Zum Hauptinhalt springen
Thema: Ganzjahresreifen bei 20.000 km pro Jahr? (20179-mal gelesen)
0 Benutzer und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Antw.: Ganzjahresreifen bei 20.000 km pro Jahr?

Antwort Nr. 60
Ich habe zu diesem Thema auch noch ein paar Anmerkungen:
1.) beim ADAC Test fehlen mit die Vergleichsangaben. Was heißt gut und was schlecht? Wie waren die Testbedingungen? Über wieviele Meter Unterschied reden wir beim Bremsen? Welche Geschwindigkeiten? Und bei welchen Temperaturen? Ggf. ist der GJR in der Übergangszeit (die in D einige Monate im Jahr beträgt) besser, wo es dem Sommerreifen morgens zu kalt und dem Winterreifen mittags zu warm ist.
Den Fzg. Tests des ADAC traue ich nicht mehr (es gewinnt immer derselbe Hersteller), bei den Reifentests bin ich mir noch nicht sicher (da gewinnt meist auch derselbe).

2.) Ich fahre auf meinem Yaris GJR Vredestein Quatrac 3 und fühle mich sicher.  Durchrutschen, Wegschmieren oder erhöhten Verschleiß konnte ich bisher nicht beobachten.
Vorher hatte ich einen MX-5 mit Goodyear SR u. WR. Die Reifen wurden immer auf Grund des Alters, aber nicht wegen Profil <4mm getauscht.
SR und WR würde ich bei einem sportlichen Fahrzeug mit Heckantrieb und ohne ASR wahrscheinlich wieder nehmen. Bei einem Alltagsauto mit Frontantrieb, ASR, ESP usw. würde ich immer wieder GJR nehmen.

3.) ich hoffe Ihr wählt Eure Reifen am Fahrrad mit ebenso großer Sorgfalt aus.
Die Vmax ist beim Fahrrad zwar geringer, dafür fehlen aber Knautschzone, ABS, ESP, Airbags etc.  ;)

VG,
Lutz

Antw.: Ganzjahresreifen bei 20.000 km pro Jahr?

Antwort Nr. 61
Moins liebe Leute,

etwas oben im Thema wird nach Erfahrungen GJR >>> WR gefragt.

Seit 1985 bin ich mit meine Fahrzeuge:

Lancia HPE (2 x);
Renault 20TS A/T;
Peugeot 205 A/T;
Audi 80E;
Ford Scorpio Ghia 2.9i A/T;
Ford Explorer Eddie Bauer;
Jeep Grand Cherokee V8;
Chrysler Town&Country LXi;
Mercedes ML (W163) (2x);
smart Limited/1 + smart passion cabrio


problemlos auf GJR unterwegs gewesen - bei ± 40.000 km/Jahr, überall in Europa.

Dann kam 2005 der Mercedes ML 320 CDI (W164) trotz alle Versuche es zu ändern, auf SR zu uns - und wurde in November ausgeliefert. Also zusätzliche 1.800 EUR in ein Satz WR für den "Dicken" gezahlt. Auslieferung auf WR, und die SR beim Freundlichen gegen Zahlung von 100 EUR eingelagert.  Im Frühling 2006 dann auf SR wechseln lassen - wobei die NIE gefahrenen SR neu ausgewuchtet wurden  :icon_doh: ! Nach einer ziemlich "heißen" Diskussion wurden dann doch die Zahlung dafür gestrichen.
Mit diesen WR (Dunlop - das beste, was es damals für Mercedes gab) bin ich dann 2 Winter gefahren (4 x 100 EUR halbjährliche Einlagerungs- und Wechselkosten), ohne wirklich einen Unterschied gegenüber der bisher gefahrenen GJR zu merken. Als dann nach 2 jahren und unzähligen Werkstattaufenthälte das Kapitel W164 im Frühling durch den Rückkauf von Mercedes beendet wurde, konnten die WR nicht eine Erhöhung des mMn recht niedrig gehaltenen Betrags bewirken, und ich habe die WR behalten - bis ich nach 9 Monate endlich für 600 EUR die Dinger an einen Kollegen los wurde.

