Antw.: H2Fuel - Pressemitteilug Antwort Nr. 15 – 27. November 2015, 16:00 Zitat von: KSR1 – am 27. November 2015, 13:47Meine Schnellfahrervergangenheit sollten wir aber bei Bedarf wo anders diskutieren.Das hört sich spannend an. Effizient fahren macht Spass. Ich fahre auf der Rennstrecke gerne Zeit-Effizient und auf der Strasse gerne Energie-Effizient. Quote Selected
Antw.: H2Fuel - Pressemitteilug Antwort Nr. 16 – 28. November 2015, 10:53 @YarisGerd: ich will das nicht schlecht reden, ich hinterfrage nur. Schau Dir nochmal Deinen Beitrag von gestern 15:59 an. Du konstruierst Zukunftsszenarien, mit gegenläufiger Wirkung: bei Tesla, der für mich stellvertretend für BEV steht, konstruierst Du etwas, warum ein bereits vorhandenes und funktionierendes System irgendwann nicht mehr funktionieren werde. Und bei H2 konstruierst Du was, warum es irgendwann funktionieren werde. Was macht Dich bei der Technik mit Akkus so skeptisch? Was macht Dich bei H2 so zuversichtlich?Nochmal zur Energiedichte von H2Fuel: wie gering ist die konkret? H2 wird ja bisher mit 400-700Bar in den Tank gepresst und mit H2Fuel wird es ohne Druck gespeichert. Die Trägerflüssigkeit ist zusätzliche Materie, die in den Tank muß. Wieviel Raum braucht eine solche Flüssigkeit, die die gleiche Energiemenge in Form von H2 drucklos (!) speichert? Wie groß müsste der Tank des Autos sein und wie groß der der Tankstelle? Die Trägerflüssigkeit ist ja immerhin recyclebar, steht geschrieben. Wie funktioniert das beim Tanken? Trägerflüssigkeit wird abgesaugt und "neu aufgeladene" eingefüllt? Dann brauchen sowohl Tankstelle wie auch Tankfahrzeug zusätzliche Absaugeinrichtungen. Also ganz einfach so aus dem Benzinhahn, mit dem gestern noch Super verkauft wurde, wird es ohne Infrastrukturänderungen nicht kommen können. Und, um es den BEV-Skeptikern gleich zu tun: was, wenn in ein paar Jahren viele Autos mit der Technik fahren, dann müsst ihr ja auch lange an der einen umgerüsteten Zapfsäule warten, gell? Ohne konkrete Kenntnisse und Beweis, daß das in der Praxis funktioniert, klingt das für mich wie die seit Jahren immer wieder aufkommenden Jubelmeldungen zu Wunderakkus. Man schreibt so etwas, um auch nächstes Jahr wieder Gelder für die Forschung zu bekommen. Das für Forschung Geld ausgegeben wird ist gut. Nicht gut ist der Stillstand in diesem Land, der daraus hervorgeht. Sehr viele Menschen denken schon seit Jahren z.B. "nein, ich kaufe kein Elektroauto, die werden bestimmt in den nächsten 2-3Jahren noch viel besser".Kein Preis auf der Seite von Tesla? Ich bin erstaunt. https://www.teslamotors.com/de_DE/models und links auf "BESTELLEN" klicken, ein roter Button. 81.800 € Barzahlungspreis für das Model S 70D. Dafür bekommt der Käufer ein hübsches Auto mit netter Ausstattung und brachialer Kraft. Im Vergleich dazu der Mirai, der lt. Autobild "zum Einstiegspreis von 78.540 Euro" angeboten wird. Wenn ich soviel Geld ausgeben könnte, es gibt exakt ein Auto, das ich mir kaufen würde. Da gibt es kein Vertun.LGKlaus Quote Selected Zuletzt geändert: 28. November 2015, 10:56 von KSR1
Antw.: H2Fuel - Pressemitteilug Antwort Nr. 17 – 28. November 2015, 12:39 @KSR1 O.k. ich verstehe jetzt, was Du meinst. Ich wollte weder Tesla noch E-Autos schlecht machen. Das mit dem H2Fuel habe ich mir anders vorgestellt . Der Tesla ist ein sehr gutes Auto, aber ich bin nicht bereit, so viel Geld für ein Auto auszugeben. Unter Kaufberatung hatte ich über einen gebrauchten Renault Fluence E.V. geschrieben. Ich könnte mir den als Zweitfahrzeug vorstellen. Der braucht zwar lange zum Aufladen, kann aber 90% aller meiner Fahrten erledigen. Längere Strecken könnten wir mit dem Yaris HSD absolvieren. Dann hätten wir für wenig Geld einen großen Schritt in die Elektromobilität gemacht. Das mit dem H2Fuel hört sich gut an. Um auch die Probleme zu beleuchten habe ich das hier im Forum angesprochen. Deshalb danke ich dier und allen anderen für die konstruktive Kritik. Yaris Gerd Quote Selected Zuletzt geändert: 28. November 2015, 21:20 von YarisGerd
