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Thema: Keine Honda Hybriden mehr für Europa (12549-mal gelesen)
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Re: Keine Honda Hybriden mehr für Europa

Antwort Nr. 15
Kunde hat erkannt: Hybrid lohnt sich finanziell nicht.  Der Spritspreis ist noch zu niedrig. Das was richtig Geld kostet sind die Anschaffungskosten und die Fixkosten (Wartung / Wertverlust). Mal zum Vergleich: Wenn man bei 12000 km im Jahr 6 Liter / 100 km anstelle von 5 Litern / 100 km verbraucht, sind das bei 1,50 € pro Liter genau 175 € ! Mehrverbrauch im Jahr. Einmal anständig mit der Familie essen gehen kostet genau so viel. Zum Vergleich: Der notwendige CVT-Fluid refresh alle 2 Jahre kommt schon auf ca. 150 EUR. Das wird beim Kauf des Wagens natürlich verschwiegen. Und auch das Super Duper Eco Label Green Oil 0W-20 will mit 20 EUR / Liter bezahlt werden.
Es ist also eigentlich völlig egal ob der Wagen 5 oder 6 Liter / 100 km verbraucht. Kosten für die Anschaffung, den Unterhalt und der Weltverlust sind im Vergleich zu möglichen Verbrauchseinsparungen gigantisch. Insofern bringt das Gerede um den Verbrauch hinter dem Komma nichts.

Manch einer zählt sich auch zu den Überzeugungstätern, denen der Umweltaspekt wichtiger ist. Doch im städtischen Alltag spielen sich täglich dramatische Szenen in der Umweltzone (Grüne Plakette) ab. Dieselrusende alte LKWs, Busse, Taxis um einen herum, teils ohne Plakette (egal keiner kontrollierts). Und ich stehe brav mit meinem Ökomobil mittendrin und komm mir irgendwie veräppelt vor. Wie ein Außerirdischer oder wie im falschen Film. Wenn es keine Vorteile bringt wird es nicht gekauft. Ich habe eine Weile dazu gebraucht um das zu verstehen. Dafür war die Hybridsache dann doch zu interessant und ich zu neugierig. Jetzt bin ich schlauer.

Re: Keine Honda Hybriden mehr für Europa

Antwort Nr. 16
Was man nicht vergessen sollte beim Toyota Hybrid ist noch der Vorteil bei Stop und Go das der Benzinmotor eine verlängerte Lebensdauer hat da ja meistens mit dem Elektroantrieb gefahren wird.
Im Stadtverkehr oder bei Stau eine gute Sache.

Mit dem Amortisieren hast Du schon recht, bei dem hohen Anschaffungspreis wird es schwierig sein irgendwie die Kosten hereinzuholen, aber denken wir mal positiv das wir auch etwas für die Anwohner tun welche an so Innenorts Strassen wohnen und jeden Tag dem Gestank vom Verkehr ausgesetzt sind.

Re: Keine Honda Hybriden mehr für Europa

Antwort Nr. 17
Also egoistisch wie ich bin stand beim Kauf des Hybriden weder Sprit noch Umwelt, sondern meinereiner ganz oben. Hab nämlich festgestellt, daß mir und meiner seelischen Verfassung diese ruhige und gleichmässige Fortbewegung enorm gut tut. Und das bis zum heutigen Tag. Entspannung statt Verspannung ist seither angesagt. Und das ist mir den Aufpreis wert.

LG hybbi56

Re: Keine Honda Hybriden mehr für Europa

Antwort Nr. 18
Hallo,

wenn ich mit dem rein wirtschaftlichen Gedanken an einen Autokauf gehe, dann darf ich mir überhaupt kein neues Auto anschaffen, weil ich den Preis, sprich Wertverlust und Wartung, im Vergleich zu nem über 10 Jahre alten Roster niemals werde rausfahren können, auch wenn der neue 6, und der alte 11 Liter verbraucht.

Auch vom reinen Umweltaspekt ist es eher Harakiri, sich einen Neuwagen zu hohlen, was da an Energie für die Herstellung draufgeht.