Von so ein Theater halte ich nichts, und deshalb ist seitdem GJR beim Neufahrzeug bei mir eine Forderung, und:

Prius II;
Lexus RX400h;
Prius III;
Peugeot 3008 HYbrid4;
Mitsubishi Outlander PHEV und
Tesla Model S 60D


sind mit GJR ausgerüstet worden - und das wird so bleiben.

Antw.: Ganzjahresreifen bei 20.000 km pro Jahr?

Antwort Nr. 62
Interessant!
Wenn Hybrid u. Diesel (Auto 1.0 vs. 2.0) in den hier zitierten Zeitschriften verglichen werden, schreit jeder sofort ganz laut 'Lobbyismus!' aufgrund eigener/anderer Erfahrung.
Werden SR/WR zu GJR verglichen, können die GJR ja nichts taugen weil eben diese Zeitschriften es ja getestet haben...
Hmmhhh... Mir drängt sich da eine paralelle auf. Aber auch vielleicht nur mir.

Ich glaube, ich mache lieber weiter meine eigenen Erfahrungen, basierend auf meinen Parametern... Und gebe diese mit bestem Wissen und Gewissen weiter...
 ;)

Antw.: Ganzjahresreifen bei 20.000 km pro Jahr?

Antwort Nr. 63
@Stilgar :

 :icon_danke_ATDE: - du sprichst mir mit deinen Beitrag aus dem Herzen.

Vorher, wenn man nicht gerade in ein Schnee- oder Berggebiet wohnte, wurde das Fahrzeug mit 4 (5) Reifen ausgeliefert, und wenn diese dann nach X Jahren verschlissen waren ließ man neue aufziehen, und (falls keine Reifenschaden auftraten) das war's dann mit dem "Verhältnis" zum Reifenhändler.

Jetzt muß man unbedingt diese Geschäftsstellen jede 6 Monate besuchen, einiges an Geld ausgeben und wenn man das Gelaber zuhört, noch mehr Geld.

KEINER ist es eingefallen wie viel Umsatz diese Geschäftssparte macht - und warum es für den Lobbyisten immens wichtig ist, ihre sorgfältig vorbereitete Brühe immer schön am Kochen zu halten??

Antw.: Ganzjahresreifen bei 20.000 km pro Jahr?

Antwort Nr. 64
Über wieviele Meter Unterschied reden wir beim Bremsen? Welche Geschwindigkeiten?

Trocken Sommer aus 100 km/h: 14 Meter mehr und noch 52 km/h Aufprallgeschwindigkeit statt 0 km/h
Schnee Winter aus 40 km/h: 13 Meter und 22 km/h Aufprallgeschwindigkeit
Nass Sommer aus 80 km/h: 7 Meter und 31 km/h Aufprallgeschwindigkeit
Nass Winter aus 80 km/h: 4 Meter und 24 km/h Aufprallgeschwindigkeit

Vergleich : Ganzjahresreifen, Sommerreifen und Winterreifen ::: auto-motor.at...

Und nochmals: Einzelschicksale von Kollegen, die seit Jahren GJR fahren, helfen nicht wirklich. Das muss jeder selbst anhand Fahrstil, Sicherheitsbewußtsein und regionalem Einsatz entscheiden und nachher verantworten.

Und: niemand ist wohl so doof, hier oder sonstwo im Netz von einem Unfall oder Schaden zu berichten, der wegen den GJR passiert ist, das ist ja wohl klar.

 :besserwisser: Wer GJR fährt verschenkt im Ernstfall -  der nie auftreten sollte - wichtige Meter. Diese wenigen Meter können aber über Schäden, Verletzungen oder Schlimmeres entscheiden können. Bei euch oder bei Anderen.

