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Thema: Das Auto neu erfinden? (3637-mal gelesen)
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Antw.: Das Auto neu erfinden?

Antwort Nr. 15
Ich meinte auch eher die Sandwich-Bauweise. Mit dem Akku im Boden sollte der Schwerpunkt auch viel weiter unten liegen.

Die Räder des i3 sind ja nicht nur kosmetischer Natur. Durch den großen Durchmesser besitzen sie eine breite Auflagefläche, allerdings eher längs zur Fahrtrichtung und durch die geringe Breite einen geringeren Rollwiderstand. So viel zur Theorie.

Antw.: Das Auto neu erfinden?

Antwort Nr. 16
IIRC wurde die erste A-Klasse auch als BEV mit Akkus im Boden konzipiert. Ich fand die zweite A-Klasse echt gut (und schick). Mir war der Mehrpreis für den Stern allerdings zu hoch.

Stimmt. ;) Aber welche Vorteile siehst Du in den Rädern des i3?
Geringer Windangriffsfläche durch geringe Breite. Ich fände sie auch gut, wenn sie nicht so teuer wären.
Der gedrehte Latsch | heise Autos

Antw.: Das Auto neu erfinden?

Antwort Nr. 17
Microlino im Test: Elektroauto hat Isetta von BMW zum Vorbild - DER SPIEGEL

Für die Stadt wäre sowas absolut optimal und ausreichend. Wegen der fehlenden Sicherheit würde ich damit auch nicht mehr machen, als in der Stadt rumzufahren. Prinzipiell finde ich da einen E-Smart besser, da er wenigstens moderne Sicherheitsfeatures hat und auch für das Pendeln zwischen Städten geeignet ist und so viel größer ist er dafür auch nicht. Zumindest der alte E-Smart.

Antw.: Das Auto neu erfinden?

Antwort Nr. 18
Ja, klar, ist sowas für die Stadt ausreichend. Aber wer fährt schon nur in der Stadt rum? Oder kann sich tatsächlich ein reines Stadtauto als Zweit- (oder dann wohl eher Dritt-)Fahrzeug leisten? Während das/die anderen Autos sich die Reifen platt stehen? Das Konzept ist sicherlich knuffig, aber ich fürchte, die Zielgruppe sehr gering.

Antw.: Das Auto neu erfinden?

Antwort Nr. 19
Ich finde, da muss man sich die Frage stellen, ob es dann überhaupt noch ein Auto sein muss, oder ob sowas nicht besser Bestandteil von Sharing ist.

Nur für in der Stadt finde ich, sollte man besser ein Pedelec, Biobike o.Ä. in Verbindung mit Öffentlichen benutzen/besitzen.
Ich kann den Einstieg auch nicht einschätzen, ob Leute mit Behinderung oder anderen Unzulänglichkeiten hinsichtlich Mobilität das nutzen können.
In einer nicht perfekten Zukunft, wo wir das nicht gebacken kriegen, moderne Verkehrsplanung umzusetzen, ist das aber wiederum vielleicht eine Alternative.

Ein Auto im Format des alten E-Smart finde ich da wesentlich sinnvoller, da immer noch klein und kompakt, einigermaßen sicher und besser geeignet um auch von Stadt zu Stadt fahren zu können oder auch zu pendeln.
Aber Mercedes gibt der Marke so ein bisschen das Mini-Cooper Treatment: Aufblasen, aufblasen, aufblasen und daraus ein extra Lifestyleprodukt für "Individualisten", denen einen schnöder Mercedes zu bieder ist.

Antw.: Das Auto neu erfinden?

Antwort Nr. 20
Geringer Windangriffsfläche durch geringe Breite. Ich fände sie auch gut, wenn sie nicht so teuer wären.
Der gedrehte Latsch | heise Autos
Danke für den Link!
Windwiderstand der Reifen, eigentlich schon lange bekannt. Mein ex Prius 2 hatte 195er Reifen und davor noch einen Spoiler:
http://www.priusfreunde.de/portal/images/fbfiles/images/Radspoiler_P2.jpg

 

Antw.: Das Auto neu erfinden?

Antwort Nr. 21
Für die Fahrt vom Land in die Stadt, fehlen mir beim Microlinoo die Sicherheitsaspekte und der kleine Akku wird vermutlich im Winter gerade mal 100km schaffen.

In meinem Italienurlaub habe ich in Rom gesehen, dass die Italiener aus den Randbezirken, die in der Stadt arbeiten, gerne sehr kleine Autos nutzen, weil die Parkplatznot in Rom immens ist. Der Hit ist hier der Verbrenner-Smart. Große Reichweite, kleine Parkfläche. Oder immens beliebt sind natürlich Roller.

Kann mir allerdings nicht vorstellen, dass die Italiener den Verbrenner-Smart gegen den Elektro-Smart ersetzen, da die Reichweite doch arg gering ist und in Rom nur wenige Ladesäulen zu finden sind.