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Thema: Warum man dieses Auto kauft und nicht jenes... (4088-mal gelesen)
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Antw.: Warum man dieses Auto kauft und nicht jenes...

Antwort Nr. 15
Mädels und Jungs, back to the roots !!!  :besserwisser:
"Jorin" bzw. "Mod", verschieben bzw. auslagern, sooo nicht !!!  ;D

Gruß hybbi56


Antw.: Warum man dieses Auto kauft und nicht jenes...

Antwort Nr. 16
Is ja schon juut!  ;)

Antw.: Warum man dieses Auto kauft und nicht jenes...

Antwort Nr. 17
Ich glaube für einen deutschen Vertreter oder Gewerbereisenden ist nur ein deutsches Auto Stilgerecht. :icon_doh:
Kenne auch einen - als er in Pension ging und alle Kosten selbst gestemmt werden mußten (vor allem Sprit), waren Stil, Image, Bequemlichkeit, Interieur usw. Nebensächlichkeiten. :-P  Derzeitiger fahrbarer Untersatz - ein kleiner Skoda. Und der ist plötzlich ganz toll. ;D  :-D

Antw.: Warum man dieses Auto kauft und nicht jenes...

Antwort Nr. 18
Ich glaube für einen deutschen Vertreter oder Gewerbereisenden ist nur ein deutsches Auto Stilgerecht. :icon_doh:
Jaguars sieht man bei den gehobenen Vertretern der Zunft gerade in letzter Zeit durchaus auch und einen Maserati würden die meisten wohl auch kaum ausschlagen wenn man ihnen etwas derart teures denn anböte. Es ist wohl eher dieser durch Prestige Pricing generierte notorische "ich habe es geschafft"-Geruch welcher hier wie auch bei Premium Products anderer Branchen (s. bspw. iPhones und MacBooks) lockt. Prestige bzw. Premium Pricing ist eine durchaus wirksame Technik, um jenseits nachweisbarer Produkteigenschaften eine positive Perzeption der Produktqualität allein aufgrund des herausragenden Preises zu erzeugen. Wer von uns würde vor dem entsprechenden Supermarktregal bspw. nicht überlegen, ob der teurere Wodka nicht evtl. doch signifikant besser ist, ungeachtet der Tatsache, dass Wodka aufgrund des umfangreichen Destillierprozesses außer Wasser und Äthanol ohnehin extrem wenig anderes und damit unterscheidendes enthält? Und gleichermaßen erscheint dann der A4 als das überlegene Produkt gegenüber einem Passat oder gar Skoda Superb, obwohl sich bei praktisch ununterscheidbarer Technik die Nutzwerte (und damit mehr noch das Preis-Leistungs-Verhältnis) genau umgekehrt darstellen.

Antw.: Warum man dieses Auto kauft und nicht jenes...

Antwort Nr. 19
Meine subjektiven Erfahrungen mit diversen Autoherstellern, deren Produkten und Vertragshändlern (VW, Opel, Suzuki, Renault, Peugeot, Honda, Kia, Smart und Toyota) lehrten mich bisher:

Produkt- und Werkstattwirklichkeit müssen immer zusammen passen. Keine blöden Sprüche vom Meister wie "Stand der Technik" etc. :besserwisser:
Der Vertragshändler/Werkstatt sollte im Umkreis von 20-30 km zwischen Wohnort und (möglichst auf dem Weg dahin) Arbeitsstelle liegen. Ich habe keine Lust auf kleine Weltreisen. :icon_no_sad:
Und leider sind da bisher nur Honda & Toyota besser als "mein" Durchschnitt gewesen.
Oft wurden Klischees bestätigt (deshalb gibt es diese ja auch). :-(

Generell hat jedoch jeder Hersteller bei mir "seine" Chance. :-)

(Bisher würde ich allerdings nur einen Toyota, Suzuki oder Honda wieder kaufen, leider gibt es da für mich bisher nichts neues bis 4,17m Außenlänge als wieder einen Yaris HSD) :-( .



Antw.: Warum man dieses Auto kauft und nicht jenes...

Antwort Nr. 20
Ganz ehrlich, ich kann Wanderdüne nachvollziehen. Zumindest was die Selektion betrifft. Die Punkte mit dem Service irgendwie überhaupt nicht, nicht umsonst steigen viele Taxiunternehmen auf HSD-Taxis um, eben weil die WENIGER laufende Kosten und Pannen haben. Dass ein Wagen nur drei Jahre halten muss, ist ökologisch auch nicht gerade der Hit.