Antw.: H2Fuel - Pressemitteilug Antwort Nr. 18 – 29. November 2015, 18:28 Hier noch einmal auf deutsch.http://www.tagesspiegel.de/advertorials/ots/h2-fuel-systems-b-v-die-oekonomie-auf-wasserstoffbasis-beginnt-hier-und-heute/12628964.htmlhttp://www.cleanenergy-project.de/cleantech/6993-h2fuel-technologie-fortschritt-in-der-speicherung-von-wasserstoffDanach kann man z.B. mit einem Fahrzeug wie Renault Zoe oder Nissan Leave oder Renault fluence E.V. im Falle einer Umrüstung mit Brennstoffzelle und einem 80 Leiter Doppeltank 250 Km weit fahren. Wenn man die Tankwände verschiebbar macht, dann könnte man damit 500 Km weit fahren. Ein Lieter H2Fuel ergibt 2 KWh Wasserstoff daraus erzeugt die Brennstoffzelle 1KWh Strohm, wenn das Auto 16 KWh pro 100 Km braucht, dann sind 160 KWh Strom für 1000 Km nötig, also 160 Lieter H2Fuel. dann kommt man mit 40 Leiter 250 Km weit. Die verbrauchte Trägerflüssigkeit könne beim Betanken gleich abfließen in eine Auffangvorrichtung.Wenn man das durch zuführen von Strom umkehren könnte, dann hätte man eine große Batterie. Das würde eine Pumpen und eine Einheit, die umgekehrt einer Brennstoffzelle funktioniert, und den Wasserstoff in die Trägerflüssigkeit einlagern erfordern.Yaris Gerd Quote Selected Zuletzt geändert: 29. November 2015, 21:25 von YarisGerd
Antw.: H2Fuel - Pressemitteilug Antwort Nr. 19 – 29. November 2015, 19:23 @YarisGerd deutsch ist das aber auch nicht. Quote Selected
Antw.: H2Fuel - Pressemitteilug Antwort Nr. 20 – 29. November 2015, 19:35 Zitat von: bakerman23 – am 29. November 2015, 19:23@YarisGerd deutsch ist das aber auch nicht.Das verstehe ich nicht. Wenn ich auf einen der beiden Links tippe, bekomme ich einen Text in deutscher Sprache.Yaris Gerd Quote Selected
Antw.: H2Fuel - Pressemitteilug Antwort Nr. 21 – 29. November 2015, 19:42 Ich meine deine Erklärung dazu. Korrekturlesen wäre angebracht. Quote Selected
Antw.: H2Fuel - Pressemitteilug Antwort Nr. 22 – 11. Dezember 2015, 16:32 Man kann auch Verbrennungsmotoren mit Wasserstoff betreiben. Deshalb eignet Sich H2fuel auch als Kraftstoff für umgerüsteten Verbrennungsmotoren. Bei der Verbrennung von Wasserstoff entstehen keine schädlichen Abgas.http://link.springer.com/article/10.1007/BF03227432#page-1http://link.springer.com/article/10.1007/BF03227432#page-2https://de.wikipedia.org/wiki/WasserstoffverbrennungsmotorYaris Gerd Quote Selected Zuletzt geändert: 11. Dezember 2015, 16:46 von YarisGerd
Antw.: H2Fuel - Pressemitteilug Antwort Nr. 23 – 11. Dezember 2015, 18:48 Hallo Gerd, ich fürchte, doch. Wenn der H2 in einem konventionellen Motor verheizt wird, dann muss wieder Luft angesaugt und verdichtet werden, und es muss eine möglichst hohe Brenntemperatur erreicht werden, um einen möglichst guten Wirkungsgrad zu erhalten.Verdichtete Luft + Hitze + daraus resultierender Druck macht zwangsläufig Stickoxide, egal, welcher Brennstoff im Spiel ist (auch unsere heißgelobten Atkinsons erzeugen NOxe, wenn auch wenige, aber sie tun es). NOx Emmissionen und Wirkungsgrad verhalten sich proportional.Gruß 'Christian Quote Selected
Antw.: H2Fuel - Pressemitteilug Antwort Nr. 24 – 11. Dezember 2015, 20:46 Zitat von: YarisGerd – am 11. Dezember 2015, 16:32Man kann auch Verbrennungsmotoren mit Wasserstoff betreiben. Deshalb eignet Sich H2fuel auch als Kraftstoff für umgerüsteten Verbrennungsmotoren. Bei der Verbrennung von Wasserstoff entstehen keine schädlichen Abgas.Warum sollten denn bei einer so heißen Verbrennung keine giftigen Stickoxide entstehen?Auch noch in so einem unförmigen Brennraum wie einem Zylinder und einem beweglichen Kolben als "Deckel" ist doch nicht sehr viel giftmäßig zu optimieren da andere Randbedingungen eingehalten werden müssen.Einfach durch die heiße Oxidation des Wasserstoffs reagiert der Luftsauerstoff mit dem Luftstickstoff zu den üblen Giften der Stickoxide. Je höher die Temperatur, desto giftiger wirds was die Menge betrifftWenn der Wasserstoff relativ kalt in einer Brennstoffzelle mittels Platinkat "verbrannt", d.h. oxidiert wird passiert sowas überhaupt nicht.Gruß alupo Quote Selected
Antw.: H2Fuel - Pressemitteilug Antwort Nr. 25 – 11. Dezember 2015, 22:05 Vielen Dank für die Informationen. Dann müssen Stickoxyde auch nei Gasantrieb entstehen. Also ist die Brennstoffzelle dafür die einzig umweltfreundliche Möglichkeit. Wenn man Wasserstoff mit hohen Druck in Tanks pumt, dann benötigt man viel Energie dazu. Bei H2fuel geht das unter normalen atmosphärischen Druch mit weit aus weniger Energie. Das macht es billiget. In der Brennstoffzelle verbrennt es unter niedriger Temperatur. Also ist es umweltfreundlich. Sollte ich das falsch verstanden haben, dann korregiert mich bitte. Ich bin hal nie gut in Chemie gewesen.Yaris Gerd Quote Selected