Antw.: H2Fuel - Pressemitteilug
Antwort Nr. 1 –
So ganz neu ist die Idee nicht:
„Strombenzin“ weckt neue Hoffnungen für den E-Motor
Wie sieht die automobile Zukunft aus? Vielleicht so: Bei jedem Parkplatz steht eine Steckdose bereit, mit der wir den Akku unseres E-Autos aufladen. Vielleicht aber auch so: Es gibt Tankstellen mit Zapfsäulen, aus denen eine zähflüssige Masse fließt, die nach Diesel riecht. Es gibt Pipelines, Tankschiffe und Tanklaster. Also alles beim Alten? Mitnichten.
Denn der deutsche Forscher Wolfgang Arlt hat die wunderbaren Eigenschaften von Carbazol entdeckt, einer bisher wenig prominenten Kohlenwasserstoffverbindung. Richtig aufbereitet, kann sie große Mengen an Wasserstoff speichern. Einmal im Tank, entzieht ein Katalysator der Trägerflüssigkeit den Wasserstoff, den dann eine Brennstoffzelle in den Strom für den Antrieb des Autos verwandelt.
„Das Zeug ist ein Wundermittel“, schwärmt der deutsche Verkehrsstaatssekretär Rainer Bomba. Sein Ministerium will das Projekt unterstützen: „Hier müssen wir massiv investieren, hier können wir Weltmarktführer werden.“ Deutsche Konzerne scheinen es ähnlich zu sehen: BWM, MAN und Siemens sind mit im Boot, auch Daimler beschäftigt sich „intensiv“ mit dem Thema.
Jorin hat den Link ergänzt.