Wechselt geschäftlich und privat jeweils um die 7°C-Marke

Wanderdüne




Antw.: Ganzjahresreifen bei 20.000 km pro Jahr?

Antwort Nr. 65
Moins,

aber sicher: In der Ende der 70'er Jahre hatte ich genau das hier:



[quelle: miniobsession.com]

Ein Austin Mini Van - sogar in genau diese  :icon_eazy_kotz_graete: Farbe.

Ich wohnte in Dänemark, meine Eltern in Südostspanien.

Das Ding war sogar 3-fach bereift:

1) Spikes, um im tiefen Winter in DK mobil zu sein;
2) SR - sogar 165/70-10'er "Schlappen"  :applaus: ;
3) WR, um durch das spikeverbotene Deutschland zu kommen.

Meine Fahrten zu meinen Eltern im Winterhalbjahr erforderten eine Gepäckbrücke um das sich gerade nicht im Gebrauch befindliche Rädersatz aufzubewahren  :icon_doh: .

Damals waren GJR schlecht, und ich wäre nicht damit durchgekommen - heute schon (mit Ketten als letzter Ausweg).

Antw.: Ganzjahresreifen bei 20.000 km pro Jahr?

Antwort Nr. 66
Ich seh das wie Wanderdüne.

Wenn ich die Testergebnisse für Ganzjahresreifen ansehe, erschreckend!
Das würde ich mir nicht mal antun, wenn ich die Dinger umsonst bekäme.

Und da man wg der 4mm Grenze für den Wintergebrauch unterm Strich auch nichts sparen dürfte, bleibts bei unserem Wechsel von Sommer/Winterreifen.

Und das darf man ja auch ;D .
Ich allerdings war nie mit Ganzjahresreifen in einer Situation wo ich Sommer - Winterreifen gebraucht hätte.
Niemand der nicht gerade einen Supersportwagen fährt oder am Polarkreis lebt, müsste zwingend was anderes fahren wie GJR.
Billiger ist es sicher nicht, wahrscheinlich sogar im gegenteil. Für mich machte den Ausschlag das ich als Modellflieger oft auch auf nassen Wiesen und Feldwegen fahre und da schon oft froh war über  das extra Quäntchen Profil :icon_wp-exclaim:  :applaus: .

But , like allways, its just a matter of Taste :applaus:  ;D

Try it and u never go back, for sure

Kind Regard Dee

Antw.: Ganzjahresreifen bei 20.000 km pro Jahr?

Antwort Nr. 67
Winterreifen: schlechtester Nässewert Note 5,5.
GJR: schlechtester Nässewert 3,2.  So könnte man auch argumentieren. Aber ich glaube, das wird wie bei vielen Öldiskussionen zu nichts führen.

Antw.: Ganzjahresreifen bei 20.000 km pro Jahr?

Antwort Nr. 68
Trocken Sommer aus 100 km/h: 14 Meter mehr und noch 52 km/h Aufprallgeschwindigkeit statt 0 km/h
Schnee Winter aus 40 km/h: 13 Meter und 22 km/h Aufprallgeschwindigkeit
Nass Sommer aus 80 km/h: 7 Meter und 31 km/h Aufprallgeschwindigkeit
Nass Winter aus 80 km/h: 4 Meter und 24 km/h Aufprallgeschwindigkeit

Vergleich : Ganzjahresreifen, Sommerreifen und Winterreifen ::: auto-motor.at...

Und nochmals: Einzelschicksale von Kollegen, die seit Jahren GJR fahren, helfen nicht wirklich. Das muss jeder selbst anhand Fahrstil, Sicherheitsbewußtsein und regionalem Einsatz entscheiden und nachher verantworten.

Und: niemand ist wohl so doof, hier oder sonstwo im Netz von einem Unfall oder Schaden zu berichten, der wegen den GJR passiert ist, das ist ja wohl klar.

:besserwisser: Wer GJR fährt verschenkt im Ernstfall -  der nie auftreten sollte - wichtige Meter. Diese wenigen Meter können aber über Schäden, Verletzungen oder Schlimmeres entscheiden können. Bei euch oder bei Anderen.