Man muss hier aber ganz klar sagen: Der Prius ist nicht gemacht für deutsche Autobahnen.
Ja, man kann mitschwimmen, der ist nicht unbedingt lahmarschig, aber die stetige Geschwindigkeit über 120 ist absolut kontraproduktiv für das Konzept und das beschleunigen jenseits der 130 fühlt sich in dem Wagen irgendwie… falsch an ;D
Deshalb ist das Streckenprofil ja auch so wichtig.

In meinem Fall hat der Prius trotz schonender Fahrweise der Vorgängerfahrzeuge meinen Verbrauch halbiert(!) und punktet in Stop&Go.
Bald wird mein Verbrauch wieder steigen, da sich mein Streckenprofil ändert, aber nicht in obszöne Höhen und immer noch spürbar unter dem Verbrauch meiner Vorgänger.
Für lange und häufige Dienstreisen über Distanzen von mehreren 100km würde ich evtl. auch zu etwas anderem greifen. Da wird man bei Lexus zwar auch fündig, aber ein GS450h ist eben auch kein Prius mehr und ob er sauberer ist als Wanderdünes Traktor ist auch nicht ganz sicher.

Antw.: Warum man dieses Auto kauft und nicht jenes...

Antwort Nr. 21
Also bei uns hat ein Pflegedienst z.B. nur Toyota-Fahrzeuge im Einsatz.
Von denen sind 3/4 bestimmt Hybrid (Auris TS/Yaris)
Die Damen welche die Fahrzeuge fahren sind begeistert. Die Dinger laufen ihre 3-5 Jahre und dann werden die wieder abgegeben und gut ist.

Vorallem bei den vielen kurzen Strecken ist so ein Hybrid nicht schlecht für die immer mal 2-3 km Fahrer.

Antw.: Warum man dieses Auto kauft und nicht jenes...

Antwort Nr. 22
Das sehe ich eben anders. Ein 80.000 Euro-Auto ist niemals günstig, wenn es für 20.000 ein Auto in gleicher Größe, mit deutlich mehr Kofferraum, höherer Alltagstauglichkeit und besserer Garantie gibt, bei niedrigeren Unterhaltskosten.


Also natürlich bietet ein teueres Auto, sagen wir mal Mercedes, einen höheren Wert als ein Dacia. Jeden unserer Mercedes hab ich als Investition in die Sicherheit betrachtet. Wenn Du Dich unter eine 10 Jahre alte M-Klasse legst, siehst Du einen Auspuff, der wie ein neuer anmutet. Da gibt es schon Unterschiede. Gepflegtes Leder sieht auch nach 10 Jahren noch gut aus.
Die Kehrseite, es wird ohne Ende die neueste Technologie verbaut. Noch während der Garantiezeit sagt man sich, dass die Garantie ja irgendwann mal zu Ende ist. Dienst und Geschäftswagenfahrer sind bei Mercedes eh besser gestellt. Über die Leasingrate sind Wartung und Reparatur eh abgedeckt. Die Aufpreispolitik bei Barzahlung und Leasing hab ich nie verstanden. Aufpreis für irgend ein Gimmik bei Barzahlung 1000,-€ und möglichst noch weitere Extras zwangsweise mit dazu und in der Leasingrate kostet die Scheiße dann 7,-€ mal 48 Leasingraten. Ich bin angeschrieben worden, bei Kauf eines verfügbaren Neuwagens, bekomme ich für die Inzahlungnahme 3000,-€ über Schwacke und Winterreifen obenauf. Dann saß ich beim Verkäufer, hinter mir stand das Objekt meine Begierde, der Verkäufer versucht mir 800,-€ Überführungskosten unter zu schieben, die Schwackeliste ist grad nicht verfügbar und wo er die Winterreifen hernehmen soll, hat er keine Ahnung. Dann jedesmal wenn Du da hingingst grinste Dich eine andere Dumpfbacke an.
Mercedes hat mir in einem Brief vor 3Wochen mitgeteilt, dass die E-klasse modellgewechselt wird, alte Neufahrzeuge werden mit mindestens 30% rabattiert. Ich hatte eh in Remscheid zu tun und wollte eigentlich nur sehen ob der Kombi für mich in Frage kommt. Dann stehst Du da und die haben die Scheißkarre noch nicht mal in der Ausstellung. Verarsche! Sonst nichts! Ich bin zu Honda gekommen, weil man beim Modellwechsel der M-Klasse für eine neue höchstens ein Skonto bekam. Den Honda fuhr ich dann fast 5 Jahre störungsfrei. Gekostet hat er den Wert, den der Stern bei Zulassung verloren hätte. So sehe ich das auch mit dem Auris TS. Da VW mir einen Neuwagen noch nicht mal hätte schenken dürfen, wegen millionenfacher Kundenverarsche, kam der Skoda dann auch nicht mehr in Frage. BMW wollte eigentlich meine Frau. Fand ich drög.
Jetzt hab ich den Auris in der Nachbarschaft als Retter des Weltklimas vorgestellt und bring als zukünftiger Pensionär gleich meine Außendarstellung ins richtige Lot - dafür seh ich jetzt die tägliche Unterbietung meines Vortagesverbrauchs als Competition!

