Re: Umweltbelastung Hybrid vs Diesel Antwort Nr. 15 – 22. April 2014, 12:48 @alupoZitatIch z.B. schrieb, dass der Hybrid deutlichst weniger Staubpartikel herauspustet als Diesel und FSI-Benziner. Es ist ja unbestritten dass in China 100-tausende an Atemwegserkrankungen durch Luftverschmutzung von Verkehr/Kraftwerken etc. leiden...aberNoch wenig Umweltbewusstsein!ZitatDoch genau wie in anderen Ländern empfängt in China kaum einer das E-Auto mit offenen Armen. Schon Hybridautos sind Mauerblümchen, wegen desaströser Verkaufszahlen zog Toyota 2010 seinen damaligen Prius erst einmal vom Markt zurück. Die aktuelle dritte Prius-Generation verkaufte sich in China bislang ernüchternde 513-mal, schreibt die „China Automotive Review“.http://www.focus.de/auto/automessen/auto-china-2014-in-peking-wachstum-ohne-ende-fuenf-wahrheiten-zum-groessten-automarkt-der-welt_id_3789425.html Quote Selected
Re: Umweltbelastung Hybrid vs Diesel Antwort Nr. 16 – 22. April 2014, 13:01 Zitat von: kiwi1702 – am 22. April 2014, 12:23Das Wort "umweltfreundlich(er)" in Verbindung mit dem Wort "Auto" gleicht einem Paradoxon - und so wird es sich auch abseits der Theorie mit den Worten "Auto" (analog auch "Mobilfunk" oder "WLAN" etc. pp.) und "Gesundheit" verhalten Ich schrieb "umweltfreundlicheres Auto" und nicht "umweltfreundliches Auto". Ich hatte zumindest gedacht, dass die hier diskutierenden den HSD ein geringeres Übel ansehen. Quote Selected
Re: Umweltbelastung Hybrid vs Diesel Antwort Nr. 17 – 22. April 2014, 13:22 Zitat von: alupo – am 22. April 2014, 12:32Wenn die Feinstaubproblematik trotz Euro 5 ff. offensichtlich zunimmt hilft es nicht zu erzählen, dass der Diesel oder der Direkteinspritzer nur eine von mehreren Quellen ist. Da sollte man zeitnah und überall nach Lösungen suchen, obwohl das objektiv gesehen auch schon viel zu spät ist. Sagt das mal den Kranken...Siehe http://www.umweltbundesamt.de/themen/luft/luftschadstoffe/feinstaubDie über fehlerhafte Messverfahren definierte "Feinstaubproblematik" nimmt keineswegs zu, sondern ab. Allerdings nimmt das Theater darum zu, und wegen falscher Messverfahren und sich daraus ergebender kontraproduktiver Gegenmaßnahmen möglicherweise auch die Gefährlichkeit der noch vorhandenen Feinstaubmengen.Dass der "Ultrafeinstaub" im Gegensatz zum generellen Trend zugenommen hat, könnte an den inzwischen verbauten Rußpartikelfiltern liegen. Ruß-Feinstaub besteht jedoch aus Kohlenstoff-Verbindungen, und woraus besteht ein Mensch? Zu 28.0 % aus Kohlenstoff. Der Rest ist überwiegend Wasser bzw. Wasserstoff und Sauerstoff.Daneben gibt es noch Chlorid-, Nitrat-, Sulfat-, Aluminium-, Arsen-, Kalzium-, Crom-, Eisen-, Magnesium-, Nickel-, Blei-, Antimon-, Titan-, Vanadium-, Zinn-, Natrium- und Kalium-Feinstaub. Das wird alles, nahezu unabhängig von der Partikelgröße, in den Topf "Feinstaubbelastung" geworfen und einfach in µg/m³ gemessen. Was kann bei einer solchen Generalisierung der Gesundheitsbelastung und der zugehörigen Wirksamkeit der Filterverfahren anderes rauskommen als Murks? Quote Selected Zuletzt geändert: 22. April 2014, 14:41 von R.B.