Wechselt geschäftlich und privat jeweils um die 7°C-Marke

Wanderdüne

Hi Mate,

wieder mal ein Klassiker von Dir :-P  ;D

Also im Prinzip hast Du ja recht ;) .
Nur in der Realität ist das absoluter Bullschisselrle ums nett zu sagen, denn die Testwerte sind mit optimalen Bremsen und immer dem optimalen Reifenzustand und einem Fahrer der weiss was er tut und ein trainierter Rennfahrer ist der seine Bremsanlage auch optimal nutzt. Also sind die Labortestergebnisse so stimmig wie die Laborverbrauchswerte ;D  :-P

Ich erzähle mal aus dem Nähkästchen von einem Sicherheitsttrainig eines deutschen Automobilclubs und der Polizei in meiner Heimat.

Die Versuchsanordnung: 
1. Ein Fahrzeug von 50 kmh dann von 70 kmh dann von 100 Kmh auf 0kmh bringen.
Dann diverese Kurvenfahrten mit Brems und Ausweichmanövern.
Es ging der Polizei darum einen Lehrfilm zu drehen.
Dazu durften alle Teilnehmer eines Sicherheitstrainings, in Ihren eigenen Fahrzeugen, versuchen meine Bremsleistungen in einem Serien Kadett E Kombi, die ich vorlegte, zu toppen. Anwesend waren vom kleinen Mazda, M3, Golfs, S-Klasse praktisch alle Fahrzeugklassen sowie alle Altersklassen an Fahrern.

Rate mal, wieviel Durchschnitts-Fahrer in der Lage waren , trotzt zt. dramatisch besseren Voraussetzungen (Fahrzeug, Sportreifen, etc.) meine Bremsleistungen in dem einfach KFZ zu toppen, oder wenigsten annähernd ran zu kommen.

Genau 0, ungeübte Fahrer, die untrainiert durch regelmässige  Sicherheits uns Renntrainigs nützen nicht mal 60% des Potenzial Ihrer Bremsen.

( Anmerkung: Toll finde ich, das ich hier oft lese, ich war im Sicherheitstraining :applaus: den das bringt mehr wie der beste Reifen und sollte absolut Pflicht sein.)

Grüsse von der Mosel ;D  Dee :altes_eisen:

Antw.: Ganzjahresreifen bei 20.000 km pro Jahr?

Antwort Nr. 69
...wieder mal ein Klassiker von Dir :-P  ;D

Also im Prinzip hast Du ja recht ;) .

Da freue ich mich drüber. Klassiker heisst soviel wie Erwartungen erfüllt und im Prinzip hab ich eh' Recht - passt  ;)

Nur in der Realität ist das absoluter Bullschisselrle ums nett zu sagen, denn die Testwerte ....

Also wird das Testergebnis abgelehnt wegen Befangenheit und Voreingenommenheit der Tester sowie deren Rennfahrerfähigkeiten - nicht logisch, aber OK.

Also Mechanik und Physik am Beispiel Winter:

1. Gummimischung

Reifenaufbau
Autoreifen – Wikipedia

Die Mischung der Bestandteile ist bei WR und GJR unterschiedlich. Der GJR ist deutlich härter bei kalten Temperaturen.

Dies führt bei kalten Temperaturen zu einer weniger starken Verformungsfähigkeit und Walkarbeit und in der Folge zur kleineren Aufstandsfläche und Erwärmung des Reifens und dementsprechend zu einer geringeren übertragbaren Reib- und Bremskraft. Daraus folgt in der Physik ein längerer Bremsweg. Fahrer, Test, usw. egal.

2. Krallenfunktion und Freischleudern des Profils

Die Reifen haben unterschiedliche Profile. Winterreifen haben ein flächiges Krallenprofil. Sommerreifen ein längsorientiertes Canyonprofil. GJR einen Kompromiss.