Antw.: Warum man dieses Auto kauft und nicht jenes...

Antwort Nr. 23
N'Abend.

Gut, dann werf' ich auch mal ein paar Wortfetzen in den Thread... ;-)

Meine erste Karre war ein 1.0l Opel Corsa A, der hatte noch nen Choke-Vergaser und ganze 45PS. Darauf folgten zwei weitere A-Corsa, jeweils mit mehr Leistung (GSi war keiner dabei; der Wunsch war da, die Kohle nicht). Aus damaliger Sicht ein prima Auto: Klein, gut zum Basteln/Tunen/Schönermachen, recht günstig im Unterhalt und Ersatzteile en masse. Spritpreis vor den 2000er-Jahren: Wayne?

Da ich damals viel geschraubt habe und entsprechende Kontakte hatte, hat keiner dieser Corsas wirklich häufig ne Opel-Werkstatt von innen gesehen, 99% liessen sich selbst machen, nur wenn wirklich mal das Diagnosegerät her musste... gut, ich war mit dem Werkstatt-Meister damals per Du... ;-)

2001 hatte ich dann die Möglichkeit, günstig den Astra-G von meinem Dad zu übernehmen. Der war damals grad vier Jahre alt und top gepflegt, also augenscheinlich ein guter Deal: Größer, stärker, schneller wie der Corsa und vor allem moderner. Die Schattenseite kam dann beim Basteln: Nirgends Platz, um mal ne Leitung von der Batterie in den Kofferraum zur Endstufe zu legen (einen kompletten Tag damit verbracht!), mehr Elektronik und entsprechend mehr Aufriss, irgendwas zu machen. Ersatz-/Tuningteile entsprechend teurer usw. Da verflog schon langsam die Lust am Basteln...

Das mich die Karre in 36 Monaten 3.700 Eurotaler an Reparaturen gekostet... Gut, konnte vorher keiner wissen, aber da haben sowohl Händler als auch Opel selbst in Sachen Service und Kulanz auf ganzer Linie versagt.

An die Größe des Fahrzeugs gewöhnt wurde mein nächster ein Peugeot 308, der schon mit dicken BBS-Felgen und fetter Auspuffanlage beim Händler stand. In Grün. Grün! War ein geiles Auto, lief problemlos und hat mir ne Menge Freude gemacht. An Basteln war auch hier nicht zu denken (wozu auch, war ja alles drin und dran). Dieser wurde dann -weil's ja früher nie für nen GSi gereicht hat- nach drei Jahren durch einen Peugeot 206RC ersetzt. 177PS in der kleinen Kiste, hat auch richtig Spaß gemacht, vom Verbrauch mal abgesehen. Auch hier keinen Drang mehr zur Bastelei verspürt - wozu fette Musikanlage, wenn der Auspuff-Sound viel geiler ist?

Dann kamen mir Firmenwagen "dazwischen" (Renault Megane GrandTour Phase II, Golf IV Variant), beides "große" Diesel (2.0l mit 150 PS). Haben beide richtig Spaß gemacht, Verbrauch entsprechend gering. Basteln verboten, weil eben Leasing-Fahrzeuge. Zum damaligen Zeitpunkt hatte sich meine Einstellung zum Thema Auto und was man damit machen kann, warum man welches Auto kauft, also schon deutlich geändert.