Die eigentliche Situation ist doch eher: der Kunde hat sich entschieden, dass er ein neues Auto kaufen möchte, und ist jetzt an dem Punkt, sich für ne Marke, und dann für ein Modell zu entscheiden. Und genau hier fing das Insightdilemma an:

Markenwahl: Honda... relativ dünnes Händer/Werkstattnetz (Toyota hab ich im Umkreis von 50 km 4, für nen Honda muss ich mind. 53 km fahren, und das Toyonetz ist nun wirklich nicht eines der dichtesten). Da muss man schon einigermaßen Hondaaffin sein, um diese Marke überhaupt in Betracht zu ziehen (hatte selbst auch einmal einen Accord, super Auto, wirklich meckern konnte ich da nicht, aber da war der Händler auch nur im Nachbarort, heute ists anders), außerdem ist´s ja ne "Reisschüssel", damit fallen schonmal gut 50% der Interessenten weg, weil es muss ja "deutsche Wertarbeit" sein :icon_doh: . Für alle anderen gilt: Honda war und ist der Mercedes des fernen Ostens (Lexus dann schon eher der Bentley ;-) ) aber das schlägt sich auch im Preisgefüge nieder.

Modellwahl: auf den ersten Blich wirkte der Insight auf mich wie ein PII, der zu heiss gewaschen wurde, was sich zumindest beim Raumgefühl im Inneren fortsetzte, Platz hat er eben überall ein bischen weniger gehabt. Mildhybridsystem... es fährt sich nicht schlecht, und auch die Verbrauchswerte lassen sich sehen, aber wer so technikaffin ist, sich nen Hybriden zu gönnen, der will nen Vollhybriden. Gleichzeitig stehen im Showroom dann Civics mit "ordentlich Dampf" und Accords mit Platz ohne Ende und auch Diesel (als ich in den 90er den Händler fragte, obs auch nen Diesel gibt, hat er mich wie nen Außerirdischen angeschaut und mit ehrlicher Entrüstung ausgerufen "Honda baut keine Diesel!"). Auch die Verkäufer wirkten auf mich eher daran interessiert, mich vom Insight weg, zu einem anderen, "viel geileren" Modell zu bewegen.

Somit hatte es der Insight von Anfang an ungleich schwerer als der Prius, sich zu etablieren.

Gruß Christian

Re: Keine Honda Hybriden mehr für Europa

Antwort Nr. 19
 

Also egoistisch wie ich bin stand beim Kauf des Hybriden weder Sprit noch Umwelt, sondern meinereiner ganz oben. Hab nämlich festgestellt, daß mir und meiner seelischen Verfassung diese ruhige und gleichmässige Fortbewegung enorm gut tut. Und das bis zum heutigen Tag. Entspannung statt Verspannung ist seither angesagt. Und das ist mir den Aufpreis wert.

LG hybbi56



Wenn man mal die Hybridbrille abnimmt, bleiben am Ende tatsächlich nur die emotionalen Werte übrig. Und das ist doch auch schon was.

Re: Keine Honda Hybriden mehr für Europa

Antwort Nr. 20
Nur dass ich dich recht verstehe: Du sagst also, der einzige Vorteil eines Jazz Hybrid im Vergleich zum normalen Jazz ist der, dass man vielleicht entspannter bleibt? Der Hybrid ist zu teuer (obwohl du in deinem Vergleich immer noch sparst, das musst du mir nochmal genauer erklären) und du sagst, es ist ja egal, ob du etwas für deine Umwelt tust, alle anderen machen es ja auch nicht? Das ist die falsche Denkweise. Gäbe es keine Pioniere, die mal umdenken und anders handeln als andere, würden wir wohl immer noch in Höhlen hausen und Elefanten jagen.

Re: Keine Honda Hybriden mehr für Europa

Antwort Nr. 21

Nur dass ich dich recht verstehe: Du sagst also, der einzige Vorteil eines Jazz Hybrid im Vergleich zum normalen Jazz ist der, dass man vielleicht entspannter bleibt? Der Hybrid ist zu teuer (obwohl du in deinem Vergleich immer noch sparst, das musst du mir nochmal genauer erklären) und du sagst, es ist ja egal, ob du etwas für deine Umwelt tust, alle anderen machen es ja auch nicht? Das ist die falsche Denkweise. Gäbe es keine Pioniere, die mal umdenken und anders handeln als andere, würden wir wohl immer noch in Höhlen hausen und Elefanten jagen.