Re: Umweltbelastung Hybrid vs Diesel Antwort Nr. 18 – 22. April 2014, 14:27 Zitat von: happyyaris – am 22. April 2014, 13:01Ich schrieb "umweltfreundlicheres Auto" und nicht "umweltfreundliches Auto". Ich hatte zumindest gedacht, dass die hier diskutierenden den HSD ein geringeres Übel ansehen.In Sachen Verbrauch (allgemein) und dem damit verbundenen Ausstoß diverser ungesunder Verbrennungsprodukte mag der Hybrid (egal ob nun von Toyota, Honda, haumichblau...) einen gewissen Vorteil haben.In der Gesamtbetrachtung, also von der Herstellung bis zum automobilen Ableben dürfte der Hybrid (wie wahrscheinlich auch das Elektroauto) die gleiche negative Bilanz aufweisen, wie jeder andere stinkende Wagen.Jedoch muss man feststellen, dass (Hybrid- aber vor allem) Elektroautos zumindest LOKAL (ich schreibe es extra groß, dick und rot um Mißverständnissen vorzubeugen) einen gewissen Beitrag zum Umwelt- und Gesundheitsschutz beitragen, da es zumindest bei der Benutzung eine deutliche Reduzierung von Lärm und Abgasen gibt.Speziell für Städte sollte es Lösungen geben, wo man "Stinkstiefel" aus der Stadt heraushält und kostengünstige/kostenlose Beförderungswege im Sinne des Schutzes von Umwelt und Gesundheit anbietet (Car-Sharing mit E-Autos, E-Busse, Straßenbahn).Meine persönliche Meinung ist die, dass jeder Einzelne sich klar werden sollte, dass man weder vom Staat (dabei meine ich die Polit-Marionetten der Lobbyverbände der Industrie) noch von der Industrie selber irgendwas zum Schutze von Umwelt und Gesundheit erwarten darf, da diese Gruppen nur eigene, profitorientierte Interessen verfolgen.Auch der Bürger selbst muss drastisch umdenken um ein Reduzierung von Lärm und Schadstoffen zu erzielen: vorm Griff zum Autoschlüssel (des meist überdimensionierten Fahrzeugs) nachdenken ob es nicht auch die Füße, der Drahtesel oder der Handwagen tut, Einkauf von lokalen (und ökologisch nachhaltigen) Produkten, Boykott von Großkonzernen soweit es geht usw.usf. Quote Selected Zuletzt geändert: 22. April 2014, 14:31 von kiwi1702
Re: Umweltbelastung Hybrid vs Diesel Antwort Nr. 19 – 22. April 2014, 15:21 Zitat von: alupo – am 22. April 2014, 09:45Bei Dieselfahrern kann diese Entschuldigung nicht mehr gelten, da die Abgasproblematik der Dieselfahrzeuge incl. Filtertechnologie inzwischen hinlänglich bekannt ist, siehe www.kein-diesel.at .Diese Problematik wird dort schon gut dargestellt, die andere jedoch nicht. Zitat: "CO2 war nie ein Klimatreiber. CO2 ist ein unbedeutendes Treibhausgas" -> http://www.youtube.com/watch?v=SeYfl45X1wo , http://www.youtube.com/watch?v=kwtt51gvaJQ , http://www.youtube.com/watch?v=iG8wN5wuqsQ, http://www.youtube.com/watch?v=sOSWY3NhPkg Quote Selected Zuletzt geändert: 22. April 2014, 15:58 von R.B.