Bei der Fahrt auf Schnee muss man sich jetzt genau die Stelle am Reifen vorstellen, die sich gerade in die Aufstandsfläche dreht. Dort öffnet sich das Winterreifenprofil durch den Übergang vom runden Reifen in den geraden Aufstandsbereich (klafft auf) und öffnet die Profilvertiefung/Kralle. Wenn sich der Reifen weiter dreht, schliesst sich diese Öffnung/Kralle durch die Stauchung und klemmt den Schnee ein - dies sorgt für besseren Vortrieb. Allerdings ist viel wichtiger, was am Ende der Aufstandsfläche passiert. Dort öffnet sich die Kralle am Übergang von gerader Stauch/Aufstandsfläche und der zusammengestauchte Schnee kann in der weiteren Drehung fortgeschleudert werden. Genau das kann ein Sommerreifen nicht und das Profil setzt sich zu und wir fahren Sliks.

Bei GJR ist es hier wieder der Kompromiss: zu hart um ordentlich zu walken und die Kralle zu öffnen und sich freizuschleudern. Zu wenig Krallenprofil. Form- und Material gegeben schlechter. Fahrer, Test, usw. egal.

Aber im Gunde muss es jeder selbst wissen.

 ;D Nur - wenn ihr im Winter mit GJR bei -15°C hinter mir seid, seid gewarnt. Ich fahre WR und ich stehe einige Meter eher als ihr, meine Pre-Safe Bremse bremst mich fest, die Pro-Neck Kopfstützen schützen den Nacken und ihr rast hinten in ein fest stehendes E-Klasse T-Modell (ziemlich robust) hinein. Und seid auch noch Schuld. ;D

Gruss

Wanderdüne, die man auch schneebedeckt niemals unterschätzen sollte.








Antw.: Ganzjahresreifen bei 20.000 km pro Jahr?

Antwort Nr. 70
Also ich fahre Nokian und Michelin Winterreifen und hab zu meinem Haus hoch eine 20% Steigung welche recht spät geräumt wird.
Meistens bin ich der erste auf der Schneedecke und auf einem Leihwagen mit GJR hatte ich da schon mal Probleme beim runterfahren.
(120m relativ grade bergab und dann eine sehr enge Spitzkehre)
Gut dass da ein nur von Hand hingeschippter Schneehaufen das beim Bremsen unterstützt hat.
Is schon ein blödes Gefühl wenn man im 2ten Gang den Berg runter rollt und die Drehzahl gleich bleibt und die Geschwindigkeit steigt...


Das Mehr an Sicherheit sind mir die Winterreifen wert. Wobei ich ja jedes 2te Jahr entweder Sommer- oder Winterreifen neu beschaffen darf da so ein Satz bei mir nun mal nur 80tkm hält.

Antw.: Ganzjahresreifen bei 20.000 km pro Jahr?

Antwort Nr. 71
@Wanderdüne eine Schnee bedeckte Wanderdüne ist dann eine Schneeverwehung  ;D ich mag diese Wortspiele  ;)

Mit dem Bremsen und wer auffährt ist Schuld.
Habe ich auch gedacht  :-/ und dann bekam meine Freundin 25 % Mitschuld, weil sie scharf bremsen musste und eine Dränglerin ihr hinten drauf rauschte.  Sie hatte wegen einem großen Waschbärn gebremst. Versicherung sagt drauf halten. Ich hätte vor Schreck genauso gehandelt.

Was lerne ich für mich daraus?
Wenn jemand zu mir keinen Sicherheitsabstand hält nehme ich den Fuß vom Gas, damit der jenige auch eine Chance hat anzuhalten. Um beim Thema zu bleiben und wenn im Winter jemand dicht auffährt (traue ich genug Leuten leider zu) dann gibt es noch mehr Sicherheitsabstand bzw. Fuß vom Gas.