Nach dem ich dann 2012 den Arbeitgeber gewechselt habe, konnte ich meinen 206RC von meinen Eltern zurücknehmen und bin ihn 18 Monaten im täglichen Pendelbetrieb OF-HG-OF gefahren: Katastrophe! Stop and Go ist nix für ne Sportkupplung. Spritverbrauch durch die Decke und dann kamen die "Altersschwächen", also streikende Elektronik und andere Merkwürdigkeiten.

Damaliger Konsens: Ein kleiner Diesel muss her - die Lösung aller Probleme. Weniger Verbrauch (deutlich weniger sogar, halbiert) und trotzdem genügend Dampf, um auch mal 160km/h auf langen Strecken zu fahren. So kam ich zu meinem Peugeot 2008 und bin bisher sehr zufrieden mit der Entscheidung - mit einer Ausnahme, nein eigentlich zwei: Diesel und Euro5. Dinge, die 2013 bei der Anschaffung noch völlig in Ordnung waren, sind es heute -2016- eben nicht mehr (sonst wäre ich ja nicht hier).

Und so stehe ich nun da und mache mir Gedanken darüber, ob ich meinen kleinen Diesel gegen einen Teilzeit-Stromer eintausche. Nach dem Motto: Wer weiß, ob die blaue Plakette nicht doch noch kommt? Und wenn, was bekomme ich für nen gebrauchten Euro5-Diesel dann noch? Und wäre Benzin nicht eigentlich doch besser wie Diesel, trotz aller Filtertechnik? Und will ich einen "langweiligen" (sorry!) Prius? Oder doch etwas, was nicht nur mein Gewissen beruhigt, sondern auch mein Auge erfreut?

Lange (sorry, seeeehr lange) Rede, kurzer Sinn: Warum ich ein Auto kaufe/gekauft habe, hat sich in den letzten 22 Jahren mehrfach geändert und wird sich sicherlich noch mehrfach ändern; ebenso, wie der "Geschmack" - Autos, die ich vor zehn Jahren super-geil fand, würd' ich heute mit der Kneifzange nicht mehr anfassen.

Cheers,
Joerg

P.S.:
Nachtrag zum Thema "deutsche Autos" - der o.g. Golf wurde angeschafft, weil der Chef eben nur noch "deutsche Autos" haben wollte (Wirtschaftskrise und so). Und dann kam der Golf, nach sieben Monaten (!!) Wartezeit. Made in Mexiko... :-\

Antw.: Warum man dieses Auto kauft und nicht jenes...

Antwort Nr. 24
Zitat
Das sehe ich eben anders. Ein 80.000 Euro-Auto ist niemals günstig, wenn es für 20.000 ein Auto in gleicher Größe, mit deutlich mehr Kofferraum, höherer Alltagstauglichkeit und besserer Garantie gibt, bei niedrigeren Unterhaltskosten.

Was ist denn Alltagstauglichkeit?

- Großfamilie
- Single
- Beruflich Reisender

Was meint ihr denn warum es so viele verschiedene Autos gibt.^^

Antw.: Warum man dieses Auto kauft und nicht jenes...

Antwort Nr. 25
N'Abend.
Was ist denn Alltagstauglichkeit?[...]
S. mein vorheriges Posting - zumindest für mich hat sich das Thema "Alltagstauglichkeit" in den letzten Jahren mehrfach verschoben. Ich denke, das ist immer von der aktuellen Situation abhängig.

Cheers,
Joerg

 

Antw.: Warum man dieses Auto kauft und nicht jenes...

Antwort Nr. 26
Das sehe ich eben anders. Ein 80.000 Euro-Auto ist niemals günstig, wenn es für 20.000 ein Auto in gleicher Größe, mit deutlich mehr Kofferraum, höherer und besserer Garantie gibt, bei niedrigeren Unterhaltskosten.

Ein 20.000 Euro-Auto ist niemals günstig, wenn es für 8.000 ein Auto in gleicher Größe, mit deutlich mehr Kofferraum, höherer und besserer Garantie gibt, bei niedrigeren Unterhaltskosten.