Re: Umweltbelastung Hybrid vs Diesel Antwort Nr. 20 – 22. April 2014, 18:42 Mehr noch - CO2 hat überhaupt nichts mit einer Klimaveränderung zu tun, sondern folgt mit seiner Konzentration immer der Erwärmung oder Abkühlung der Erde. Bohrkerne aus der Antarktis und Grönland beweisen dies und das IPCC ignoriert diese Tatsache. Der größte Emittent für CO2 sind die Weltmeere, die bei einer Erwärmung gigantische Mengen an CO2 frei setzen. Das was der Mensch emittiert ist zwar messbar, aber im Weltmaßstab betrachtet, nur ein "Pups"! Unter anderen auch dies hier http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/die-effektivitaet-von-co2-als-treibhausgas-wird-mit-groesserer-konzentration-sogar-noch-mehr-marginalisiert/Wissenschaftler konnten einen direkten Zusammenhang zwischen der Sonnenfleckenaktivität und dem Temperaturturnverlauf auf der Erdoberfläche nachweisen - dass IPCC ignoriert diese Tatsache. http://www.google.de/imgres?imgurl=http://www.weltderphysik.de/typo3temp/pics/3120090509_Leland_McInnes_SonnenfleckenKlima_rdax_640x504_c8da14949f.jpg&imgrefurl=http://www.weltderphysik.de/thema/alltag/astronomie/kosmische-katastrophen/sonne-und-klima/&h=207&w=618&tbnid=ZMXuh0miqmJogM:&zoom=1&tbnh=90&tbnw=269&usg=__P2-hs9zULd4gvQi3G6pJJu-4dC0=&docid=4lTQd9sjqpRClM&client=ubuntu&sa=X&ei=nZlWU4ebOIXt4gTs84DoAw&ved=0CF4Q9QEwBg&dur=499Es geht wie immer nur um eine Sache: Make money! Mit der CO2 Lüge lässt sich richtig gut Geld verdienen. Diesel oder Benziner? - Bezogen auf den CO2 Ausstoß und dessen Wirkung ist es "Wurscht" was man fährt!Grüße, Sven Quote Selected
Re: Umweltbelastung Hybrid vs Diesel Antwort Nr. 21 – 22. April 2014, 19:39 Gutes Thema, dann schöpfe ich nochmals aus dem vollen1.) Dieselkrafstoff wird in Deutschland subventioniert, was 1939 von den Nazis eingeführt wurde LinkIn der BuRep ist man immer um Distanz zu Hitler und der braunen Vergangenheit bemüht, aber hier fährt man voll auf Linie (Räder müssen Rollen für den Sieg)2.) Dieselabgase sind eindeutig krebserregend, was diese Studie der WHO belegt. Sie werden auf eine Stufe mit Senfgas, Asbest und Arsen gesetzt Link3.) Deutschland und die EU betreiben eine große CO2 Lüge mit Dieselfahrzeugen. Das beim Freibrennen des Partikelfilters generierte CO2 taucht in den Messzyklen nicht auf und gerät ungefiltert und unkontrolliert in die Atmosphäre.4.) Turbodiesel mit Partikelfiltern weisen besonders hohe Belastungen mit Feinststaubpartikeln auf, welche nicht durch den Filter abgefangen werden können und bei Menschen und Tieren leicht durchs Atmen in die Lungen geraten können.5.) Der weiterhin hohe NoX Anteil bei Dieseln, wird von den Herstellern immer aufwendiger und teurer mit Urea-Einspritzungen (Ad-Blue) und ähnlichen Systemen niedrig gehalten. Der US Bundesstaat Kalifornien hat die strengsten Umweltgesetze, und dort sind nur noch Diesel mit derartigen Systemen zugelassen - japanische Hersteller verkaufen ihre Diesel dort nicht6.) Die Notwendigkeit von Dieselfahrzeugen ergibt sich für Aussendienstler mit sehr hohem Autobahnanteil, Lasttransportern oder für Bewohner besonders bergiger Regionen7.) In Mode gekommen sind Super Useless Vehicles "SUVs" als Zweitwagen - da diese Ungetüme als Benziner unmengen Benzin schlucken, kaut man sich so ein Fahrzeug, was man sich eigentlich nicht leisten kann, dann schon mal lieber als Diesel8.) Ebenfalls in Mode sind inzwischen Kleinwagen mit Diesel. Da wird man weder auf der Autobahn glücklich noch zieht man einen Wohnwagen hinter sich her - wer sich sowas kauft ist für mich ein A....loch und dazu stehe ich!9.) Diesel haben bereits in den 1970ern gestunken, sie stanken in den 80ern, sie stanken in den 90ern und auch im 21. Jahrhundert hat sich