Das mache ich dann zu meiner Sicherheit. :besserwisser:

Sollen die alle (schnell) fahren mit Winter, Sommer oder Allwetterreifen, am besten im Rudel und an mir vorbei :-P

Antw.: Ganzjahresreifen bei 20.000 km pro Jahr?

Antwort Nr. 72
@Knauser ich fahr so wie es die Straße vor mir erlaubt. Gebremst wird nötig und da muss ich gestehen schon einige Kleintiere erlegt zu haben
Man lernt es einfach weiter zu fahren und an der nächsten Straße zur Seite zu fahren um das Fahrzeug auf Beschädigungen zu kontrollieren und um zu schauen ob noch was vom Tier übrig ist.

Antw.: Ganzjahresreifen bei 20.000 km pro Jahr?

Antwort Nr. 73
Da freue ich mich drüber. Klassiker heisst soviel wie Erwartungen erfüllt und im Prinzip hab ich eh' Recht - passt  ;)

Also wird das Testergebnis abgelehnt wegen Befangenheit und Voreingenommenheit der Tester sowie deren Rennfahrerfähigkeiten - nicht logisch, aber OK.

Und dafür schätze ich Dich, blitzsauber Argumentiert, Fakten raus gehauen :wldn:  :icon_anbeten01:

Nein die Testergebnisse sind als Orientierungshilfe sehr wertvoll :icon_wp-exclaim:  :applaus: . Ich mag die Tests auch, aber erstens wer ist schon unbefangen wenn er einen Test über seine grössten Werbeträger machen muss ;) .
Zur Physik und Gummimischung und Raketenphysik, auch da hast Du absolut Recht :applaus:  :wldn:  :icon_sauf:  :icon_dafuer: . Nur hat A nicht jeder einen FullyEquipedBenz mit Notbremssystem ( was ich davon halte habe ich in meinem Erfahrungsbericht dargelegt) zweitens wollte ich nur Ausdrücken das ein Durchschnittsfahrer den Unterschied nie bemerken wird, denn wer wedelt den schon im Tiefschnee um Pilonen für Bestzeiten?? Ausser mir kenne ich da nur noch ein paar Enthusiasten und ein paar Profis. Und sollte ich jemals eine Wanderdüne im Winter vor mir haben ( den Gag mit Schneeverwehung fand ich mega :applaus: ), halte ich eh gebürlich Abstand  ;D , denn wer fährt schon gerne dicht hinter einem Diesel her :icon_wp-question:  :nrv:  :icon_daumendreh2: .  Oder noch besser, sollte ich mal im Winter eine Wanderdüne vor mir haben, freu ich mich denn Sand ist ein ordentliches Streumittel ;D  :applaus: . Oder sollte ich dich mal in Davos oder so in den Alpen treffen, gibts sowieso keine Probleme, denn da wo mein Fronttriebler noch mit Ganzjahresreifen lustig die Gipfel erklimmt, braucht der Durchschnitts-2WD-Premiumschlitten schon lange Schneeketten ;D  :icon_flucht3:  :icon_freu-dance:  :icon_charly_rofl:  :icon_hurra3:  :silvester-sign_space: . Das erlebe ich fast jeden Winter hier am Haus an ner 26% Steigung,  liegt hier mal schön Schnee stehen die Nobelkarossen im Ort am Kirchenparkplatz oder als Hindernis mit Warnblinke in der Steigung :applaus:  ;D  ;)  und ich spiele wieder Wintertaxi für bekannte weil Ihre Autos nicht die Moselsteillagen hoch kommen :besserwisser:  :icon_no_sad: .

Sorry ,ich weiss, die Kalauer waren unterste Schublade, aber das waren ja auch alles Steilvorlagen ;D


Nichts für Ungut

Dee :icon_entschuldigung2:  :altes_eisen:






















 

Antw.: Ganzjahresreifen bei 20.000 km pro Jahr?

Antwort Nr. 74
@ SirDee,

es ist amüsant, aber kompliziert deine Beiträge zu lesen, weil man Antwort und Zitat schwer aus einander halten kann.