. Bin da auf den Verbrauch gespannt.

Antw.: Neuer Verbrauchsrekord bei fast ausschließlich Autobahn

Antwort Nr. 17
Respekt :-O
Bin im Sommer zum Kurzurlaub mit der damaligen Frau nach Hamburg, 600km hin und 3 Tage später wieder zurück. Dank wenig Verkehr habe ich den Tempomat auf 120 festgenagelt und ihn belassen, außer in den 2 Baustellen unterwegs. Zum Schluss standen über 5,5l/100km auf der Anzeige, errechnet war es nochmal 0,2l mehr.
Scheint als ob mein Auto mich für die Frau abstrafen wollte :-P
Mittlerweile als Single fahre ich zumindest die neue Strecke auf Arbeit zuverlässig mit unter 5l, aktuell 4,6l. Aber sobald mal mehr Autobahn dabei ist klettert der Verbrauch auf über 5l, ob ich nun 100 oder 130 fahre.

Antw.: Neuer Verbrauchsrekord bei fast ausschließlich Autobahn

Antwort Nr. 18
Es spielen einige Faktoren beim Verbrauch mit rein. Reifen (Sommer/Winter), Reifendruck, Temperatur, Regen oder Schnee aber auch Wind von vorne oder hinten merkt man gleich. Aber am meisten haut die Geschwindigkeit rein, bei konstant 130km/h ca. 70% mehr Verbrauch als bei 100km/h. Drum gilt beim E-Mobil auch, willst Du schnell ankommen darfst Du nicht zu schnell fahren.

Antw.: Neuer Verbrauchsrekord bei fast ausschließlich Autobahn

Antwort Nr. 19
... Außer einem kleinen Umweg kurz bei Hannover über vielleicht 10 km Landstraße wirklich nur Autobahn ohne Stop'n'Go oder gar Stau.
... Und vielleicht hatte ich noch Rückenwind?

Tolles Ergebnis, gratuliere!
Kommentar: Landstraße fördert ja eher einen niedrigen Verbrauch, wenn es nicht zuviel wechselnde Geschwindigkeiten gibt.
Stau reduziert zumeist deutlich den Verbrauch! Und Rückenwind ist durchaus ein ernstzunehmender Faktor!

Ich selbst habe ja so ein altes Priusschätzchen und in diesem Jahr bei mehreren Fahrten in den Norden leider sehr viele Staus er"fahren" :-(
Der einzige Vorteil dieser frustrierenden Performance war, daß die Verbrauchswerte deutlich unter 5 l/100 km lagen, tendenziell auch auf 4,5 hin. Das haben wir mit dem Prius bei Tacho 120 sonst nicht so häufig. Allerdings ist es ... eben auch witterungsabhängig, und es gab schon öfter Touren, die wir mit einer 4 vor dem Komma  an der Ostseeküste beenden konnten (auch ohne lange Staus).

Wünsche weiter guten URLAUB!
Gruß!
JoAHa


Antw.: Neuer Verbrauchsrekord bei fast ausschließlich Autobahn

Antwort Nr. 20
Es spielen einige Faktoren beim Verbrauch mit rein. Reifen (Sommer/Winter), Reifendruck, Temperatur, Regen oder Schnee aber auch Wind von vorne oder hinten merkt man gleich.

Und wie!  ???
Unseren Kurzurlaub sind wir nach Rügen. Knapp 700 Km von Dortmund. Tempomat auf GPS 115Km/h, schönes Wetter, kein Stau.
Nach gefahrenen 750 Km ergab sich ein Verbrauch von 5,04 l.
Auf der Heimfahrt hat es die ersten rund 300 Km nur geschüttet. Tempomat trotzdem bei 115Km/h. Der Verbrauch lag laut BC bei 6.1 l. Ohje!
Nach knapp 700 Km waren es dann 5,74 (siehe Spritmonitor)
Da spielen bestimmt auch die 195er Reifen ne Rolle.

Antw.: Neuer Verbrauchsrekord bei fast ausschließlich Autobahn

Antwort Nr. 21
In der Tat macht Wind und Regen viel aus. Ich habe trotz der schmalen Reifen auch einen deutlich erhöhten Verbrauch bei Regen bzw. auch schon bei regennasser Fahrbahn.

Antw.: Neuer Verbrauchsrekord bei fast ausschließlich Autobahn

Antwort Nr. 22
Ich hoffe das ist erlaubt, wenn ich sage:
Auf dem Fahrrad habe ich am eigenen Leib mit bekommen, was Regen, Kälte und Gegenwind an Energie kostet. Und wie viel mir Rückenwind bringt.

Ich bin zwar nur ein biologischer Verbrennungsmotor mit 2 Kolben. Aber meine Abgase usw. sind alle natürlich und biologisch zu 100% abbaubar :-D

Neee mal im Ernst.
Bei Gegenwind hatte ich so zu strampeln, kommt dann noch Regen dazu, ist der Rollwiederstand wesentlich höher und entzieht mir Wärme und damit Energie.

Da haben wir die Gemeinsamkeit zum Auto. Die Energie die verloren geht. Und wenn ich dann Rückenwind hatte, dann bin ich bald nach Hause geflogen. Im höchsten Gang den Berg Pardon Hügel. Oder doch Berg, es war höher als ein Deich :-) hinauf gefahren. Als wenn das nix wäre.

Was im Süden die Hügel, ist im Norden der Wind.