an diesem Traktorantrieb kein Wohlgeruch entfaltet. Jeder halbwegs intelligente Mensch entwickelt bei diesen Ausdünstungen eine Vorsicht und möchte nicht zu nahe rankommen10.) Wir leben in einem Zeitalter der freien Information und jeder der sich auch nur etwas interessiert, kann nach dem Erhalt seines/ihres Führerscheins (in dessen Verlauf man auch schon so einiges über Fahrzeuge lernt) über Antriebskonzepte informieren. Wer ernsthaft behauptet er hätte nicht gewusst mit was er herumfährt, war entweder zu bequem oder zu dumm sich zu informieren.11.) Gelenkte Vorwürfe gegenüber Hybridfahrzeugen und die Auswirkungen der benötigten Batterieen für die Umwelt zeigen ein weiteres mal nur, für wie dumm uns die deutsche Autolobby hält. Die benötigten Materialien für Tubolader, angepasste Auspuffanlagen, Partikelfilter sowie teils zwielichtige Produktionsstandorte zu und von denen die Fahrzeuge geschippert werden haben weitaus größere ökologische Folgen als die Produktion bei Toyota/Honda in Japan oder Mitteleuropa mit scharfen Umwelt- und Sicherheitsstandards.Ich bediene mich immer wieder gerne des Beispiels "Atomauto". Wenn ich bei einem McDonalds der BMW Diesel-SUV Familie mit einem Fahrzeug vorfahre, auf dem mehrere Strahlenwarnzeichen angebracht sind und bei dem es bläulich aus Schlitzen leuchtet, dann wird der Familienvater sicherlich sehr bald seine Besorgnis für eine saubere Umwelt entdecken. In selbem Sinne schlage ich zur nächsten EU CO2 Konferenz vor, die Tagungsräume der Autolobbyisten und Politiker 2 Stunden durchgängig mit Dieselabgasen zu belüften. Dann bekommen die Damen und Herren mal den eigenen Scheiss, den wir tagtäglich von ihnen serviert bekommen. Vielleicht regt es dann bei dem einen oder anderen den Denkprozess etwas an. Quote Selected
Re: Umweltbelastung Hybrid vs Diesel Antwort Nr. 22 – 22. April 2014, 21:16 Wen willst Du hier überzeugen? Die Leser dieses Forums, die bereits einen HSD haben oder vorhaben diesen zu kaufen? Oder wer liest dieses Forum noch?Es ist auch nachgewiesen, dass Fluglärm krank macht. Daneben noch die Schadstoffe, die die Flugzeuge in die Luft pusten. Glaubst Du das kümmert die Mehrheit der Bürger in DE? Die Bürger fliegen weiter in den Urlaub, auch wenn Sie wissen, dass Sie damit andere krank machen und eigentlich keine Notwendigkeit dazu besteht in Urlaub weit weg zu fliegen. Die Nachtflüge am Köln/Bonner-Flughafen und anderswo gehen weiter und werden eher mehr als weniger. Und Du willst mal schnell alle Diesel abschaffen, wo man noch nicht mal auf überflüssige Urlaubsflüge verzichtet?Zitat von: KaizenDo – am 22. April 2014, 19:394.) Turbodiesel mit Partikelfiltern weisen besonders hohe Belastungen mit Feinststaubpartikeln auf, welche nicht durch den Filter abgefangen werden können und bei Menschen und Tieren leicht durchs Atmen in die Lungen geraten können.Das steht aber m.E. nicht in der WHO-Studie oder kannst Du mir zeigen wo das in der Studie stehen soll? So wie ich es gelesen habe, hat man in der Studie konventionelle Dieselmotoren genommen. TDI-Motoren mit Dieselpartikelfilter waren m.E. kein Bestandteil dieser Studie.Also schnell alle LKWs und Diesel-Züge ohne Dieselpartikelfilter stillegen und in der Zwischenzeit eine neue Studie mit TDI-Motoren mit Dieselpartikelfilter machen?Zitat10.) Wir leben in einem Zeitalter der freien Information und jeder der sich auch nur etwas interessiert, kann nach dem Erhalt seines/ihres Führerscheins (in dessen Verlauf man auch schon so einiges über Fahrzeuge lernt) über Antriebskonzepte informieren. Wer ernsthaft behauptet er hätte nicht gewusst mit was er herumfährt, war entweder zu bequem oder zu dumm sich zu informieren.Deine Darstellung ist die Wahrheit und nichts als die Wahrheit? Alle anderen sind "entweder zu bequem oder zu dumm sich zu informieren"?Zitathaben weitaus größere ökologische Folgen als die Produktion bei Toyota/Honda in Japan Bist Du Dir da sicher? Hast Du vergessen, was die Japaner ihrem eigenen Land angetan haben und weiterhin antun? Quote Selected Zuletzt geändert: 22. April 2014, 21:32 von happyyaris