Im Grunde genommen ist der Komforteindruck des Hybriden im geplagten Stadtverkehr als einziger Vorteil zu sehen. Die andere Punkte sind neutral, bzw. fallen in der Kostenrechnung eher negativ auf. Der Verbrauchvorteil ist zu gering oder anders gesagt der Benzinpreis ist (noch) zu niedrig im Vergleich zu den sonstigen Kosten wie Kaufpreis, Wertverlust etc. Der Verbrauchsvorteil fällt einfach nicht ins Gewicht.
Vieles ist nur Marketinggeschwafel.  Was brauche ich wirklich und was wird mir suggeriert? Der ideologische Ökogedanke und die gelebten Verhaltensweisen driften doch in der Gesellschaft arg auseinander. Wir müssen keine umdenkende Pioniere sein. Das will man dir nur einreden. Man will dir ein Auto verkaufen, nicht mehr und nicht weniger. Und man will noch lange Autos verkaufen. Der Verbauch ist im Grunde genommen nebensächlich. Hauptsache du fühlst dich gut dabei.

Re: Keine Honda Hybriden mehr für Europa

Antwort Nr. 22

Im Grunde genommen ist der Komforteindruck des Hybriden im geplagten Stadtverkehr als einziger Vorteil zu sehen. Die andere Punkte sind neutral, bzw. fallen in der Kostenrechnung eher negativ auf.

Warum? Die HSD Modelle (Toyo/Lexus) sind durch die Bank weg unbedeutend teurer als gleichstarke Benziner, aber deutlich billiger als die Dieselversion.
Zitat
Der Verbrauchvorteil ist zu gering oder anders gesagt der Benzinpreis ist (noch) zu niedrig im Vergleich zu den sonstigen Kosten wie Kaufpreis, Wertverlust etc. Der Verbrauchsvorteil fällt einfach nicht ins Gewicht.

Was für Wertverlust? Vergleich doch den wertverlust mal mit dem eines wirklich vergleichbaren Autos, da sind die Gebrauchtwagenpreise, die Hybride erzielen in traumhaften Höhen, verglichen mit Auto V.1, also welcher Wertverlust bitte?
Zitat
Vieles ist nur Marketinggeschwafel.  Was brauche ich wirklich und was wird mir suggeriert? Der ideologische Ökogedanke und die gelebten Verhaltensweisen driften doch in der Gesellschaft arg auseinander.

Stimmt, stimmt aber bei allen verfügbaren Autos, egal ob Hybrid, TSi, Diesel oder Vierpoliger Wassermotor.
Zitat
Wir müssen keine umdenkende Pioniere sein. Das will man dir nur einreden. Man will dir ein Auto verkaufen, nicht mehr und nicht weniger. Und man will noch lange Autos verkaufen. Der Verbauch ist im Grunde genommen nebensächlich. Hauptsache du fühlst dich gut dabei.

Das gehört zum Autokauf dazu, und es ist ansich nicht verwerflich, sich dabei gut zu fühlen, wenn man was kauft.
Warum trittst du eigentlich so massiv und missionarisch gegen Hybride auf?

Gruß Christian

Re: Keine Honda Hybriden mehr für Europa

Antwort Nr. 23

Im Grunde genommen ist der Komforteindruck des Hybriden im geplagten Stadtverkehr als einziger Vorteil zu sehen. Die andere Punkte sind neutral, bzw. fallen in der Kostenrechnung eher negativ auf. Der Verbrauchvorteil ist zu gering oder anders gesagt der Benzinpreis ist (noch) zu niedrig im Vergleich zu den sonstigen Kosten wie Kaufpreis, Wertverlust etc. Der Verbrauchsvorteil fällt einfach nicht ins Gewicht.
Vieles ist nur Marketinggeschwafel.  Was brauche ich wirklich und was wird mir suggeriert? Der ideologische Ökogedanke und die gelebten Verhaltensweisen driften doch in der Gesellschaft arg auseinander. Wir müssen keine umdenkende Pioniere sein. Das will man dir nur einreden. Man will dir ein Auto verkaufen, nicht mehr und nicht weniger. Und man will noch lange Autos verkaufen. Der Verbauch ist im Grunde genommen nebensächlich. Hauptsache du fühlst dich gut dabei.