@Jorin , siehst Du wie willkürlich die Zahlen sind? In Indien könnten wir das Ganze noch einmal mit 4.000 € machen  ;D

Das mit dem Serviceintervallen und den Rückrufen muss ich wohl nochmal verdeutlichen: ein Geschäftswagen ist ein Betriebsmittel, das jeden Tag kostet und somit verfügbar sein muss. Jeder Tag in den 3 Jahren, den das Fahrzeug wegen Rückruf oder 15.000 km - Intervallen nicht zur Verfügung steht, muss für Ersatz gesorgt werden. Das macht Arbeit und kostet Zeit, Umwege, Nerven und Mühe.

Bei 45.000 km im Jahr muss ich 3 mal zum Service!  ;D Bei Wahl eines Toyota als Dienstwagem muss man wahrscheinlich einen Tag Urlaub abgeben und die vielen Kaffees beim FTH als geldwerten Vorteil versteuern  ;D

Beim Rückruf ist es genauso: privat freut man sich, dass sich Toyota so vorbildlich um die Sicherheit kümmert. Geschäftlich nervt es einfach nur, dass man das Fahrzeug nun wieder vorbeibringen soll - hätten es doch gleich richtig machen können, muss ich ja auch immer.

Wirklich rational denkend plädiert

Wanderdüne

für den S(tr)andbuggy als ultimatives Fahrzeug für alle.




Antw.: Warum man dieses Auto kauft und nicht jenes...

Antwort Nr. 27
Allgemein, so schlecht ist das Geschäftsangebot von Toyota/Lexus nicht. Sowohl Rabatte, als auch Ausstattungsgoodies oder Leasingkonditionen....da ist häufiger der Betonkopf des Fuhrparkleiters die Bremse ("keine Reisschüssel")

@Wanderdüne :

Das sehe ich ein wenig anders, weil du hier ein wenig Äpfel mit Birnen vergleichst. (Prius vs. E-Klasse)
Deine Betrachtungen als Betriebsmittel und kurzen Intervallen sind schon schlüssig, doch dem steht dann auch meine Erfahrung entgegen.
Preislich sollten E-Klasse und RX ebenbürtiger sein (wobei folgende Argumente ebenso auf den GS, oder IS zutreffen):
Ja, die Lexus sind auch "nur Toyotas. Und sie müssen auch aller 15000 km zum Service, aber das kostet nix extra, nicht mal Zeit.

Einen Termin mach ich telefonisch aus, und werde in zeitlicher Nähe zum Termin zurück gerufen, wo am Werkstatttag mein Auto zum Zeitpunkt X abgeholt werden "darf".... Natürlich steht mir dann das Fahrzeug des Abholers zur Verfügung, und ich werde gefragt, wo man mir mein Auto dann hinbringen "darf" einzige Kosten: ich muss den Sprit, den ich im ErsatzwGen verfahre, nachtanken. Dabei ist es buggi, wie weit der Servicemensch fahren muss, oder wieviele km ich im Ersatz verbringe, ist halt Service. In sofern hab ich keinen Ausfall.

Antw.: Warum man dieses Auto kauft und nicht jenes...

Antwort Nr. 28
Ich fahre seit 12 Jahren Toyota und hatte einen Rückruf, der mich nicht betraf, weil ich keine Hängerkupplung hatte.

Mit dem GT86 sah das schon anders aus, da ging es um zwei bekannte Mängel, die aber insgesamt nicht kritisch waren,

Wenn ich da Aussagen von anderen Leuten höre, wegen was für einem Mist die in der Werkstatt stehen... ich weiß nicht wie es euch geht, aber vielleicht sollten wir dieses Angestachel lassen.

Ich hatte das ja schonmal irgendwo geschrieben, aber jeder Hersteller holt sich sein Geld beim Kunden. Sei es durch Zahnriemen, häufige Wartungsintervalle, teurere Preise oder sonst wie.

Dass jemand im Außendienst lieber mit nem Stern als HSD-Logo vorfährt ist nachvollziehbar, aber nicht rational. Das ist noch altes Statusdenken.

Antw.: Warum man dieses Auto kauft und nicht jenes...

Antwort Nr. 29
Ich glaube es ist viel einfacher. Im Geschäftskundenmarkt bietet Toyota nicht die hohen Rabatte an, die die deutschen Hersteller bieten. Es ist kein Geheimnis (dazu gibt es viele Presseartikel), dass die Rabatte der deutschen Hersteller zumindest im Behörden-Umfeld so hoch sind, dass man das Auto nach einem Jahr auf dem Markt wieder verkaufen kann, ohne irgendeinen Verlust gemacht zu haben.