Re: Umweltbelastung Hybrid vs Diesel Antwort Nr. 23 – 22. April 2014, 21:59 Happyyaris> Ich brauche niemanden zu überzeugen, ich habe meinen Standpunkt klar gemacht. Es ist mir auch egal was die Mehrheit der Bürger in DE denkt oder glaubt - ein Blick auf unsere Gesellschaftlichen Probleme ist bereits genug. Die Problematik mit Kleinstpartikeln, kannst Du nochmal hier oder hierfinden. ZitatKleinste Feinstaubpartikel sind nach Ansicht von Experten wesentlich gefährlicher als große. Zu diesem Ergebnis kommen Forscher des Leibniz-Instituts für Troposphärenforschung in der jüngsten Ausgabe des Wissenschaftsmagazins "Zwischenruf". Die Experten schlagen daher vor, die seit Januar 2005 geltende EU-Richtlinie auf Partikel unter 1 Mikrometer (ein Tausendstel Millimeter) zu begrenzen. Zusätzlich müsse ein neuer Massengrenzwert für Russ eingeführt werden, fordern die Wissenschaftler.Wissenschaftler vom Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft in Berlin und des Institute of Neurobiology and Molecular Medicine in Rom haben in einer Studie festgestellt, dass die Russpartikel aus den neueren und saubereren Dieselmotoren, die die Euro 4-Abgasnorm erfüllen, gefährlicher sind als diejenigen, die von älteren Dieselmotoren ausgestoßen werden.Zwar werden damit weniger Rußpartikel in die Luft abgegeben, aber sie werden immer kleiner und sind bei der Euro 4-Norm nur noch zwischen 5 und 20 Nanometer groß. Zudem weisen sie eine "defektreiche, fullerenartige Struktur" auf und sind viel reaktiver als die Rusßartikel der früheren Motorengenerationen. Auf ihrer Oberfläche befinden sich, wie die Wissenschaftler sagen, "chemische Anhängsel, die sie noch einmal reaktiver machen, so dass sie menschliche Zellen leichter schädigen können".Auf gut Deutsch: Die Giftstoffe werden breit und aerosoltauglich verteilt, wodurch sie noch besser eingeatmet und ihre Wirkung in den Atemwegen entfalten können. Was genau ist daran für Dich schwer zu verstehen oder hat etwas mit Fluglärm und Gewohnheiten zu tun? Sowas nennt man auch Verharmlosung.Du kannst jederzeit über verschiedene Suchmaschinen Informationen und Meinungen zu jedwedem Thema finden - wenn Du den Aufwand betreiben möchtest. Man kann es sich aber auch bequem machen und sagen "Da stehen ohnehin nur lügen, da suche ich garnicht".Ich bin mir bezüglich der Produktionsmethoden bei Toyota und Honda sehr sicher, da ich Kunden aus der Automobilzulieferindustrie bzw. selbst Automobilkunden betreue. Die Vorschriften und Anforderungen dieser Kunden sind äußerst hoch. Zertifikate und Umweltvorschriften sind im übrigen auch für jedermann auf den Unternehmenswebseiten einsehbar.P.S. Wenn Du Zweifel hast, warum fährst Du dann selbst einen Yaris HSD? Quote Selected
Re: Umweltbelastung Hybrid vs Diesel Antwort Nr. 24 – 22. April 2014, 22:04 Zitat von: KaizenDo – am 22. April 2014, 19:392.) Dieselabgase sind eindeutig krebserregend, was diese Studie der WHO belegt. Sie werden auf eine Stufe mit Senfgas, Asbest und Arsen gesetzt LinkIch stand vor 10 Jahren auf ner Brücke, ne Diesellock mit 2200 kW Vollast fuhr drunter durch, es wurde für 5 Sekunden warm und laut.Zitat von: KaizenDo – am 22. April 2014, 19:393.) Deutschland und die EU betreiben eine große CO2 Lüge mit Dieselfahrzeugen. Das beim Freibrennen des Partikelfilters generierte CO2 taucht in den Messzyklen