Deswegen spielt auch der Luftwiderstandstandsbeiwert, schweres Wort, heißt das so :-/ eine so große Rolle. Der Yaris müsste gut fahren, bei Rückenwind. Der Hintern ist groß genug :-)

Man könnte mich jetzt endgültig für verrückt erklären.
Aber, es wäre doch sinnvoll:
-bei Gegenwind langsamer
-bei Rückenwind schneller
....zu fahren.

Berghoch habe ich auch gelernt "Gaspedal/nicht Geschwindigkeit halten". Und Bergrunter rollen lassen.

Heute morgen um 3 Uhr war das selbst auf Bundesstraßen kein Thema ;-)

Antw.: Neuer Verbrauchsrekord bei fast ausschließlich Autobahn

Antwort Nr. 23
Zitat
Luftwiderstandstandsbeiwert, schweres Wort, heißt das so :-/

Bei Dalli Dalli hätte die Jury damals gesagt : Ein "stands" müssen wir abziehen, denn es war doppelt.  ;)

MfG

Lars

Antw.: Neuer Verbrauchsrekord bei fast ausschließlich Autobahn

Antwort Nr. 24
Wenn du bei 90km/h mit deinem Auto Rückenwind hast, solltest du auf rumfliegende Schafe achten.
Mal Spaß bei Seite. Ich weiß was du meinst.

Antw.: Neuer Verbrauchsrekord bei fast ausschließlich Autobahn

Antwort Nr. 25
So, wieder zurück. Definitiv mehr verbraucht, der Tankzeiger war deutlich unter dem vorherigen Stand beim Verbrauchsrekord. Genaueres die Tage, wenn ich wieder die hiesige Zapfsäule ansteuere und gen alte Heimat aufbreche.

Antw.: Neuer Verbrauchsrekord bei fast ausschließlich Autobahn

Antwort Nr. 26
MMn sind unter 4,3 oder 4,4 im Alltag fast nicht zu schaffen im Schnitt, außer man pendelt täglich ne lange Strecke und selbst da muss man sich wohl zusammen reißen.
Bei mir haut die tägliche Kurzstrecke den Verbrauch gut nach oben, daher auch die 5.0 im Schnitt.

Tankanzeiger: Die sind bei Toyota eh sehr defensiv ausgelegt finde ich. Beim BMW wusste ich: Wenn 0 km Restreichweite im Display steht wirds höchste Eisenbahn. beim Yaris wenns Lichtlein leuchtet gehen immer noch 100km....

Antw.: Neuer Verbrauchsrekord bei fast ausschließlich Autobahn

Antwort Nr. 27
@swiesma

Naja, ich denke schon, dass bei geeigneter Strecke 4,3 drin sind. Wir haben doch hier einen Fahrer aus dem Ruhrgebiet, der das im täglichen Pendeln sogar deutlich unterschreitet.

Der Tankanzeiger ist eigentlich recht präzise bis zum Reservebereich. Nur dieser ist extrem hoch ausgelegt. Insofern kann ich diese zur Einschätzung nehmen, dass ich auf der Rückfahrt deutlich mehr verbraucht habe. Was auch meine Erwartung war, denn ich fahre die Strecke öfters und bin da eigentlich immer mit 5,0 l / 100 km rum unterwegs.

Antw.: Neuer Verbrauchsrekord bei fast ausschließlich Autobahn

Antwort Nr. 28
Ich pendele ab sofort 140 km (Hin+Zurück) täglich. Der Bordcomputer sagt 4,1 L / 100 km ich arbeite an weniger ;-)
Morgen das 3.x tanken seit dem ich das Auto habe. Habe E10 ausprobiert, nun war Super dran. Kann es mir einbilden, aber mit E10 läuft der ruhiger :-/ ein feines Automobil. Mit dem 1.0er P1-Yaris möchte ich nicht 100 km/h fahren. Der jetzt, kein Problem. Fahre trotzdem lieber langsamer und ruhiger, dass liegt aber an meiner Natur.

So genug, sonst wird das hier zum Verbrauchsthema.
Und es geht doch schließlich um den Verbrauch auf der Autobahn.

Zu dem Thema bin ich mir fast sicher, dass 120 km/h bei ruhigem Gasfuß und genug Strecke, bei unter 5 Litern möglich sein müsste. Der ruhige Fuß und das Wetter scheinen die Faktoren auf der Autobahn. Gleich nach der Geschwindigkeit. Und immer das Egometer im Auge behalten. Soweit mein bisschen Erfahrung, auf meiner Autobahn, Pardon, Bundesstraße.

....sagte der Landstraßen-Liebhaber :-)

Antw.: Neuer Verbrauchsrekord bei fast ausschließlich Autobahn

Antwort Nr. 29
@swiesma
Naja, ich denke schon, dass bei geeigneter Strecke 4,3 drin sind. Wir haben doch hier einen Fahrer aus dem Ruhrgebiet, der das im täglichen Pendeln sogar deutlich unterschreitet.

Das könnte ich gewesen sein. Ich habe mit dem P3 im Sommer regelmäßig Verbräuche unter 4L gehabt. Aber da sei auch angemerkt, das was sich da Autobahn schimpft, ist die A59 zwischen Duisburg und Dinslaken. Also fast alles 80 und danach ein sehr hybrid-freundliches Stück Landtraße. Auf einer richtigen Autobahn komme ich selten unter 4,5. Da bin ich dann aber meistens auch mindestens mit 120 unterwegs, eher mal 130-140 um besser mitzuschwimmen.