Ich glaube das siehst nur Du so, denn wenn man es realistisch betrachtet liegt der Hybrid-Aufpreis beim Honda Jazz gerade mal bei 1.100,00 EUR. (Jazz 1.4 CVT Comfort = 18.390,00 , Jazz IMA Comfort = 19.490,00). Für diesen Aufpreis bekommst Du überlegenes Drehmoment, bessere Fahrleistungen, höhere Lebensdauer und Motorentechnik die es sonst nur bei Mercedes Benz gibt. Die Einsparung liegt im Durschnitt bei 1,17L, wenn man es aufs Sparen anlegt wird sie noch größer.
http://www.spritmonitor.de/de/uebersicht/18-Honda/1293-Jazz_Hybrid.html?vehicletype=1&powerunit=2
http://www.spritmonitor.de/de/uebersicht/18-Honda/169-Jazz.html?vehicletype=1&power_s=73&gearing=3

Das Negativimage "Bringen Hybride wirklich was?" wird in der deutschen Presse auch gerne mal gezielt forciert (wird dafür nicht schlecht bezahlt). Wartungsausgaben hat man bei anderen Autos und Marken ebenfalls, da gibt es hiesige Kandidaten die weitaus höher liegen. Bei Honda ist das Hauptproblem, dass Honda Europe komplett versagt hat und die Zentrale in Japan keine Konsequenzen zog. Warum das so ist, beschreibt vielleicht dieser Artikel ganz gut.

Re: Keine Honda Hybriden mehr für Europa

Antwort Nr. 24
@ PflegePrius

Den Wertverlust kann man nicht pauschal angeben, es gibt zu viele Variablen. Er ist aber da und stellt den größten Kostenfaktor neben dem Kaufpreis im Leben eines neuen Autos dar.

Mir geht es bei den Kosten um die allgemeinen Kosten im Vergleich mit dem Hinweis, dass es nicht auf den Liter Mehr oder Minderverbrauch ankommt.
Wenn ein Auto z.B. 20.000 EUR kostet, der Wertverlust pro Jahr bei 2500 -3500 EUR liegt, die Wartungs- und Versicherungskosten bei 800 EUR liegen, dann ist es unerheblich oder vernachlässigbar der Frage nachzugehen, ob das Auto 5 oder 6 Liter verbraucht (12.000 km / Jahr entspricht 175 EUR Differenz.).  Ich brauche also die Verbrauchsdiskussion nicht führen. Fixkosten sind 20 mal höher als die mögliche Einsparung an Kraftstoff. Ganz allgemein.

@ KaizenDo
  Warum muss immer der Vergleich mit einem gleichstarken Benziner, der auch wiederum Automatik besitzt, erfolgen, wenn dieser als systembedingter Vorteil beim Hybrid aber gleichzeitig zum verbrauchstechnisch systembedingten Nachteil beim normalen Benziner wird? Ein Hybrid sollte sich grundsätzlich mit den sparsamsten Antrieben ( + Getriebekombinationen) eines Modells vergleichen, da er nur mit dem sparsamsten Modell konkurriert (dafür wurde er entwickelt) und nicht mit den komfortablen PS- identischen Alterativen. Das wird meistens vergessen oder verdrängt oder es wurde darüber noch nicht nachgedacht.

Re: Keine Honda Hybriden mehr für Europa

Antwort Nr. 25
@Entdecker:

Scheinbar kannst du Hybriden nullkommagarnichts abgewinnen. Richtig?

Warum meldest du dich dann ausgerechnet bei den Hybrid-Piloten an und nicht bei Motor-Talk oder dergleichen?

Geht es dir um Grundsatzdiskussionen die sowieso nicht zielführend sind?

Die Fragen stellt dir jemand, der seit geraumer Zeit keinen Hybriden mehr fährt (nicht des Hybrids wegen), der aber mit deiner Anti-Hybrid-Argumentation trotzdem nicht viel anfangen kann, da es scheint, dass du dir deine Gründe so zurecht legst, wie du sie gerade brauchst.

Re: Keine Honda Hybriden mehr für Europa

Antwort Nr. 26
Lieber Entdecker,

schon als kleines Kind habe ich lernen dürfen, dass Kleinvieh auch Mist macht. Im speziellen Fall der dargestellten 175€  hast dir allein über den Sprit nach 10 jahren schon die Anzahlung für nen neuen angespart (plus Zinsen) abgesehen davon, ist ja nett, mit 12.000 km/a zu rechnen, wer die zu Grunde legt, rechnet auch jeden Diesel in Grund und Boden.
Abschließend: Die Einstellung, das bischen Einsparung sei nicht relevant möchte ich gern mal übertragen:

--> mit selbiger Einstellung säßen wir heute noch nackt ohne Feuer in Höhlen, der Mensch ist auch Schritt für Schritt aus der Höhle ins Zelt, die Hütte, das kleine Häuschen und dann erst in den Wolkenkratzer gekommen, hätte er an irgendeiner Stelle gemein, das bischen Verbesserung ist irrelevant, gäbs heut keine Wolkenkratzer

--> selbige Einstellung nur aufs Auto angewandt: wenn der Kunde die letzten 30 Jahre immer nur gesagt hätte, ein Liter oder ein halber ist irrelevant, würden die Autos heute im Schnitt immernoch um die 10 bis 15 Liter konsumieren.