nicht auf und gerät ungefiltert und unkontrolliert in die Atmosphäre.Das Freibrennen könnte ca. 0.3 Liter erfordern, alle paar tausend Kilometer. Soo groß kann die Lüge garnicht sein.Zitat von: KaizenDo – am 22. April 2014, 19:396.) Die Notwendigkeit von Dieselfahrzeugen ergibt sich für Aussendienstler mit sehr hohem Autobahnanteil, Lasttransportern oder für Bewohner besonders bergiger RegionenDie Notwendigkeit verbrauchsarmer Fahrzeuge ergibt sich für alle. Denn die Rußpartikel werden aus der Luft binnen weniger Tage herausgewaschen oder verklumpen zu größeren, das CO2 bleibt dort so wie es ist 200 ... 600 Jahre.Zitat von: KaizenDo – am 22. April 2014, 19:398.) Ebenfalls in Mode sind inzwischen Kleinwagen mit Diesel. Da wird man weder auf der Autobahn glücklich noch zieht man einen Wohnwagen hinter sich her - wer sich sowas kauft ist für mich ein A....loch und dazu stehe ich!Andere können das halt genau umgekehrt sehen. Das eine Problem ist lokal und kurzlebig, das andere global und langlebig. Quote Selected
Re: Umweltbelastung Hybrid vs Diesel Antwort Nr. 25 – 22. April 2014, 22:07 @KaizenDoÄhm bei welcher Firma arbeitest Du gleich nochmal? Muss ich irgendwie überlesen haben... Du bist nicht zufällig aus der PR-Abteilung eines großen japanischen Automobilherstellers? Gruß Oppa Quote Selected
Re: Umweltbelastung Hybrid vs Diesel Antwort Nr. 26 – 22. April 2014, 23:05 Zitat von: KaizenDo link=topic=3649.msg59538#msg59538 .... In selbem Sinne schlage ich zur nächsten EU CO2 Konferenz vor, die Tagungsräume der Autolobbyisten und Politiker 2 Stunden durchgängig mit Dieselabgasen zu belüften. Dann bekommen die Damen und Herren mal den eigenen Scheiss, den wir tagtäglich von ihnen serviert bekommen. Vielleicht regt es dann bei dem einen oder anderen den Denkprozess etwas an. ...das würde mit den Benzinabgasen genauso gut oder schlecht klappen. Denn nach 2 Stunden im Abgas ist mit Denken nicht mehr viel.Leider kommen alle diese Öle, sei es Benzin, Diesel oder auch Schweröl aus der gleichen Raffinade. Deshalb ist es ziemlich unsinnig den Überzeugungsversuch zu starten, dass Diesel schlecht und Benzin gut ist. Was ja dankenswerterweise viele der Kollegen hier schon so diskutiert haben. Es gibt für beide Motoren Plus und Minuspunkte. Und es gibt nicht nur Hybrid vs. Diesel sonder auch Hybrid et Diesel.Der Diesel ist als Technik effizienter als der Ottomotor und deshalb auch eine Möglichkeit den CO2 Ausstoß zu senken. Im Spritmonitor sieht man recht deutlich, dass selbst mit dem erhöhten Kohlenstoffgehalt im Diesel ein Restvorteil für die Dieseltechnik verbleibt. Und da sind auf der Benziner Seite die Hybride schon dabei.Der Feinstaub ist jetzt so etwas wie ein Geist den man rief und nun nicht mehr los wird. Immer effizientere Motoren mit mehr Leistung und niedrigerem Verbrauch mit immer höheren Einspritzdrücken und feinerer Gemischverteilung - schon sind die CO2 Werte besser und der Feinstaub da. Das gleiche Problem sieht man nun bei den Benzin - Direkteinspritzern. Das die Filter es nicht schaffen, ein durchgängig besseres Ergebnis zu erzielen, ist technisch noch nicht überzeugend.Denn im Gründe benötigen wir die effizienteste Technik als Verbrennungskraftmaschine bis eine bessere Alternative durchgängig verfügbar ist, um den CO2 Ausstoß zu minimieren. Darum ist für mich ein Diesel-Hybrid auch nicht unsinnig. Quote Selected
Re: Umweltbelastung Hybrid vs Diesel Antwort Nr. 27 – 22. April 2014, 23:32 Zitat von: KaizenDo – am 22. April 2014, 21:59Was genau ist daran für Dich schwer zu verstehen oder hat etwas mit Fluglärm und Gewohnheiten zu tun? Sowas nennt man auch Verharmlosung.Nein das ist keine Verharmlosung. Ich habe Dir versucht Dir klarzumachen, dass es den meisten Bürgern egal ist, ob diese andere schädigen. Selbst wenn die Einschränkungen nur gering sind (Urlaubsreisen mit dem Flugzeug). Du willst aber noch viel mehr, nämlich alle Diesel abschaffen. Das ist in der Form utopisch. Zudem sind Deine Behauptungen in dieser Form nicht stichhaltig.Ich überlege immer noch wo Dein Motiv ist, dass Du Diesel schlecht macht und Toyota Hybriden in den Himmel lobst.Such Dir dazu besser ein Board wie http://community.dieselschrauber.de/ aus. Dort kannst Du etwas bewirken.ZitatP.S. Wenn Du Zweifel hast, warum fährst Du dann selbst einen Yaris HSD?Habe ich nicht den richtigen Glauben, oh Herr? Nur weil ich einen Toyota HSD fahre und diesen Kauf nicht bereue, muss ich doch nicht alle verteufeln und missionieren, die keinen fahren. Mir gefällt mein Yaris HSD und es macht auch Spass diesen zu fahren, aber ich sehe noch viel Optimierungsbedarf. Zu dem Kaufzeitpunkt war es für mich die optimale Lösung.Hybrid-Autos sind allerdings m.E. nur eine Brückentechnologie, bis Elektroautos günstiger, praxisgerechter und langlebiger (z.B. Akku-Technik) sind. Oder es kommen noch andere Technologien, die keine umweltschädlichen Akkus benötigen. Der Benzinmotor im Yaris HSD ist auch nicht gerade unschädlich für meine Mitmenschen.Wenn ich zum Preis des Yaris HSD ein Elektroauto mit 250 kmh Reichweite hätte kaufen können, hätte ich dies vermutlich heute schon gemacht. Zu diesem Traum würde mir dann nur noch ein Windrad im Garten zum Aufladen des Elektroautos fehlen, was mir aber leider die Gemeinde niemals erlauben wird Ein BMW i3 wäre schon ein nettes Auto, erfüllt aber bzgl. Reichweite noch nicht meine Anforderungen und ist leider mehr als doppelt so teuer wie mein Yaris HSD Edition 2014.Ich gehe auch nicht auf meine Umgebung zu und behaupte: ZitatWer ernsthaft behauptet er hätte nicht gewusst mit was er herumfährt, war entweder zu bequem oder zu dumm sich zu informieren.Solche Sprüche überzeugen keinen. Quote Selected
Re: Umweltbelastung Hybrid vs Diesel Antwort Nr. 28 – 22. April 2014, 23:50 Stimmt.Zitat von: Princo – am 22. April 2014, 18:42Es geht wie immer nur um eine Sache: Make money! Mit der CO2 Lüge lässt sich richtig gut Geld verdienen. Diesel oder Benziner? - Bezogen auf den CO2 Ausstoß und dessen Wirkung ist es "Wurscht" was man fährt!Na, demnach haben die Experimentatoren hier:http://www.youtube.com/watch?v=SeYfl45X1wohttp://www.youtube.com/watch?v=kwtt51gvaJQbei ihren einfachen Versuchen einfach getrixt, was uns, wenn es so währe, vor allem deutlich billiger käme.Und selbstverständlich würde sich diese Hoffnung durch einfache Wiederholung und Widerlegung dieser Tivialversuche auf einem privaten Labortisch sofort als begründet beweisen lassen. Genau der Grund, warum wir das nicht wollen. Denn, wenn unser eigener Versuch doch unerwartet das gleiche Ergebnis haben würde, könnte ja alles nur teurer statt billiger enden, und das wollen wir doch logischerweise nicht. Quote Selected Zuletzt geändert: 23. April 2014, 00:13 von R.B.
Re: Umweltbelastung Hybrid vs Diesel Antwort Nr. 29 – 23. April 2014, 00:01 Bei Spritmonitor ist allerdings nichts über Zuverlässigkeit bei Kurzstrecken, im Winter oder über Kosten für Steuern, Instandhaltung, Filterwechsel etc zu lesen. Mit einem Sauger kann man da sehr viel und lange Benzin verfahren bis sich der Diseasel lohnt. Und wenn ich mir die Spritmonitor Top 10 so anschaue, dann sind bei den Dieseln Kleinst- und Kleinwagen unterwegs, während bei den Benzinern Prius, Auris Hybrid oder Insight mit Hybrid-Kompaktwagen auftrumpfen. Wer jetzt immer noch eine Lanze für den Ölbrenner brechen will, der hat den Knall nicht gehört In diesem Sinne, gute Nacht Quote Selected