Zum Thema Vergleich:

Natürlich, wenn ich einen globalen Vergleich machen möchte, dann sollten die Vergleichspartner in etwa gleich sein, was Leistungsfähigkeit und Ausstattungen angeht, ansonsten kann ich einen weißen Golf in Basisversion gegen einen schwarzen GTI in Topausstattung vergleichen, und dann den Schluss ziehen, dass schwarze Autos sich nicht rechnen, weil sie mehr kosten als weiße, mehr verbrauchen als weiße und auch in Steuer, Wartung  und Versicherung teurer kommen.

Also wenn ich vergleichen möchte, dann, um mal beim Auris zu bleiben: den HSD mit einem Benziner Auris, mit möglichst exakt 136 PS, mit Klimaautomatik und Automatikgetriebe, und nicht mit dem Basisauris.

Gruß Christian

 

Re: Keine Honda Hybriden mehr für Europa

Antwort Nr. 27
Entdecker> Der Großteil der Leute die heutzutage ein Auto bestellen, nehmen nicht die simpelste Grundausstattung sondern gleich eine oder zwei Varianten höher. In Deutschland überwiegt noch das Schaltgetriebe, im Rest der Welt ist es anders. (Ich persönlich würde mir so eine Rührschüssel ganz bestimmt nicht holen - nicht einmal geschenkt). Inzwischen ist es auch so, dass CVT Getriebe Verbrauchsvorteile gegenüber Schaltgetrieben aufweisen und mit zunehmender Spreizung der Übesetzung einem Schaltgetriebe (mit 6 oder teilweise auch nur mit 5 Gängen) auf Autobahnen ebenfalls überlegen ist.

Du verstehst das Konzept hinter dem Hybridantrieb nicht ganz. Es geht nicht darum so billigst wie möglich die schwächste Motorvariante verbrauchstechnisch weit zu übertrumpfen, sondern um ein Auto das gleiche oder ähnliche Leistungen wie der Rest bietet bei deutlich reduziertem Spritverbrauch und höchstem Komfort. Wer nur sparen möchte, kann sich einen Dacia Sandero 1.2L kaufen und spart im Vergleich zum Honda Jazz 1.2 ganze 6.100,00 EUR.

Re: Keine Honda Hybriden mehr für Europa

Antwort Nr. 28

... Man will dir ein Auto verkaufen, nicht mehr und nicht weniger. Und man will noch lange Autos verkaufen. Der Verbauch ist im Grunde genommen nebensächlich. Hauptsache du fühlst dich gut dabei. ...


Meine Güte, dass sehe ich aber genauso. Deshalb gibt es auch diese völlig überflüssigen SUV's und die sind hipp und Hybride sind völlig "out" - die Hybride sind allesamt lahme Gurken und kommen meistens von den ollen Japanischen-Saupreusen - den damischen!  ;D

Spritkosten sparen??? -> Avensis Diesel 2.0 versus Auris TS Hybrid - auf 100km - mit dem Hybrid fahre ich zirka 1,50€ günstiger, dann kommt noch die Kfz-Steuer hinzu -272€ im Jahr, die Versicherung (gleicher Versichungsschutz) -195€, weniger Öl beim Ölwechsel, und, und ... Stimmt: Hybrid fahren lohnt sich überhaupt nicht ...

... ich werde diese Sch.... Kiste wieder verkaufen - Gut das es endlich raus ist: "Hybride sind teuer und doof!"   :ktz:

Grüße, Sven

Re: Keine Honda Hybriden mehr für Europa

Antwort Nr. 29
Verdoppelt sich die jährliche Fahrleistung - verdoppelt sich auch die Ersparnis und schon werden aus 175€ = 350€. Das ist schon eine kostenlose Wartung.  :-/

Von den Spritkosten her, spare ich mit meinem Hybrid nicht gegenüber dem voran gegangenen Diesel, habe aber deutlich mehr Komfort. Das "spritzigere" Fahrverhalten. Kein Gebrumme und Spritverschwendung mehr im Stop&Go/Berufsverkehr. Und nebenbei belästige ich meine Umwelt weniger durch Schadstoffe und Schallemissionen.

Und das lautlose dahingleiten ist einfach immer wieder ein geiles Gefühl.  ;D